Gesellschaft | Von der Macht (und) der Sprache

Was kann Sprache?

„Sprache ist ein Machtinstrument“, sagt Christine Baur, grüne Landesrätin in Tirol (http://diestandard.at/1379293540005/Tiroler-Gesetz-wird-weiblich). Hinter diesem Titel steckt die erfrischende Nachricht, dass – wenn es nach Baur‘s Willen geht – „das neue Tiroler Kinder- und Jugendhilfegesetz künftig fast ausschließlich in weiblicher Form verfasst sein wird.“ Warum auch nicht?
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Ich jedenfalls sehe keinen objektiv nachvollziehbaren Grund, der dagegen spräche. Denn unbestritten ist Sprache ein überaus mächtiges Instrument, und es ist nicht wirklich einzusehen, warum es als solches und auch weiterhin ausschließlich der männlichen Hälfte der Bevölkerung vorbehalten sein sollte. Welche Macht übrigens Sprache innewohnt, wie dieses Macht-Instrument funktioniert bis manipuliert, das wird u. a. in diesem Artikel zur Flüchtlingstragödie vor Lampedusa recht eindrucksvoll beschrieben: „Das Unglück der Sprache“.

Sprache als Waffe

Aber da fällt mir ein, à propos Unglück: Vor kurzem, zwei Wochen vielleicht oder so, hatte sich ein Leserbriefschreiber aus St. Ulrich in der „Dolomiten“ bitter darüber beklagt, dass „deutschsprachige Tolomeis in Scharen über unsere Almen pilgern, für die gute deutsche Säuberung“. Seither frage ich mich: Was steckt hinter dieser bitteren (An-)Klage? Und was hinter der düsteren Geschichte um den noch jüngst rätoromanischen Vinschgau und dessen Eindeutschung/Zwangsgermanisierung vor nicht mehr als ein paar Hundert Jahren, und zwar mit einem Fanatismus, habe ich mir sagen lassen, der jenem des vielgeschmähten und vielzitierten Tolomei in nichts nachstand? Warum hören wir so wenig davon, in unseren unzähligen Debatten und Streitereien und Diskussionen in Sprachbelangen?! Und natürlich: Gelten denn die Maßstäbe und das „Recht“, die wir für uns beanspruchen,  nur für uns, Deutschsüdtiroler? Ist dasselbe „Unrecht“ weniger unrecht, wenn es  nicht “faschistisches“, sondern „k & k“- und "deutschnationalistisches" Unrecht ist?! Hat dieselbe Geschichte weniger Gewicht, wenn sie nicht die eigene, sondern die Geschichte der anderen ist? Und  nicht zuletzt: Nach wie vielen (Hundert) Jahren darf die Vergangenheit Geschichte werden?

Sprache als Wachstumsfaktor

Wir Südtiroler wissen ja also bestens Bescheid, über die Macht der Sprache – das wäre doch, habe ich mir neulich überlegt, ein schönes Betätigungsfeld für uns, eines, auf dem wir uns international profilieren und hervortun könnten, mit innovativen (ha!) Ansätzen, Wegen und Lösungen; jedenfalls wären wir ziemlich glaubwürdig, mit unseren drei offiziell (inoffiziell sind’s ja schon längst ein paar mehr) anerkannten Sprachgruppen, die auf so engem Raum  zusammen leben - wenn wir auch im Moment noch mehr neben- und gegeneinander als miteinander leben = sprechen. Unsere Geschichte, die ältere und die jüngere, aber auch jene, die vielleicht noch aufzuarbeiten wäre, wäre ja doch eine solide Basis für gute Arbeit, und statt BLS und WasWeißIch könnten wir ja vielleicht mal versuchen, große, regionen- und generationenübergreifende Projekte und Studien anzuschieben, die sich z. B. damit auseinander setzen, unter welchen Bedingungen und warum eine minderheitliche Sprachgruppe von einer anderen assimiliert wird, welche die Voraussetzungen sind, damit das nicht passiert - aber auch z. b. die sprachliche Einbürgerung von Migranten wäre ein interessantes Thema, dem wir uns auf großer Ebene widmen könnten. „Think Tank statt Flughafen“, das wäre doch mal was (anderes).

Mehr Sprache, mehr Macht?

Denn es darf ja doch wohl davon ausgegangen werden, dass „mehr Sprachen besser sprechen“ auch „mehr Macht“ bedeutet – es ist also schon recht unverständlich, dass bei uns so großer Wert darauf gelegt wird, diese Türen zum Wesen und zur Kultur der jeweils anderen möglichst verschlossen  zu halten – Autonomie sollte doch, meine ich, mehr „Rahmen“ sein und weniger „Fessel“.

