Gesellschaft | Da ist er wieder

Corona 2.0

Da ist er wieder ... dieser lausige Winzling, der uns Angst macht. Aber wir wissen heute mehr als im Frühjahr. Und wir können das schlimmste verhindern.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: KMR

Das ganze Land weiß es. Die Zahlen steigen wieder, und mit diesen Zahlen auch die Probleme. Es ist das eingetroffen, was alle wussten, aber die wenigsten wahrhaben wollten. „Es war Sommer“ ist nicht nur ein Schnulzentitel von Peter Maffay, sondern war auch die Pause in der wir hofften, das Virus soweit unter Kontrolle zu bringen, um damit leben zu können. Aber es kommt wie es kommen musste. Die Gesellschaft wird nicht umhin kommen, sich zu fragen, wer nun daran Schuld sei. Die Politik nicht unbedingt, denn das Volk wollte nicht länger „folgen“, und noch rigorosere Maßnahmen wären nicht durchsetzbar gewesen. Die Corona-Gegnerinnen und Verschwörungstheoretiker auch nicht, da in der Minderheit. Also waren es ich und du, die am Tresen gepoltert haben, bei der Hochzeit das Jubelpaar hochleben ließen, beim Grillfest mit Freunden gesungen haben oder beim Pizza-Essen ohne Abstand laut über die Corona-Regeln diskutiert hatten. Wir haben es uns da irgendwo eingefangen, nach Hause getragen, den Kindern übermittelt ... den Rest kennen wir.
Die Situation wird sich wieder verschlimmern, auf den Covid-Stationen wird es wieder etwas enger werden und die Intensivbetten hoffentlich nicht zur exklusiven Destination.
Es hängt nun nicht nur von der Politik ab, die wieder Schulen schließen wird, Ansammlungen jeglicher Art unterbinden muss oder sogar den nächsten Lockdown ausrufen wird.

Es wird anders gehen müssen. Einen zweiten „Langes“ können wir uns nicht leisten. Wir wissen jetzt viel mehr über SarsCov2. Beispielsweise auch dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nur potentielle Überträger ohne Symptome sind. Oder dass die Medizin bessere Therapiemethoden hat. Dass die Testkapazitäten und Testqualitäten um ein vielfaches höher und besser sind. Dass die sogenannte Nachverfolgung ein wesentliches Kriterium bleibt (auch wenn das jetzt immer schwieriger wird – das hat leider der Hygienedienst der Sanität versemmelt *).
Wir wissen aber auch, dass es in einem Theater, im Kino, im Vereinshaus, ja selbst im Restaurant und in der Messehalle kaum zu Virusübertragungen kommt, solange man die Klappe hält und/oder Maske trägt. bzw. dort auch die entsprechenden Vorsichtsmaßnamen getroffen sind. Wir wissen auch, dass ein infiziertes Kind eigentlich keine Gefahr für ein anderes Kind darstellt. Gilt auch für Jugendliche. Gehen die Kinder oder die Jugendlichen hingegen zu Oma und Opa oder treffen auf andere Risikogruppen wird es ohne entsprechenden Schutz sehr problematisch.
 

Um was geht es also? Einziges Ziel muss es sein die Sterblichkeit und die Problemfälle so niedrig wie möglich zu halten. Das heißt eigentlich nur, dass unsere lieben und alten Menschen geschützt werden müssen. Das bedeutet aber auch, dass die gesamte Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten werden muss. Damit andere Menschen nicht aus ganz anderen Gründen die Mortalitätsrate in die Höhe schnellen lassen (viele Ärzte und Ärztinnen hatten im Frühjahr schließlich kaum anderes zu tun als Däumchen zu drehen).
Das Hauptaugenmerk muss also auf ältere und anfällige Menschen gelegt werden. Theoretisch ist es sogar egal, wenn ein ganzer Kindergarten infiziert ist, da weder das pädagogische Personal, noch die Eltern zur Risikogruppe zählen. Ähnlich ist es in den Grundschulen wobei älteres Personal vielleicht aus der Schusslinie genommen werden kann und für andere Arbeiten (Videounterricht) abgestellt wird. Alle Beteiligten müssen es nur wissen und sich entsprechend verhalten. Massiv betroffene Schulen könnten andererseits sehr wohl für zwei Wochen schließen und im Sommer diese Wochen hinten dran hängen.
Und noch was. Selbst ein Infizierter - sofern er es weiß - ist das kleinere Risiko als ein unidentifizierter Superspreader, der frei in der Gegend herum läuft.  

