Wirtschaft | Werbung

Millionen nach Irland

1,6 Millionen Euro hat die IDM allein in diesem Jahr für Werbung auf Facebook und Google bezahlt. Das Geld fließt steuerschonend nach Irland.
IDM
Foto: IDM
Das Gordon House in der Barrow Street 4 in Dublin fällt auf. Viel Glas, eine Verbindungsbrücke und Farben, die man von einem bekannten Markenlogo kennt. Dezent am Eingang dann auch der Name: Google. In dem Gebäude befindet sich der Sitz der „Google Ireland Limited“, es ist die internationale Firmenzentrale des Internetriesen aus Kalifornien.
700 Meter davon entfernt liegt ein noch größerer und auffälliger Firmensitz. In den früheren Docklands am Grand Canal Square 4-5 am Hafen von Dublin hat schon vor Jahren „Facebook“ sein Hauptquartier aufgeschlagen.
Was man kaum glauben wird: In den beiden Firmenzentralen in Dublin kann man sich über eine ordentliche finanzielle Zuwendung aus dem Südtiroler Steuertopf freuen. Allein zwischen März und Juni dieses Jahres flossen insgesamt 1,6 Millionen Euro aus Bozen an die beiden Adressen im Hafen von Dublin.
 

Die Verträge

 
Am 13. März 2018 leiteten die Verantwortlichen der Destinations- und Marketingagentur IDM ein „Verhandlungsverfahren ohne vorherige Veröffentlichung“ ein. Der Verhandlungsgegenstand: „Werbung und andere Kommunikationsmittel auf Facebook“. Eingeladen wurde nur ein Unternehmen. Die „Facebook Ireland Limited“. Verständlicherweise erhielt das Unternehmen dann auch den Zuschlag. Drei Monate später am 19. Juni 2018 wurde der Zuschlag dann veröffentlicht. Was erstaunt, ist die Summer des Vertrages: 1.000.000 Euro.
Noch schneller ging es beim König der Suchmaschinen „Google“. Dort dauerte es vom Zuschlag bis zur Veröffentlichung nur 15 Tage. 600.000 Euro zahlt die IDM für Werbung auf Google.
Macht insgesamt 1,6 Millionen Euro, die der Sonderbetrieb von Land und Handelskammer diskret und freihändig vergeben hat.
 
Seit langem ist die IDM auf Facebook präsent. Mit einer eigenen Seite und mit einigen Unterseiten. Etwa der Domain „Südtirol Bewegt“, um die es erst vor kurzem eine Polemik gegeben hat.
Bei diesen Ausgaben dürfte es aber um Südtirol-Werbung gehen, die auf Facebook und auf Google per Bezahlung geschaltet wird. Zudem kann man für Bares auch die Algorithmen der Suchmaschine ändern lassen, damit Südtirol bei Suchanfragen auf den vordersten Stellen steht. Genau das dürfte im Vertrag mit Google auch enthalten sein.
Südtirols Tourismuswerbung folgt damit dem internationalen Trend, der die Werbeeinnahmen in den Social Media in den vergangenen Jahren explodieren ließ.
 

Das irische Modell

 
Dabei sind die Überweisungen nach Irland für eine öffentliche Institution nicht ganz unproblematisch.
Denn die beiden Großkonzerne haben sich keineswegs wegen der Schönheit der irischen Hauptstadt auf der grünen Insel niedergelassen, sondern weil sie damit Milliarden an Steuern sparen. Irland ist seit Jahrzehnten für Unternehmen ein Niedrigsteuerland. 12,5 Prozent zahlen Firmen an Unternehmenssteuer. Google hat über ein Jahrzehnt lang zudem deutlich weniger gezahlt. Mit dem irischen Finanzministerium ausgemacht.
Der Deal ist einfach: Google, Apple, Facebook oder der Computerhersteller Dell bringen nicht nur viel Geld an Steuern, sondern schaffen auch Tausende von Arbeitsplätzen. Die Großkonzerne lassen seit Jahren alle Einnahmen deshalb über ihre Firmenzentralen in den Docklands von Dublin laufen.
 
Mehrmals hat die EU versucht, hier gesetzlich einzugreifen. Bisher vergebens. In den vergangenen Jahren mussten Konzerne wie Apple oder Facebook aber in mehreren EU-Staaten riesige Summen an Steuern nachzahlen. Auch Italien fordert inzwischen von Google einen dreistelligen Millionen-Betrag an entgangenen Steuern.
Ab 2019 sollen diese Großkonzerne zumindest ihre Werbeeinnahmen in jenen Ländern versteuern müssen, in denen die Aufträge angenommen werden.
 

