Leifers, Laives, Team K, raccolta firme aeroporto
Team K
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La protesta

In coda contro l’aeroporto

“Già 400 no alla svendita di Abd”: il Team K esulta per l’adesione alla raccolta firme. A Laives anche il sindaco Bianchi e Simeoni. “Un bel momento di democrazia”.
Von
Bild des Benutzers Stefano Voltolini
Stefano Voltolini21.08.2019
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Kommentare

Bild des Benutzers Tommaso Marangoni
Tommaso Marangoni 21.08.2019, 23:56

Tanti cittadini insieme possono fare grandi cose!

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Manfred Gasser 22.08.2019, 08:36

Also, vor Jahren gab es eine Volksbefragung, bei der das Volk mehrheitlich dafür war, keine öffentlichen Gelder mehr in den Flughafen zu stecken.
Jetzt, nach Jahren, wird der Wille des Volkes endlich umgesetzt, und es wird eine Unterschriftenaktion dagegen gestartet.
Ich verstehe das nicht ganz, kann mir das jemand erklären?

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Sepp Bacher 22.08.2019, 10:18

Die Schreiberin war wohl ungenau! Team Köllensperger nennt das "Unterzeichnung der Prozessvollmacht für den Rekurs....(Sammelklage oder so?)" und die Verfasserin dieses Beitrags schreibt an anderer Stelle "...il Team K ha scelto la strada del ricorso al Tar...." Verstanden? - also keine normale Unterschriftenaktion!
Übrigens: laut Team Köllensperger sind die nächsten Termine für die Solidarisierung durch die Unterzeichnung der Prozessvollmacht: heute Abend in Neumarkt und Samstag in Eppan. Der Termin in Bozen wurde leider zu kurzfristig kommuniziert! ttps://www.facebook.com/teampaulkoellensperger/

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Manfred Gasser 22.08.2019, 11:36

Also in Kurzform:
Letztes Mal sollte man unterschreiben, um den Flughafen zu privatisieren, und diesmal um genau das selbe zu verhindern!?
Was wäre denn laut TK die Alternative?
Den Flughafen schließen? Keine Befugnis auf Landesebene.
Den Flughafen selbst weiterführen?
Bei der Volksbefragung eindeutig abgelehnt.
Was bleibt dann noch?

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Faber Simplicius 22.08.2019, 11:58

Lo scopo è quello di far chiudere l'aeroporto, cosa che non è mai stata oggetto né di referendum né di altra decisione.
Cosa neppure fattibile ma l'importante è fare casino per dare una ragione della propria esistenza. Altrimenti a che serve il TK? Per che cosa si è distinto nella legislatura?
Bah, poveri allocchi...

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Sepp Bacher 22.08.2019, 12:53

Si capisce, che non accetti il gioco democratico. Perfetto sulla linea di Salvini!

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Faber Simplicius 29.08.2019, 15:46

il gioco democratico del fare e disfare quanto già deciso oppure delle scelte prese da chi ha responsabilità di governo per essere stato democraticamente eletto? Non ho capito bene a quale gioco si riferisca. Quanto a Salvini lasciamo perdere, abbiamo esempi ben più virtuosi in Alto Adige.... come diceva il detto "pacta sunt servanda" ...

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Sepp Bacher 22.08.2019, 12:48

Du "schreist", M. Gasser, ohne dich in der Materie aus zu kennen!

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Manfred Gasser 22.08.2019, 13:09

Ich schreie nicht, denn das würde sich bestimmt ganz anders anhören.
Und woher kannst du ableiten, dass ich mich in der Materie nicht auskenne?
Warum versuchst du nicht einfach meine Frage/n sachlich zu beantworten?
Und übrigens, ich habe letztes Mal mit der Überzeugung unterschrieben, dass man dadurch viel Geld viel besser für die Gesellschaft investieren hätte können.

