Politik | Gastbeitrag

Die deutschnationalen Südtirol-Zündler

Der Südtiroler Journalist Lorenz Gallmetzer über die Forderung nach dem Doppelpass, den Anschlag auf das friedliche Zusammenleben und den Plan der Deutschnationalen.
zündholz
Foto: upi
Die erste Begegnung mit der Politik machte ich als Schulbub. Eines Morgens standen wir Kinder erschüttert vor unserer vollkommen verkohlten Baumhütte. Kollateralschaden eines Sprengstoffanschlages auf einen Stromverteiler mitten in Bozen. 
Die bis heute in Österreich verniedlichend „Bumser“ genannten Südtiroler protestierten in den Sechziger Jahren gegen Rom. Denn nach 22 Jahren Mussolini-Unterdrückung und der Umsiedlung eines Drittels der Bevölkerung (Hitler-Mussolinipakt) setzten auch nach 1945 die Römer Regierungen auf Zentralismus, schleichende Italianisierung und Beibehaltung der Privilegien für die angesiedelten Italiener.
Bruno Kreisky brachte die Südtirol-Krise vor die UNO und 1972 wurde mit Hilfe Österreichs ein neues Autonomiestatut vereinbart. Durch Einführung eines “ethnischen Proporzes” bei der Vergabe von öffentlichen Stellen und Sozialwohnungen, der teils verpflichtenden Zweisprachigkeit sowie großzügiger Kompetenzen der Landesverwaltung wurde eine weltweit mustergültige Autonomie für ethnische Minderheiten geschaffen, fast ein Staat im Staat. Die Wirtschaft des Landes blühte auf, das Zusammenleben entspannte sich.
Selbsternannten Südtirol-Freunden geht es gar nicht um das bessere Zusammenleben in Südtirol. Sie möchten halle ehemaligen Bürger der Monarchie deutscher Zunge vom Gardasee bis nach Tarvis zumindest am Papier wieder zu Österreichern, eigentlich aber zu „Teitschen“ machen.
Aber: Die Erfolgssektoren waren so gut wie ausschließlich “in deutscher Hand” – Landwirtschaft, Tourismus, mittelständische Betriebe. Auch profitierten die Deutschsprachigen davon, dass sie nach 5 Jahrzehnten Zugang zu öffentlichen Stellen und Sozialwohnungen erhielten.
Spiegelverkehrt für “die Italiener”. Die von Mussolini angesiedelte Metallindustrie (Panzer, LKW, Stahl) geriet – wie in ganz Europa – in eine schwere Krise mit endgültigem Niedergang. Aus ihren bisherigen Traditionsberufen (öffentliche Verwaltung, Straßenbau, Post, Gesundheit etc.) wurden sie teils verdrängt.
Fazit: Seit mehr als drei Jahrzehnten fühlen sich die italienischsprechenden Südtiroler als die neue Minderheit in Südtirol. Symbolische Aktionen zur Wiederherstellung der “deutschen Identität” des Landes, wie der Streit um die Abschaffung (!) der Zweisprachigkeit für Berg-, Flur- und Wanderwege durch Eliminierung der italienischen Namen oder eben der Doppelpass nur für Deutsche und Ladiner wecken den alten Nationalismus.
Seit mehr als drei Jahrzehnten fühlen sich die italienischsprechenden Südtiroler als die neue Minderheit in Südtirol.
Die in zweiter und dritter Generation in Südtirol geborenen Bürger italienischer Muttersprache empfinden das zu Recht als Demütigung und Verunsicherung. Das mühsam erreichte friedliche Zusammenleben der Volksgruppen wird gefährdet.
Als Südtiroler mit zwei aus dem italienischen, ehemals Habsburgischen Trentino stammenden Großmüttern, bin ich stolz auf meine Doppel-Kultur. Selbsternannten Südtirol-Freunden, wie dem in Ihrer Wochenendausgabe so ausführlich zu Wort gekommenen Reinhard Olt, geht es gar nicht um das bessere Zusammenleben in Südtirol. Sie möchten hundert Jahre nach der großen Nationalismus-Katastrophe Weltkrieg I den „(Un-) Friedensvertrag“ (Olt) von St.Germain revidieren und alle ehemaligen Bürger der Monarchie deutscher Zunge vom Gardasee bis nach Tarvis zumindest am Papier wieder zu Österreichern, eigentlich aber zu „Teitschen“ machen. Durch Austro-Arier-Nachweis etwa?
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Martin B. Sa., 08.09.2018 - 19:19