Der Vergleich

 
Dass 1,6 Millionen Euro für Südtirols Werbung auf Facebook und Google ein mehr als ordentlicher Brocken sind, zeigt auch der Vergleich. So etwa hat die gesamte deutsche Bundesregierung mit allen Ministerien im Jahr 2017 für Kampagnen und Werbung in den sozialen Medien Facebook, Google, Instagram und Twitter insgesamt 4,98 Millionen Euro ausgegeben.
Aber auch ein Südtiroler Vergleich dürfte die Größenordnung zeigen. Die Regierung Kompatscher hat für Südtirols Medien eine Landesförderung eingeführt. Der Topf ist ungefähr genauso groß (2015 1 Million, 2017 1,8 Millionen) wie die IDM hier nach Irland pulvert.
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rotaderga Do., 06.09.2018 - 10:19

Doch , ich empfinde als eine bodenlose Schweinerei, wenn Firmen die öffentliche Beiträge aus unseren Steuergeldern erhalten, ihre Steuerpflichten ins Ausland verlagern.

Do., 06.09.2018 - 10:19 Permalink
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Marcus A. Do., 06.09.2018 - 11:06

Stimmt, gewinnorientierte Unternehmen verlagern die Sitze dorthin, wo sie am wenigsten Steuern zahlen.
Vielleicht sollte man nachfragen wer Luxemburg zum europäischen Steuerparadies gemacht hat und wo auch hier wieder einmal die viel gepriesene europäische Solidarität bleibt.

Man kann die IDM bei einigen Sachen kritisieren, dieser Artikel ist unnötige Polemik.

Do., 06.09.2018 - 11:06 Permalink
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rotaderga Do., 06.09.2018 - 12:35

Ja Himmel Arsch und Zwirn, gibt es keinen Politiker im Landtag gegen die Wirtschaftslobbys der imstande wäre eine Beitragsregelung mit Steuersitz in Südtirol zu knebeln?

Do., 06.09.2018 - 12:35 Permalink
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Markus Gufler Do., 06.09.2018 - 14:24

Antwort auf von rotaderga

Ich glaube Du hast da momentan einen kleinen Denkfehler.
Es ist nicht die IDM, welche in Irland keine Steuern zahlt. Sie hat weder ihren Sitz dort noch irgend eine Steuerposition.

Wenn Dann müsstest Du also die Frage stellen, ob man politisch/gesetzlich vorgeben könnte/sollte dass Aufträge nur im Inland, bzw. Provinz, Bezirk, Ortschaft vergeben werden dürfen, und auch dann nur, wenn der Auftragnehmende BEtrieb öffentlich erklärt möglichst viel lokale Steuern bezahlt zu haben. Und wenn man so etwas fordern wollte, dann müsste man es halt auch bis zum Ende denken mit allen Konsequenzen und Varianten.
z.B. mit der Frage, wie Geld, welches niemals die Grenzen am Brenner und der Salurner Klause überschreitend darf, bei den Touristen als Zielgruppe überhaupt wirken soll?

Weiters fehlt mir im vorwurfsvollen Artikel eine Aufrechnung an damit erreichtem Effekt in Form von Buchungen, Nächtigungen, eingehenden Geldflüssen, Steueraufkommen, und den Effekten auf die lokale Wirtschaft (Handwerk, Industrie, Bau und Landwirtschaft)

Und dass in einem Land wie dem unseren jemand der Kritik zumindest einen Hauch von Konstruktivität verleihen wollte, wagt man ja sowieso nicht mehr zu erwarten:
Rotaderga und Fransceschini: sagt doch mal ganz konkret wie ihr die Werbung anders schalten würdet?

Ach wenn pauschalisieren, polemisieren und Populismus nur nicht so einfach wäre!

Do., 06.09.2018 - 14:24 Permalink
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Christoph Moar Do., 06.09.2018 - 15:25

"Und dass Google, Apple und Co. wenig bis keine Steuern zahlen kann man nun wirklich nicht dem IDM ankreiden."

Nein, aber ein bisschen (immer mal wieder) darauf hinzuweisen, wie manche multinationale Unternehmen steueroptimiert arbeiten, und sich auch nicht zu schade sind, in bereits günstigen Steuerländern auch noch "ad hoc" Deals mit dem Finanzministerium auszuhandeln, finde ich an sich schon ganz ok. Sonst vergisst man das halt allzuleicht ;)

Do., 06.09.2018 - 15:25 Permalink
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Christoph Moar Do., 06.09.2018 - 15:41

@Franceschini
"Zudem kann man für Bares auch die Algorithmen der Suchmaschine ändern lassen, damit Südtirol bei Suchanfragen auf den vordersten Stellen steht. Genau das dürfte im Vertrag mit Google auch enthalten sein."

