Advertisement

Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte anmelden!Kommentare
Ich sehe das Hotel positiv. Es generiert Arbeitsplätze, wirft Gewinne ab, bringt Steuergeld und unterstützt die Wirtschaft. Was soll daran schlecht sein. Und wenn die umliegenden Bauern nachher keine Pestizide spritzen dürfen, profitiert die Umwelt und die Gesundheit der Menschen auch.
Ziehen Sie ihr Hemd aus. Daran finden Sie mehr Umweltgifte als an jedem Südtiroler Apfel.
Die "einzige Gegenstimme": das raumordnerische Feigenblatt der Landesregierung?
Natürlich musste sie dagegenstimmen,hinter den Kulissen gehen ganz andere Spielchen ab. Dies ist reine Volksverblödelung!!!!
Arbeitsplatze? kennen Sie sich im Vinschgau gut aus? dort finden sie keine lokalen Arbeiter. Steuergeld aus der Hotellerie? der war gut!
Herr Kunze, oder wie auch immer,
schlecht finde ich z.B. dass die Politik mit dieser Methode Präzedenzfälle schafft, die das neue Gesetz total lächerlich machen, um nicht zu sagen unnütz.
Schlecht finde ich auch, dass die Politik eine 3 Meter hohe Bepflanzung vorschreibt, um vor was zu schützen?
Unser (ehemaligen) Landsleute in der Slowakei sind mir zwar sehr sympathisch, ich verstehe aber nicht, warum wir für sie immer noch weitere Arbeitsplätze schaffen müssen. Es wäre doch logischer, die dafür notwendigen Gelder in der Slowakei zu investieren und dort Arbeitsplätze zu schaffen.
Nur ein paar hundert Meter weiter produziert ein Mann mit seiner Familie Tee und Kräuter auf biologische Weise. Aufgrund der strengen italienischen Auflagen musste er sein ganzes Anbaufeld unter Schutzplanen stellen. Beim Hotelbau sind sicher Gäste zu erwarten die sich ebenfalls der biologischen Idee offen gegenüber zeigen. Und da soll eine grüne Hecke mit einigen Metern vor Abdrift schützen. Die Gegenwehr im Gemeindeausschuss der Bauern scheint auf Sie zurückfallen und damit wiederum klarlegen welche Gifte ausgetragen und in Kauf genommen werden.
ach kommen Sie, diese Selektivität in der Betrachtung der „Vergiftung“ der Umwelt wird langsam symptomatisch.
Ich habe einen Garten in der Nähe der Eppaner Straße und sitze dort gerne:
ich verlange jetzt von allen Angestellten, dass kein CO2, keine Stickoxyde und anderes „Gift“ von deren Autos, wenn sie anch Bozen in die Büros fahren, mehr in meinen Garten gelangt und auch kein CO2 und anderes von den Angestellten-Boznern, wenn sie am Wochenende mit ihren Autos ins Überetsch fahren. Ich stelle auch Messgeräte auf und gehe dann damit wöchentlich in die Presse. Ich verlange, dass dies abgestellt wird: meiner und aller anderen Gesundheit wegen...
Jene, welche mit ihrem eigenen Fahrzeug und ihrem Konsum tagtäglich die Luft weit mehr verpesten als die Bauern, beklagen sich ununterbrochen bei diesen. Ist das nicht absolut grotesk?
Nun währe interessant zu wissen, ob Sie den Standpunkt für Ihren Garten selbst ausgewählt haben, wohl wissend um die Verkehrsbelastung? Oder ob sie den Garten einfach geerbt haben? Dann macht ihre Haltung Sinn.
In Latsch gibt es noch keine vollendete Tatsachen. Also macht es Sinn, gegen etwas zu kämpfen, was man nachher nicht erleiden möchten. Es gibt aber "menefreghisti" und Masochisten, die lieber etwas ertragen, als gegen etwas zu kämpfen!
WER baut denn?
Übrigens macht der von mir erwähnte Betrieb auch Führungen. Einfach mal einen Ausflug in den Vinschgau machen und die Probleme Anderer selbst anhören.