Gesellschaft | Interview

“Sprache ist immer politisch – leider”

Hans Karl Peterlini über den Zweck der Erhebung DER Muttersprache in mehrsprachigen Realitäten: “Das ist Datenmüll, außer es geht um politische Instrumentalisierung.”
Hans Karl Peterlini
Foto: AAU

Was bringt die Erhebung der Muttersprache eines Kindes, wie sie künftig bei der Einschreibung in Kindergarten und Schule verlangt werden soll? Hans Karl Peterlini, Südtiroler Journalist, Autor und Lehrbeauftragter an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt, wo er dem Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung vorsteht, spricht vom “Mythos der perfekten Einsprachigkeit” und warnt vor der politischen Instrumentalisierung der Sprache: “Kinder nach der EINEN Sprache zu fragen, heißt schlicht zu fragen, ob sie ihren Vater oder ihre Mutter verleugnen sollen.”

salto.bz: Herr Peterlini, in ihrem Antrag, der vergangene Woche vom Landtag mit den Stimmen der SVP angenommen wurde, schreiben die Freiheitlichen: “In Österreich muss seit Jahren bei der Einschreibung in der Kindergarten oder der Schule die jeweilige Muttersprache des Kindes und Jugendlichen angegeben werden, um die Sprachrealität im Bildungssektor statistisch durchleuchten zu können”. Können Sie das bestätigen? Wozu werden diese Daten erhoben?

Hans Karl Peterlini: Es gibt eine sogenannte Sprachstandserhebung, die aber nicht eng auf die Frage ausgerichtet ist, aus welcher Sprachherkunft ein Kind kommt, sondern vor allem etwaigen Förderbedarf klären soll. Dabei geht es nie um die Frage, ob das Kind eingeschrieben werden darf, ob es in dieser Schule schon zu viele Kinder migrantischer Herkunft gibt, ob zu viele tschetschenische oder türkische oder bosnische Kinder in einer Gruppe sind.

Sondern?

Für die Schule gibt es, für alle Kinder, einen Einschulungstest, der kognitive, soziale und auch sprachliche Einschätzungen des Kindes ermöglichen soll. Aber hier geht es nur um die Schulreife. Falls ein Kind, etwa aus einer gerade angekommenen Asylwerberfamilie, sprachliche Schwierigkeiten hat, die nichts mit der kognitiven Schulreife zu tun haben, wird es auf jeden Fall aufgenommen und erhält Stützungsangebote. Höchstens wird es etwas länger in der Vorschule behalten, aber wenn es einigermaßen die Sprache versteht, kommt es mit Förderung und besonderer Notenregelung in die Schule. Es geht also weniger um Datenerhebung, sondern um die Abklärung von Förderbedarf.

Eine Erhebung, die nur EINE Sprache wissen will, wenn die Kinder mehrere mitbringen, ist per se unbrauchbar; das ist Datenmüll, außer es geht um politische Instrumentalisierung

Wie sinnvoll ist die Erhebung der EINEN Muttersprache in einer multiethnischen und -kulturellen Realität wie Südtirol, die ja per se schon mehrsprachig ist?

Sprachwissenschaftlich ist der Begriff Muttersprache unbrauchbar, so schön der Begriff ist und so heimelig er sich anfühlt. Aber es könnte ja die Vatersprache wichtiger sein, oder die Sprache von Verwandten, oder es halten sich eben zwei, oft auch drei Sprachen die Waage und werden je nach Situation gewählt.

Wenn der Begriff überholt ist – warum hält sich DIE Muttersprache hartnäckig im politischen Diskurs?

