Politik | Ö start 1-2-3Ticket

365€ Euregio Ticket

Ein Bundesland für einen Euro pro Tag, zwei Bundesländer für zwei Euro pro Tag und ganz Österreich um nur drei Euro pro Tag - das sind die einfachen Eckpunkte des 1-2-3-T
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Während in Südtirol Investitionen und Innovationen im Bereich öffentlicher Verkehr lahm liegen und selbst die versprochene Förderung in e- bikes nur leere Werte waren, gibt man im Nachbarland Gas.

Beispiele
Euregio Family Pass
Für die jeweilige Provinz/ Bundesland jeweils eigener Pass keine Kombatibilität mit Südtirol- Entwerter;
Das Beispiel Euregio family pass zeigt das Versagen der Euregio Politik am deutlichsten. Es wird zwar medial alles mögliche als postives Beispiel ausgeschlachtet,. In der Realität ist das Angebot aber kaum praktikabel anwendbar und muss ggfs. doppelt beantragt werden. Die Institutionen schaffen es nicht sich zusammenzuschliessen und Lösungen aus einem Guss anzubieten.

Wildwucher Ticketsysteme
Ist das System der Südtirolerverkehrsbetriebe mit ständiger Entwertung auch für Vielfahrer noch aktuell? Oder fehlt hier der Schritt zur Digitalisierung?

Brenner 10 min.- Aufenthalt und Umsteigen
Warum gibt es eigentlich Züge die kombatibel für Gleich-und Wechselstrom, wenn diese nicht durchfahren können? Ein Vergleich: flixbus kann durchfahren

Mit " wir können gerne darüber reden" dürften Fahrgäste nicht bedient sein.
Ein klares Bekenntnis zum öffentlichen Verkehrsmittel geht mit einem online Ticketsystem:
1€/ Tag für die Provinz
2€/ Tag für die Euregio
Wochen- und Monatstickets Euregio als Ersatz
365€ Euregioticket ersetzt Südtirolpass

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Christian Mair Do., 30.07.2020 - 09:24

Noch ein kleiner Tip für Lokalbahnen: Umsteigen vis a vis am gleichen Bahnsteig für Regionalzüge am Brenner, Franzensfeste, Bozen. Gerade am Brenner würde ein weiterfahren von 150 Metern die Situation schon verbessern.

Do., 30.07.2020 - 09:24 Permalink
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Christian Mair Do., 30.07.2020 - 10:53

Bei der Oberleitungskoppelung haben Sie zum Teil wohl recht. Aber an der Tessin- Lombardei- Grenze schafft das die Regionalbahn in 7 Minuten und der Zug fähert durch. Ganz ohne Euregio.

Do., 30.07.2020 - 10:53 Permalink
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Martin Aufderklamm Fr., 31.07.2020 - 20:32

1. es ist eine Neubaustrecke
2. die einzige Eisenbahnstrecke in der Schweiz ohne Grenzbahnhof (an der Grenze selbst)
3.die beiden Stromsysteme sind unterschiedlich und werden aufgrund des Trägheitsmoment in einen neutralen Oberleitungstrakt überwunden

Mit Brenner nicht vergleichbar.

Fr., 31.07.2020 - 20:32 Permalink
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Matthias Wallnöfer Fr., 28.08.2020 - 20:23

Hatte mich 2019 in der Angelegenheit "Direktzüge Bozen/Meran-Innsbruck" an das Amt für Verkehrsplanung der Tiroler Landesregierung gewandt. Damals hieß es:

> Sehr geehrter Herr Wallnöfer
> da sprechen Sie einen ganz spannenden Punkt an. Gerade dieses Vorhaben halte auch ich für sehr wichtig.
> Tirol ist gerade in den finalen Verhandlungen mit den ÖBB zum Abschluss eines neuen Verkehrsdienstevertrages, der am 15.12.19 in Kraft treten soll.
> Teil dieses Vertrages ist auch die Anschaffung von 6 neuen Talent 3-System Fahrzeugen, die auch auf italienischem Staatsgebiet betrieben werden können.
> Wenn alles gut geht und die Fahrzeuge rechtzeitig kommen, möchten wir 2022 mit dem durchgehenden Betrieb einer stündlichen Verbindung zwischen Innsbruck und Bozen starten.
> Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben
> Beste Grüße aus Innsbruck

Schau'mer mal...

Fr., 28.08.2020 - 20:23 Permalink