Politik | Nuove forme di cittadinanza

La questione del doppio passaporto

L’ala sociale della Svp favorevole al progetto di richiedere la doppia cittadinanza per i cittadini di madrelingua tedesca e ladina. Una posizione definita “europeista”, ma che esalta soprattutto chi punta alla secessione.
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Foto: © Seehauserfoto

Finora la discussione sulla doppia cittadinanza italiana e austriaca, da attribuire ai sudtirolesi, era stata causa di divisione anche all’interno dello stesso mondo di lingua tedesca. Considerazioni di vario tipo, in primo luogo di tattica politica, ovvero sfumate sulle diverse strategie messe in campo al fine di saldare i giusti contatti diplomatici, avevano dipinto un quadro frammentato, punteggiato da molteplici “sì, ma”, “bisogna vedere”, “è necessario accertare”, “dobbiamo verificare”. Abbastanza coesa, invece, la posizione austriaca, al riguardo sostanzialmente caratterizzata da un tiepido impegno. Qualcosa però potrebbe adesso cambiare. E non è escluso che tali cambiamenti possano condizionare uno dei temi salienti in base ai quali si articolerà la prossima campagna elettorale in vista delle provinciali, strettamente collegato a quello dell’autodeterminazione.

Una dichiarazione favorevole al perseguimento della doppia cittadinanza giunge infatti ora dall’ala sociale della Svp: “Jede Maßnahme, die dazu beiträgt, die Grenzen zwischen den Nationalstaaten aufzuweichen, kann im Sinne eines vereinten Europas nur begrüßt werden”. Parlare a questo proposito di “comune spirito europeo” non è privo di problemi. Tra le varie modalità per “indebolire i confini tra gli Stati nazionali”, quello di concedere agli abitanti di uno stesso territorio passaporti diversi potrebbe rivitalizzare, anziché decostruire, gli antichi sensi di appartenenza che sostengono la logica nazionalista. È di questo avviso per esempio l’editorialista del Corriere dell’Alto Adige Toni Visentini, che in un fondo pubblicato oggi (sabato 22 giugno) scrive: “In futuro i tedescofoni del Belgio avranno così anche il passaporto tedesco, mentre i francofoni quello di Parigi e gli sloveni austriaci di Carinzia quello di Lubiana, in un lunghissimo elenco di minoranze linguistiche che nella nostra Europa vivono «altrove». Sì, davvero un bel contributo alla causa europea”.

Probabilmente galvanizzati, invece, gli esponenti di Süd-Tiroler Freiheit, da sempre fautori di qualsiasi mossa che possa indebolire il legame dei sudtirolesi con lo Stato italiano. L’anno scorso sono state raccolte 22.000 firme e attivate tutta una serie di iniziative, accolte però con relativa freddezza da Vienna: "Von Wien – si legge in un comunicato stampa firmato da Sven Knoll – wurde dabei immer wieder signalisiert, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nur dann umgesetzt werden kann, wenn in Süd-Tirol ein parteiübergreifender Konsens besteht”. Lunedì il movimento di Eva Klotz terrà una nuova conferenza stampa per rilanciare l’iniziativa. Tra i principali punti da chiarire: in che modo sia tecnicamente possibile dar vita a un nuovo status – del quale beneficerebbero solo alcuni abitanti del Sudtirolo, è bene ribadirlo – senza che il principio stesso della doppia cittadinanza venga generalmente accolto nella giurisprudenza austriaca.

 

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Hartmuth Staffler Sa., 22.06.2013 - 15:58

Es wäre interessant, zu erfahren, wer das gebetsmühlenartig wiederholte Märchen erfunden hat, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nur den deutsch- und ladinischsprachigen Südtirolern gewährt werden soll. Tatsächlich geht es darum, die österreichische Staatsbürgerschaft (zusätzlich zur italienischen) allen Südtirolern zu geben, denen (bzw. deren Vorfahren) sie von Italien mit Gewalt genommen wurde. Das können deutsch-, italienisch-, ladinisch- oder sonstwie -sprachige sein. Italien vergibt die doppelte italienische Staatsbürgerschaft nach ähnlichen, aber weit weniger restriktiven Kriterien. Näheres ist nachzufragen bei Papst Franziskus, der - in Argentinien geboren - zusätzlich zur argentinischen auch die italienische Staatsbürgerschaft erhielt, weil seine Eltern einmal Italiener waren. Wenn die Nachkommen ehemaliger italienischer Staatsbürger z.B. in Istrien, Argentinien usw. problemlos die italienische Staatsbürgerschaft erhalten, warum sollte es dann ein Problem sein, wenn die Südtiroler dieses Recht beanspruchen?

