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Hut ab, Frau Dr. Holzeisen!
(sehr kreative und überzeugende Wahlwerbung :-)
Wenn es um die Atheisa geht, dann sollte sie doch für den Landtag kandidieren. Ich sehe in Holzeisen mehr für wirtschaftsorientierte Politik und auf diese kann man auf EU-Ebene getrost verzichten
Danke für die Entscheidungshilfe, Herr Toni Ebner
Bitte auch jemand auf salto das % TK gg SVP nachzählen.
1. es gab bei Salto keine üblen Tricks, man könnte auch sagen: keine Hinterfotzigkeit
2. Salto ist weit ausgeglichener als die "Dolomiten", es gab Gespräche mit den Kandidaten. Bei Ebner kommen nur die eigenen groß zu Wort, die anderen müssen im Eck bleiben.
(1) Ja. Salto ist wirklich sehr objektiv, muss auch mal gesagt werden. Und zum Glück kann Salto nicht aufgekauft werden von einem gewissen Medienmonopolisten.
(2) Sehr faire und objektives Interviews! So soll es sein...
Der LKB/AGCOM mögen die Sache bitte sehr genau prüfen...
Ich habe mich schon gewundert, dass gestern in den Dolomiten ein kurzer Artikel über Frau Holzeisen abgedruckt wurde.
Jetzt wird einiges klar.
Diese kleinkarierten Sticheleien sind nichts gegen die seitenlangen Interviews in der “Dolomiten” und im “Alto Adige” mit dem jugendlichen Neueinsteiger Silvio Berlusconi, der die Wahlverbindung SVP – Forza Italia so richtig schmackhaft macht. Es fehlt nur der Fahnenerlaß der Michaela Biancofiore: “die Anbringung der italienischen Trikolore auf jedem Südtiroler Bauernhof”, dann sind wir für die Wahlurnen am Sonntag ausreichend gerüstet, oder nicht ?
Für die Verteilung der Trikolore wird Dorfmann dann ab kommenden Montag den Auftrag vom Blümchen bekommen. Da kann Er sich bei jedem Landwirt bedanken Der Ihn nicht gewählt hat.
Und bei STOL einfach mal Holzeisen und dann Dorfmann eingeben und die Artikel vom Wahlzeitraum vergleichen. Fällt euch was auf? Mir schon.
Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen (frei nach Straches 'jetzt erst recht!'), die Südtiroler sind - auch dank dem ach so bösem Netz - mündiger geworden und lassen sich nicht mehr so leicht einlullen. Natürlich wollen Wirtschaft & Bauern niemanden, der in Brüssel ihrem Bevollmächtigten auf die Finger schaut, diese/r könnte ja glatt Gegenaufklärung betreiben, z.B. bei der Abstimmung zum Urheberrecht oder zu Glyphosat oder dem üblichen Greenwashing durch EVPler.
Ich erinnere an die Reaktion der Tageszeitung Dolomiten - bezüglich des Falls Strache - und der Frage auf deren Titelseite von Chefredakteur Toni Ebner . ob ein solcher Fall auch in Südtirol möglich ist ? Und weiters an dessen Frage - ob auch unsere Politiker versuchen , Druck auf die freie Presse im Lande auszuüben ? Dazu folgende Antwort - im vorliegendem Fall wohl umgekehrt und dies laut Bericht in unkorrekter Weise !
das Interview mit Toni Ebner auf der Titelseite hat tief blicken lassen in die "Seele" des Chefredakteurs: auf der 1. Seite empört er sich über die "unlauteren Mittel", mit denen Politik betrieben werde, über die "Schmutzkübelkampagnen von Tal Silberstein" [die antisemitischen Topoi sind sofort parat], die Politik von BK Kurz oder Vizekanzler Strache kritisiert er aber nicht. Damit liegt er mit Roger Köppel im ideologischen Bett.
So eine impertinente Frechheit gegenüber Frau Dr. Renate Holzeisen,was ihr Wahlinserat betrifft kann sich auch nur der Athesia Verlag leisten.Herr Ebner ist Ihnen jedes Mittel recht um Politikgegener zu diskriminieren mit so einer Aktion.Sie sollten sich SCHÄMEN!!!Hoffentlich hat das ein teures Nachspiel für Sie,Frau Dr.Holzeisen wird sich SICHER wehren!
Stimmt. Demokratie- und minderheitenpolitisch ist es hierzulande bei dieser Wahl nicht zum Besten bestellt. Leider.
Die Eigeninteressen politischer Parteien, Vereinigungen, aber auch persönlichen Vorteile einer Kanditaten-Elite sind allemal wichtiger als die Interessen des eigenen Landes im Gebirge.
Wir haben eine SVP - Südtiroler Volkspartei , die sogar unsere Landesflagge streicht und realpolitisch anscheinend auch noch gleich ihren eigen Anspruch im Artikel 1 des eigenen Parteistatuts.
Die Opposition aus Süd-Tiroler und Die Freiheitlichen können erst gar nicht antreten, während die Liste Paul Köllensperger, unter Aufgabe eines eigenen Listenzeichens auf dem Wahlzettel, gleichzeitig medienwirksam sehr gewieft anderes vorgibt. Da soll wohl möglichst unscheinbar eine (zurecht unzufriedene) Wählerschaft mit deutsch-ladinischem Minderheitenhintergrund einer national-italienisch ausgerichteten Partei zugeführt werden. Das Verhalten und die Positon dieser Parteichchefin in der Vergangenheit gegenüber unserem Land bleiben so schön ausgeblendet.
Die Makie Messers lassen grüßen!
Ja, es ist nicht zum Besten bestellt - selbst wenn wir nicht auf das nach Bevölkerung und Größe mit uns vergleichbare Luxemburg schauen, das gleich sechs EU-Abgeordnete stellt.
Die "Dolomiten" haben sich ja umgehend bemüht, die Scharte auszuwetzen, allerdings auf gewohnt plumpe Art. Im Kurzbericht „Der Wahlkampf ist zu Ende“ (Dolomiten vom 25./26. Mai) heißt es wörtlich: „Das Team Köllensperger mit ihrer Frontfrau Renate Holzeisen …“. Hier hat man, nur um Frau Holzeisen einen Gefallen zu tun, das Bemühen um eine gendergerechte Sprache ad absurdum geführt. Das „Team Köllensperger“ ist grammatikalisch gesehen sächlich (nicht zu verwechseln mit inhaltlich sachlich!). Warum musste man es unbedingt verweiblichen? Wohl nur, um Frau Holzeisen einen Gefallen zu erweisen. Ich erwarte mir von den "Dolomiten" eine Richtigstellung dieses peinlichen Anbiederungsversuches, in dem ich eine Bevorzugung der Frau Holzeisen und damit eine Verletzung der par conditio erkenne.
Köstlich! Ich würde jetzt gerne den Artikel in den Dolomiten lesen, mit dem die Redaktion die Verweiblichung des Sächlichen rechtfertigt:)
Da glaubt jemand an eine Richtigstellung der Dolomiten. Wirklich ?
Haha, das ist eine der besten Verschwörungstheorien, die ich seit langem gehört habe: die "Dolomiten" biedern sich der Frau Holzeisen an!! Kaputtlachen Hilfsausdruck :-DDD
Man muss sich nicht unbedingt kaputtlachen, aber ein wenig schmunzeln darf man schon. Bei so viel Absurdität hilft nur noch Humor.
Ich entschuldige mich, ich hatte es glatt nicht überrissen :-)
Also der Kommentar von Herr Staffler ist schon klar als Satire erkenntlich...
Ja schon :-)