Ob der nächste Lockdown (mit entsprechenden Folgen) kommt oder nicht, wird also von MIR und DIR abhängen. MASKE – fast immer, und nicht tagelang die gleiche. ABSTAND – immer und überall. HYGIENE – Händewaschen, Desinfektion. VORBILD sein ... egal ob in der Freizeit oder bei der Arbeit.
Ich freue mich auf Weihnachten und den nächsten schönen, warmen Sommer.

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Elisabeth Garber Sa., 10.10.2020 - 12:17

"Die Corona-Gegnerinnen und Verschwörungstheoretiker auch nicht, da in der Minderheit."
Schön wär's. Die, die dazu offen stehen, sind in der Minderheit. Die, welche aber im stillen Einverständnis mitlaufen, sind mehr als genug, um dafür zu sorgen, dass das Virus ungehindert zirkulieren kann.

Sa., 10.10.2020 - 12:17 Permalink
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Jens Hueber Di., 13.10.2020 - 15:12

Antwort auf von Elisabeth Garber

warum war die Frage überflüssig? bestimmen Sie das? sind Sie Gott? der Allermächtigste?
lesen Sie sich bitte nochmals Ihren Kommentar durch, wie wollen Sie wissen, ob mehr als genug im stillen Einverständnis mitlaufen? die sind ja "still". Haben diese "stillen" Mitläufer es den M. Galli, A. Crisanti, B. Gänsbacher o. W. Beikircher usw. usf. heimlich geflüstert, dass sie "still" mitlaufen?

Di., 13.10.2020 - 15:12 Permalink
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Profil für Benutzer Jens Hueber
Jens Hueber Di., 13.10.2020 - 16:03

Antwort auf von Elisabeth Garber

Der Smiley am Ende macht es auch nicht besser.
Sie stellen ja andauernd Mutmaßungen auf.
Wenn es Sie nervt, dann sollten Sie vielleicht nicht auf jeden Beitrag Ihren Senf dazugeben - haben Sie daran schon mal gedacht? wahrscheinlich nicht.

Di., 13.10.2020 - 16:03 Permalink
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Klemens Riegler Sa., 10.10.2020 - 15:31

Danke @ Georg Lechner,
Kürzer als mit dem letzten Absatz kann es nicht auf den Punkt gebracht werden. Hoffen wir auf den Hausverstand der Menschen, weniger auf Entscheidungen der Politik.

Sa., 10.10.2020 - 15:31 Permalink
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Florian Hinteregger Sa., 10.10.2020 - 17:33

Der Einfluss der Politik auf den Umgang mit Corona wird hier meiner Meinung nach unterschätzt. Während der LH seit dieser Woche am liebsten einen Kindergeburtstag in den eigenen vier Wänden verbieten würde bzw. davon abrät, plant die Landesregierung derzeit mit den entsprechenden Verbänden, wie man den Christkindlmarkt heuer abhält und wie man es schafft, dass in den Wintersportgemeinden die Gondeln voll werden. Die größte Sorge der Politik scheint derzeit eine Reisewarnung des RKI zu sein. Die Politik legt die Regeln fest und muss auch für die Akzeptanz dieser sorgen, auch wenn das sicherlich nicht einfach ist. Diese Akzeptanz schwindet aber sofort, wenn man sich im Privaten derart einschränken soll und auf der anderen Seite tausende Touristen ins Land gelockt werden, welche sich bei Massenveranstaltungen zusammendrängen. Die Politik wird dadurch unglaubwürdig, die Regeln und Maßnahmen verständlicherweise nicht angenommen.