Ah, und übrigens: Sind eigentlich Ganztagsschulen, wie sie bei unseren nördlichen näheren und ferneren und recht erfolgreichen Nachbarn immer mehr Zustimmung erfahren, bei uns ein Thema?! Denn gerade wir könnten doch - über den Bildungs-, Familien-, Frauen- und Arbeitsmarkt-Bereich hinaus - auch noch großen, zweit-sprachlichen Nutzen aus ihnen ziehen, wenn z. B. unsere jungen Generationen im (längeren) Vormittagsunterricht in der Mutter- und im (kürzeren) Nachmittagsunterricht in der Zweitsprache gebildet und begleitet würden - derweil die Eltern ganz beruhigt ihrer Arbeit nachgehen, oder auch nicht, je nach Wunsch. So sieht doch Win-Win-Win aus, nicht wahr, und gleichzeitig sacken wir auch noch das Risiko ein, dass andere Regionen mit weit weniger optimalen Voraussetzungen in Sachen Sprachkompetenz an uns vorüberziehen werden, derweil wir in der engen Provinz stecken bleiben mit unseren Sprach-Scheuklappen und unserer kleinlichen Angst, die große Welt da draußen könnte uns verschlucken, wenn wir unsere Tür mehr als nur einen Spalt weit öffnen.

 

 

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Sylvia Rier So., 13.10.2013 - 12:41

hat mit "Schule absitzen" wenig bis gar nichts zu tun (grüß dich!). 2. Was gehen wir auch alle nach Österreich studieren, wenn wir deutsch doch schon beherrschen? 3. "Der potentielle Mehrwert" verschwindet nicht, er sinkt nur nach unten - kann aber jederzeit wieder aktiviert werden und schwimmt sehr schnell wieder obenauf, bei Bedarf. 4. Gesprochen wird ja übrigens auch, wenn Dante, Foscolo und Macchiavelli durchgenommen werden - außer, die werden auf deutsch durchgenommen. 5. Doch, ich denke schon, dass ein italienischsprachiger Schulnachmittag Besserung bringen würde. Aber: Wichtig ist m. E. ganz besonders, dass die Schule Lust an der Sprache weckt. Und davon abgesehen haben wir ja auch außerhalb von der Schule noch Zeitungen/Zeitschriften/Bücher/TV... Aber den Boden bereiten, die Tür aufstoßen - das muss bzw. kann die Schule (so lange zumindest, wie wir selbst nicht so gscheit sind).

So., 13.10.2013 - 12:41 Permalink
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Sylvia Rier So., 13.10.2013 - 13:34

Es geht beim italienisch- bzw. deutschsprachigen Nachmittagsunterricht keineswegs umd Italienisch bzw. Deutschunterricht, sondern darum, den Nachmittagsunterricht in der jeweiligen Zweitsprache zu gestalten. Ich setze mal ein paar Links (in Frankreich und den skandinavischen Ländern sind Ganztagsschulen weit verbreitet):
http://de.wikipedia.org/wiki/Ganztagsschule
http://www.sueddeutsche.de/bildung/ganztagsschulen-in-deutschland-studi…
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/bertelsmann-stiftung-fordert-…
Eine Hauptaufgabe der Ganztagsschule ist keineswegs "Sprachkompetenz" ermöglichen, sondern und u. a. "gleiche Bildung" auch für benachteiligte Bevölkerungsgruppen und natürlich die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nur für uns wäre diese Gelegenheit m. E. eine ausgezeichnete, um gleichzeitig (!) Sprachkompetenz zu fördern.

So., 13.10.2013 - 13:34 Permalink
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Michael Bockhorni Mi., 16.10.2013 - 14:27

Antwort auf von Sylvia Rier

bei meiner diplomarbeit habe ich 2009 schon folgenden hinweis vorangestellt: "zur vereinfachung verwende ich nur die weibliche form. dies ist in keiner weise diskriminierend zu verstehen."
was die situation von männern nach der scheidung betrifft, so muss ich den anderen kommentatoren aus eigener erfahrung beipflichten. einige andere beschreibungen finden sich u.a. hier: http://maennerinitiative.it/mitschreiben.htm

Mi., 16.10.2013 - 14:27 Permalink
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gorgias So., 13.10.2013 - 13:49

Sprache ist Macht und die Feministen-Lobby nutzt sie konsequent. Es gibt keine ideologische Gruppierung die so radikale Einschnitte in die Sprache fordert.
Ich finde es problematisch, dass ausgerechnet das "Kinder- und Jugendhilfegesetz" in Feministen-Deutsch verfasst werden soll. So wird das Stereotyp "Kinder gehören zur Mutter" suggeriert oder "Väter sind Täter" suggeriert. Dass Frauen auch Kinder misshandeln und missbrauchen wird dabei ausgeblendet.
Versucht jemand diesem Stereoptyp entgegenzuwirken (und sei es eine Frau) wird dieser ohne Rücksichte angegriffen:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/gefeuerte-gleichstellungsbea…

So., 13.10.2013 - 13:49 Permalink
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Sylvia Rier So., 13.10.2013 - 16:52

Antwort auf von gorgias

Dann müsste aber doch im Umkehrschluss das Kinder- und Jugendhilfegesetzt, verfasst nicht im "Feministen-Neusprech" sondern im "Maschilisten-Altsprech" suggerieren, dass "Kinder gehören zum Vater"?! gorgias, sie enttäuschen mich.

