Gesellschaft | Gastbeitrag

Infinity wave

Das bittere Ende von Mutlosigkeit.
Welle
Foto: Archiv Werner Beikircher

Am 1. Mai 1975 endete der Vietnamkrieg. 5 Millionen Kriegsopfer, 1 Million Kriegswitwen, die 2-fache Bombenmenge des 2. Weltkriegs auf dieses kleine Land; Napalm, Agent Orange, Mỹ Lai.m
Vietnam hat sich davon erholt.

Ab November 2002 rollte SARS-CoV 1 über nahezu alle Kontinente (Letalität ca. 3%). Ausgehend von China waren vor allem Nationen in Südostasien betroffen. Ende April 2003 war Vietnam das erste Land, das durch rigorose Maßnahmen diese erste SARS-Seuche der Menschheitsgeschichte eingedämmt hatte, während das Virus global weiterschwelte. Dieses Land hat also Erfahrung mit Katastrophen (auch nach Ausbrüchen von Vogelgrippe zwischen 2004 und 2010). 

Erfahrung ist die Fähigkeit, aus erlebtem Wissen Erkenntnisse zu gewinnen. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse ist in jedem Land eine andere; Vietnam hat bei allen Vorbehalten aus dem Westen zu seiner Politik (Sozialismus mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung) großen Mut gezeigt und mit Entschlossenheit 2 Epidemien besiegt.

Seit Anfang 2020 geht nun SARS-CoV 2 um die Welt (Letalität ca. 2%) und terrorisiert eine Menschheit, die sich dagegen abwechselnd ein- und aufsperrt. Schaut man sich dieses Seuchengeschehen bis heute als infektiologisches Kurvendiagramm an, dann zeigen fast alle Nationen einen mehrhöckerigen Kamelbuckel, bei dem Peak und Talsohle wechseln im mehrmonatigen Rhythmus. Diese Hügelkette ist wie eine Brandung, eine ikonografische Malerei von Hoffnung, Enttäuschung und Hilflosigkeit.

Unversöhnlich stehen sich seit Beginn der Seuche Befürworter und Gegner des Zu- und Aufsperrens gegenüber, die zentralen Fragen dazu sind zwei:

  • Gibt es eine dokumentierte Effizienz für einen Lockdown und wie sollte dieser aussehen?
  • Was ist der Preis dafür?

 

Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, steige ab (Indianisches Sprichwort)

 

Wir sind in einer Endlosschleife gefangen. Zu-auf-zu auf, hier ein bisschen mehr, dort ein bisschen weniger. Manche Regierungen, die nicht das halten, wofür sie eigentlich da wären (unabhängige Entscheider zum Wohl des Volkes), weil sie selber von Lobbys gehalten werden wie Nutzvieh. Alle bisherigen Anstrengungen, so gewaltig sie auch sein mögen, haben international nur eines gezeigt: in neoliberalen Systemen haben die Einflüsterungen der offiziellen Wirtschaftsverbände, Parteispenden und schwarzen Kassen über die Verschleppung essentieller Strategien nicht nur zigtausende von Toten und Invaliden (mit)generiert, sondern auch den Zusammenbruch dieser Machtkartelle selber, die Wirtschaft ist am Ende.

Nicht unerwartet deshalb, dass genau aus diesem Koordinatensystem, das zwar zeitlich versetzt, aber durchaus reaktiv, kreativ und letztlich intelligent zu handeln imstande ist, der Impuls für ein Überdenken der bisherigen Strategien lanciert wurde; die Politik wurde trocken von der Wirtschaft mit Forderungen nach härteren Restriktionen überholt.

 

Der Paradigmenwechsel

 

Mit Beginn des neuen Jahres haben auch die Wirtschaftsverbände Südtirols verstanden, dass der bisherige Gaul tot ist. Haben sie im vergangenen Jahr noch hart gegen jede Verschärfung jedweden Lockdowns gekämpft, begann irgendwann die verzweifelte Suche nach einem neuen Spielmacher.
Es war eine 180° Wende, ein zerknirschtes, aber wahrscheinlich sinnvolles, flexibles Umdenken.
Die Bewertung einer Kehrtwende ist immer dann irrelevant – ob aus Sorge um die Menschen oder die eigenen Pfründe - solange sie dem großen Ganzen nützt. Vermutlich alle großen Verbände des Landes wären mit kurzfristig noch strengeren Maßnahmen einverstanden gewesen, so sie denn einer mittelfristigen Öffnung und damit planbaren Zukunft gedient hätten. Dieser eigentlich großartige Zündfunke wurde nicht genützt. Seitdem sind wieder wichtige Wochen verstrichen, die politische Passivität wurde akut durch das Menetekel neuer Mutanten dramatisch überrollt. 

