Beim eben zu Ende gegangenen internationalen Kongress der katholischen Theologen Europas im Forum Brixen habe ich den Vortrag von Letizia Ragaglia über "Aspekte des Religiösen in einigen Werken zeitgenössischer Kunst: eine Sprache für die Auseinandersetzung mit dem schrecklich Menschlichen? gehört.
Das letzte der vorgestellten Werke war Kippenbergers "Zuerst die Füße" (der Frosch!). Kein Skandal, kein Aufschrei der Theologinnen und Theologen, sondern Beifall für die Ausführungen der Rednerin!
Könnte die lokale Kirche dies nicht zum Anlass nehmen, die ungeschickte Geste eines in Kunstdingen unerfahrenen Mannes zu korrigieren und Thomas Sterna einzuladen, sein Bild, das aus der Ausstellung "CRUX" in der Hofburg entfernt werden musste, wieder in die Ausstellung zu bringen, vielleicht im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Interessierten?"
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