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Immer wieder erheiternd, wie fantasievoll und wortreich ausschmückend versucht wird, Handlungen zu rechtfertigen, die doch letzlich schnöden egoistischen Beweggründen geschuldet sind. Da lob ich mir die Schlanderser Gemeindereferentin Dunja Tassiello, die in der Neuen Südt. Tageszeitung (9. oder 10. April) ihren x-ten Fahnenwechsel schlicht damit begründet, dass mit dem PD bei den kommenden Gemeindewahlen einfach keine Chancen bestünden.
Ob diese Schauspielerin fehlt oder nicht, wird niemand merken. Eine Partei, die sich in ihrer Auflösungsphase befindet und spätestens mit dem definitiven Abgang des Patriarchen (keiner lebt ewig) vollkommen aufgelöst werden dürfte. Umso mehr verwunderlich, warum die SVP sich diese als Partner sucht, deren Nähe zu Mussolini, dessen Gesinnung und dessen Abkömmlingen, die sich nie von dessen Credo distanziert haben, erscheint umso fragwürdiger.
Der Südtiroler (Wähler) pfeift vor lauter Dummheit wirklich aus dem letzten Loch.
Faschismus und Nationalsozialismus waren ein großes Unglück für Südtirol, aber es war weitgehend höhere Gewalt, auch wenn es damals schon Kollaborateure gegeben hat. Jetzt wirft sich die Mehrheitspartei SVP freiwillig in die Arme der Rechtsextremisten.
Nicht freiwillig! Dormann bekommt dafür ja seinen Luxussessel in Brüssel. Dafür kann man ja eine Ehe mit der Duce Enkelin Mussolini, Duce Verehrer Tajani & Co. eingehen. Vergessen wird das Leid, das Südtirol unter deren Vorgänger erlitten hat. Unfassbar.