Ich würde wagen zu behaupten, dass das eher nicht der Fall ist. Bei Google kann man (für Bares) sicherlich viel Werbung kaufen. Woanders kann man auch beliebig viel Beratung und Technik einkaufen, damit die eigene Webpräsenz möglichst "zackig" daherkommt und für Suchmaschinen "schnell" und "relevant" erscheint - dann ist man für die Suchmaschine "besser" als vielleicht der Mitbewerber und landet, mit ein bisschen Vodoo, auch etwas weiter nach oben in den Suchergebnissen.

Veränderte Algorithmen, oder Verträge mit Google, um weiter nach oben zu kommen gibts aber mit Sicherheit nicht. Falls doch, dann gleich bei Herrn Trump melden. Der zahlt sicher gut. :)

Do., 06.09.2018 - 15:41 Permalink
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19 amet Mo., 10.09.2018 - 11:31

Antwort auf von Hans Hanser

Sie haben leider keine Ahnung. Bonds sind Schuldverschreibungen. D.h. die Alperia gibt dem Investor ein Papier in dem sie versichert dass sie an einem gewissen Datum ihm den Betrag zurückzahlt und in der Zwischenzeit einen gewissen Prozentsatz Zinsen. Diese weden an einer Börse zum Verkauf angeboten. Alperia, wie andere, sucht sich eine Börse aus wo der Verkauf möglichst preisgünstig abewickelt wird. Das hat mit Steuern nichts zu tun. Aber Sie sind in guter Gesellschaft. Auch der Köllensberger glaubte wiede einen Skandal aufgedeckt zu haben. Alles Schall und Rauch.Alperia ist einer der grössten Steuerzahler im Land.

Mo., 10.09.2018 - 11:31 Permalink
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Hans Hanser Mo., 10.09.2018 - 21:06

Antwort auf von 19 amet

Verfehlt zwar die Thematik des Artikels, aber einem selbsternanntem Finanzgenie muss doch geantwortet werden: abseits der allbekannten Skandale über "Manager"-Gehälter außerhalb des gesetzlichen Rahmens, des Postenschachers innerhalb der Gruppe, der mangelnden Zweisprachigkeit erheblicher Teile des Personals, der überteuerten Beraterverträge, der Fehlinvestitionen bei einzelnen Sonderprojekten, dürfte sogar Ihnen als selbsternanntem Börsenguru nicht entgangen sein, dass Ihr Strom aus der Steckdose bei Alperia sogar teurer ist als jener der Konkurrenz und dass die Landesgesellschaft - oder um es mit den Worten von salto.bz zu sagen, der Energiekoloss (sic!, Werbeanzeigen lassen grüßen) - eine Umsatzrentabilität vorweist, welche nur durch Beamtendenken behafteten Wahlschafen wie Ihnen ein Loblied auf deren Wirtschaftlichkeit entlocken kann.
Team Köllensperger hat somit vollkommen Recht, dort mal ein bisschen Wind in die verstaubten Amtsstuben (Mischung aus Gemeindewerke und Landesgesellschaft, privatwirtschaftliches Denken lässt somit ebenfalls grüßen) kommen zu lassen. Aber solange es Pseudo-Akademiker wie Sie gibt, die glauben "was in der Zeitung steht", darf sich die SVP weiterhin Hoffnungen machen und der Bürger sich weiterhin fragen warum es hinten und vorne nicht reicht.

Mo., 10.09.2018 - 21:06 Permalink
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19 amet Mo., 10.09.2018 - 22:02

Antwort auf von Hans Hanser

Köstlich. "die glauben was in der Zeitung steht" Sie haben doch als Finanzdummele geglaubt wasderKöllensberger posaunt hat, und den Link publiziert. Jetzt, anstatt ihre Dummheit zuzugeben, versuchen Sie auf die übliche Tour der Alperia selbstgestrickte Fehler anzuhängen, die alle eines gemeinsam haben. Erfundene Anschuldigungen ohne konkrete Beweise. Die übergrosse Mehrheit der Südtiroler ist bei Alperia, da die Gewinne an uns zurückfliessen,und nicht an unbekannte in- oder ausländische Spekulanten. Da können sie schreien wie lange Sie wollen. So wie Sie von den irischen Bonds nichts verstanden haben, so verstehen Sie auch nichts vom Strommarkt .Mit Ihrem Hass und Neid leben Sie eben als saure Gurke. Viel Vergnügen, ändern tun Sie sowieso nichts.