Hinter der Erhebung der einen und einzigen Sprache steckt ein altes Denkmuster, das dem Menschen prinzipiell Einsprachigkeit als Normalfall unterstellt und in der Mehrsprachigkeit einen schier gesundheitschädlichen, charakterverderbenden Notfall vermutet. Das sind wissenschaftlich überholte, gruselige Annahmen, die auch früher nie zutrafen – je nach Sprachgebiet waren Menschen gerade in unserem Gebiet mehrsprachig. Die Generation, die den Faschismus erlebt hat, beweist, wie hoch ausgebildet die Fähigkeit ist, sich in mehreren Sprachen zurechtzufinden, eine neue aufzunehmen, ohne die alte zu verlieren. Wir haben seit jeher zweisprachige Familien, in denen Kinder und Eltern die Sprache nach Bedarf und Freundeskreis blitzschnell wechseln können. Sie nach der EINEN Sprache zu fragen, heißt schlicht zu fragen, ob sie ihren Vater oder ihre Mutter verleugnen sollen. Wie mächtig die Vorstellung ist, dass die Einsprachigkeit das Maß der Dinge ist, sehen wir daran, dass diese Familien bisher statistisch nicht erhoben werden. Es darf sie offiziell nicht geben.
 
Welche Risiken birgt eine solche Erhebung? Was passiert etwa mit Familien und Kindern, die nicht die EINE Muttersprache haben?

Eine Erhebung, die nur EINE Sprache wissen will, wenn die Kinder mehrere mitbringen, ist per se unbrauchbar. Das ist Datenmüll, außer es geht um politische Instrumentalisierung. Dann aber Hände weg, das wäre nationalistischer Sprengstoff.

Hinter dem Wunsch nach nationaler, ethnischer, sprachlicher Einheitlichkeit verbirgt sich teilweise eine rassische Einheitsideologie

Von vielen Seiten kommt Kritik an der angedachten Erhebung. Landesrat Philipp Achammer zeigt sich verwundert und sagt, dass er sich einen derartigen Wirbel nicht erwartet hätte. Die Erhebung würde “nur zu statistischen Zwecken” durchgeführt, nicht um irgendjemanden auszuschließen. Dabei darf wohl davon ausgegangen werden, dass sich die Erhebung nicht allein auf statistische Zwecke beschränken wird – Zitat Tamara Oberhofer: "Mit dieser Maßnahme könnte die konkrete Sprachrealität an den Südtiroler Bildungsstätten untersucht werden und klare politische Schritte ermöglichen.” Treiben die Freiheitlichen die SVP vor sich her?

Eine Art sprachlichen Aufnahmetest für Kindergarten und Schule haben auch Teile der Bozner SVP immer wieder gefordert, er ist unmittelbar an die Forderung geknüpft, dass es eine “deutsche Schule für deutsche Kinder” geben muss. Dies widerspräche einem der Grundprinzipien der Autonomie, in der das Elternrecht der freien Schulwahl unabhängig von der Sprachgruppe verankert wurde, gerade um den Leuten in den zweisprachigen Gebieten des Unterlandes trotz mangelnder Deutschkenntnisse die Möglichkeit zu bieten, auch die deutsche Schule zu besuchen – Salurn und Laag wären sonst längst italianisiert. Es wäre verhängnisvoll, wenn es eine Sprachpolizei geben würde, die den Zugang zu Bildungseinrichtungen reglementiert.
 
Ist die Kenntnis über die Sprache(n) der Kinder an und für sich ein hilfreiches Instrument für Kindergarten- und Lehrpersonal?

Klar, gegen eine Sprachstandserhebung ist nichts einzuwenden, wenn sie nicht den Zugang regeln soll, sondern dazu dient, Förderbedarf festzustellen und sich didaktisch-pädagogisch an den Kindern zu orientieren.
 

Welche Identität geht verloren? Wovon ist da überhaupt die Rede?

Sie haben es bereits angesprochen – und die Polemiken der vergangenen Tage zeigen: Die Instrumentalisierung der Maßnahme ist bereits voll im Gange. Wird hier auf dem Rücken der Kinder, Familien und des Lehrpersonals eine politische Schlacht ausgetragen?

