Politik | EU-Wahlen

Tajanis Mussolini

Antonio Tajani ist der Schmied des Bündnisses zwischen SVP und Forza Italia bei den kommenden EU-Wahlen. Seine Meinung zu Mussolini bringt ihn jetzt in die Bredouille.
Tajani, Antonio
Foto: Daiana Le Lardic
Natürlich kann man sagen: Es war eine unbedachte Äußerung.
Doch der Präsident des Europaparlamentes Antonio Tajani ist zu lange im politischen Geschäft, dass man ihm diesen Ausrutscher als Unvorsichtigkeit verzeihen könnte.
Tajani hat am Mittwoch öffentliche Äußerungen zu Benito Mussolini und zum italienischen Faschismus gemacht, die für den Vizepräsidenten von Forza Italia zu einem ernsthaften politischen Problem werden könnten.
Und nicht nur für ihn. Denn Antonio Tajani ist auch der Motor und Schirmherr des politischen Abkommens zwischen der SVP und Forza Italien, das den Eisacktaler SVP-Bezirksobmann Herbert Dorfmann am 26. Mai wieder in das EU-Parlament bringen soll. Dorfmann, SVP-Obmann Philipp Achammer und auch Landeshauptmann Arno Kompatscher werden sich schwer tun, diese Äußerung öffentlich zu kommentieren. Zumal das Bündnis mit der Berlusconi-Partei auch an der SVP-Basis alles andere als begrüßt wird.
 

Positiver Faschismus

 
„La Zanzara“ auf Radio 24 ist ein provokatives, lautes und unorthodoxes Format. Dutzende Politiker und Persönlichkeiten sind bereits über die schrille Sendung des römischen Radiosenders gestolpert, die von Giuseppe Cruciani geleitet und moderiert wird. Skandale stehen demnach periodisch bei „La Zanzara“ auf der Tagesordnung.
Am Mittwoch war Antonio Tajani zu Gast und er ließ sich von Cruciani mit der Frage „Mussolini, secondo lei ha fatto cose buone?“ ordentlich auf Glatteis führen.
Tajanis Antwort:
 
„Fino a quando non ha dichiarato guerra al mondo intero seguendo Hitler, fino a quando non s'è fatto promotore delle leggi razziali, a parte la vicenda drammatica di Matteotti, ha fatto delle cose positive per realizzare infrastrutture nel nostro Paese, poi le bonifiche. Da un punto di vista di fatti concreti realizzati, non si può dire che non abbia realizzato nulla".
 
Und weiter:
 
“ Poi si può non condividere il suo metodo. Io non sono fascista, non sono mai stato fascista e - puntualizza - non condivido il suo pensiero politico però se bisogna essere onesti, ha fatto strade, ponti, edifici, impianti sportivi, ha bonificato tante parti della nostra Italia, l'istituto per la ricostruzione industriale. Quando uno dà un giudizio storico deve essere obiettivo. Poi, non condivido le leggi razziali che sono folli. La dichiarazione di guerra è stata un suicidio“.
 
Cruciani fragt nach: „Qualcosa, dunque, va salvato del fascismo?
 
Antonio Tajani:
 
„Certamente si', certamente non era un campione della democrazia. Alcune cose sono state fatte, bisogna sempre dire la verità. Non bisogna essere faziosi nel giudizio. Complessivamente non giudico positiva la sua azione di governo, però alcune cose sono state fatte. Le cose sbagliate sono gravissime: Matteotti, leggi razziali, guerra. Sono tutte cose inaccettabili".
 
 

Empörte Reaktionen

 
Diese Äußerungen des amtierenden Präsidenten des EU-Parlaments haben umgehend empörte Reaktionen nicht nur in Italien hervorgerufen.  Der Chef der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Udo Bullmann, verlangte von Tajani umgehend eine Erklärung. „Unglaubliche Zitate von Tajani über Mussolini: Wie kann der Präsident des Europäischen Parlaments den Charakter des Faschismus so verleugnen?", twitterte der SPD-Politiker.
Vor allem aber unterstellt nicht nur Bullmann, dass Tajani die Äußerungen bewusst als Flirt mit der politischen Rechten gemacht habe.
Bullmann auf Twitter:
 
 
Antonio Tajani  selbst versuchten wenig später den unverzeihlichen Ausrutscher auszubügeln. Der FI-Politiker kontert auf Twitter.
 
In der SVP-Zentrale hofft man inzwischen, dass die Südtiroler Öffentlichkeit nicht allzu viel von der Affäre mitbekommt. Denn sonst könnten manchem die Augen aufgehen, mit welcher Reisegesellschaft Herbert Dorfman und die SVP diesmal ihre Fahrkarte nach Brüssel und Strassburg lösen wollen.

