Gesellschaft | COVID

Covidioten an die Macht!

Lasst doch die Covidioten an die Macht. Spätestens nach drei Wochen sind sie Lügen gestraft.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
COVID Südtirol
Foto: Markus Falk

War vor einem Monat noch Gefahr in Verzug, sodass es galt keinen einzigen Tag zu verlieren, so gilt es nun behutsam und vorsichtig zu sein, da der Prozess zwar nicht mehr kritisch aber nach wie vor subkritisch ist. So würde man jedenfalls das COVID-Geschehen in Südtirol aus Sicht der Chaostheorie beschreiben.

Wenn nun Einzelne mit unkreativen Vorschlägen auftauchen, man möge doch möglichst rasch alles aufsperren, da die Wirtschaft leide und wir schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren müssten, oder andere, die vorsätzlich die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel setzen, beispielsweise in dem man Gesunde als Prellböcke verwendet, dann frage ich mich langsam, ob wir in einem Land der Covidioten leben?

Mein Auftreten als „Falk der Schreckliche“ ist den meisten mittlerweile geläufig, und noch schrecklicher wird er werden, wenn dies hier so weiter geht.

Vielleicht hilft eine Grafik. Im Bild sieht man, wo es mit einer Basisreproduktionszahl von 1.1 hingegangen wäre. Ausgehend von knapp 30 Fällen um den 10.03. entstünden bis zum 10.04. an die 2770 Fälle, wobei in der Hochrechnung jeder Infizierte im Schnitt nur 1.1 Folgefälle nach sich ziehen würde.

Wenn es Südtirol erst am 06.04. geschafft hat, trotz der massiven Maßnahmen, das R0 auf 1 zu senken, dann frage ich mich wer hier noch Eins und Eins zusammenzählen kann. Was wird denn wohl passieren, wenn wir nun unüberlegt alles aufsperren bzw. die Maßnahmen lockern, noch bevor die Situation unter Kontrolle ist? Kann nur Tik-Tak dazu sagen.

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Elisabeth Garber Mi., 15.04.2020 - 12:10

@Markus Falk Was ist Ihre Meinung zum Sonderweg in Schweden? Vorteile - Nachteile? Ist Transparenz gegeben?
Oder kann man das alles erst im Nachhinein beurteilen?

Mi., 15.04.2020 - 12:10 Permalink
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Markus Falk Mi., 15.04.2020 - 20:13

Antwort auf von Elisabeth Garber

Die Gesamtmortalität ist dort bereits deutlich höher als die Jahre zuvor, die Intensivabteilungen füllen sich und an Intensivbetten ist man noch schlechter aufgestellt als Italien, das im europäischen Mittelfeld liegt. Mit UK befindet sich Schweden aber in guter Gesellschaft. Auch wenn die Distanzen weit sind und die Besiedelung dünn ist, wird das Virus seinen Weg finden. Wenn man so weitermacht, wird das Ende wohl nicht gut sein.

Mi., 15.04.2020 - 20:13 Permalink
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Frei Erfunden Mi., 15.04.2020 - 12:21

Hallo Falko, ich weiss nicht ob ich mich in die Covidiotengruppe einreihen soll, das lass ich dich entscheiden.

Jedenfalls bin ich bei Salto auf keine Kommentare oder Artikel gestossen, welche den pauschalen Vorschlag vertreten, 'man möge möglichst rasch alles aufzusperren'.

Was mich persönlich als Bozner betrifft so bitte ich um Evidenz der Wirksamkeit der 200 m oder 400 m Regelung; diese Regelung schränkt mich seit einigen Wochen stark ein, sie wurde weitgehend willkürlich eingeführt und vor allem ohne zeitliche Limitierung.

Mi., 15.04.2020 - 12:21 Permalink
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Markus Falk Mi., 15.04.2020 - 20:18

Antwort auf von Frei Erfunden

Es gibt derzeit sehr viele Regelungen, die man hinterfragen kann und auch soll. Solange aber unsere Krankenhäuser reine COVID-Anstalten sind, haben wir derzeit keine andere Chance. Leider wurde die Zeit bisher nicht optimal genutzt und die Altersheime haben uns 2-3 Wochen zurückgeworfen.