Sprache ist immer politisch, leider. Sie wird gern zur Ideologie erhoben, um die dann bis zur Vertreibung und Ausmerzung gekämpft wird. Bevor der Faschismus den deutschen Unterricht untersagte, wurden im sprachlichen Grenzgebiet in der letzten Phase der lange sprachtoleranten Monarchie von Deutschtiroler Seite aus italienische Schulen und Kindergärten bekämpft. Die Vorstellung, dass ein Gebiet möglichst nur eine Sprache haben kann, ist das verhängnisvolle Erbe des Nationalstaates. Wir haben drei offizielle Sprachen, aber die Ideologie ist ähnlich – diese Sprachen müssen möglichst säuberlich getrennt bleiben, das Ziel der Sprachpolitik ist nicht Mehrsprachigkeit, sondern die Perfektion in der Einsprachigkeit, die es eh nicht gibt.

Läuft man nicht Gefahr, Sprachen zu hierarchisieren, den Kindern zu vermitteln, andere Sprachen als DIE Muttersprache seien minderwertig?

Das ist auf jeden Fall ein Dilemma. Wir wissen, wie Kinder aus Migrationsfamilien oft die Sprache ihrer Herkunft verleugnen und sich dafür schämen, um möglichst angepasst zu sein. Das Dilemma ist, dass der Spracherwerb in der Zielsprache des Ankunftslandes in der Regel weniger gut gelingt, wenn die mitgebrachten Sprachen nicht auch gewürdigt und auf Bildungsniveau ausgebaut werden. Wer in seiner Sprache nicht wertgeschätzt wird, wird als ganzer Mensch entwertet – die individuellen und gesellschaftlichen Folgen können jene, die so etwas fordern, gar nicht abschätzen. Dabei bräuchten wir nur an die Eltern- und Großeltern-Generationen zu denken, die unter dem Faschismus genau dies erlitten haben.
 

Eine Pädagogik des offenen Herzens, die das Kind sieht, die die Vielzahl der Kinder sieht, kann auch mit Verständigungsproblemen umgehen und wunderschöne Zeiten gemeinsam gestalten

Bereits im Sommer wurde Alarm geschlagen: In vielen Sektionen deutschsprachiger Kindergärten, vor allem in den Städten, gibt es kaum noch deutschsprachige Kinder. Man warnt vor “Überfremdung”, “Unterwanderung”. Migration wird neben “den Italienern" als weitere Bedrohung für die Minderheit erzählt. Wie realistisch ist der Verlust von Identität, für die deutschsprachige Bevölkerung Südtirols, durch anderssprachige Kinder in den deutschsprachigen Bildungseinrichtungen – die ja historisch gesehen stark mit dem Schicksal der deutschsprachigen Sprachgruppe verbunden ist – tatsächlich?

Welche Identität geht verloren? Wovon ist da überhaupt die Rede? Identität hat keinen Selbstzweck, es gibt nirgends den Tresor, in dem diese echte Identität wie der heilige Gral verwahrt wird. Identität ist, wenn man davon sprechen will, etwas Lebendiges, das von den Menschen in ihrer Gegenwart mitgestaltet wird und stets neu gesucht werden muss, im Austausch, in Aushandlungsprozessen, im Abgleich mit strukturellen Vorgaben wie die offiziellen Schulsprachen, die Landessprachen, aber auch die gegebenen und neu hinzukommenden kulturellen Praxen, sozialen Spielregeln und ökonomischen Bedingungen. Wer mit Identität Lederhosen meint, vergisst, dass jeder und jede Lederhosen tragen kann, wer die Sprache meint, vergisst, dass sich Sprache immer gewandelt hat. Wie die Menschen hier in 500 Jahren sprechen werden, weiß kein Mensch. Aber wie sie in den nächsten zwei, drei Generationen sprechen werden, können wir abschätzen. Die offiziell geschützten Sprachen erleiden keinen Schaden, weil einige andere hinzukommen. Wenn Europa eine sprachliche Entfremdung droht, dann durch das Englische – es gibt ja bald kein Werbeinserat mehr, das nicht englische Slogans enthält. Aber auch dies gehört zur Wandelbarkeit von Sprache.
 