So., 13.10.2013 - 16:52 Permalink
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gorgias So., 13.10.2013 - 18:29

Antwort auf von gorgias

Umkehrschlüsse ( und Logik allgemein, wie Sie von sich selbst schon einmal gesagt haben ) sind nicht gerade Ihre Stärke.
Dadurch dass eben nur diese Materie im "Feministen-Neusprech" geschrieben wird, hebt man Sie genenüber anderen Gesetztestexten hervor. Und erst durch diesen ungewohnten und ideologisch aufgeladenen Sprachgebrauch gibt man der Verwendung des Genus eine neue Bedeutung die sie bisher nicht mehr hatte und setzt dabei Genus mit Sexus gleich.
Und wenn das schon sein muss, warum muss es ausgerechnet das "Kinder- und Jugendhilfegesetz" sein, um dabei auch noch altbakende Geschlechtsstereotype zu bedienen?

So., 13.10.2013 - 18:29 Permalink
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Sylvia Rier So., 13.10.2013 - 18:57

Antwort auf von gorgias

alles so ideologisch überfrachten? Ich könnte mir vielmehr vorstellen, dass es da schlicht und einfach mal darum ging, einen Anfang zu setzen :-) und der Menschheit in Erinnerung zu rufen, dass es, ganz spezifisch, ein weibliches Geschlecht gibt, neben dem männlichen. So eine Art Ausrufezeichen, meinen sie nicht? Recht viel mehr würde ich da nicht hineininterpretieren (wollen).

So., 13.10.2013 - 18:57 Permalink
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gorgias So., 13.10.2013 - 21:06

Antwort auf von gorgias

Blödsinn von sich zu geben und alles verdrehen, als gar nichts zu sagen? Kein Thema ist so ideologisch durchdrungen wie der Versuch des Feminismus die Sprache als vermeintlich unterdrückerisch gegenüber Frauen zu entlarfen und sie neu nach ihrer Weltanschauung zu formen.
Und jetzt sollen Gesetzestexte der Menschheit was erinnern? Dass es ein weibliches Geschlecht gibt? Tun das Frauen nicht selbst in dem Sie am öffentlichen Leben teilnehmen? Und manche tun das anscheindend sogar in dem sie substantielle Themen erörtern und nicht nur um sich selbst drehen und plärren weil es keine Behindertenquote für Frauen gibt und weil sie nicht mit jedem Satz explizit angesprochen werden?

So., 13.10.2013 - 21:06 Permalink
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Sylvia Rier Mo., 14.10.2013 - 08:25

Hier, gorgias, schauen sie mal (wenn sie den Artikel nicht eh schon gelesen habe, wovon ich eigentlich ausgehe) was Benno Kusstatscher http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/7498-institut-allensbach-erhebun…) neulich gepostet hatte, (auch) in Sachen "Kinder gehören zur Mutter" (s. dazu insbesondere letzter Absatz). Ich möchte jetzt, weil sie das Thema anschneiden, mir gern ihre Standard-Argumentation zu diesem Themenkreis zu eigen machen und sagen: Vielleicht sollten Männer (Väter) sich einfach aktiv(er) bemühen (dafür kämpfen), um ihren Eltern-Part und ihr Recht, aktiv Vater zu sein?! Meinen sie nicht auch, dass das besser wäre, als alleweil nur herum zu jammern und die Mütter zu Schuldigen zu machen? Nur so ein Gedanke.
@ Milf: Danke, freut mich besonders!
@ Rupert Gietl: Wenn ein (mindestens) STF-Sympathisant, wenn nicht gar STF-Mitglied (so genau "verfolge" ich dich nicht), meinen Text nach unten votet, dann werte ich das als Auszeichnung :-)

Mo., 14.10.2013 - 08:25 Permalink
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gorgias Mo., 14.10.2013 - 13:27

Antwort auf von Sylvia Rier

erst in dem man anfängt an der Sprache herumzupfuschen und der Genus dem Sexus gleichstellt entstehen diese Probleme.
Männer werden aber gegenüber Frauen vom Recht und in der Rechtsprechung diskriminiert wenn es um Alimente und sorgerecht geht auch wenn sie das gleiche Engagement und Einkommen wie ihre Partnerin haben. Männer sind von vielen auf Frauen zugeschnittenen Förderungen ausgeschlossen.
Wo wird die Frau heute vom Gesetz benachteiligt?