Sa., 22.06.2013 - 15:58 Permalink

Wenn italienischsprachige Südtiroler Studenten in Östereich (Innsbruck) die Aufnahmeprüfung an der Uni mit den anderen Europäern bestreiten müssen und nicht die "reservierten" Plätze beanspruchen können, glauben Sie dann im Ernst, dass Österreich, Südtiroler Freiheit oder Svp in Sachen doppelte Staatsbürgerschaft an alle Südtiroler denken?

Sa., 22.06.2013 - 18:36 Permalink

Hier geht es nicht darum, was oder woran jemand denkt, sondern um internationales Recht. Die österreichische Staatsbürgerschaft ist den Südtirolern, gleich welcher Sprache, von Italien gegen den Willen der Betroffenen und mit dem Einsatz brutaler Gewalt (Krieg) genommen worden. Diese Südtiroler, sofern sie noch leben, bzw. deren Nachkommen haben das Recht, die österreichische Staatsbürgerschaft zu erhalten, so wie Italien allen seinen ehemaligen Staatsbürgern und deren Nachkommen die Staatsbürgerschaft gewährt. Italien geht sogar so weit, die italienische Staatsbürgerschaft auch jenen zu gewähren, die bzw. deren Vorfahren sie niemals besessen haben, sofern sie aus Gebieten stammen, die von Italien als italienisch angesehen werden. Damit konstruiert Italien aus einer angeblichen Volkszugehörigkeit einen Rechtstitel; das ist eine rassistisch anmutende Blut- und Boden-Gesetzgebung, die Österreich niemals einfallen würde. In Österreich hat man sogar Bedenken, einen rein administrativ begründeten Rechtstitel anzuerkennen.

Sa., 22.06.2013 - 19:06 Permalink
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Alberto Stenico Sa., 22.06.2013 - 16:59

..sono un altoatesino di lingua italiana. Vivo a Bolzano e qui sono nato. Mio padre, di madrelingua italiana, è nato nel 1911 nel Trentino, Tyrol, Impero Austro-ungarico. Mio nonno, trentino e cittadino dell'impero asburgico, è stato precettato nel 1914 e è stato in guerra (monti Carpazi) fino al 1918 con l'esercito austro-ungarico. È tornato dalla guerra e il Trentino, la sua terra, era diventata...Italia! Conclusioni: amo la mia terra, l'Alto Adige/Südtirol, indipendentemente dal colore con cui la dipingono sulla carta politica, ora gli uni, ora gli altri.

Sa., 22.06.2013 - 16:59 Permalink
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Martin Geier Sa., 22.06.2013 - 18:46

Ein Märchen ist es erst einmal daß die Italiener Südtirols darunterfallen; unabhängig ob sie Österreich-Ungarische Vorfahren haben oder nicht. Ein guter Teil der Italiener wäre allein schon aufgrund der Bedingungen ausgeschlossen weil sie eben keine solche Vorfahren vorweisen können. Meiner Ansicht würde das nur einen weiteren Keil in die Südtiroler Gesellschaft treiben; nämlich in die die Anrecht darauf hätten und die nicht; ironischerweise trägt Niemand so sehr wie die STF dazu bei daß sich in unserem Land kein kollektives Bewußtsein, kein gemeinsamer Willen ecc. entwickeln kann; es ist nix mehr als das klassische Ethnothema neu verpackt. Und aus Wiener Sicht? Es ist das gleiche Thema seit Jahren und daß da wenig weitergeht hat viele Gründe. In Österreich selbst ist man über die Doppelte Staatsbürgerschaft für Südtirol wenig angetan; die Gründe sind gleich mehrere. Erstens will Östereich nicht in die ewigen Südtiroler Ethnoquerelen hineingezogen werden; aus Wiener Sicht ist die Autonomie erfüllt; zudem gibt es in Österreich (meiner Ansicht zurecht) Widerstand gegenüber weiterer Privilegien für Südtiroler zumal Viele nicht einsehen wollen daß Südtiroler Staatsbürger sind ohne in Ö Steuern zu zahlen oder den Wehrdienst abzuleisten(also nichts zum Staat beitragen); die Südtiroler haben oftmals bereist das zweifelhafte Image von Rosinenpickern. Zudem hat Ö kein Interesse daß ein guter Teil der 130.000 Südtiroler Italiener Ö Staatsbürger werden. Ich denke mal aus Wiener Sicht ist das kein Thema; sonst wäre schon nach all den Jahren mehr Bewegung aufgetreten; aber man tritt seit Jahren auf der Stelle. Zuletzt; finde daß Italien seine Staatsbürgerschaft zu leichtfertig vergeben hat; persönlich glaube ich nicht daß es zielführend ist wenn man eine größere Gruppe mit mehreren Staatsbürgerschaften ausstattet. Zuletzt ist es allein eine Zuständigkeit Österreichs(oder Italiens) an wem und unter welchen Kriterien die Staatsbürgerschaft vergeben wird; ein irgendwie begründetes Anrecht auf dieses haben die Südtiroler; auch weil sie nie Bürger der Republik Österreich waren sondern Bürger der verflossenen Donaumonarchie.