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Sepp Bacher 22.08.2019, 13:58

Wann hast bezüglich Flugplatz-Ausbau - und wo - unterschrieben? Meinst du die Volksbefragung am 12. Juni 2016? Da hat eine große Mehrheit gegen den Ausbau gestimmt (Ablehnung der öff. Finanzierung und der Entwicklungsziele!)
Ich habe an anderer Stelle schon viel darüber geschrieben: niemand verlangt die Schließung! Der Flugplatz könnten so weiterfunktionieren wie bei der Mediation 2007 von allen beteiligten "Parteien" vereinbart. Die Finanzierung müssten eben jene finden, die ein Interesse an einem Weiterfunktionieren des Flugplatzes Bozen interessiert sind. Das wären:
all jene, die mit Privatjets regelmäßig starten und landen, z. Benko, Haselsteiner, Gostner und andere mehr;
jene, die geschäftliches Interesse an Charte-Flügen mit kleinen Flugzeugen haben, die es jetzt schon gibt; z. B. Tourdolomit von Ebner;
Die Wirtschaftsverbände und die Handelskammer.

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Manfred Gasser 22.08.2019, 14:46

Ich habe 2016 unterschrieben, damit nicht noch mehr Steuergelder verbrannt werden für einen Flughafen, der nicht funktionierte, nicht funktioniert, und auch in Zukunft nicht funktionieren wird, aber wenigstens nicht mehr mit unseren Steuergelder finanziert werden muss.
Aber da ich mich in der Materie nicht so gut auskenne wie du, noch ein paar Fragen: Wer bezahlt seit 2016 die laufenden Spesen, und wieviel? Und wer wird sie in Zukunft zahlen, sollte der Verkauf wie geplant ablaufen?
Wieso sollte bei einem Nichtverkauf die Wirtschaft für die Spesen eines "öffentlichen" Flughafens aufkommen?
Und die letzte Frage, wieviel würde uns Steuerzahler der Flughafen pro Jahr kosten, wenn die Mediation von 2007 umgesetzt würde? Ich hoffe 0 Euro, alles andere wäre eine Nichtbeachtung der Volksbefragung von 2016.

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Peter Gasser 22.08.2019, 17:55

Sie schreiben:
„Da hat eine große Mehrheit gegen den Ausbau gestimmt“:
Das ist so nicht richtig. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen hat gegen eine weitere öffentliche Finanzierung gestimmt, und das entsprechende Gesetz dazu abgelehnt.
Ein Gesetzentwurf wurde abgelehnt. Nicht mehr, und nicht weniger.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 22.08.2019, 21:27

Sie sind mit Ihrer Argumentation voll auf der Linie des Landeshauptmannes und verschweigen den zweiten Teil dessen, worüber abgestimmt wurde!

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Peter Gasser 23.08.2019, 06:42

Das erlaube ich mir zurückzuweisen.
Ich argumentiere ausschließlich auf der Basis von Dokumenten.
Ich habe den Gesetzesentwurf gelesen und die Dokumente zum Referendum. Zitieren Sie bitte diesen „zweiten Teil“.
.
Im Allgemeinen und zur Sache neige ich zur Maßnahme, dass innerkontinentale Flüge in Hinsicht auf den Klimawandel verboten werden müssen.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 23.08.2019, 12:56

Auch über unten stehenden Text - nicht nur den von Manfred Klotz geposteten - wurde abgestimmt und auch dagegen gestimmt! Ist das nun klar, P. Gasser!
Aber Sie sind sicher bei einem der Eppaner Vereine und wissen ja schon Bescheid!