 

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Renate Holzeisen Do., 14.03.2019 - 13:14

Solche Statements sind insbesondere für einen Präsidenten des EU-Parlaments absolut inakzeptabel. Das sollte eigentlich Konsequenzen haben. Wenn man bedenkt, dass die Partei, für die Tajani im EU-Parlament sitzt, sich bis dato gegen den Ausschluss der Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei ausgesprochen hat, dann ist davon auszugehen, dass die SVP mit einem Partner zur EU-Wahl antritt, der "rechtem Gedankengut" nicht abneigend gegenüberstehend, geschweige denn, entschieden dagegen auftritt. Und für die bewusste Wahl des Partners ist man allemal verantwortlich!

Do., 14.03.2019 - 13:14 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 14.03.2019 - 17:01

Tajanis Aussagen sind nicht aufgebauscht worden (das gesamte Interview ist ja noch viel haarsträubender als die eher harmlosen Ausschnitte in den meisten Medien). Torpediert wurde schon gar nichts. Hier geht es nicht darum, ob die gemachten Aussagen falsch sind, sondern darum, dass Tajani selbst dem überschwänglichen Mussolini-Lob weit mehr Platz eingeräumt hat als dem eher zurückhaltenden Tadel. Damit hat er die ungeheuerlichen Verbrechen Mussolinis relativiert. Den Matteotti-Mord, die Ermordung seiner eigenen ersten Ehefrau Ida Dalser, die Ermordung hunderttausender Libyer und Abessinier mit Giftgas und Massenerschießungen, die Kriegsverbrechen im spanischen Bürgerkrieg, die Konzentrationslager in Griechenland und am Balkan usw. kann man nicht mit einem bedauernden Nebensatz abtun. Zu Recht werden ähnliche Aussagen in Deutschland (z.B. die "Beschäftigungspolitik Hitlers") als üble Relativierung gebrandmarkt.

Do., 14.03.2019 - 17:01 Permalink
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F. T. Do., 14.03.2019 - 18:24

Ersparen Sie uns doch die ewige Relativierung aller ihrer Lieblingsverbrecher.
"So etwas darf man ja nicht sagen" "Das wird man wohl noch sagen dürfen"
Das sagen Sie und die rechten Marschierer. Es heisst: so etwas sagt man nicht.
Basta.

Do., 14.03.2019 - 18:24 Permalink
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Peter Gasser Do., 14.03.2019 - 18:30

... sehr gefährliche Argumentation ...
Ein Mörder wird nicht dadurch salonfähig oder darf als "gut" oder gar als Beispiel dargestellt werden, nur weil er jemand anderem ein schönes Auto geschenkt hat. Somit sind Hitler und sein Regime, auch nicht in Teilen "gut" oder "richtig", weil unter ihm Autobahnen gebaut worden sind. Dasselbe gilt für Mussolini, Stalin, Mao, Hussein, Assat und viele andere dieser Tyrannen.
Diese Art der Argumentation bleibt gefährlich und wird den tolerierenden Beigeschmack nicht los.

Do., 14.03.2019 - 18:30 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Do., 14.03.2019 - 19:28

Beim Punkt "Gutes" was Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus gemacht haben sollen, scheinen Tajani, Meloni, Casapound (und auch du lieber Oliver) nicht zu begreifen, dass Autobahnen, Brücken, Stromnetze, Wasserwege, Pensionsreformen, Industrialisierung usw. keine Errungenschaften dieser Regime sind. Brücken und Industrien wurden auch in England, USA, Frankreich und sonst überall auf der Welt gebaut, ohne dass es einen Benito oder Adolf dafür brauchte. Was aber eben den Adolf und den Benito ausgemacht haben, sind politische Verfolgung, Massenmord, Kriegsverbrechen, Genozid und vieles mehr was eben typisch faschistisch und nationalsozialistisch ist. Die Tatsache, dass in dieser Zeit diese Länder die gleiche Entwicklung durchgemacht haben wie alle anderen, kann den Diktatoren nicht löblich angerechnet werden, bzw. machen das nur Idioten.

Do., 14.03.2019 - 19:28 Permalink
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Hans Hanser Do., 14.03.2019 - 20:49

Es ist immer wieder erschreckend mit welcher Nonchalance Oliver H. dieses Medium nutzt, um seiner rechtsnationalen Verklärungstaktik Raum zu verschaffen. Dabei vergisst er die Millionen von Opfer, die der Faschismus, diesseits und jenseits des Brenners, zu verantworten hat und deren Kindeskinder, die noch heute unter den Folgen leiden. In Bezug auf Italien weiß ich es nicht, aber in Deutschland ist die öffentliche Verherrlichung des Nationalsozialismus, die genau diese Würde der Vielzahl der Opfer stört, ein Straftatbestand.
Ich frage mich wo bei Salto der ethische Grundsatz bleibt und ob Salto/die Community die Plattform zu einem Platz der Verherrlichung nationalsozialistischen und/oder faschistischen Gedankenguts verkümmern lassen will. Meiner Ansicht nach gehört Oliver H. nach dieser Aussage definitiv ausgeschlossen; das wäre Salto den Opfern schuldig.