Sa., 22.06.2013 - 18:46 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 22.06.2013 - 19:19

Antwort auf von Martin Geier

Die Südtiroler (gleich welcher Sprache) waren sehr wohl Bürger der Republik Österreich. Unser Eduard Reuth Nicolussi hat uns im Nationalrat in Wien vertreten. Erst mit dem Friedensvertrag von St. Germain, mit dem Südtirol Italien zugesprochen wurde, hat Österreich das bis dahin nur militärisch besetztes Territorium südlich des Brenners abtreten müssen, womit die Südtiroler die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich verloren haben. Italien hat Südtirol erst im Oktober 1920, gegen den Widerstand der Sozialisten, annektiert, worauf dann die Südtiroler die italienische Staatsbürgerschaft erhalten haben. Ich verstehe nicht, warum der Besitz eines Passes einen Keil in unsere Gesellschaft treiben sollte. Es gibt in Südtirol immer mehr Menschen aus anderen Ländern, die alle ganz verschiedene Pässe haben. Ich beurteile die Menschen weder nach der Farbe ihrer Hautr, noch nach der Farbe ihres Passes, aber anscheinend sieht man das hier anders.

Sa., 22.06.2013 - 19:19 Permalink
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Martin Geier Sa., 22.06.2013 - 19:52

Hartmuth Staffler; die Südtiroler waren nie Bürger der Republik Österreich. Anspruch erheben und Anspruch letztendlich haben sind zwei sehr verschiedene Dinge. Man muß zwischen Ausrufung der Republik und eigentlicher Staatlichkeit unterscheiden, das sind zwei sehr, sehr verschiedene Dinge. Wir Südtiroler sind nie Staatsbürger der Republik Österreich gewesen. Man sollte nicht den Beginn der Vorgeschichte der Staatlichkeit der ersten Republik Österreich mit dem Beginn des eigentlichen Staates(mit dem Vertrag von St. Germain) verwechseln. De facto und auch de jure waren und blieben unsere Vorfahren Bürger der Donaumonarchie, befanden sich nach deren Untergang und die Besetzung durch Ital. Truppen im "Niemandsland" und bekamen mit dem Vertrag von Paris St. Germain die Italienische Staatsbürgerschaft.
Unsere Vorfahren waren also Bürger der Donaumonarchie Österreich-Ungarn und sie wurden dann direkt Italienische Staatsbürger. Aus den Südtirolern für diesen Zeitraum(Ende 18 - Mitte 20) Staatsbürger der Republik Österreich(ein Nachfolgestaat und nicht(!) ident mit der Monarchie) zu machen, ist an den Haaren herbeigezogen. Österreich wurde erst in St. Germain geschaffen von den Siegermächten geschaffen; erinnern wir uns, das damalige Deutschösterreich wollte sich Deutschland anschließen, das wurde aber im Vertrag St. Germain verboten. Lesen Sie genau:
"Altösterreichische Staatsbürger/innen (Staatsbürger/innen des Kaiserreichs Österreich) wurden nach dem Untergang der Monarchie (1918) nur österreichische Staatsbürger/innen (Staatsbürger/innen der Republik Österreich), wenn sie beim Inkrafttreten des Staatsvertrages von St. Germain (16. Juli 1920) das Heimatrecht in einer bei der Republik Österreich verbliebenen Gemeinde besaßen. Heimatberechtigte einer Gemeinde, die an einen so genannten Nachfolgestaat (Italien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei) fiel, erwarben unter Ausschluss der österreichischen Staatsbürgerschaft die Staatsangehörigkeit des Nachfolgestaates. Ausgenommen sind jene Personen, die in der Folge für die österreichische Staatsbürgerschaft optierten. Diese Option hatte in der Regel die Übersiedlung ins Gebiet der Republik Österreich zur Bedingung."
http://www.bmeia.gv.at/botschaft/brasilia/ratgeber/oesterreicherinnen-i…