Dass Lockdowns grundsätzlich auch außerhalb Asiens funktionieren und Infektionszahlen senken können, zeigt am besten Israel. Zwar Binnenland, aber mit gut kontrollierter Außengrenze, hat diese Nation wohl am sensibelsten reagiert auf seine 3 Sperrzeiten, konsekutiven Aufhebungen und erneuten Tiefschläge. Dieses Land ist ein Experimentallabor für die Wegfindung zwischen harten Shutdowns und reaktiven Entgleisungen durch Lockerungen, aber alle Sperrungen bis Impfbeginn waren nicht nachhaltig wegen zu früher Wiedereröffnungen.

Die Effektivität entschlossener Restriktionen zeigten jüngst auch Länder wie Großbritannien und Irland. Südtirol selbst ist nach seiner ersten (und harten) Schließung im letzten Frühjahr halbwegs entspannt über den Sommer gekommen. Alle nachfolgenden Zyklen waren weniger erfolgreich und für Wirtschaft und Sanität eine Katastrophe. Dabei wurde alles probiert, Lockdown light und wieder strenger (aber nie mehr ganz streng), kürzer und länger, Sonder- und Holzwege, die Verordnungen eine Flut (mittlerweile nahe 100).

 

No Covid, Zero Covid: last dance or last chance?

 

Seit etwa dem Jahreswechsel gibt es zwei neue gesamteuropäische Initiativen (propagiert von Wissenschaftlern, Ärzten, Kulturschaffenden, aber auch einigen Wirtschaftsexperten), die den Zickzack-Kurs der bisherigen Lockdowns für gescheitert erklären und eine neue radikale Strategie propagieren: das Drücken der Fallzahlen nicht nur auf ein irgendwie beherrschbares Niveau, sondern nahe Null. Dabei gibt es Unterschiede in der Strategie:

  • Zero Covid: alles wird stillgelegt; jeder nicht absolut essentielle Wirtschaftszweig, alle nicht essentiellen Geschäfte (Ausnahme Lebensmittel, Apotheken u. ä.), alle Büros, Schulen, Kitas, Baustellen. Finanzielle Überbrückung durch eine europaweite Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne, Finanztransaktionen und höchste Einkommen. 
  • No Covid: ähnliche Idee wie Zero Covid, aber nicht so knallhart; Wirtschaft bleibt offen. Ziel ist Inzidenz von unter 10 (Infektionen/100.000 Einwohner/Woche), nicht Inzidenz Null wie bei Zero Covid. 

Gleich bleibt eine radikale Reduktion der zwischenmenschlichen Kontakte, jede nicht notwendige Mobilität wird eingefroren. Danach langfristige Visionen mit umfassendem Screening, parallel dazu Impfstrategien, Schutz von Risikogruppen, finanzielle Stützung aller Wirtschaftszweige und Sozialpartner.

 

Morgendämmerung

 

Die Annahme, die Pandemie kontrollieren zu können („Tanz mit dem Tiger“) ist gescheitert. Ein ledigliches „flatten the curve“ ist besonders seit dem Auftreten neuer Virusvarianten hochgefährlich. Das Ziel der oben genannten Strategien heißt deswegen nicht eine Inzidenz von 50 oder 25, sondern nahe Null.

Was ist nun radikal neu an No/Zero Covid?

Das einzig neue und vielleicht überzeugendste Argument von No/Zero Covid ist Zeitgewinn, Zeitgewinn für Wirtschaft und soziales Leben. Während alle bisherigen Lockdowns (und damit auch der derzeitige) praktisch mehrere Monate dauerten, sollte No/Zero Covid dieses Delay deutlich verkürzen können. Das heißt, eine schmerzhafte Radikalkur, aber mit klarer zeitlicher Begrenzung („Solidarische Pause“). Die Vorteile wären offensichtlich. Deutlich engere Befristung der allgemeinen Schließung, danach Öffnung mit wieder ermöglichtem Tracing eventuell noch vorhandener oder wiederauftretender Cluster, vor allem aber Planbarkeit für die Wirtschaft.

Gibt es praktische Beispiele dafür?

China darf – obwohl mittlerweile fast Covid-frei - nicht zitiert werden, das treibt manche westliche Betrachter auf die Barrikaden. Andere erfolgreiche Wege (mit heute praktisch Null-Inzidenz) von Ländern wie Australien, Neuseeland, Taiwan sind gut dokumentiert, werden von vielen Beobachtern aber nicht als Referenz akzeptiert wegen begünstigter Insellage (sind aber immerhin so verlockend, dass sich auch Südtirol wiederholt aufgeführt hat wie ein ozeanisches Eiland).