Sa., 10.10.2020 - 17:33 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 10.10.2020 - 20:31

Antwort auf von Florian Hinteregger

Da muss ich Ihnen 100%ig recht geben @ F. Hinteregger. Was ist das für ein Vorbild für die Jugend? Keines.
PS: Gibt es überhaupt eine junge Generation der etablierten Parteien, die mit neuem Wind aufhorchen lässt und die ältere Generation mit "Sturm und Drang" in die Schranken weist? Oder ist die schon so biegsam wie ihre Gönnerschaft? Dazu wäre einmal ein Artikel interessant...

Sa., 10.10.2020 - 20:31 Permalink
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Schorsch Peter Di., 13.10.2020 - 08:47

Antwort auf von Florian Hinteregger

Vonr mir aus könnte man den Weihnachtsmarkt dieses Jahr absagen (genauso wie München es mit dem Oktoberfest gemacht hat), wahrscheinlich wäre das sogar die richtige Entscheidung.
Aber trotzdem scheint es im Tourismus sehr wenige Ansteckungen zu geben (ich denke, dass würden uns die Deutschen schon wieder sagen, wenn Massen von Südtirolurlaubsrückkehreren positiv getestet wurden, das hatten wir ja schon mal), während im privaten Bereich wohl in Italien geschätzt 85% der Ansteckungen passieren (hatte ich auf Ansa oder Repubblica gelesen, die genaue Quelle weiss ich nicht mehr).
Und deshalb ist eben jeder einzelner Südtiroler gefragt - also NICHT mit den Finger auf die anderen (gerne: die Touristen) zeigen, sondern selbst die Regeln einhalten!

Di., 13.10.2020 - 08:47 Permalink
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Profil für Benutzer Cille Goss
Cille Goss Sa., 10.10.2020 - 19:50

ich kenn niemand der überhaupt mal getestet wurde. bin keine verschörerin aber komisch ist das schon. hoffenltich wird es mit der impfung dann endlich besser, die se masken nehmen mir die luft

Sa., 10.10.2020 - 19:50 Permalink
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Peter Gasser Sa., 10.10.2020 - 20:02

Antwort auf von Cille Goss

... ja das ist in der Tat “komisch”: in meinem eher sehr kleinen Bekanntenkreis gibt es erkrankte, getestete, positive, genesene, auch an Corona verstorbene Mitmenschen, ich selbst bin 2 Mal getestet, gottlob beide Mal negativ.
Sie finden, das ist alles nur “erfunden”? Schauen Sie grad mal in die Krankenhäuser in Madrid, wo das Pflegepersonal wegen Überforderung und Burnout ans Streiken denkt, da die Politiker nur zanken, und Menschen reden wie Sie...

Sa., 10.10.2020 - 20:02 Permalink
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Profil für Benutzer Erwin Demichiel
Erwin Demichiel Mo., 12.10.2020 - 18:13

Insgesamt gebe ich Ihnen recht. Aber mehr Sorgfalt im Gebrauch bestimmter Begriffe fände ich wichtig weil es uns gut tut: „Corona-Gegnerinnen und Verschwörungstheoretiker“. Was heißt „Corona-Gegner“? Ich kenne keine Corona-Befürworter. Wo sind die Menschen gemeint, die auch Informationen jenseits der Hauptmedien suchen und mit dem eigenen kritischen Verstand versuchen nachzuvollziehen und zu verstehen, was abläuft? Gibt es die bzw. darf es die geben und wenn ja, wie könnte man sie bezeichnen? Man braucht sie vielleicht gar nicht zu bezeichnen und nur zu hoffen, dass es sie weiter gibt. Und vor allem hoffe ich und nehme auch an, Sie rechnen sie nicht zu den Verschwörungstheoretikern.