Ich kann neben einem kurzen geschichtlichen Abriss und persönlichen Eindrücken zur Situation keine Argumentation zum Thema selbst, bzw. der im Titel angerissenen Anschuldigung finden. Der ständig präsentierte und wiederholte Standpunkt der weiteren "Vergraulung" der Nachkommen von seit 1919 aus dem Süden hierhergezogenen Bürgern, scheint mir nach dem Motto"wenn ich nichts bekomm, sollst du auch nichts bekommen" nicht gerade zielführend. Sondern eher ein Hinweis auf die Unfähigkeit dieser Gruppe sich durch eine starke autonomistische Politbewegung gut vertreten zu lassen. Im Bezug auf die Welschtiroler ist der Satz "Als Südtiroler mit zwei aus dem italienischen, ehemals Habsburgischen Trentino stammenden Großmüttern, bin ich stolz auf meine Doppel-Kultur." komplett fehl am Platz, denn gerade diese möchten wahrnehmbar auch das Recht um die österreichische Staatsbürgerschaft anzussuchen und sind sicher nicht überwältigend froh um die administrative Zugehörigkeit zum italorömischen Staat. Was Stolz auf eine Kultur mit der rechtlichen Zugehörigkeit zu einer Nation (oder Ansuchen um Staatsbürgerschaft) zu tun haben muss, ist mir auch schleierhaft. Es ist dieses Ansuchen die persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen und hätte, wenn geheim für den italienischen Staat bleibend, im täglichen Leben keine Auswirkungen im Lande, erst recht nicht für die Italienischssprachigen.

Sa., 08.09.2018 - 19:19 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 08.09.2018 - 21:54

In vielen Ländern der Welt kehrt man zu den ursprünglichen, in Jahrhunderten entstandenen Toponymen zurück und entfernt die kolonialistischen Namenserfindungen. Laut Lorenz Gallmetzer sollen aber die faschistischen Toponyme in Südtirol bestehen bleiben. Verstehe das wer will. Was Gallmetzer macht, ist einfach schlechter Journalismus. Das sage ich als langjähriger Journalist.

Sa., 08.09.2018 - 21:54 Permalink
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Manfred Klotz So., 09.09.2018 - 08:26

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Interessant ist, dass Sie immer das als "schlechten Journalismus" betiteln, was nicht in Ihr Denkschema passt. Ich würde sagen, das ist eine beschränkte Sichtweise. Dabei trifft Gallmetzer mit seiner Einschätzung aber genau ins Schwarze, zumal es ja eine Antwort auf Olt's Beitrag ist.

So., 09.09.2018 - 08:26 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 10.09.2018 - 14:06

Antwort auf von Manfred Klotz

Es gibt schlechten Jornalismus, der darin besteht, dass Jornalisten Rechtschreibung, Grammatik und Syntax nicht beherrschen (in Südtirol weit verbreitet), und es gibt auch schlechten Journalismus, der darin besteht, Tatsachen zu verschweigen oder zu verfälschen. Lorenz Gallmetzer stellt z. B. des Problem der Toponomastik so einseitig und parteiisch dar, dass man nur von schlechtem Journalismus reden kann. Das ist Irreführung der Leser, vor allem jener, die von Südtirol keine Ahnung haben.