Sprache ist immer politisch, leider, sie wird gern zur Ideologie erhoben, um die dann bis zur Vertreibung und Ausmerzung gekämpft wird

Die Probleme für die pädagogischen Fachkräfte sind hingegen real, wie zum Beispiel Sudabeh Kalantari Lun aufzeigt.

Frau Kalantari Lun spricht aus der Praxis. Ja so kann es sein, es ist auch in Wien oft so. In den Wiener Parks entwickelt sich eine neue Sprache, das “Parkische”, über die einer meiner Vorgänger hier in Klagenfurt, Dietmar Larcher, nun forscht. Trotz der von Frau Kalantari Lun beschriebenen Situation wette ich: Eine Pädagogik des offenen Herzens, die das Kind sieht, die die Vielzahl der Kinder sieht, kann auch mit Verständigungsproblemen umgehen und wunderschöne Zeiten gemeinsam gestalten. Dann scheitert Kindergarten und Unterricht nie.

Verschiedene Sprachen, auch in Kindergarten und Schule, sind vielmehr eine Bereicherung als eine Bedrohung?

Kindergarten und Unterricht scheitert nur, wenn er an diesem Mythos der Perfektion in nur einer Sprache gemessen wird, eine Perfektion, die ohnehin niemand erreicht. Übersehen werden dabei Kompetenzen im Umgang mit mehreren Sprachen, die Herausbildung eines neuen feinen Gehörs, vielleicht eines vertieften und kreativ angereicherten Sprachgefühls, das mit der Zeit auch in den gewünschten Zielsprachen wunderbare Ergebnisse aufgehen lässt. In Literatur, in der Liedermacherszene sind es gerade Migrantinnen und Migranten, die der deutschen Sprache einen neuen Klang verleihen. Es herrscht kein Flächenbrand, sondern die Realität ist nur vielfältiger als die Sprachideologie. Was ist wichtiger? Die Realität, wie sie ist oder wie manche sie haben möchten?

Sprachwissenschaftlich ist der Begriff Muttersprache unbrauchbar, so schön der Begriff ist und so heimelig er sich anfühlt

Sprache ist ein wichtiger Grundstein für Inklusion. Bei einem Vortrag vor dem österreichischen Forum Minderheitenschulen sagten sie letzthin: "Schule allein kann’s nicht richten”. Macht es sich die Politik also zu leicht, wenn sie versucht, den Inklusionsauftrag allein auf Bildungsinstitutionen abzuwälzen?

Auf jeden Fall. Die Schule darf mit dem Inklusionsbedürfnis nicht allein gelassen werden, es wird ihr einfach der Auftrag zugeschoben, das irgendwie zu regeln. Das ist nicht neu, Schule war immer schon politischen Aufträgen ausgesetzt, aber das tut dem Lernen in der Schule nicht gut – mal muss die Exzellenz gefördert werden, mal die kreative Begabung, jetzt die sprachliche und bald vielleicht auch wieder religiöse Vereinheitlichung. Schule ist ein Ort des Lernens und ein Ort, wo alle sein dürfen. Die beste Schule wird keine Inklusion hinkriegen, wenn draußen die gesellschaftlichen Teilungen und die sprachlichen und ethnischen Diskriminierungen toben.

Würde die Akzeptanz für die “Anderen”, die sich durch eine andere Muttersprache von der Mehrheitsgesellschaft – in unserem Fall den deutschsprachigen Südtirolern – unterscheiden, größer sein, wenn sie alle perfekt Deutsch sprechen könnten?