Mi., 15.04.2020 - 20:18 Permalink
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Ulrich Ladurner Mi., 15.04.2020 - 12:50

Danke auch für den Idioten. Danke auch allen Statistikern, Virologen und Immunologen die uns die letzten Monate mit ihren täglichen Zahlenspielen begeistern. Danke auch fur die unmöglich zu erfassende löchrige Datenlage und die kompletten Fehlinterpretationen. Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Virologendiktatur langsam zu Ende geht. Daten und Tabellen schön und gut. Aber vergessen Sie bitte nicht, dass Zahlen alleine uns nicht aus dem Schlamassel holen. Glauben Sie denn wirklich an diese Kurven, auf Basis der Daten die sich "suchen", bekommen und ausarbeiten? wer sperrt den unüberlegt auf? und ab wann ist denn fur sie alles unter Kontrolle? wenn es keine COVID Toten mehr gibt, sondern nur mehr "normale" Tote und unsere Krankenhäuser etwa inzwischen schon mehr Selbstmordversuche zum betreuen haben als alles andere? zu ihrer e-sience Tabelle können sie gerne auch diese Kurve dazunehmen. Wenn sie das auch verantworten wollen. Denn diese Covididioten sind ja ab sofort für alles verantwortlich wie es aussieht.

Mi., 15.04.2020 - 12:50 Permalink
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Markus Falk Mi., 15.04.2020 - 20:22

Antwort auf von Ulrich Ladurner

Ja, sry, für den Idioten wobei ich sicherlich nicht Sie gemeint habe. Ihren Aussagen kann ich jedenfalls nur zustimmen. Es ist sehr viel Geschirr bereits zerbrochen worden und es gibt auch ganz andere Ansätze, die noch gar nicht diskutiert wurden, unter Umständen aber wesentlich zielführender sind.

Mi., 15.04.2020 - 20:22 Permalink
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Profil für Benutzer Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdi… Mi., 15.04.2020 - 21:06

Antwort auf von Markus Falk

Das macht mich neugierig: was wären das für Ansätze? Ich hab einen Bericht gesehen über wie man in China gerade mit der "Wiedereröffnung" umgeht: Pflicht einer Gesundheitsapp am Handy, Fiebermessen an praktisch jedem öffentlichen Hotspot und natürlich Maskenpflicht. Nicht sehr demokratisch, aber zielführend?

Mi., 15.04.2020 - 21:06 Permalink
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Markus Falk Mi., 15.04.2020 - 23:02

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Es gibt das klassische Vorgehen aus der Tierseuchenbekämpfung, das man offensichtlich beim Menschen ignoriert. Dort kümmert man sich darum geografische Gebiete frei von "Corona" zu halten.

Sprich, man könnte zunächst das letzte Dorf in einem Tal abschotten, da "coronafrei", dann sukzessive das ganze Tal. Hinein und hinaus geht es über Schleußen. Ist sozusagen die Quarantäne nun aber umgekehrt, sprich für Gesunde. Jene die hinein wollen, dürfen jedoch nur eingeschränkt zirkulieren, und hält man sich nicht daran, dann wird man zum Täter. Der Rest hingegen kann ein ganz normales Leben führen, sogar mit Schule und Tourismus.

Mi., 15.04.2020 - 23:02 Permalink
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Peter Gasser Mi., 15.04.2020 - 13:26

Antwort auf von Ludwig Thoma

Hinweis:
die Grafik im verlinkten Artikel zeigt die Absolutdaten der Toten (neben dem Umstand, dass Schweden natürlich viel dünner besiedelt ist als Deutschland); relativiert auf Tote/1000 Einwohner hat Schweden mehr Tote als Deutschland, und hat auch bereits sukzessive die Maßnahmen verschärft.

Mi., 15.04.2020 - 13:26 Permalink
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Peter Gasser Mi., 15.04.2020 - 13:34

Antwort auf von Ludwig Thoma

Bemerkenswert (negativ bemerkenswert) die Behauptung:
“Wer zählt die Menschen, die wegen verschobener Operationen gestorben sind, obgleich die vorhergesagte „Coronawelle“ nie kam und auch nicht kommen wird?“
Wer behauptet, dass eine Coronawelle nicht kommen würde, auch wenn man keine Maßnahmen setzt, hat in den letzten Wochen Bergamo, Madrid, New York ignoriert und blendet einfach einen Teil der gelebter Wirklichkeit aus.
Aber gut, der Autor ist Wirtschaftsfachmann, also weder Arzt noch Virologe.
Und wenns um ein gebrochenes Bein geht, fragen wir ja auch nicht den Bankdirektor.

Mi., 15.04.2020 - 13:34 Permalink
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Ulrich Ladurner Mi., 15.04.2020 - 13:25

Ja alles Idioten. Auch die Inder, die Chinesen, die Russen. Sie verfolgen twitter und Trump. sonst noch ein Interna aus den USA? und Kurz bekommt jetzt die Keule weil er Baumärkte aufmacht. gewiss.