Also der Stichtag ist das Inkrafttreten des Staatsvertrages von St. Germain (16. Juli 1920), alle anderen erwerben die Staatsbürgerschaft eines Nachfolgestaates der Donaumonarchie, im unseren Fall die Italiens. Ganz gleich ob Südtiroler im Ö-Parlament saßen oder nicht. Es entschieden allein die Siegermächte des WK I welche Grenzen Österreich hat und wer als Österreicher darunterfällt. Und vor allem, ab welchem Datum Österreich "startet". Die Stf bewegt sich rechtlich auf sehr dünnem Eis wenn sie glaubt vor dem Stichtag aus Südtirolern Österreicher zu machen. der heutige Ö-Staatsvertrag bezieht sich ebenfalls auf den Vertrag von S. Germain. Auch was die Grenzen betrifft(Artikel 5 des Staatsvertrages). Deshalb ist man in Wien sehr zurückhaltend. Wer die Südtiroler vertreten haben will oder nicht ist in dieser Hinsicht auch vollkommen egal zumal die Siegermächte des WK I(und Italien gehört da dazu)Grenzen und Nichtvereinigung mit D erst festlegen mußten. möchte ich anmerken, daß das heutige Österreich eine Schöpfung von S. Germain ist. Alle Staaten, die auf dem Boden der Donaumonarchie entstanden, mußten zuerst die Friedensverträge abwarten um ihre "Staatlichkeit"(Grenzen, Einwohner usw. usf.) zu erlangen. Auch wenn die Gründung vorher liegt, die Grenzen/Staatlichkeiten waren nicht klar und wurden erst von den Siegermächten zugesprochen. Bis dahin blieb man international de jure Bürger der Donaumonarchie. Die Siegermächte (und nicht Verantwortliche jener Länder) haben den Startzeitpunkt festgelegt. Daher gibt es in dieser Hinsicht keine Österreicher vor dem Stichtag, weil Österreich erst durch den Friedensvertrag(wohlgemerkt, der Kriegszustand wird erst durch den Friedensvertrag beendet und im Krieg lag man mit der Donaumonarchie Österreich-Ungarn) seine international anerkannte Staatlichkeit(mit fixen Grenzen) erlangte. Und ja; der Pass treibt einen Keil in unsere Gesellschaft; es wird viele Gruppen geben; die die Anrecht hätten und die nicht; die die Anrecht hätten und ihn nicht wollen und die die ihn annehmen werden; aus welchen Gründe auch immer. Zuletzt denke ich mal daß auch Österreich aus ethnischen und politischen Gründen dem Vorhaben eher skeptisch gegenübersteht.

Sa., 22.06.2013 - 19:52 Permalink
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Rupert Gietl -r Sa., 22.06.2013 - 22:16

Antwort auf von Martin Geier

Sehr geehrter Herr Geier,
wie immer beweisen Sie mit Bravour, wie gut Sie sich in Staats-Geschichte und in der Welt der Paragraphen auskennen.
Folgte man Ihrer Argumentation, möchte man meinen, wir deutsch-, ladinisch- und italienischsprachigen Südtiroler, deren Großeltern österreichisch geboren sind, hätten gar nichts mit Österreich zu tun. Buchstabiert man den Übergang von der Monarchie zur Republik Österreich de jure durch, haben Sie sicher Recht. Aber wie so oft, wenn von Themen dieser Art die Rede ist, vergessen Sie, dass wir alle - einschließlich der maßgeblichen Politischen Akteure Österreichs - uns in unserem Handeln sehr oft von anderen Kräften leiten lassen, als sie uns das enge Korsett der Verträge zugestehen möchte.
Sie persönlich mögen keine Verbindung zu Österreich fühlen oder wünschen. Es gibt jedoch Bürger dieses Landes, welche von ihren Eltern und Großeltern das Bewußtsein geerbt haben, dass die gewaltsame Abtrennung von ihrem Vaterland ein Unrecht war und auch nach 100 Jahren ein Unrecht bleibt. Dieses Bewußtsein wird übrigens auch von vielen Menschen in Österreich geteilt, deshalb ist der Ausgang dieser Sache noch völlig offen...
Das Eis, auf dem sich sie STF bewegt und das Sie sicherlich mit Freuden bersten hören würden, ist trotz der Sommerhitze bis auf weiteres stabil.

Sa., 22.06.2013 - 22:16 Permalink
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Martin Geier Sa., 22.06.2013 - 22:39