Mo., 10.09.2018 - 14:06 Permalink
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Manfred Klotz Do., 20.09.2018 - 14:48

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Ich zitiere Gallmetzer: "Symbolische Aktionen zur Wiederherstellung der “deutschen Identität” des Landes, wie der Streit um die Abschaffung (!) der Zweisprachigkeit für Berg-, Flur- und Wanderwege durch Eliminierung der italienischen Namen oder eben der Doppelpass nur für Deutsche und Ladiner wecken den alten Nationalismus."
Erstens ist das alles was er zur Toponomastik im Artikel schreibt und zweitens trifft er damit den Nagel aus der Sicht derer, die sich darüber aufregen, auf den Kopf. Also im Zusammenhang mit dem Gefühl die neue Minderheit zu sein, von einseitig oder parteiisch keine Spur.

Do., 20.09.2018 - 14:48 Permalink
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Greta Karlegger So., 09.09.2018 - 00:53

Well timed, Lorenz Gallmetzer.
Was mich aber jenseits der bekannten Geschichtsschreibung interessiert: Was oder wer veranlasste Kreisky dazu, die Südtirol-Krise vor die Uno zu bringen?

So., 09.09.2018 - 00:53 Permalink
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Christian Mair So., 09.09.2018 - 10:06

Die Autonomie ist der Vorreiter föderaler Regionen in einem größeren Ganzen, der res publica, der europäischen Republik.
Ein "Republikaner" definiert sich nicht durch nationale Zugehörigkeit, sondern durch seine Rechte, Teilhabe an der Gesellschaft, hoffentlich Aufgaben.
Kurzum: Wenn schon ein neuer Pass, dann ein europäischer Pass/föderale Region Tirol.

Manche Konservative verkaufen den Doppelpass so, als ob dieser in diesem europäischen Geist sei.
Das ist ein Fehler. Die Umarmung mit der Rechten führt zum Rückbau de3s europäischen Einigungsprozesses.
Die "res publica" Europas schwindet.

Guten Morgen Südtirol!

So., 09.09.2018 - 10:06 Permalink
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gorgias So., 09.09.2018 - 12:53

Dass sich Italiener in Südtirol schwer tun, hat auch damit zu tun, nicht zu akzeptieren dass Südtirol keine typische italiensiche Provinz ist und nicht willig oder zumindest fähig zu sein richtig Deutsch zu lernen. In der öffentlichen Verwaltung wird übrigens von den Italinern der Proporz unterwandert und die Zweisprachigkeit nicht garantiert, in dem sie sich den Zweisprachigkeitsatest irgendwo besorgen und dann für Deutsch auf C1 oder B2 zertifiziert sind ohne die entsprechende Sprachkompetenz zu besitzen und dann die Eignung auf italienisch machen für eine einem deutschprachigen Kandidaten zugeteilte Stelle, ohne fähig zu sein in ihrem Bereich sich auf deutsch verständlich ausdrücken zu können.

Und was die Zweisprachigen Flurnamen angeht, so ist das doch eine dumme und billige Polemik über die man schlon längst alles gesagt hat. Es es ein Witz, dass jeder Flurnamen einen zweiten italienischen (erfundenen) Namen haben muss, den keiner kennt.

Und des weiteren. Wenn sich jemand aufregen kann, dass Südtiroler anrecht auf die österreichische Staatbürgerschaft erhalten, dann sind es die Österreicher selbst, denn diese müssen ggf. entstehende Kosten tragen. Den Italienern in Südtirol und Restitalien wird nichts genommen, außer vieleicht, dass bei ihrer Italianità-Krone ein Zacken abbricht.