Do., 14.03.2019 - 20:49 Permalink
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Benno Kusstatscher Fr., 15.03.2019 - 03:33

Antwort auf von Hans Hanser

@hanser: ich finde es auch unerträglich. Autobahnen zu bauen und dabei rücksichtlos die Staatskasse in zum Kollapps führenden Ruin zu treiben, dessen Ausweg letztlich nur Krieg sein kann, ist keine Heldentat. Angesichts des Holocaust herumzuposaunen, dass der liebe Adi ja so ein nettes Parteiprogramm gehabt hätte, mich schaudert‘s. Nächstens singen wir ein Loblied auf die Faschisten. Schließlich haben sie nicht nur ausschließlich die Bozner Stadtplanung verbockt, sondern uns auch den Corso della Libertà geschenkt, auf dem wir heute immer noch zur Talferbrücke fahren.

Anstatt sich klar von was zu distanzieren, kommen dann verschleiernde Nebenschauplätze und oberlehrende, abstruse Vorwürfe mangelndes Demokratieverständnisses. Salto muss dafür wirklich nicht weiter Bühne bieten.

Fr., 15.03.2019 - 03:33 Permalink
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Hans Hanser Mo., 18.03.2019 - 08:10

Antwort auf von Benno Kusstatscher

Ich teile absolut diese Meinung. Befreundete Juristen aus Deutschland haben mehrere seiner Kommentare begutachtet und ihrer Meinung nach sollte Salto diese Verherrlichungen der Staatsanwaltschaft melden; zumindest nach deutschem Recht liegt der Verdacht des Straftatbestandes der Volksverhetzung nahe. Art. 130 des deutschen StGB erkennt diesen Tatbestand in "...wer öffentlich ... den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt....", an. Dies gilt auch für "...wer einen ... Inhalt mittels Rundfunk oder Telemedien einer Person unter achtzehn Jahren oder der Öffentlichkeit zugänglich macht...".
Es liegt mir fern mich über italienische Straftatbestände zu äußern, was jedoch in Deutschland Recht ist, kann auf Salto nur billig sein.

Mo., 18.03.2019 - 08:10 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 14.03.2019 - 22:58

Die Aussagen von Antonio Tajani sind nicht nur eine Relativierung der faschistischen Verbrechen, sondern auch historisch gesehen falsch. Mussolini hat nicht im Gefolge von Nazideutschland "aller Welt den Krieg erklärt", sondern bereits mit dem Kriegführen angefangen. Den Krieg gegen Abessinien hat Italien im Herbst 1935 begonnen. Die fehlende bzw. völlig unzureichende Reaktion des Völkerbundes ermunterte Hitler, selbst auch Angriffskriege vorzubereiten. In der italienisch-deutschen Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg war Italien noch federführend. Die neue Deutsche Wehrmacht sammelte dort im Gefolge der Italiener erste Erfahrungen. Sowohl Mussolini als auch Hitler waren blutrünstige Diktatoren, an denen man nichts Gutes finden kann.

Do., 14.03.2019 - 22:58 Permalink
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F. T. Sa., 16.03.2019 - 00:09

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Herr Staffler. Ich war machmal nicht Ihrer Meinung, danke aber für ihre klaren Aussagen, die mir Hoffnung geben, dass mir und meinen Nachkommen das Schicksal meiner Eltern erspart bleibt. Deswegen gemeinsam gegen die neue nazifaschistische Welle in der Hoffnung dass uns die nächste Option und der nächste Völkermord erspart wird.

Sa., 16.03.2019 - 00:09 Permalink
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kurt duschek Fr., 15.03.2019 - 07:31

.....es ist genau dieses "So etwas darf man ja nicht sagen" was entlarvend und störend ist bei Oliver H. Dieses kleine, zusätzlich hinein gefügte "JA" klingt wie das Bedauern, dass man sich zum Faschismus nicht mehr öffentlich bekennen darf.