Antwort auf von Martin Geier

Sehr geehrter Herr Gietl; in meiner Antwort an Herrn Staffler ging es allein um die Frage ob die Südtiroler bereits mit Ende 1918 Bürger der Ersten Republik Österreich waren oder nicht; nach meinem Dafürhalten waren sie es nicht. Sie werden es kaum glauben daß ich ideelle und persönliche Beziehungen in Österreich habe; um diese zu haben brauche ich aber keinen Pass. Wie gesagt ist Österreich genauso wie Italien frei Staatsbürgerschaften an wen auch immer zu vergeben; klar ist mA aber auch daß so wie die Proponenten es sich vorstellen es leicht zu neuen Trennungen und Spaltungen in Südtirol führen könnte.
Wäre ich ein zynischer Mensch könnte ich mich als Gegner der Unabhängigkeitsbefürworter einfach zurücklehnen und zusehen wie die Befürworter mit ihren Aktionen jeder Schaffung eines gemeinsamen Bewußtseins, eines gemeinsamen Willens der Bevölkerung gleich welcher Zunge ungewollt entgegenarbeiten; und so jeder ihrer Visionen faktisch den Boden und die gesellschaftliche Grundlage entziehen; aber Nein; bin ich nicht, ich finde das schade und gerade neue Spaltungen die alte Wunden aufreißen kann Südtirol am wenigsten brauchen. Denken Sie einmal darüber nach. Was ihr braucht ist ein Angebot gerade auch für die Italiener im Land; das würde aber dem Wahlkampf der STF massiv schaden. Früher oder später muß man sich entscheiden; will ich nur Angebote für meine Klientel und Wähler oder arbeite ich an einer Vision.

Sa., 22.06.2013 - 22:39 Permalink
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Rupert Gietl -r Sa., 22.06.2013 - 23:03

Antwort auf von Martin Geier

Ich denke, Sie meinen es wirklich gut mit uns. Ehrlich!
Aber man kann nicht jede Initiaitve, die eine Alternative zu unserer momantanen Zugehörigkeit zu Italien anbietet (ich spreche hier nicht speziell von der doppelten Staatsbürgerschaft) einfach mit dem Etikett "Gefährdet das Zusammenleben" abstempeln und uns damit de facto in unserer Meinungs- und politischen Aktionsfreiheit einschränken.
Das hat noch lange nichts mit Klientelpolitik zu tun.
Ich denke es ist unbestritten, dass die STF, welche in Ihren Kommentaren so häufig zum Handkuss kommt, immer offen gesagt hat, worum es ihr geht und dabei unumstritten am friedlichen und demokratischen Rahmen unserer Gesellschaft orientiert geblieben ist.
Glauben Sie wirklich, ich kann einen Toni Visentini vom Alto Adige mit irgendeinem Angebot überzeugen?
Da herrscht leider Siegermentalität wie anno 1919.
Und diese ist leider auch mit ein Grund für die teils giftige und in Anbetracht der italienischen Handhabung ähnlicher Fälle, schizophrene Ablehnung des Doppelpasses.
Aber seien Sie unbesorgt, ich bin nach wie vor auf der Suche nach dem Stein der Weisen und freue mich auf Ihre Anregungen!

Sa., 22.06.2013 - 23:03 Permalink
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Martin Geier Sa., 22.06.2013 - 23:21

Antwort auf von Martin Geier

Sehr geehrter Herr Gietl;
Versuch' es mal umgekehrt; können Italien oder die Autonomisten Euch mit irgendeinem Angebot überzeugen das nicht neue Grenzen oder die Verschiebung derselben beinhaltet? Sicherlich Nein; es gibt für hardcoreUnabhängigkeitsbefürworter kein Angebot das das Wort Italien beinhaltet. Seien wir uns doch ehrlich; der Graben zwischen Autonomisten und Sezessionisten wird leider immer tiefer. Und tut mir leid; natürlich spaltet das das Land weil ja ein guter Teil(denke die Mehrheit wie Sie ja in Ihrer Antwort an Giancarlo schreiben) von dieser Möglichkeit ausgeschlossen wird. Italien ist eine Demokratie und Niemand schränkt hier den Aktionsradius von Bewegungen(selbst von Jenen wie der STF die mit einem Artikel der Verfassung nicht ganz klar kommen) ein; Feuerchen abends im Wald inbegriffen; an 'deutschen Toni Visentinis' besteht auch kein Mangel; was die Sache sicherlich nicht leichter macht zumal das ethnische Ping Pong dann fröhlich weitergeht. Der letzte Satz ist recht freundlich; auch ich suche den Stein der Weisen und das kugelige Quadrat; werde (derzeit)nicht schlau daraus. Favorisiere diese Initiative zumal sie sich im rechtlichen Rahmen bewegt und hoffe den EU Sanctus bekommt:
http://www.fuen.org/key-topics/european-citizens-initiative/
Viel Spaß bis zu unserem nächsten Treffen; vielleicht sind wir weiter.