Mo., 14.10.2013 - 13:27 Permalink
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gorgias Mo., 14.10.2013 - 13:27

Antwort auf von Sylvia Rier

erst in dem man anfängt an der Sprache herumzupfuschen und der Genus dem Sexus gleichstellt entstehen diese Probleme.
Männer werden aber gegenüber Frauen vom Recht und in der Rechtsprechung diskriminiert wenn es um Alimente und sorgerecht geht auch wenn sie das gleiche Engagement und Einkommen wie ihre Partnerin haben. Männer sind von vielen auf Frauen zugeschnittenen Förderungen ausgeschlossen.
Wo wird die Frau heute vom Gesetz benachteiligt?

Mo., 14.10.2013 - 13:27 Permalink
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Sylvia Rier Di., 15.10.2013 - 09:31

Antwort auf von Sylvia Rier

ich habe schon verstanden, auch, wenn sie sich das nicht vorstellen können, was ich aber nicht verstehe, ist, warum sie die genus-sexus-thematik hier einbringen. denn frau baur fordert ja wohl keineswegs, dass künftig der stuhl die stuhl heißen müsse, sondern lediglich, dass von einer personengruppe, die aus weiblichen und männlichen Geschlechtern besteht, künftig in der weiblichen form gesprochen und die männliche mitgedacht wird, bisher war's umgekehrt, glaube ich. wo ist das Problem? zu ihrem 2. Absatz könnte ich jetzt wohl ein bisschen zynisch antworten, nun, dann erfahren ja Männer jetzt (endlich), was Frauen jahrhundertelang erfahren mussten, vielleicht ist das ja nötig - tue ich aber nicht, sondern sage nur (noch einmal), vielleicht müssen Männer laut(er) werden und ein bisschen kämpfen, für ihre Gleichberechtigung in erziehungsbelangen - ich habe aber nicht wirklich den eindruck, dass mehr als nur eine verschwindend geringe Minderheit das auch will. denn gleiche rechte ziehen halt auch gleiche pflichten nach sich, aber das wissen sie ja eh. Ich sehe halt z. B., dass nach Trennungen Männer sehr bald neue Familien gründen - das gelingt aber lange nicht so vielen Frauen, und längst nicht so zügig. Gibt's dazu eigentlich Untersuchungen? Wäre mal interessant. Jedenfalls könn(t)en wir Feministinnen und Emanzen den Gleichstellungswilligen (Männern) fraglos gute Tipps geben, wie man das macht, gegen eine Übermacht (an)kämpfen und sich durchsetze :-) Es dauert halt manchmal sehr lange, vor allem wenn die Übermacht uneinsichtig ist und zum Mauern neigt. Sie sehen, Frauen und Männer sind vielleicht bald am Punkt angekommen, an dem sich ihre Forderungen an das jeweils andere Geschlecht angeglichen haben - das wäre ein gutes Zeichen im Sinne einer emanzipierten Gesellschaft, glaube ich

Di., 15.10.2013 - 09:31 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 15.10.2013 - 10:44

Antwort auf von Sylvia Rier

Es war einmal eine Mann, Gatte und Vater, der baute seiner Familie ein Haus.
Drei Jahre später, die Kinder waren 8 und 6 Jahre alt, wollte sich die Frau scheiden lassen, wegen unüberbrückbaren Gegensätzen. Da die Kinder die bekannte Umgebung nicht verlassen sollten, und das Sorgerecht der Mutter zugesprochen wurde, verliess der Mann und Vater(Gatte war ja nicht mehr) das Haus, sein Haus!
Natürlich zahlte er brav die Raten für SEIN Haus, die Miete für seine Wohnung und die Alimente für die Kinder, bis er pleite war, und das Haus versteigert wurde. Da entschied sich seine Ex-Frau mit einem Mann auszuwandern, und das Sorgerecht abzugeben.
Von da an zahlte der Mann und Vater nur mehr die Miete für eine Wohnung, und versorgte seine Kinderso gut es eben ging, von seiner Ex-Frau war nichts mehr gesehen, weder was das Sorgerecht, noch was die Alimente angeht.