Fr., 15.03.2019 - 07:31 Permalink
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F. T. Fr., 15.03.2019 - 11:18

Antwort auf von kurt duschek

Das habe ich diesem verkappen Nazi auch vorgeworfen,wobei er als AntwortAntwort nur seine üblichen Salto mortale und eines seiner Märchen anzubieten hatte. Er versucht zwar immer mit grossem Geschrei sich als irgendetwas hinzustellen das nicht richtig rechts, nicht links, aber vielleicht doch etwas rechts ist. Alles Rauchbomben. Wenn er dann bei seiner Relativierung der Verbrecher ertappt wird, hat er keine Antwort und zündet wieder die langatmigen Nebelkerzen. Einen guten Teil dieser rechten Bagage sind wir hier letzthin, dank Einsatz von Franceschini losgeworden.
Dieser Oliver könnte uns auch erspart werden. Wir wissen inzwischen alle welch Geistes Kind er ist, deshalb sollte er uns nicht weiter die Zeit rauben.

Fr., 15.03.2019 - 11:18 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 15.03.2019 - 08:08

Was Tajani und leider sehr viele Italiener immer wieder ausklammern, ist, dass Brücken, Straßen usw. nicht gebaut wurden, um das Land strukturell nach vorne zu bringen, sondern um die Überlegenheit einer Ideologie zu demonstrieren. In Deutschland diente der Bau der Autobahnen (vielfach durch Zwangsarbeit) in erster Linie dazu, das schnelle Verschieben von Truppenverbänden zu garantieren.

Fr., 15.03.2019 - 08:08 Permalink
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Peter Gasser Fr., 15.03.2019 - 08:15

Antwort auf von Manfred Klotz

... finanziert durch teils verborgene Verschuldungen der eigenen Bürger und des eigenen Landes, was zusätzlich zu Beutekriegen zwang, um an die benötigten Devisen, Lebensmittel und Rohstoffe zu kommen... um am Markt teilzunehmen, waren die Diktatorenreiche zu bankrott.

Fr., 15.03.2019 - 08:15 Permalink
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F. T. Fr., 15.03.2019 - 22:57

Es braucht keine Keule. Ihr Geschreibsel ist klar faschistisch, deckt sich mit dem Gerülpse der Afd und Konsorten, eines Fachisten wie Tajani usw. Den Massenmördern anrechnen zu wollen, dass der Agro Pontino bonifiziert wurde, und Autobahnen gebaut wurden, zeugt von idiotischer faschistischer Gesinnung, und jedem dessen Familie unter diesen Verbrechern gelitten hat, wird speiübel wenn er das liest. Ich will nicht dass nochmal rechte Fanatiker Familien zerstören, wie meine, Menschen zu Millionen ermorden, und einen Kontinent in Schutt und Asche legen. Mein Leitbild ist Pastor Niemöller: Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. Deswegen laut und deutlich: Weg mit dem
nazifaschistischen Gedankengut und ihren Posaunern.

Fr., 15.03.2019 - 22:57 Permalink
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F. T. So., 17.03.2019 - 12:03

Hören Sie endlich auf uns hier mit ihren Windungen um das Gegenteil vom Gegenteil zu behaupten, zuzumüllen. Das interessiert niemand mehr. Sie haben sich abqualifiziert als
Relativierer von Massenmördern.

So., 17.03.2019 - 12:03 Permalink
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Hans Hanser Mo., 18.03.2019 - 08:14

Unsäglich, mir fehlen die Worte! Bitte verlassen Sie dieses Forum und gehen sie ihrer Rechtfertigung und Billigung gewisser Taten des Faschismus andernorts nach. Salto darf meiner Meinung nach Menschen wie Ihnen nicht weiter eine Plattform geben!

Mo., 18.03.2019 - 08:14 Permalink
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Ludwig Thoma Mo., 18.03.2019 - 18:30

Das Diskussionsniveau würde sich um 5 Klassen verbessern, wenn Typen wie du manchmal zugeben würden einen Blödsinn geschrieben zu haben.

Mo., 18.03.2019 - 18:30 Permalink
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Peter Gasser Mo., 18.03.2019 - 19:32

Antwort auf von Ludwig Thoma

wäre im untenstehenden (oder vorhergehenden) Post nur der erste Satz, käme der entspannende Seufzer „Gottseidank & na endlich!“
Dann kommt aber der völlig unnötige 2. Satz und man entnimmt entmutigt und frustriert die neue Täuschung in Kauf, und versucht sich der neuen Verführung zum unseligen elenden Spiel zu entziehen. Was für eine Übung.

Mo., 18.03.2019 - 19:32 Permalink
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Herta Abram Mo., 18.03.2019 - 20:51

Diese Formulierungsweise von OH erinnert mich an die Sprache der FPÖ und auch an die von Kurz. Ich bezeichne dieses Phänomen als “Normalisierung von rechts“. Es findet eine Vermischung von Inhalten von rechts-extremen, zu Mainstream-Positionen statt, natürlich nicht gradlinig, und auch nicht zu allen Themen. OH das funktioniert bei mir nicht!

Mo., 18.03.2019 - 20:51 Permalink