Mo., 12.10.2020 - 18:13 Permalink
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Profil für Benutzer Waltraud Astner
Waltraud Astner Di., 13.10.2020 - 11:32

Antwort auf von Erwin Demichiel

Ja wenn man bestimmte Statements durchliest, dann darf es laut einiger Leser und Schreiber gar keine Menschen mit kritischem Hausverstand geben, die auch jenseits der Hauptmedien nach Informationen suchen und das Ganze irgendwie nachvollzuziehen oder auch kritisch zu betrachten versuchen. Diese werden dann von einigen als "Covidioten" oder gar "Coronaleugner" in Anlehnung an "Holocaustleugner" bezeichnet. Wobei man hoffen muss, dass es wie Herr Demichiel richtig sagt, solche weiterhin geben wird. Blindes Nachbeten und Allesgutheißen, hat uns noch nie weitergebracht, wobei bei diesem Thema die Ungereimtheiten und auch gefährliche Entwicklungen für persönliche Freiheit, Demokratie und ganzheitliche Volksgesundheit geradezu in Auge stechen.
Aber lassen wir Experten zu Wort kommen, die eine ganzheitlichen Sicht auf die Dinge haben:

https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/

Di., 13.10.2020 - 11:32 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Di., 13.10.2020 - 12:24

Antwort auf von Waltraud Astner

Darf ich Ihnen mitgeben, dass auch Menschen, die Ihre Ansicht der Lebenswelt nicht immer teilen, ebenso wie Sie selbst “Menschen mit kritischem Hausverstand” sind. Woher kommt diese oftmals vorgebrachte Meinung, nur man (Sie) selbst seinen kritisch, wer anderer Ansicht sei, der tue nur “Blind Nachbeten und Allesgutheißen”. Man sollte sich doch, entsprechend der Netiquette, nicht dermaßen erhöhen.
Zum Inhalt, naja, ich habe kritisch nachgeforscht, ohne das Ihre einfach nachzubeten:
https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/fake-namen-great-barri…
Wollen wir nun Ihren eigenen Link “mit kritischem Hausverstand” diskutieren?

Di., 13.10.2020 - 12:24 Permalink
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Waltraud Astner Di., 13.10.2020 - 21:57

Antwort auf von Peter Gasser

@Peter Gasser
Da ist bald diskutiert. Da haben es die von Ihnen verlinkten "Volksverhetzer" den Erstunterzeichnern der "Great Barrington Declaration" aber ordentlich gegeben und deren Argumente "fachmännisch" zerlegt. Im Gegensatz zu den "Volksverhetzern" haben die Erstunterzeichner ja auch nur folgende Leistungen vorzuweisen:

https://www.drugepi.org/team/martin-kulldorff

https://de.wikipedia.org/wiki/Sunetra_Gupta

https://profiles.stanford.edu/jay-bhattacharya

Di., 13.10.2020 - 21:57 Permalink
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Waltraud Astner Mi., 14.10.2020 - 13:27

Antwort auf von Peter Gasser

@Peter Gasser
Sorry habe mich vertippt, natürlich heißt es "Volksverpetzer", wie die von Ihnen verlinkte Gruppe sich selbst nennt. Macht aber nMn auch keinen großen Unterschied. Dieser "Faktencheck" kommentiert sich selbst, wenn man deren fachliche Qualifikation ? der der Erstunterzeichner gegenüberstellt.

Mi., 14.10.2020 - 13:27 Permalink
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Waltraud Astner Do., 15.10.2020 - 20:28

Antwort auf von Manfred Klotz

@Manfred Klotz
"........ dass es sich um ein Fake handelt, um eine gesteuerte, gesponserte Erklärung?"
Sagt wer?

Aber die Verfasser bzw. Erstunterzeichner und die co-signer, allesamt renommierte Wissenschaftler aus aller Welt werden es schon nötig haben sich kaufen zu lassen.
Co-signers:

Medical and Public Health Scientists and Medical Practitioners
Dr. Rajiv Bhatia, physician, epidemiologist and public policy expert at the Veterans Administration, USA

Dr. Stephen Bremner,professor of medical statistics, University of Sussex, England

Dr. Anthony J Brookes, professor of genetics, University of Leicester, England

Dr. Helen Colhoun, ,professor of medical informatics and epidemiology, and public health physician, University of Edinburgh, Scotland

Dr. Angus Dalgleish, oncologist, infectious disease expert and professor, St. George’s Hospital Medical School, University of London, England