Sa., 22.06.2013 - 23:21 Permalink
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gorgias Sa., 22.06.2013 - 23:26

Antwort auf von Martin Geier

Ich glaube sehr wenige Südtiroler verspühren eine Verbindung zu Österreich. Am besten sieht man es im Sport. Würde Deutschland gegen Italien spielen würde ein Österreicher zu Italien halten, ein Südtiroler ( das witzige ist jetzt aber nur jener der glaubt ein Österreicher zu sein :-) ) würde zu Deutschland halten. Das zeigt dass in Wirklichkeit ein Bezug zu Österreich und zur östereichischen kollektiven Erinnerungen Südtiroler nicht den Anschluss gefunden haben. Würde man einen Südtiroler fragen wer und wann gesagt hat "Österreich ist frei" wüssten es fast nur Geschichtsprofessoren. Auf Fragen wie: "Wo ist der Staatsvertrag" und was ist in Cordoba passiert, eine Frage die fast jeder österreichische (und damit meine ich bewußt österreichische) Kinde antworten könnte müsste ein Südtiroler er nachschlagen. Als Südtirol vom Rest des deutschen Sprachraums der Habsburgermonarchie abgeschnitten wurde, gab es noch keine österreichische Identität, sondern man fühlte sich als Deutscher und fast ganz Österreich freute sich als man es ins Reich heim holte. Selbst bis in die späten 60ziger Jahren fühlten sich Österreicher mehrheitlich als Deutsche und nicht als Österreicher.

Ich fühle einen stärkeren Bezug zu einem Teil der Länder nördlich von uns und zwar einem Teil des süddeutschen Sprachraums wo bayrische Dialekte gesprochen werden; das sind Teile Österreichs und Teile Bayern. Das deckt sich nicht mit einem Land, aber da blärre ich nicht nach einem Pass oder nach Grenzverschiebungen.

Zum Abschluss ein Zitat Haiders, dem ich ausnamsweise mal zum Teil zustimmen kann:

"Das wissen Sie [ja] so gut wie ich, dass die österreichische Nation eine Missgeburt gewesen ist, eine ideologische Missgeburt, denn die Volkszugehörigkeit ist die eine Sache und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache."

Und ich möchte das in einem europäischen Geist deuten: Als Europäer sollten wir fortsetzen Grenzen zu nivellieren oder gar ganz abzuschaffen anstatt sie zu verschieben oder gar neue zu ziehen.

Sa., 22.06.2013 - 23:26 Permalink
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Sylvia Rier So., 23.06.2013 - 08:05

Antwort auf von Martin Geier

Wenn ich jetzt nicht unverschämt bin, hier so hereinzuplatzen: Als Martin Geier zum 1. Mal schrieb, es würde einen (weiteren) Keil in die Gesellschaft Südtirols treiben, wenn ein Teil davon ein Anrecht auf die österreichische Staatsbürgerschaft hat und der andere nicht, habe ich mir spontan gedacht, warum denn das, mich zum Beispiel interessiert so eine österreichische Staatsbürgerschaft kein bisschen, ich wüsste nicht, was ich mit ihr anfangen soll, aber wer glaubt, er müsse sie haben, darf sie ruhig haben, das berührt mich wenig. Mein "interessiert mich nicht" liegt aber vermutlich daran, dass ich nicht weiß, welche Vorteile mir daraus erwachsen würden, aus dieser zweiten Staatsbürgerschaft. Ich habe zwar versucht, mich schlau zu machen - leider erfolgreich. Wenn also vielleicht mal jemand Zeit und Lust hat, würde ich mich sehr freuen, über Aufklärung, was es auf sich hat mit diesem Wunsch nach einer österreichischen Staatsbürgerschaft.

So., 23.06.2013 - 08:05 Permalink
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Giancarlo Sa., 22.06.2013 - 20:08

@Hartmuth Staffler
Forse lei non è consapevole delle contraddizioni più o meno evidenti che si rilevano nei suoi commenti. Lei dice che non c'è nessun intento discriminante nel concedere la cittadinanza austriaca ai sudtirolesi, non importa se lingua tedesca, ladina o italiana, ma solo di un giusto risarcimento, dato che gli è stata tolta con la violenza nel 1919. Bene, parlando di sudtirolesi dell'epoca lei cosa intende? Sapendo benissimo che all'epoca gli unici sudtirolesi di lingua italiana erano i trentini, che comunque erano chiamati Welschtiroler. E cosa intende per cittadinanza austriaca? Anche qui sapendo, immagino, che la cittadinanza dell'impero austro-ungarico ha ben poco a che fare con la repubblica austriaca. Ma anche non volendo sottilizzare sulle questioni di diritto internazionale, ammesso e non concesso che di "giusto risarcimento" si possa parlare, è chiaro che questo riguarderà solo i sudtirolesi di oggi che hanno i "Vorfahren" giusti. Con il che si ritorna al discorso del cuneo discriminante messo tra i gruppi linguistici.