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 23.08.2019, 07:47

@ Sepp Bacher
Die Fragestellung des Referendums: "Wollen Sie die Genehmigung des Gesetzentwurfes Nr. 60/15, betreffend
„Bestimmungen zum Flughafen Bozen“, zu welchem der Südtiroler Landtag am 4. Dezember 2015 die Anberaumung einer beratenden Volksbefragung beschlossen hat?“"
Besagter Gesetzesentwurf (der abgelehnt wurde) sah folgende Entwicklungsziele vor:
- 170.000 Fluggäste pro Jahr ab 1. 1. 2022,
- Flughafenkategorie von höchstens 2C,
- Flugbetrieb von 6 bis 23 Uhr für Linienflüge und 7 bis 22 für Charterflüge
- Finanzierung durch das Land bis 2,5 Millionen Euro pro Jahr ab 2017 und bis 1,5 Millionen Euro ab 2022.
Was hat Peter Gasser denn verschwiegen?

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 23.08.2019, 08:28

Peter Gasser: ich bin auch der Meinung, "dass innerkontinentale Flüge in Hinsicht auf den Klimawandel" abgebaut werden müssen und keine neuen Möglichkeiten mehr geschaffen werden dürfen!
Peter Gasser und Manfred Klotz:
"Im Entwicklungsplan sind Anpassungen an der Infrastruktur wie eine Erweiterung von Know-how und technischen Anforderungen vorgesehen, die alle im Budgetplan – und damit auch im Investitionsplan – vorgesehen und zugleich in der Kostenberechnung berücksichtigt sind.
• Ausbau der Start- und Landebahn um 168 Meter auf 1.462 Meter; 138 Meter davon wurden bereits genehmigt. Dies bedeutet größere und effizientere Flugzeuge mit mehr Potential und somit mehr Fluggäste. Mit nur 50 Prozent mehr Flugbewegungen als bisher bei größeren und effizienteren Flugzeugen können zehnmal mehr Passagiere befördert werden!
• Optimierung des Anflugverfahrens in Zusammenarbeit mit der staatlichen Luftfahrtbehörde ENAC. Dieses ist laut Experten und erfahrenen Piloten vergleichbar mit anderen Flughäfen in den Alpen. Ähnlich wie auf fast allen Alpenflughäfen brauchen die Piloten spezielle Schulungen, aber dies ist nichts Besonderes. Die Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle und richtet sich nach internationalen Standards, die eingehalten werden müssen! In Bozen werden ohne Probleme Flugzeuge des Typs A-319 oder eine Boing 37-700 starten und landen können.
• Geplant ist auch die direkte Zuganbindung durch eine eigene Haltestelle vor Ort in St. Jakob, da die Bahngleise in unmittelbarer Nähe am PKW-Parkplatz vorbeiführen.
• Vorgesehen ist zudem der Aufbau einer professionellen Organisationsstruktur mit Stärkung von Marketing und Vertrieb, um die Infrastruktur sinnvoll und effektiv nutzen zu können.

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 23.08.2019, 11:50

@Sepp Bacher
Ich habe es so verstanden, dass der Gesetzentwurf und der Entwicklungsplan 2 Paar Schuhe sind. Falls erster bei der Volksbefragung abgelehnt wird, ist Zweiter auch hinfällig, aber eben nur wenn öffentlich finanziert.
Und übrigens warte ich noch auf Ihre Antwort auf meine Fragen, danke im voraus.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 23.08.2019, 12:50

Die Situation scheint sehr schwierig durchschaubar zu sein! Verschiedene Fachkundige und Juristen sind sich nicht einig in der Interpretation. Wenn Kompatscher nicht die Gunst der Stunde nutzt, und erhobenen Hauptes, mit dem Argument des Klimaschutzes (es ist leichter etwas noch nicht (Aus-)-Gebautes zu verhindern, als anderswo einzuschränken!), aus der Flughafen-Geschichte aus steigt, in dem er nicht unterschreibt, werden wohl früher oder später Richter entscheiden müssen was recht ist! Denn Klimaschutz fördern wollen und andererseits eine Flugplatz ausbauen und potenzieren, geht wohl nicht gut zusammen! Oder?

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 23.08.2019, 19:28

Hier geht es im Moment nicht um den Klimaschutz, sondern um den Flughafen, also bitte nicht abschweifen. Beantworte mir doch einfach meine Fragen, da du dich in der Materie ja offenbar auskennst.