Di., 15.10.2013 - 10:44 Permalink
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Sylvia Rier Di., 15.10.2013 - 11:17

Antwort auf von Sylvia Rier

da bist du ja wieder :-) Ja, ich weiß, solche und ähnliche Fälle soll es geben. Ich persönlich kenne zwar keinen, aber es muss wohl nicht eigens gesagt werden, dass so etwas nicht geht. Einerseits. Andererseits sind solche Geschichten wohl auch ein bisschen deshalb möglich, weil viel zu viele Frauen nicht arbeiten (wollen) und Männer nicht wollen, dass Frauen arbeiten (wollen) und die politische Übermacht der Männer nicht daran arbeitet und interessiert ist, dass die Arbeitswelt so gestaltet wird, dass beide Eltern sowohl arbeiten wollen, und das auch können, ohne an der Doppel- und Dreifachbelastung zugrunde zu gehen. Ich sag's noch einmal: Wir müssen daran arbeiten, dass die Rahmenbedingungen unabhängige und selbstbestimmte Frauen möglich machen. Dann sollten sich Geschichten wie die deine da oben von selbst erledigen, denn wer die Macht hat - nicht nur die finanzielle - der halt auch die Verantwortung, da sind wir uns schon einig, oder?! NB: Ich persönlich bin ja der Meinung, dass die beiden in deinem Beispiel sich das Haus auch hätten teilen können, das geht, aber da muss man schon SEHR erwachsen sein, für so eine Lösung. Und bitte: Die Regel sind solche Geschichten schon eher nicht, oder?!

Di., 15.10.2013 - 11:17 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 15.10.2013 - 16:12

Antwort auf von Sylvia Rier

In einem Punkt hast du Recht, mein Beispiel ist nicht die Regel, aber wahrscheinlich auch nicht die "grosse" Ausnahme, bei allem anderen muss ich dir widersprechen.
Die Ehefrau hat gearbeitet, 50%, und sie hat auch nach der Scheidung noch gearbeitet, da aber das Haus dem Ehemann gehörte, musste der dafür zahlen.
Von welcher Macht sprichst du denn? Die finanzielle Macht, egal ob bei Mann oder Frau, ändert vielleicht etwas an der Höhe der Alimente für die Kinder, aber das wars dann auch schon.
Und das mit dem Haus teilen und erwachsen sein, haha! Wie viele Ehen, glaubst du, gehen so harmonisch in die Brüche, dass danach nicht um die Kinder, das Haus, um Gott und die Welt gestritten wird, 1%?? Ich schätze noch weniger, und du?

Di., 15.10.2013 - 16:12 Permalink
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gorgias Mi., 16.10.2013 - 10:03

Antwort auf von Sylvia Rier

doppelten Verneinung überfordert. Diese wird üblicherweise in der Standardsprache nicht verwendet, da sie zu Missverständnissen führt. Ist es jetzt bei Ihnen ein verhochdeutschter bairischer Dialekt oder nur schlechtes Hochdeutsch?
Zur Beurteilung von Renate Holzeisen sollte weniger eine Rolle Spielen in wie weit Sie Ihnen persönlich in rechtlichen Fragen weiter helfen konnte, sondern Ihr Wirken in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren. Wenn Sie nur "wenig" aus den Medien entnehmen konnten, spricht das nicht gerade für Sie.
Ich bleibe dabei: Sie sind nicht bereit auf einer politischen Ebene zu Denken, sondern brechen alles gleich auf eine persönliche populistische Ebene runter.

Mi., 16.10.2013 - 10:03 Permalink
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Rupert Gietl -r Mi., 16.10.2013 - 12:24

Antwort auf von Sylvia Rier

Sehr geehrte Frau Rier,
ich weiß nicht, was meine politische Einstellung damit zu tun hat, ob ich einen Beitrag von Ihnen zum feministischen Sprachgebrauch für lesenswert halte...
Richten Sie jedem schöne Grüße aus, der Ihnen mal ein negatives Votum gibt oder nur mir, da Sie argwöhnen, ich gehöre zu den Bösen?
Das finde ich sehr schade...
Gestern erst ist mir die Wahlwerbung der Grünen mit Ihrem Konterfei ins Haus geflattert. Ich habe sie mit viel Interesse gelesen und respektiere den Einsatz aller dort auftretenden Personen.
Nur schade, dass Werte wie Toleranz und Ausgewogenheit, die Sie und Ihre Partei wie eine Standarte vor sich hertragen, allzuoft so schnell vergessen werden, wenn jemand sich für eine andere Sache einsetzt.
Besonders die allgemeine Paranoia, welche sämtlich Aktivitäten der STF begleitet, finde ich sowohl bedenklich, als auch schade, da sie von vielen Übereinstimmungen ablenkt und das Gesprächsklima vergiftet.
Zum wiederholten Male: Hauchen Sie doch bitte dem Satz von Rosa Luxemburg ein wenig Leben ein:
"Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden."
Ich bin aktives Mitglied der Südtiroler Freiheit, hoffentlich kriegen Sie davon keine Fieberblase!