Deshalb zurück zum Binnenland Vietnam (100 Mio. Einwohner; macht derzeit mit die meisten Tests weltweit/Einwohnerzahl). In der jetzigen Frühjahrspandemie wurde in der Provinz Hai Duong (knapp 2 Mio. Einwohner) vom 16. Februar bis 2. März ein sehr strenger Lockdown eingeführt, wegen weniger Dutzend Neuinfektionen. Als Ergebnis davon hat Vietnam heute insgesamt unter 20 Neuinfektionen/Tag.

Und es gibt noch andere erfolgreiche Modelle für Areale in Binnenlage. Die australische Großstadt Perth (2 Mio. Einwohner) verhängte Ende Jänner einen radikalen Blitz-Lockdown, nachdem nach Wochen mit Nullinfektion ein einziger neuer Fall aufgetaucht war; mit großer Akzeptanz in der Bevölkerung und Beschränkung auf eine Woche.

Gibt es wissenschaftliche Belege für kurze, knallharte Schließungen?

Am 1. Jänner 2021 erschien in „The Lancet“ eine große Metaanalyse aus 79 Einzelstudien, die sich mit der Dauer der Infektiosität von Corona-Patienten befasst („SARS-CoV-2, SARS-CoV, and MERS-CoV viral load dynamics, duration of viral shedding, and infectiousness: a systematic review and meta-analysis“). Dabei kommt heraus, dass infizierte Patienten das Virus und Virusbestandteile zwar bis zu 3 Wochen lang ausscheiden, aber kein lebensfähiges und damit ansteckendes Virus länger als 9 Tage ab Ende der Latenzzeit (Zeit ab Ansteckung bis Beginn der Infektiosität) in den Ausscheidungen (Atemwege, Harn, Stuhl) und Serum nachweisbar ist.

Rechnet man die Latenzzeit dazu (2-3 Tage) gehen einige Autoren davon aus, dass eine Massenquarantäne kaum länger als 2 Wochen dauern müsste. Berücksichtigt man bei einer derartigen Quarantäne noch innerfamiliäre Abklatschphänomene, Quarantänebrecher, versteckte Mobilität u. ä., so könnte man mit 3 Wochen „Hausarrest-Schließung“ das Infektionsgeschehen vermutlich nahe Null bringen.

Diese Berechnungen gelten für den Wildtyp Wuhan des Virus. Demnach hätte man bei mutiger Anwendung von No/Zero Covid z. B. im November 2020 die Kurve massiv drücken und vielleicht sogar die Wintersaison im (Binnen)Tourismus retten können.

Eine etwas andere Infektiosität gibt es möglicherweise bei den neuen Mutanten B.1.1.7, B.1.351; B.1.525; hier dauert die Ausscheidung von aktiven Viren nach ersten Beobachtungen ca. 1 Woche länger. Deshalb schlägt Dr. Walter Ricciardi, Berater des ital. Gesundheitsministeriums, eine No/Zero Covid Frist von 5 Wochen vor, was zwar unerträglich lang erscheinen mag, aber immer noch deutlich kürzer ist als alle Gummistrategien bisher und mit erwartbar größerem Benefit.

Es gibt also überzeugende Argumente, Lockdowns grundsätzlich anders zu konfigurieren und dem Prinzip kurz und hart statt lang und weich auch bei uns eine praktische Chance zu geben.

 

Endlich Ebbe oder graue Dünung am Horizont?

 

Derzeit sinken bei uns die Zahlen, als zähes Ergebnis einer langen, verzagten Nebelfahrt. Tatsächlich sind wir für einmal eine Insel, vermutlich nur für kurze Zeit, umzingelt von Kleinregionen mit gegenläufigem Trend (Tirol, Trient, Venetien). Viele möchten deshalb bereits die Korken knallen lassen, aber möglicherweise ist schnelles Austrinken angesagt; bei Öffnung aller gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Restriktionen oberhalb einer Positivitätsrate von 1% droht uns die 4. Welle im Frühsommer.

Denn die Zahlen in Italien, Österreich, Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern steigen wieder, Krankenhäuser sind mancherorts erneut kurz vor dem Anschlag. In Brasilien (Mutanten P.1 und P.2) ist das Sanitätssystem bereits zusammengebrochen mit dramatischer Zunahme der Zahlen auf Kinderintensivstationen und einem Absinken des Altersdurchschnitts auf Erwachsenen-ICU‘s auf 35-45 Jahre.

Die internationale Diskussion um eine andere Form von Schließungen kommt spät, sehr spät, aus der Erkenntnis heraus, dass ein Jahr mutloser Experimente genug ist. „Fangt einfach an“ sagt der Gesundheitsökonom Stephen Duckett, einer der Architekten der No-Covid-Politik in Australien in einem Interview (No Covid in Australien: "Fangt einfach an" | ZEIT ONLINE) und liefert Argumente, wie eine radikale Dezimierung von Covid 19 auch in Deutschland möglich wäre.