So., 09.09.2018 - 12:53 Permalink
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Benno Kusstatscher So., 09.09.2018 - 14:15

Wir täten gut daran, zwischen Themen und Akteuren zu unterscheiden. Themen wie Doppelpass sind zweischneidige Schwerter mit Licht und Schatten. Des einen Licht, des anderen Schatten, zum Teil. Offensichtlich sind die Zündler mit scharfer Klinge am Werken. Offensichtlich wird das Thema vereinnahmt und gänzlich unwürdig bespielt. @Christian: Ist es nicht mehr die zu befürchtende "Umarmung mit der Rechten" als der Doppelpass selbst, was hier den Einigungsprozess rückbaut? Wobei eigentlicht die Falschspielertricks zu entlarven wären, da die klassische Rechte, also die wirtschaftsliberale, die Einigung nur begrüßen und den Doppelpass rein pragmatisch und nicht ideologisch sehen müsste. @gorgias: wenn man den letzten Kommentar unwidersprochen stehen lassen würde, sind sie gänzlich frei von Unbehagen, dass hier gezündelt wird?

So., 09.09.2018 - 14:15 Permalink
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gorgias So., 09.09.2018 - 15:48

Antwort auf von Benno Kusstatscher

Eben das Problem ist dass
1. eben nicht gezündelt wird. Ich habe bis jetzt zumindest was ich von patriotischer/deutscher/deutsch-nationaler Seite gehört habe nichts gefunden was zündelt
2. solche Provokationen von der anderen Seite abgelassen werden "alle ehemaligen Bürger der Monarchie deutscher Zunge vom Gardasee bis nach Tarvis zumindest am Papier wieder zu Österreichern, eigentlich aber zu „Teitschen“ machen. Durch Austro-Arier-Nachweis etwa?"
3 viele Argumente der "Gegner" des Doppelpasses an den Haaren herbeigezogen werden: Spaltung der Gesellschaft, Gefahr der Ablehnung des Packets, Umarmung durch Rechtsnationale

Ich habe bis jetzt nicht im besonders den Besitz einer zweiten Staatsbürgerschaft in Erwägung gezogen. Habe immer eher die STF belächelt, dass die rechtlichen Hürden bei Österreich liegen, für das es eher wurst war, ob wir diese bekommen oder nicht. Doch was mich Stört ist wie die Gegner absurd und hysterisch reagieren und mit einer arroganten moralischen Überheblichkeit stückweise daher kommen.

So., 09.09.2018 - 15:48 Permalink
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Benno Kusstatscher Mo., 10.09.2018 - 01:12

Antwort auf von Benno Kusstatscher

Also ich würde den Gastkommentar von Olt schon als Einheizen bezeichnen wollen, in seiner unverblümten Aufforderung, den Weg der Konsenspolitik zu verlassen. Dass bei solchen Akteuren das "im europäischen Geist" nicht mehr abgekauft wird, ist nachvollziehbar. Die Eleganz der Reaktionen ist ein zweites Paar Schuh.

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/980347_In-eigener…

Mo., 10.09.2018 - 01:12 Permalink
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gorgias Mo., 10.09.2018 - 10:08

Antwort auf von Benno Kusstatscher

Der wichtigste Grund warum Österreich bis jetzt den Südtirolern die Staatsbürgerschaft nicht angeboten hatte war, weil man nicht die Beziehungen zu Italien stören möchte.
Der zweitwichtigste Grund war (zumindest bis vor kurzem), weil es der Mehrheit der Österreicher am Arsch vorbei geht.

Was Olt hier vorschlägt ist dies zu ermöglchen ohne sich allzuviel sich auf die Befindlichekeiten Italiens rücksicht zu nehmen.
Was dafür spricht sind zwei Gründe:
1. Es ist eine souveräne Entscheidung der Republik Österreichs
2. Italien gibt in vielerlei Fällen die Möglichkeit eine zweite Staatsbürgerschaft zu erhalten. So z.B. Nachfahren von Auswanderen der 2. und 3. Generation in all der Welt. Italien hat kürzlich italienische Minderheiten in europäischen Nachbarstaaten das selbe Recht zu gesprochen.

Was dem europäischen Geist angeht, frage ich mich was von den beiden dafür und was dagegen spricht: durch die Möglichkeit mehrere Staatsbürgerschaften zu haben oder nur eine.

Was ich mich wirlich frage ist, wo in Olts Artikel eingeheizt wird.