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 23.08.2019, 13:08

Herr Bacher, es wurde schon x-Mal betont, dass "Entwicklungsziele" (jene die im Gesetzesentwurf und folglich im Referendum angesprochen wurden) und "Entwicklungsplan", zwei völlig unterschiedliche Aspekte sind. Über die Entwicklungsziele wurde abgestimmt, über den Entwicklungsplan NICHT, der war schon vorher von der ENAC genehmigt worden. Die Pistenlänge (es geht dabei um die Sicherheitszonen, nicht um die Verlängerung der Landebahn) wurde von der ENAC vorgeschrieben und gilt für einen Flugplatz der Kategorie 2C. Mehr wollte die Landesregierung auch nicht (und mehr wäre geomorphologisch auch nicht möglich).
Es ist also müßig, wenn Sie in der Diskussion immer den Entwicklungsplan ins Feld führen, da dieser NIE zur Debatte stand.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 23.08.2019, 14:10

Du hattest mich schon öfters, auf die INfo-Broschüre der Landesregierung zu diesem Thema verwiesen. Und der von mir oben gepostete "Entwicklungsplan des Regionalflughafens" finde ich auf der Werbe-Broschüre eben so mit "Ja - Sí!" gekennzeichnet, was wohl soviel heißen soll, dass jemand im Sinne der werbenden Landes-Reg. und des LH auch dazu "Ja!" abstimmen soll, was dann aber nicht passiert ist. Der Text von dir ist die Kurzfassung, die auf dem Abstimmungszettel stand. So verstehe ich es; und so verstehen es auch, die Gemeinden, die Bezirksgemeinschaft, die verschiedenen Verbände, die verhindern wollen, dass der Flugplatz ausgebaut und der Flugbetrieb potenziert werden soll!

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 23.08.2019, 18:44

Herr Bacher, im Gesetzesentwurf 60/2015, der beim Referendum zur Debatte stand werden NUR die ENTWICKLUNGSZIELE angesprochen. In der Broschüre steht wörtlich:
Was im Gesetzentwurf steht: Die Entwicklungsziele für den Flughafen sowie Obergrenze und Bedingungen für die öffentliche Finanzierung durch das Land Südtirol.
• Die Entwicklungsziele: 170.000 Fluggäste pro Jahr ab 1. 1. 2022, Flughafenkategorie von höchstens 2C, Flugbetrieb von 6 bis 23 Uhr für Linienflüge und 7 bis 22 für Charterflüge.
• Die Finanzierung durch das Land: ab 2017 bis 2,5 Mio. Euro pro Jahr, ab 2022 bis 1,5 Mio. Euro.
• Bedingung: Werden die genannten Passagierzahlen nicht jährlich erreicht, stellt das Land die Finanzierung ein.
In der Broschüre wird nur erklärt was der Entwicklungsplan (der schon genehmigt war) eigentlich vorsieht. Wie Sie oben sehen können, geht es bei der Fragestellung aber nicht um den PLAN, sondern um die ZIELE.

Bild des Benutzers 19 amet
19 amet 04.09.2019, 09:51

So verstehen es immer die, die nicht verstehen wollen.
Beim unverbindlichen Referendum wurde der Bürger befragt ob weiterhin Steuergeld im Sinne des Gesetzentwurfs 60 ausgegeben werden soll. Die Anwort war klar nein. Jetzt wieder laut nach dem Land zu schreien, es möge doch wieder alles rückgängig machen, man hätte eben nicht genau verstanden über was man absimmte, ist pervers.

Bild des Benutzers Ralph Kunze (gesperrt)
Ralph Kunze (gesperrt) 23.08.2019, 10:18

Bin selten oder nie einer Meinung mit Manfred Klotz.
Beim Thema Flughafen ist er aber der einzige von allen Kommentarschreibern, der nüchtern und sachlich ohne Emozionen und die Fakten bringt, ohne Falschinterpretierungen.

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