Vielleicht kriegen wir hier bei uns noch die Kurve, in Erwartung von Millionen Tests und Impfungen, ausgeschlossen ist das nicht. Vielleicht würde eine erschöpfte und frustrierte Bevölkerung noch härtere Direktiven auch nicht mehr mitmachen. Was dann bei einem erneuten Rückfall passieren würde, weiß niemand.

Ich bin kein Promotor von No Covid/Zero Covid, glaube aber, dass alle Optionen offen diskutiert werden sollen. Ich hoffe, dass die gegenwärtigen Maßnahmen greifen, bevor Escape-Mutationen einen neuen Covid Hurricane zünden (Zitat Dr. Osterholm). Dann wäre das in diesem Beitrag diskutierte Thema endlich Makulatur, unnötig für die Zukunft und nicht der Beginn einer neuen viralen Zeitrechnung.

 

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Stefan S So., 04.04.2021 - 14:45

Antwort auf von Elisabeth Garber

Da will ich doch gerne Gegensteuern.
Der Beitrag bringt die derzeitige Lage gut auf den Punkt, störend finde ich das Beispiel Israel, Dauerwahlkampf, Intrigen, ein nicht gerade vertrauenswürdiger Präsident... Zahlen zu Covid von dort würde ich sehr kritisch sehen.
Was leider auch im Beitrag fehlt ist der Blick über den Tellerrand, seit dem Fall des eisernen Vorhang kennt die globale Gesellschaft (Wirtschaft) nur noch "höher, schneller, weiter" Bei der Geschwindigkeit wie sich die Menschheit um den Globus dreht konnten zunächst nicht mal die Viren mithalten.
Masse statt Klasse.
Klimawandel, Artensterben und Pandemie zeigen uns mehr wie deutlich auf das wir wesentliche Dinge ändern sollten. Eine große Frage drängt immer mehr in den Vordergrund. Wieviel Mensch verträgt die Erde?
Dies wissenschaftlich zu beantworten erscheint noch relativ einfach, die große Schwierigkeit wird die Umsetzung sein.

So., 04.04.2021 - 14:45 Permalink
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Peter Gasser Di., 23.03.2021 - 12:00

Besten Dank für diese objektive und nüchterne Rück- und Zusammenschau des Pandemie-Geschehens.
Es ist wie es ist - abseits von Partei- und Lobbygelüsten - und es ist, vom Virus her gedacht, eben so.
Alles andere ist Schaum.

Di., 23.03.2021 - 12:00 Permalink
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Thomas Unterwinkler Di., 23.03.2021 - 16:30

Während andere Autoren und Kommentatoren hier einen auf „Lana aus Kassel“ machen und etwas von Diktatur faseln, kommt von Ihnen ein ausgewogener und vernunftorientierter Beitrag. Danke, Herr Dr. Beikircher!

Di., 23.03.2021 - 16:30 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 05.04.2021 - 22:30

Wenn ich den endslangen Kommentar (05.03.2021) von Pseudonym "JK Oettl", gerichtet an das Pseudonym Lisa Feichtinger & Community (so zu sagen) 'fliehend' betrachte, könnte 'abartig' zutreffend sein.
Eigenartig hingegen, dass bei JK Oettl kein einziger 'eingefleischter Saltianer' nach Haaren in der Suppe sucht...

Mo., 05.04.2021 - 22:30 Permalink
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Elisabeth Garber Mo., 05.04.2021 - 22:51

@Stefan S. "Was leider auch im Beitrag fehlt ist der Blick über den Tellerrand,[...]"
Was fehlt denn noch alles?
Am besten Herr S., Sie lesen sich u.a. mal die Berge durch, die Medicus Beikircher bestiegen hat - z.B. Eis- und Wasserkopf. Interessant auch der Text zum Schlangenbiss mit Selbstkur anstatt KH.
Alles im Netz zu finden...Tellerrand seh' ich da keinen.
Ganz im Gegensatz zum jaulenden Rudel von Anonymen, die sich auch noch einbilden, mit ihrem Eintopf glaubwürdig zu sein.
Fast schon wieder ein Witz.

Mo., 05.04.2021 - 22:51 Permalink
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Elisabeth Garber Di., 06.04.2021 - 08:23

Antwort auf von Elisabeth Garber

Es ist übrigens bezeichnend, dass eine Figur wie JK Oettl unter dem eigenen Artikel (der vom Hoax) den Versuch unternimmt, sich und sein Weltbild zu rehabilitieren & zu zentrieren. Dabei wird der Autor dieses Beitrags, Dr. W.B., verunglimpft, weil er den Publikationsdrang von Pseudonym Oettl letzthin interessant analysiert hat.
Wie M. Klotz (u.v.a....) wiederholt anmerkt, zeugt Coronaleugner "JK Oettl" leider immer wieder von Desinformiertheit und bewusstem Ausklammern von Corona-Fakten.

Di., 06.04.2021 - 08:23 Permalink