Julia Unterberger
Suedtirol Foto/Othmar Seehauser
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Impfung

„Unerklärliche Irrationalität“

Julia Unterberger über ihre Nein im Senat zur Aufschiebung der Impfstrafen, die Wichtigkeit der Impfpflicht und die Haltung der SVP.
Von
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Joachim Nicolodi06.08.2018
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Kommentare

Bild des Benutzers Ralph Kunze (gesperrt)
Ralph Kunze (gesperrt) 06.08.2018, 19:02

Die grosse Mehrheit hat diese Dame ja gewählt. Alles bestens

Bild des Benutzers Oliver H. (gesperrt)
Oliver H. (gesperrt) 07.08.2018, 10:22

Ich finde die Argumentation von Unterberger haarsträubend: Im Endeffekt sagt sie nämlich, dass die Argumentation für die Aufschiebung eigentlich vernünftig wäre, sie aber glaubt, dass dies nur der erste Schritt zu einer Abschaffung der Impfpflicht sei.
Das ist völlig unlogisch. Denn warum stimmt sie dann nicht einfach bei einem Antrag zur Abschaffung der Impfpflicht dagegen und hier dafür?

Darüber hinaus muss auch gesagt werden, dass das Gesprächsklima in Sachen Impfpflicht vergiftet wird. Denn wer Pflichtimpfungen ablehnt, ist nicht automatisch ein Impfgegner. Das ist nämlich der klassische Reflex, der oft vorherrscht.
Da fängt das Problem schon an.

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Manfred Klotz 08.08.2018, 11:51

Wo liest du heraus, dass sie die Argumentation für die Aufschiebung vernünftig findet? Sie sagt nur, dass sie sie versteht.
Unlogisch finde ich deine Argumentation "Denn warum stimmt sie dann nicht einfach bei einem Antrag zur Abschaffung der Impfpflicht dagegen und hier dafür?".

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Manfred Klotz 08.08.2018, 12:01

Unlogisch finde ich auch deine Behauptung wer Pflichtimpfungen ablehnt sei nicht automatisch ein Impfgegner. Wenn jemand die Impfungen nicht ablehnt, dann kann es ihm egal sein, ob die Pflicht (und die damit verbundenen Sanktionen)besteht. Wenn jemand die Impfungen ablehnt, nur weil es eine PFLICHT ist, dann wäre das ein Ausdruck von kindischer Anarchie. So als ob jemand sagen würde: ich bleibe an der roten Ampel nur stehen, wenn es kein Muss ist. Im Umkehrschluss glaubst du, dass wenn die Pflicht abgeschafft würde, die jetzigen impfgegner ihre Kinder impfen lassen würden. Das glaubt wirklich keiner.

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Stereo Typ 07.08.2018, 14:43

Hugh, die Ärztin Unterberger hat gesprochen - und wenig verstanden. Viele Erwachsene sind nicht geimpft und wissen oft gar nicht mehr, ob sie jemals die Masern gehabt haben. Also, wenn schon, denn schon: alle von Klein bis Groß zum Impfrapport (gilt auch für italienische Parlamentarier*innen).

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 08.08.2018, 11:46

Sie haben aber noch weniger verstanden...

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Rudi Rieder 11.08.2018, 10:26

Wenn die Impfrate in Südtirol niedriger ist, als in Italien, dann beweist das ja schon, daß "die Südtiroler bei solchen Dingen eben vernünftiger als der Rest Italiens sind", wie Unterberger das ihnen ja zugesteht, und wenn die Kinder in Südtirol durchschnittlich gesünder sind, als im Rest von Italien, dann haben sie damit ja anscheinend recht. Unterberger verwechselt hier nur Wissenschaft mit Pseudowissenschaft, es ist nämlich reine von der Pharmaindustrie bezahlte Pseudowissenschaft, die Impfungen als sinnvoll und gesundheitsfördernd darstellt und dies mit Hilfe der Medienpropaganda den leider leichtgläubigen Menschen so vermittelt. Einfach schade, daß Eltern mittlerweile ein so niedriges Vertrauen in sich selbst haben und in der Eigenverantwortung. Es wäre so leicht, sich umfassend über all die negativen Auswirkungen und über das simple nicht-funktionieren der Impfungtheorie zu informieren und damit ihren Kindern ein hochtoxisches Giftcoctail zu ersparen, daß ihr Immunsystem fürs ganze Leben schwächt und sie in Langzeitkunden von Big-pharma verwandelt.

Julia Unterberger
Suedtirol Foto/Othmar Seehauser
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