Mo., 10.09.2018 - 22:02 Permalink
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Hans Hanser Mo., 10.09.2018 - 23:24

Antwort auf von 19 amet

Ändern wird sich wenig, da Wahlschafe wie Sie sich weiterhin tagtäglich betrügen lassen - und dabei noch glauben, zusätzlich zur Börse selbsternannter Experte im Strombusiness zu sein. Dennoch gilt der Appell an die, die im Unterschied zu Ihnen, imstande sind die Augen zu öffnen und zu erkennen, dass Vetternwirtschaft und andere typische öffentliche Prinzipien nur zu Lasten des Bürgers gehen. SEL-Skandal dürfte Ihnen, obschon Ihrer Auslastung auf internationalen Finanzmärkten, ein Begriff sein. Wenn nicht, schauen Sie mal da rein...

https://www.salto.bz/de/article/18122014/millionengrab-auf-sardinien
http://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/aew-super-stipendi-per-i-dirett…
https://trovaofferte.arera.it/trovaofferte/TKStart.do
http://www.alperiagroup.eu/public/user_upload/pdf/jahresbilanz/alperia_…
https://www.salto.bz/de/article/02022018/gestoerter-stromfrieden
https://www.salto.bz/de/article/20042017/im-alperia-dschungel

...da bleibt von Ihrem Gewinn, der anscheinend in Ihre Taschen fließt, nicht mehr viel übrig.
Schade, dass gewisse Medien, v.a. salto.bz, wohl durch mehrere geschaltete Werbeanzeigen des Energiekolosses (!) mit garantierter Gewinnausschüttung an Hr. 19Amet, letzthin wenig über die Skandale, die der "Koloss" liefert, berichtet.

Mo., 10.09.2018 - 23:24 Permalink
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19 amet Di., 11.09.2018 - 10:21

Antwort auf von Hans Hanser

Sie verstehen nichts vom Finanzwesen, nichts vom Strommarkt, und eie ich jetzt sehen muss auch nichts von der Alperia Gesellschaftsstruktur. Der Gewinn fliesst nicht in meine Taschen, Sie Dummele, da müsste ich ja bei Alperia Aktionär sein, sondern in die Taschen der Gemeinden Bozen und Meran, der kleinen Gemeinden, die Mitbesitzer sind, u.s.w.Selbstverständlich ziehe ich anteilmässig,wie alle anderen Bürger Vorteil daraus. Sie sollten Ihren Sozialneid zügeln, und vor allem vielleicht einen Schnellkurs in BWL belegen, bevor Sie weiter sinnlose Meinungen und Relikte aus dem "ancien regime" wie die SEL Affäre posten. Und zum Abschluss: Lieber Wahlschaf als blöder Hammel.

Di., 11.09.2018 - 10:21 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 08.09.2018 - 07:46

"was ist daran schlimm, wenn Firmen ihren Steuersitz dorthin verlegen, wo sie weniger zahlen?"
Was ist schlimm daran, wenn Menschen ihren Steuersitz dorthin verlegen, wo es ihnen besser geht?

Sa., 08.09.2018 - 07:46 Permalink
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Ludwig Thoma Mo., 10.09.2018 - 20:45

Antwort auf von Sepp.Bacher

Wenn Menschen zu uns kommen, weil sie sich ein besseres Leben erhoffen, findet das Herr Kunze ganz schlimm und findet, dass das uns, dem Steuerzahler ganz viel kostet. Sind es aber Konzerne die das zigfache von dem was uns die Migranten kostenam Fiskus vorbeischleußen, dann findet er das ganz ok.

Mo., 10.09.2018 - 20:45 Permalink
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Frei Erfunden Mo., 10.09.2018 - 14:47

'overtourismus' (wie aus dem Salto artikle von Mumelter zu entnehmen ist) und trotzdem werden 1,6 Millionen euro öffentliche Finanzierung zur weiteren Bewerbung einer bereits von öffentlicher Hand finanzierten tourismusbranche ausgegeben,
dabei sind die Gelder zur Finanzierung der IDM selbst gar nicht miteinberechnet.
Wachstum bis zur Implosion lautet die Devise, ein grossteil der Südtiroler hat von der Wirtschaftsdoktrin hoffentlich bald die schnau... voll. Empören wir uns!

Mo., 10.09.2018 - 14:47 Permalink
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Diti P. Mo., 10.09.2018 - 14:49

... mah, sai coi soldi si riesce a fare un po' di tutto... si possono anche far fare studi farlocchi da un'azienda privata (Alpin, Cristof Moar) per avvalare una determinata scelta tecnologica da parte di un dirigente (Pohl) con la copertura e partecipazione della politica (D388)... con lo stesso risultato di mandare soldi in Irlanda esente tasse...

Mo., 10.09.2018 - 14:49 Permalink
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Pasqualino Imbemba Di., 11.09.2018 - 15:08

Dem ist nun mal so: Diese (und andere) Unternehmen haben ihren Sitz in steuerlich günstigen Gebieten. Ob das makroökonomisch nachhaltig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt (siehe beispielsweise Nokia in Bochum). Daran erinnert zu werden, ist ok. Dass das IDM auf den gängigsten Plattformen wirbt; dagegen, finde ich, gibt es ganz und gar nichts auszusetzen.

Di., 11.09.2018 - 15:08 Permalink