Leider hilft das oft gar nichts. Die Juden konnten perfekt Deutsch, waren staatstragend, waren führende Intellektuelle, oft glühende deutsche Nationalisten, todesmutige Weltkriegssoldaten fürs Deutsche Reich und die Monarchie. Sie sind Juden geblieben. Jugendliche der zweiten Generationen sind sprachlich in der Regel nicht mehr von jenen zu unterscheiden, die vermeintlich immer schon da waren. Aber der Migrationshintergrund klebt ihnen noch lange an. Auch das ist nicht neu. Die Trentiner Auswanderer nach Vorarlberg blieben hunderte von Jahren eine gering geschätzte Minderheit, trotz perfekter Deutschkenntnisse. Wer Gruppen ausgrenzen will, findet immer einen Grund. Pluralität ist halt schwerer auszuhalten als die einheitliche Herde, aber Gesellschaft ist per se plural. Hinter dem Wunsch nach nationaler, ethnischer, sprachlicher Einheitlichkeit verbirgt sich teilweise eine rassische Einheitsideologie. Dies überdeckt überdies viele andere Unterscheidungsmöglichkeiten, vor allem jene sozialer Art. Es wäre viel sinnvoller eine sozial und ökonomisch ausgewogene Bevölkerung zu haben als eine sprachlich homogene, aber weil das eine nicht recht gelingt, wird das andere umso fanatisierter betrieben. Der vorletzte Bürgermeister von Landeck nahe Vorarlberg war dann, nach mehreren hundert Jahren, schließlich doch ein Herr Stenico – so viel zur Halbwertzeit des “Migrationshintergrundes”.

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Karl Gudauner Mo., 13.11.2017 - 17:53

Erhellendes Interview! Viele Probleme brauchen Ad- hoc-Lösungen. Doch zugleich ist es unerlässlich, sich für die Erarbeitung langfristig tragfähiger Lösungen genügend Zeit zu nehmen. Dabei mehr die Experten/-innen ranzulassen, hilft die großen Linien zu erkennen und bewahrt die Politik davor, in regressive ideologische Schleifen hineingedrückt zu werden.

Mo., 13.11.2017 - 17:53 Permalink
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kurt duschek Do., 16.11.2017 - 07:49

Die Sprache ist "leider" immer politisch ! Ein wahrer Satz und die politische Reaktion sieht man in derPressemitteilung der Süd-Tiroler Freiheit: Auszug: " Grüne, Linke und Italiener gegen Kindergartenplätze für deutschsprachige Kinder. Meran - In der gestrigen Gemeinderatssitzung (15. November) wurde ein Dringlichkeitsantrag der Liste „La Civica per Merano“ gegen die Erhebung der Muttersprache an Süd-Tirols Kindergärten von der Mehrheit genehmigt. Die Grünen, Kommunisten und Italiener stimmten geschlossen für den Antrag und starteten somit einen erneuten Angriff auf die Autonomie Süd-Tirols......."
Grüne, Komunisten und Italiener sind die Bösen, bedauerlicherweise wurden in der Pressemitteilung jene vergessen, die,unabhängig von ihrer Sprachgruppenzugehörigkeit, mit Hausverstand im Interesse aller Kinder hier abgestimmt haben. Wie bereits gesagt: Die Sprache ist (je nach Parteizugehörigkeit) leider immer politisch! Schade!

Do., 16.11.2017 - 07:49 Permalink
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Michael Bockhorni So., 19.11.2017 - 15:05

immer wenn ich im Territorium von Strukturen, Berufsfiguren, Konventionen, Immatrikulationen, Batterien, Garagen, Projekte usw. lese, welche in ganz anderer Bedeutung als in meiner "Muttersprache österreichisch" verwendet werden, verstehe ich den ganzen Wirbel um die Gefährdung bzw. den Erhalt der deutschen Sprache in Südtirol nicht wirklich. Ganz abgesehen von den häufig gebrauchten Patente, Targa, Ponte, Stage, Kollaudo, Consorzio usw. mal ganz abgesehen ;-)

So., 19.11.2017 - 15:05 Permalink