Mi., 15.04.2020 - 13:25 Permalink
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Christoph Tappeiner Mi., 15.04.2020 - 17:59

Wissen wir woher genau die aktuellen Neuinfektionen kommen? Welche Wege das Virus in Südtirol geht? Ich denke der Fall Tisens ist relativ nachvollziehbar. Aber Terlan, Bozen, Eppan? Anders herum: der Vinschgau? Sind die Vinschger resistenter, da windfester (Scherz)? Solange wir das nicht erfahren, dann sind die Diskussionen über Sinnhaftigkeit/Sinnlosigkeit einiger Lockdown- Maßnahmen eigentlich nicht viel mehr als warme Luft.

Mi., 15.04.2020 - 17:59 Permalink
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Christoph Tappeiner Mi., 15.04.2020 - 19:20

Tröpfchen, klar. Aber wessen Tröpfchen, wo? Im familiären Rahmen, eingeschleppt vom Altersheim, oder doch vom Supermarkt? Im Kondominium A, B? Die Zahlen sind mittlerweile überschaubar, ebenso müssten es die Wege sein. Auf das zielt meine Frage.

Mi., 15.04.2020 - 19:20 Permalink
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Profil für Benutzer Markus Falk
Markus Falk Mi., 15.04.2020 - 20:30

Antwort auf von Christoph Tappeiner

Die Situation in Südtirol ist derzeit sehr stark durch die Altersheime "verwischt", sodass man den wahren Nutzen der Maßnahmen nur schwer beurteilen kann.

Als sehr plausibel scheint derzeit die Infektion über Tröpfchen, sei es direkt wie indirekt über Oberflächen. Weniger wichtig sind die Aerosole, außer im sanitären Bereich, wie eine Arbeit des ISS nahe legt.

Angenommen dies stimmt, dann wären Handschuhe und Mundschutz ausreichend und das Abstandhalten nur bedingt notwendig.

Das Infektionsgeschehen in Südtirol war anfänglich durch einzelne Orte geprägt über die man sich angesteckt hat (Lokal, Kaufhaus, ...), nun scheinen es die Gemeinschaften zu sein (Altersheim, Flüchtlingsunterkünfte, Kondominium, ..).

Mi., 15.04.2020 - 20:30 Permalink
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Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Mi., 15.04.2020 - 21:12

Ich weiß, nachdem ich den Sonderweg Schwedens genau verfolge, aber auf kaum brauchbare Stellungnahmen oder tiefschürfendere Reportagen komme, habe ich die Fragen an Markus Falk gestellt. Einiges wurde mir bestätigt - z.B. der schlechte Zustand des Sanitätssystems.

Mi., 15.04.2020 - 21:12 Permalink
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Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Mi., 15.04.2020 - 21:12

Ich weiß, nachdem ich den Sonderweg Schwedens genau verfolge, aber auf kaum brauchbare Stellungnahmen oder tiefschürfendere Reportagen komme, habe ich die Fragen an Markus Falk gestellt. Einiges wurde mir bestätigt - z.B. der schlechte Zustand des Sanitätssystems.

Mi., 15.04.2020 - 21:12 Permalink
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Profil für Benutzer King Arthur
King Arthur Mi., 15.04.2020 - 21:35

Entschuldigung, wenn das nicht direkt mit dem Artikel zu tun hat, aber könnten Sie mir vielleicht erklären, warum Sie selbst auf Ihrem Profil stehen haben "Fh. Prof. Dr. Mag."?An welcher Fachhochschule sind Sie denn Professor? Wo haben Sie Ihren Doktor erworben (ich frage, da Sie sich auf Researchgate selbst "nur" als MSc, also Master of Science, bezeichnen, und im Suchportal der Uni Innsbruck findet man "nur" Ihre Diplomarbeit - Mag. in Mathematik)? Und warum werden Sie derzeit in den Medien immer als Eurac-Forscher bezeichnet, scheinen auf deren Webseite aber nicht (als Mitarbeiter oder auch nur in einer anderen Form) auf? Damit möchte ich Ihnen nicht die fachliche Qualität absprechen - ich habe durchaus einige Publikationen von Ihnen gefunden, aber den Prof., den Dr. und die (derzeitige) Zugehörigkeit zur Eurac kann ich leider nicht nachvollziehen - da das für einen Wissenschaftler ziemlich ungewöhnlich ist, frage ich nach.

Mi., 15.04.2020 - 21:35 Permalink
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King Arthur Do., 16.04.2020 - 11:44

Antwort auf von Markus Falk

Mir ist bewusst, was ein MSc ist, wobei ein MSc immer hinter dem Namen steht (verstehe nicht, worauf Sie hier hinauswollen) und die meisten MSc's auch keine 15k kosten (verstehe auch hier nicht den Zweck Ihrer Aussage), sondern sich als Masterstudium an ein entsprechendes Bachelorstudium anschließen und dann natürlich auch eine normale Studiengebühr ausmachen (in Österreich 20 Euro pro Semester). Was das aber alles mit meinen Fragen zu tun hat, erschließt sich mir erst recht nicht. Ich kann also davon ausgehen, dass Sie weder Professor an einer Fachhochschule (ein Lektor/Lehrbeauftragter ist kein Professor!) noch Doktor (ich meine keinen Brennerdoktor) noch Master of Science sind?