Mo., 10.09.2018 - 10:08 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 10.09.2018 - 12:02

Antwort auf von gorgias

Dann versuchen Sie mal die italienische Staatsbürgerschaft zu erhalten. Ich habe die Prozedur für jemand durchgezogen... so leicht ist das nicht. Im Falle der immer wieder als Beispiel herangezogenen italienischstämmigen Slowenen und Kroaten ist es sogar noch schwieriger.

Mo., 10.09.2018 - 12:02 Permalink
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Waltraud Astner Mo., 10.09.2018 - 21:33

Antwort auf von Benno Kusstatscher

Mit dem Eingang der Möglichkeit für eine zweite Staatsbürgerschaft für Südtiroler in das Koalitionsprogramm ist sicherlich eine diplomatische Vorgangsweise angedacht worden , wie man mit Italien in dieser Sache umgeht, zumal eine Zustimmung dafür nicht zu erwarten war und auch niemals sein wird.
Nachdem auch den Nachkommen von ex-österreichischen Staatsbürgern in Israel und Großbritannien eine österreichische Staatsbürgerschaft angeboten wird, und diese sicher keinerlei Gegenwind von ihren jetzigen Staaten bekommen werden, würde es mMn undenkbar sein, eine solche ausgerechnet den Südtirolern zu verwehren .
Sollte es doch so kommen und die österreichische Staatsbürgerschaft anderen gewährt, den Südtirolern aber aus falsch verstandener Toleranz Italien gegenüber verwehrt werden, würde gerade eine solche Vorgangsweise Zündstoff für Spannungen bedeuten.

Mo., 10.09.2018 - 21:33 Permalink
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19 amet Di., 11.09.2018 - 22:13

Antwort auf von Waltraud Astner

Ich glaube Sie erzählen wieder rechtslastige Märchen. Österreich hat, wie viele andere Eu Staaten,einen Vertrag unterschrieben welcher die Vermeidung von Doppelpässen vorsieht. Um den Doppelpass für Südtiroler und andere die sich zu ihrem Vorteil zur deutschen Sprachgruppe bekennen, planen zu können muss der Vertrag, mit einer Vorlauffrist von einem Jahr, gekündigt werden. Also gute Frau vor 2020 wird es in keinem Fall etwas werden mitdem Pass auf ihren Nachtkastl. In Israel us.w. wirdNachkommen der vergasten Juden die österr. Staatsb. angeboten. Aus meiner Erfahrung in Israel und mit Juden kann ich mir die Antwort gut vorstellen. Als Deutscher ist man bei den Leuten schlechter angesehen als ein Hund. Also ersparen Sie uns ihre unwissenden Plodereien. Fahren Sie einmal über Salurn hinaus, anstatt ewig die gleichen Parolen nachzubeten.

Di., 11.09.2018 - 22:13 Permalink
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19 amet Di., 11.09.2018 - 22:12

Ich glaube Sie erzählen wieder rechtslastige Märchen. Österreich hat, wie viele andere Eu Staaten,einen Vertrag unterschrieben welcher die Vermeidung von Doppelpässen vorsieht. Um den Doppelpass für Südtiroler und andere die sich zu ihrem Vorteil zur deutschen Sprachgruppe bekennen, planen zu können muss der Vertrag, mit einer Vorlauffrist von einem Jahr, gekündigt werden. Also gute Frau vor 2020 wird es in keinem Fall etwas werden mitdem Pass auf ihren Nachtkastl. In Israel us.w. wirdNachkommen der vergasten Juden die österr. Staatsb. angeboten. Aus meiner Erfahrung in Israel und mit Juden kann ich mir die Antwort gut vorstellen. Als Deutscher ist man bei den Leuten schlechter angesehen als ein Hund. Also ersparen Sie uns ihre unwissenden Plodereien. Fahren Sie einmal über Salurn hinaus, anstatt ewig die gleichen Parolen nachzubeten.

Di., 11.09.2018 - 22:12 Permalink