Mi., 16.10.2013 - 12:24 Permalink
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Sylvia Rier Mi., 16.10.2013 - 12:38

Antwort auf von Sylvia Rier

Ihr negatives Votum hatte ich keineswegs mit dem feministischen Sprachgebrauch in Verbindung gebracht, ich weiß jetzt nicht mehr, womit, gorgias hat mich völlig aus dem Konzept gebracht, und es ist ja auch schon ein Weilchen her. Aber der Vollständigkeit halber darf ich noch anmerken, dass ich auf meinem fb-profil gepostet hatte, dass ich den Sieg in jenem Rededuell bei Daum (zwar schweren Herzens, weil ich weder der STF noch ihrer Sache und am allerwenigsten dem Herrn Knoll Sympathie entgegen bringen kann) diesem letzteren zugestehen muss(te).

Mi., 16.10.2013 - 12:38 Permalink
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Lukas Thanei Do., 17.10.2013 - 10:24

Antwort auf von Sylvia Rier

"Vielleicht sollten Männer (Väter) sich einfach aktiv(er) bemühen (dafür kämpfen), um ihren Eltern-Part und ihr Recht, aktiv Vater zu sein?!"

Oje, oje... da fehlen mir die Worte. Am besten erzählst du das mal den Leuten von der Männerinitiative Südtirol. Lass dir mal erzählen, was vor Gericht das Recht Vater zu sein für einen Wert hat.

Do., 17.10.2013 - 10:24 Permalink
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Maria Theresia… Do., 17.10.2013 - 12:04

Antwort auf von Sylvia Rier

Ich hab in den letzten Tagen die Diskussion hier mitverfolgt und möchte nun einen kurzen Beitrag dazu abgeben. Schaut Männer es ist sicher Unrecht, wenn Frauen nach einer Trennung zuviel fordern und wenig zum Erhalt der Kinder beitragen...meist versorgen sie eh schon die Kinder, regelten den Haushalt, besuchten die Sprechstunde, hielten dem Mann den Rücken für seine berufliche Tätigkeit frei, nach dem Vorbild ihrer Mütter und Großmütter..
Aber es gibt nun mal Frauen, die arbeiteten sobald das gemeinsame Kind neun Monate alt war wieder und trugen den Hauptteil zur Versorgung der Familie bei, während Mann seine Berufskarriere als Selbständiger ausbaute, nie Geld für Familie und Privatleben hatte, weil er alles in den Betrieb investierte, nie Zeit für Kind und Frau hatte und sich dann wunderte, wenn letztere aussteigt...weil sie es nicht mehr schaffte den Spagat zwischen Heim,Herd und Berufstätigkeit...sie stand um 5 in der Früh auf, bereitete die Kleidung für die Kinder vor und das Essen, arbeitete bis 12 und lief heim kochen, wobei das Essen dem Herrn dann noch nicht schmeckte..in der kurzen gemeinsamen Mittagspause war der Mann so gestresst, dass seine Erziehungsmaßnahmen bei den Kindern in Grobheit ausartete die Frau versuchte zu schlichten....ich bin überzeugt, dass Männer ihre Rolle überdenken müssen um Ehen zu erhalten, auch bereit sein, eine Teilzeitarbeit anzunehmen, solange die Kinder klein sind..damit es einen Mittelweg gibt. Die jungen Frauen heute lernen Berufe oder studieren vielfach..es muss doch möglich sein die Familienarbeit zu teilen...ich selbst als Betroffene kann einfach nur sagen es gibt sie auf beiden Seiten, die Not nach der Trennung..es ist als Alleinerziehende nicht einfach, besonders wenn ein Elternteil sich aus Trotz, verletztem Stolz total aus der Elternrolle zurückzieht, flüchtet..Eltern bleiben wir weiterhin auch nach der Trennung.

Do., 17.10.2013 - 12:04 Permalink
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Michael Bockhorni Do., 17.10.2013 - 19:10

Antwort auf von Sylvia Rier

keine frage gibt es (zu viele) männer die sich so verhalten wie du beschreibst. deswegen habe ich auch verständnis für die frauenbewegung. es darf aber nicht sein, dass deswegen alle männer (nach der trennung) über einen kamm geschoren werden. das vergrämt ja gerade die männer die sehr wohl teilzeit gearbeitet haben, um mehr zeit für die kinder zu haben (und in südtirol gar nicht so leicht wieder eine teilzeit stelle finden http://www.salto.bz/de/comment/6346#comment-6346). ich kenne da noch einige väter mehr und die werden jetzt auch "aktiv".

Do., 17.10.2013 - 19:10 Permalink
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gorgias Di., 15.10.2013 - 18:14

"die stuhl heißen müsse, sondern lediglich, dass von einer personengruppe, die aus weiblichen und männlichen Geschlechtern besteht, künftig in der weiblichen form gesprochen und die männliche mitgedacht wird, bisher war's umgekehrt, glaube ich."