Sa., 22.06.2013 - 20:08 Permalink
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Rupert Gietl -r Sa., 22.06.2013 - 22:42

Antwort auf von Giancarlo

Se proprio sente il bisogno di segnalare delle contradizioni al Sig. Staffler, Le consiglio di leggere bene le statistiche:
Nell 1900 in Sudtirolo (confini attuali) viveva un ca. 4% di cittadini di madrelingua italiana (+-9000 persone), (Oscar Benvenuto (Hrsg.): "South Tyrol in Figures 2008", Landesinstitut für Statistik der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol, Bozen/Bolzano 2007, S. 19, Tafel 11), che in quel momento superava già il numero di cittadini di madrelingua ladina.
Facendo due calcoli considerando la crescita della popolazione negli ultimi 100 anni, significa che oggi ci sono teoreticamente +-13.500 persone di madrelingua italiana in Sudtirolo che avrebbero il possibile diritto di richiedere la doppia cittadinanza all'Austria.
Interpretando l'aspetto emozionale del Suo commento, sento una certa invidia, che probabilmente risulta dal fatto che Lei non si trova tra i 13.500 sopraindicati. Ma che sia così, non riesco a credere...
Lei veramente si sente discriminato, perchè io in caso potrei applicare per la doppia cittadinanza e Lei invece no?
Piutosto penso che quest'iniziativa viene considerata da tanti come un'attacco all'indivisibilità della sacra Patria italiana.
Speriamo che non lo pensino neanche così i governi della Slovenia e della Croazia dopo che l'Italia ha dato la sua cittadinanza ai discendenti degli italiani in Istria, che oggi sono sloveni e croati, e nient'altro, vero?

Sa., 22.06.2013 - 22:42 Permalink
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Giancarlo So., 23.06.2013 - 00:19

Antwort auf von Giancarlo

Sono commosso del suo interesse per i miei avi, e mi sento anche un po' in colpa perché non provo altrettanto interesse per i suoi. La ringrazio quindi, però con l'occasione devo dirle che lei purtroppo ha preso fischi per fiaschi, dato che abito un po' più in giù di Bologna, i miei avi sono tutti più o meno di questa zona, e per quanto in mio potere avrei tutte le intenzioni di rimanerci, per cui personalmente della cittadinanza austriaca me ne importa meno di nulla. Mi interessa come fatto "politico" controverso e il mio commento era solo in questo senso. Posso anche aggiungere che sapevo dell'esistenza di residenti di lingua italiana prima del 1915, ma per non appesantire il discorso non ho voluto citarli, tanto non cambiano la realtà attuale dei fatti : i circa 130.000 altoatesini hanno poco o nulla a che vedere con loro, piuttosto bisognerebbe interrogare in merito i tanti della Bassa Atesina che sono di madrelingua tedesca e hanno un cognome "italiano". Oppure mi sbaglio e la situazione in realtà è molto più complessa e mescolata? Tipo che lei vorrebbe tanto la cittadinanza austriaca ma, avendo dei dubbi sui suoi avi, ha paura di non poterla ottenere? (Visto che lei ha fatto illazioni su di me, mi consenta di farne su di lei).

So., 23.06.2013 - 00:19 Permalink
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Harald Knoflach Mo., 24.06.2013 - 06:09

Antwort auf von angela maerchen

es gibt tausende - wenn nicht millionen - menschen mit zwei pässen. allein ich kenne ein gutes dutzend.
was hat das eine mit dem anderen zu tun? ich zahle als österreicher ja auch meine steuern in italien. genau so wie ein inder, der einen kenianischen und indischen pass hat und in südtirol lebt, seine steuern an den italienischen und nicht den indischen oder kenianischen fiskus abliefert.

Mo., 24.06.2013 - 06:09 Permalink
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Profil für Benutzer Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi So., 23.06.2013 - 10:32

Dieser Wahlkampf wird ein wundervolles Beispiel für Schein- oder "Post-Politik", gekennzeichnet durch Pseudo-Themen, da die Politik die echten Probleme (teilweise Eigenbau) nicht lösen kann oder will:
- Eigenstaatlichkeit: Willkommen im Mittelalter der Kleinstaaten
- Stopp der Gewalt: Ein Chefredakteur sieht rot
- Doppelte Staatsbürgerschaft: In Österreich freut man sich schon auf die neuen Mitbürger.

Also lehnen wir uns zurück und geniessen die absurde Vorstellung.

So., 23.06.2013 - 10:32 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Geier
Martin Geier Mo., 24.06.2013 - 18:03

Antwort auf von Alfonse Zanardi

Du verwechselst festgefahrenes Weltbild mit anderer Meinung; das sind zwei sehr verschiedene Dinge. Mit unserer Fragestellung hier hat der letzte Link nur sehr bedingt zu tun zumal es im deutschen Beispiel nur im Integration und wie sich die Staatsbürgerschaft darauf auswirken könnte geht; in unserem Fall wird das aber als eine Art Schritt in Richtung Separatismus gesehen; man braucht sich nur mit der Partei zu beschäftigen die am meisten hinter diesem Vorhaben steht.