Do., 16.04.2020 - 11:44 Permalink
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King Arthur Do., 16.04.2020 - 12:22

Antwort auf von Elisabeth Garber

Natürlich nicht, Frau Garber, aber dann sollte man sich auch nicht selbst so bezeichnen, oder nicht? Das ist dann doch extrem irreführend und gibt vor, etwas zu sein, was man (zumindest in der Form) nicht ist. Ich kann mich auch nicht als 2-Sterne-Koch bezeichnen, wenn ich in Wahrheit im Dorfgasthaus von Schnals arbeite. Gerade an Zeiten wie diesen wäre es doch sehr wichtig, dass man weiß, auf welche Experten-Informationen man sich wirklich verlassen kann. Ich will das Herrn Falk ja auch gar nicht absprechen, aber da ich die Güte von Informationen in vielen Bereichen nicht fachlich einschätzen kann, bleibt mir als erstes Indiz nur die Möglichkeit, selbst ausgewiesene (!) Studientitel und andere Referenzen zu überprüfen. Finden Sie das falsch oder verwerflich? Ich nehme das natürlich alles sofort zurück, wenn meine "Vorwürfe", die sich nur aus online zugänglichen Daten speisen, nicht stimmen.

Do., 16.04.2020 - 12:22 Permalink
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King Arthur Do., 16.04.2020 - 13:58

Antwort auf von Elisabeth Garber

Ich verstehe Ihren Einwand, aber es sollte hier ja auch nicht um mich gehen, zumal ich ja auch keine eigenen Beiträge veröffentliche. Wenn das Nachfragen aber nicht erwünscht ist, weil es von einem Pseudonym stammt, kann ich künftig gerne darauf verzichten - mit Klarnamen möchte ich aber nicht schreiben.

Do., 16.04.2020 - 13:58 Permalink
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Markus Falk Do., 16.04.2020 - 19:17

Antwort auf von King Arthur

Den Fh. Prof. darf ich verwenden, da ich Lehraufträge an Fachhochschulen habe, wobei diese aber über Uni's vertraglich abgewickelt werden und dies eigentlich eine typisch deutsche/österreichische Bezeichnung ist, da es dort Fachhochschulen lange gab und früher alle mit Dipl. abschlossen [1]. In Italien kann man zudem zu allem Prof. sagen. Mein Master ist eigentlich ein Mag.rer.nat, der aber im Englischen richtigerweise MSc heißt, durch die Inflation der Postdoc Master nun aber hinten hin kommt, meiner jedoch vorne. Den Dr. gibt es bei mir als Dott. der Uni Padova wobei damit aber die alte laurea di ricerca gemeint war, die man aber heute als PhD bezeichnen würde und nur mit einem Aufenthalt an der dortigen Uni einhergeht (nachgeschmissen sozusagen). Meine eigentliche Doktorarbeit liegt aber noch in München, im Grab bei meinem Doktorvater (Albrecht Neiß), könnte sie aber jederzeit ausgraben wenn ich möchte.

Mit Titeln habe ich es nicht so und bin am liebsten ohne, nur wenn ich nerven will hole ich sie hervor und Studienrat wurde ich auch schon genannt, aber dies geht dann doch zu weit.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Professor

Do., 16.04.2020 - 19:17 Permalink
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Profil für Benutzer Christian Mair
Christian Mair Mi., 15.04.2020 - 21:40

Servus Falke! Hunde, die bellen beissen zwar nicht. Aber dient der abgewandelte Freiwild-Sprech Covidioten nicht nur Ausbreitung von Informationspandemie?

Wir brauchen dringend einen EU-Fahrplan mit schrittweisen Massnahmen und kontrolliert nach einem vergleichbaren Regelwerk. Nur so kann verlorenes Vertrauen in Institutionen werden. Dann kann man gerne auch noch 1 Woche warten.

Und zuletzt:
Nachdem Tourismus der allerletzte Bereich ist, der sich öffnen wird, ist es nicht jetzt an der Zeit auch eine Debatte zu führen, wie Förderungen an Gemeinwohlbedingungen geknüft werden. Und weiter müsste nicht eine öffentliche Debatte darüber stattfinden, wie demokratische Teilhabe in diesem Land jenseits von Seilschaften und Postenvergabe organidiert wird. Leerstandsabgabe, Gemeindezusammenlegung min 25.000 Einwohner, Autonomieverfassung etc.

Mi., 15.04.2020 - 21:40 Permalink