Weil es Wörter braucht die beide Geschlechter meinen. Wie soll man sonst dann z.B. sagen:
"Frauen sind die besseren Autofahrer" Autofahrer ist eine Funktionsbezeichnnung und zwar eine Person die Autofährt, sonst würde der Satz nicht funktionieren.
Hier ist das Geschlecht doch irrelevant. Ist es nicht das dass sich Frauen wünschen, nach Ihrer Leistung und nicht nach Ihrem Geschlecht beurteilt zu werden?
Naja außer halt die Jammerfeministen . . .
2. Das haben Sie aber somit gerade getan. Hier sieht man, dass Sie keine wirklichen Wunsch nach einer besseren Gesellschaft haben und sich wirklich keine richtigen Gedanken darüber machen wie soziale Probleme angeht. Sie haben nur das Bedürnis haben ihre Ressentiments, die Sie aufgrund ihrer eigenen Biographie haben, ausleben.
Sie haben kein wirkliches Interesse sich in Themen richtig zu vertiefen. Das einzige was sie gerne tun ist "Menschen unter dem Tisch zu reden" wie man bei uns so gerne sagt. Das wird in der Bar einen tollen Effekt haben. Ich kann mir vorstellen wie Sie versuchen Ihren Diskussionspartner mit einem Redeschwall zu überrumpeln. Nur hier hat man die Zeit und kann sich die Dinge in Ruhe durchlesen und feststellen, dass Sie sich eh dauernd widersprechen und dass die Hälfte, was Sie von sich geben sowieso nur ein unüberlegter Schmarn ist.

Di., 15.10.2013 - 18:14 Permalink
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Sylvia Rier Di., 15.10.2013 - 18:45

Antwort auf von gorgias

sie haben sich mal wieder selbst übertroffen, beinahe hätte ich mir sorgen gemacht. und in der bar bin ich nie, dafür habe ich keine zeit. was tun sie bloß mit all ihrem wissen, wenn ihnen niemand zuhören mag? so eine verschwendung. und nun: adieu, monsieur!

Di., 15.10.2013 - 18:45 Permalink
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gorgias Di., 15.10.2013 - 19:15

Antwort auf von gorgias

wenn es nicht die Bar ist, dann ist es halt das Caffe, oder sonst irgend ein Ambiente mit dem selben intellektuellen Niveau, wo man sich leisten kann die Leute so zu überrumpeln. Und seien sie mir jetzt nicht böse, aber nur weil sie jetzt bei den Grünen gelandet sind, brauchen Sie nicht meinen dass Sie im Grunde nicht ein Populist sind.
Übrigens würde es mich wundern was Renate Holzeisen zu Ihnen sagen würde, wenn Sie Ihr erzählen, wie toll Sie diesen Vorschlag finden Gesetzestexte in Feministen-Deutsch zu verfassen.
Adieu? Das glauben sie doch selbst nicht mehr, oder wird mir dieses mal das letzte Wort überlassen?

Di., 15.10.2013 - 19:15 Permalink
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Sylvia Rier Di., 15.10.2013 - 19:54

Antwort auf von gorgias

dass ich ihnen das letzte Wort nicht lasse. Nein, auch kein Kaffee und überhaupt kein ambiente, wo ich jemanden überrumpeln könnte. Wo treiben sie sich denn rum, tsts. Renate Holzeisen? Kenne ich nicht, müsste ich?! Aber: Fragen sie sie doch, was sie davon halten würde. Ich meine keineswegs, dass ich kein Populist bin, wie kommen sie bloß auf diese Idee. Und übrigens: Mein "Ressentiment aufgrund meiner eigenen Biografie" (woher kennen sie die?) ist mein bester Gärtner, Hausmeister, Gartengestalter, isst täglich bei uns zu Mittag und ist unserer gemeinsamen Tochter ein zwar nicht treusorgender, aber liebender Vater :-) Und jetzt giften sie ruhig weiter, wenn sie sonst nichts haben, was sie froh macht (glücklich wollte ich eigentlich sagen, aber so etwas traue ich ihnen nicht zu)..

Di., 15.10.2013 - 19:54 Permalink
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gorgias Di., 15.10.2013 - 21:30

Antwort auf von gorgias

nur widersprüchlich und oppurtonistisch. Und nein Sie brauchen Renate Holzeisen nicht keinnen. :-)
"Ich meine keineswegs, dass ich kein Populist bin, wie kommen sie bloß auf diese Idee."
Ist diese doppelte Verneinung ein freudscher Versprecher, oder wie ist das zu verstehen?
Tut mir leid, die Geschichte mit ihrem dressierten Ex wollte ich jetzt wirklich nicht wissen, so ins Detail in private müssen Sie für mich nicht gehen. Eigentlich wollte ich nichts Konkretes ansprechen, es kann ja auch ein überkompensierter Penisneid sein. Aber das wären jetzt nur spekulationen. Jedenfalls ist die eindimensionale und bornierte Art wie Sie Ihr Männerbashing betreiben schon auffallend.
Aber lassen bitte lassen Sie zumindest Ihre Tochter aus dem Spiel, das ist ja doch zum Fremdschämen.