Mo., 24.06.2013 - 18:03 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler So., 23.06.2013 - 21:34

Die Situation ist doch derzeit die, dass die Italiener in Südtirol die italienische Staatsbürgerschaft, also die Staatsbürgerschaft ihres Staates haben, während die Südtiroler als österreichische Minderheit in Italien ihrer Staatsbürgerschaft beraubt wurden. Das heißt, dass die Italiener privilegiert sind, während die Südtiroler als Bürger zweiter Klasse die ihnen zustehende Staatsbürgerschaft nicht haben dürfen. Diese Ungleichheit treibt einen Keil zwischen die Volksgruppen. Die Gewährung der österreichischen Staatsbürgerschaft würde die Südtiroler auf die gleiche Ebene der Italiener heben und damit das friedliche Zusammenleben fördern. Es ist daher kein Wunder, dass vor allem die italienischen Nationalisten, die sich für die Vergabe der italienischen Staatsbürgerschaft an ihre "Landsleute" in Slowenien und Kroatien eingesetzt haben, das gleiche Recht für die Südtiroler mit derartigem rassistischem Hass bekämpfen. Die Maßnahme würde eine Ungleichbehandlung beenden und damit das friedliche Zusammenleben fördern, was den Nationalisten ein Dorn im Auge ist.

So., 23.06.2013 - 21:34 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Geier
Martin Geier So., 23.06.2013 - 22:37

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Entschuldigung Herr Staffler; aber das ist schon starker Tobak; mal gelinde gesagt. Und ich denke auch nicht daß uns die Ö Staatsbürgerschaft irgendwie 'zusteht'(Begründung siehe oben); es ist allein Sache der Republik Österreich an wen sie die Ö Staatsbürgerschaft vergibt; da ist mE nix mit 'Zustehen' oder 'Anrecht darauf haben'. Wir wurden nie einer Staatsbürgerschaft beraubt; siehe meinen Kommentar weiter oben den ich denke mal Sie auch gelesen haben. Der Staat(die KuK Monarchie) dem unsere Vorfahren angehört haben ist schlicht und einfach untergegangen; auch die heutigen Staatsbürger der Republik Österreich haben gleich wie die der anderen Nachfolgestaaten eine neue Staatsbürgerschaft erhalten; bei uns ist praktisch Italien der 'Nachfolgestaat' der verflossenen Donaumonarchie. In unserer Heimat gibt es daher keine Privilegierten oder Unterpriviligierten; die deutsch- und ladinischsprachigen Bürger unserer Heimat besitzen die gleiche Staatsbürgerschaft wie die italienischsprachigen Bürger unserer Heimat; es gibt daher heute auch keine Ungleichheit. Möchte Sie auch gerne daran erinnern daß ein nicht unerheblicher Teil der Südtiroler die infolge der Option die Italienische Staatsbürgerschaft verloren haben sie dank der Verträge zurückerhalten haben.
Ich persönlich glaube nicht daß die Möglichkeit eines Teils der Bürger unserer Heimat die Ö Staatsbürgerschaft zu erlangen das friedliche Zusammenleben fördern würde; eher ist mA das Gegenteil der Fall. Wie weiter oben gesagt finde ich es besser wenn die Vergabe von Staatsbürgerschaften eher restriktiv ausgelegt wird; sehe keinen Sinn darin größere Gruppen mit gleich mehreren Pässen auszustatten. Ich denke mal die STF ist sich selbst am meisten im Weg weil für sie die Ö Staatsbürgerschaft nur ein weiterer Schritt in Richtung Sezession ist; Sie dürfen mich gerne korrigieren falls ich mich irren sollte. Und genau diesen 'Mißbrauch' einer Staatsbürgerschaft will man mA in Österreich unbedingt verhindern; auch um in Zukunft nicht mit weiteren Forderungen aus dieser Richtung konfrontiert zu werden; was nur Probleme nach sich ziehen würde.
An der italienischen Ostgrenze hingegen stellt Niemand die Grenzen infrage; die Vertreter der Italienische Minderheit in Slowenien und Kroatien weisen derartige Bestrebungen weit von sich. Weil Grenzverschiebungen aber mE Euer Ziel ist geht eben auch nix weiter; ein weiterer neben all den weiter oben beschriebenen Gründen. Bin mal gespannt was sich in den nächsten Jahren tut.

Mit Freundlichen Grüßen

So., 23.06.2013 - 22:37 Permalink