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Spitzenleistung in Sprachen - Südtirol hätte Potenzial

In Südtirol gibt es viele die zwei- bis dreisprachig aufwachsen. Je früher man mit fremden Sprachen konfroniert ist, umso leichter wird es, neue Sprachen zu erlernen.
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Flache Erde
Foto: Pixabay

Da ich zweisprachig aufgewachsen bin, haben auch Professoren festgestellt, dass das Umdenken bzw. Übersetzen von Italenisch/Deutsch bemerkenswert ist. Die Bibliotheken und Mediatheken die sogar Sprachlernprogramme anbieten, unterstützen es zusätzlich auch noch.

Ich hätte einen Vorschlag für jede Gemeinde in Südtirol, eine Sprachecke zu gestalten. Das Lernmaterial kann direkt von den Bürgern genutzt werden, in dem jeder sein Lernmaterial freiwillig für andere zur Verfügung stellt. Hier kommt sicher viel mehr Auswahl zusammen, als es Mediatheken haben.

Ich habe gute Erfahrungen mit Lernsofwares gemacht, als mit Hörbüchern. Da man selbst viel klicken und mitdenken muss, war es leichter Wortschatz zu merken. Außerdem finde ich Flashcards praktisch, man kann sie überall mitnehmen und muss nicht ständig vor dem Computer sitzen. Lernkarten kann man auch selbst erstellen.

Beispiel Mediathek in Meran:

http://www.provinz.bz.it/italienische-kultur/sprachen/sprachenmediathek-meran.asp

Beispiel für Lernkarten:

http://www.amazon.de/Japanese-Kanji-Flashcards-Beginner-Level-Cards/dp/0984334904/ref=cm_cr_pr_product_top/276-4237338-0999154