Dr. Sylvia Fogel, autism expert and psychiatrist at Massachusetts General Hospital and instructor at Harvard Medical School, USA
Dr. Eitan Friedman, professor of medicine, Tel-Aviv University, Israel

Dr. Uri Gavish, biomedical consultant, Israel

Dr. Motti Gerlic, professor of clinical microbiology and immunology, Tel Aviv University, Israel

Dr. Gabriela Gomes, mathematician studying infectious disease epidemiology, professor, University of Strathclyde, Scotland
Dr. Mike Hulme, professor of human geography, University of Cambridge, England

Dr. Michael Jackson, research fellow, School of Biological Sciences, University of Canterbury, New Zealand
Dr. Annie Janvier, professor of pediatrics and clinical ethics, Université de Montréal and Sainte-Justine University Medical Centre, Canada
Dr. David Katz, physician and president, True Health Initiative, and founder of the Yale University Prevention Research Center, USA

Dr. Andrius Kavaliunas, epidemiologist and assistant professor at Karolinska Institute, Sweden
Dr. Laura Lazzeroni, professor of psychiatry and behavioral sciences and of biomedical data science, Stanford University Medical School, USA
Dr. Michael Levitt, biophysicist and professor of structural biology, Stanford University, USA.
Recipient of the 2013 Nobel Prize in Chemistry.

Dr. David Livermore, microbiologist, infectious disease epidemiologist and professor, University of East Anglia, England

Dr. Jonas Ludvigsson, pediatrician, epidemiologist and professor at Karolinska Institute and senior physician at Örebro University Hospital, Sweden
Dr. Paul McKeigue, physician, disease modeler and professor of epidemiology and public health, University of Edinburgh, Scotland
Dr. Cody Meissner, professor of pediatrics, expert on vaccine development, efficacy, and safety. Tufts University School of Medicine, USA
Dr. Ariel Munitz, professor of clinical microbiology and immunology, Tel Aviv University, Israel

Dr. Yaz Gulnur Muradoglu, professor of finance, director of the Behavioural Finance Working Group, Queen Mary University of London, England

Dr. Partha P. Majumder, professor and founder of the National Institute of Biomedical Genomics, Kalyani, India

Dr. Udi Qimron, professor of clinical microbiology and immunology, Tel Aviv University, Israel

Dr. Matthew Ratcliffe, professor of philosophy, specializing in philosophy of mental health, University of York, England

Dr. Mario Recker, malaria researcher and associate professor, University of Exeter, England
Dr. Eyal Shahar, physician, epidemiologist and professor (emeritus) of public health, University of Arizona, USA
Dr. Karol Sikora, physician, oncologist, and professor of medicine at the University of Buckingham, England

Dr. Matthew Strauss, critical care physician and assistant professor of medicine, Queen’s University, Canada
Dr. Rodney Sturdivant, infectious disease scientist and associate professor of biostatistics, Baylor University, USA
Dr. Simon Thornley, epidemiologist and biostatistician, University of Auckland, New Zealand
Dr. Ellen Townsend, professor of psychology, head of the Self-Harm Research Group, University of Nottingham, England

Dr. Lisa White, professor of modelling and epidemiology, Oxford University, England

Dr. Alexander Walker, principal at World Health Information Science Consultants, former Chair of Epidemiology, Harvard TH Chan School of Public Health, USA

Dr. Simon Wood, biostatistician and professor, University of Edinburgh, Scotland

Do., 15.10.2020 - 20:28 Permalink
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Profil für Benutzer Klemens Riegler
Klemens Riegler Mi., 14.10.2020 - 23:51

Antwort auf von Erwin Demichiel

Erwin Demichiel ... danke für den Zeigefinger was die „Coronagegner“ betrifft. Recht habeńs! Beim Hausverstand sind wir uns eh einig. Und was das eigene Sinnieren betrifft wohl auch. Da passt natürlich auch der zweischneidige Satz von Bert Brecht: „die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.“ ... wenn man das immer a bissl im Hinterkopf behält, ist viel Platz für andere Meinungen und differenzierte Ansichten. Ist doch schön so!

Mi., 14.10.2020 - 23:51 Permalink