Di., 15.10.2013 - 21:30 Permalink
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Sylvia Rier Di., 15.10.2013 - 21:56

Antwort auf von gorgias

gedacht dass ausgerechnet sie mir das abnehmen, so ohne weiteres (denn natürlich kenne ich Renate Holzeisen, wer kennt sie nicht, zwar persönlich leider nur sehr flüchtig, als RA, war aber, ehrlich gesagt, keine herausragende Erfahrung, ausser ihr wirklich schönes Büro/Besprechungszimmer vllt). :-) Also dann!

Di., 15.10.2013 - 21:56 Permalink
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gorgias Di., 15.10.2013 - 22:28

Antwort auf von gorgias

warum glauben Sie habe ich es mir erspart Ihnen zu erklären wer sie ist? Das amüsante ist aber, dass Sie sich im nachhinein genötigt fühlen das wieder richtig zu stellen. Haben Sie befürchtet andere würden Ihnen das am Ende doch abkaufen?
Und dass Sie Renate Holzeisen nicht wirklich mögen könnnen ist gut vorstellbar. Schließlich zeigt Sie, dass man als Frau mit Kompetenz anstatt mit Quote gut weiterkommen kann.
Und weiter: Wenn Sie zu einer Person, die in der Öffentlichkeit sich so stark positioniert hat, kaum als ein Urteil rausbringen in wie weit Ihnen diese Person in einer flüchtigen Begegnung sympathisch ist, zeigt das, dass Sie im Grunde kein politisch denkender Mensch sind.

Di., 15.10.2013 - 22:28 Permalink
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Sylvia Rier Mi., 16.10.2013 - 07:28

Antwort auf von gorgias

sind sie eigentlich? Ich fühle mich keineswegs genötigt, weder im Nachhinein etwas zu erklären, noch irgendwas, und schon gar nicht „aufgrund dessen, dass ich mich in der Öffentlichkeit so stark positioniert habe“ (der ist gut!) anders über eine Person zu denken, als ich es eh tue. Ich bin so frei. Und ich befürchte noch viel weniger. Sie meinen also, ich darf meine Wahrheit nicht (mehr) sagen, weil a) wie oben und b) Renate Holzeisen ist, wer sie ist? Witzige Einstellung. Tatsache ist: In Renate Holzeisens sehr schönem Büro und trotz all der Kompetenz wurde keine Lösung für mein Problem gefunden – in einem anderen, weniger schönen hingegen sehr wohl. Sollte das für Renate Holzeisen sprechen? Wie auch immer ich es drehe und wende – tut es nicht. Das war die einzige persönliche Erfahrung, die ich mit der Dame machte – das Wenige, das ich sonst noch von ihr weiß, weiß ich aus den Medien – es ist also doch schon logisch, dass ich die persönliche Erfahrung stärker werte, nicht wahr?! Im übrigen haben sie die schlechte Angewohnheit, Sätze zu verdrehen, vielleicht nicht zu verstehen, und mir Worte in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe – oder lesen sie in meinem Kommentar, auf den sie antworten, das Wort „Sympathie“, und sei es zwischen den Zeilen??? Und übrigens: Sympathie werte ich weit weniger stark als Kompetenz - ich kenne sehr viele Menschen, die ich ganz und gar nicht sympathisch finde, aber sehr schätze – und umgekehrt. Schon interessant, dass ausgerechnet sie bei einer Frau wie Renate Holzeisen den Sympathie-Faktor so stark in den Vordergrund stellen. NB: In Sachen Populist: Keineswegs ein Freudscher Versprecher, sondern sehr gewollt so: Ich meine keineswegs, kein Populist zu sein (hat sie diese doppelte Verneinung etwa überfordert oder was?!). Ah ja, der Populist ist auch ein Geschenk an sie

Mi., 16.10.2013 - 07:28 Permalink
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Sylvia Rier Mi., 16.10.2013 - 10:11

ist ja alles bestens, es sei ihnen zugestanden, noch ein (paar) Geschenk/e von mir an sie, ich bin in Geberlaune, verbuchen sie gern auf ihrer haben-seite, ich streiche die segel und bin dann mal weg :-)

Mi., 16.10.2013 - 10:11 Permalink
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gorgias Mi., 16.10.2013 - 11:40

das Ihnen nicht gehört. Aber das machen Populisten halt gerne.
Wenn Sie möchten, können wir es dabei belassen, nur glauben kann ich es Ihnen leider nicht. Ich wünsche Ihnen aber trotzdem noch eine lange Reise.

Mi., 16.10.2013 - 11:40 Permalink