Politik | Leserbrief

Brief eines Impfmuffels

Herr Landeshauptmann, geht die Bekämpfung dieses Virus denn wirklich über alles?
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Wir sind junge Bürger und Bürgerinnen, die äußerst besorgt sind. Wir sind weder Corona-Leugner, noch pauschale Impfgegner, noch Verschwörungstheoretiker, auch wenn man uns in dieser Zeit automatisch in diese Ecke schieben und uns nicht weiter anhören würde. Sie können diesen Brief nun ignorieren und verwerfen, oder ihn doch lesen und zuhören, was uns, die wir ebenfalls Ihre BürgerInnen sind, so besorgt und kritisch stimmt.

Kann es denn sein, dass in einem freien Land nur mehr eine einzige Meinung zugelassen ist und alles was davon abweicht nur belächelt oder abgewürgt wird? Es ist schon so weit gekommen, dass man in den alltäglichen Gesprächen mit Familie und Kollegen gewisse Themen meidet, um nicht aneinander zu geraten. Auf dem Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit traut sich schon lange niemand mehr, eine Haltung zu zeigen, die von der von den Medien und Politik vorgegebenen Marschrichtung abweicht. Dabei haben viele Menschen schon längst das Vertrauen in Politik und Medien verloren und immer mehr kommen hinzu, denn es lässt sich mittlerweile nicht mehr leugnen, dass die Mainstream-Medien vollkommen im Dienste von Politik und Wirtschaft handeln und jeder andere Gedanke zensuriert wird. Gewisse Informationen, Meinungen, Themen scheinen in den öffentlichen Medien einfach nicht durchdringen zu können. Das ist absichtliche Desinformation der Bevölkerung. Im Netz werden mittlerweile täglich abertausende Beiträge gelöscht, wenn sie sich kritisch zu den Entwicklungen und Maßnahmen während der Pandemie äußern oder von unerwünschten Entdeckungen berichten, egal ob sie auch von noch so renommierten Wissenschaftlern stammen. Diese Stimmen dürfen anscheinend auf keinen Fall gehört werden. Das bedeutet nichts Gutes für ein demokratisches Land. Wenn die Meinungsfreiheit nicht mehr existiert, wie wird es dann in unserem Land in ein paar Jahren ausschauen?

Ein Thema, das uns in letzter Zeit immer mehr belastet, sind die jüngsten Schritte der Politik, um der Bevölkerung die Impfung gegen Covid-19 aufzuzwingen. Wir finden die Impfung eine gute Sache für Menschen, für die das Virus eine Gefahr darstellt und die es wünschen, geimpft zu werden. Wir sind jedoch gegen eine auferzwungene Impfung an die gesamte Bevölkerung, vor allem, weil es sich um experimentelle Substanzen handelt, die noch in Testphase sind. Wir fragen uns wirklich, wie Sie in der Lage sind, eine solche Verantwortung auf sich zu nehmen.

Die einzige Erklärung für uns ist die, dass auch Sie Opfer dieser enormen Desinformations- und Erpressungskampagne sind, denn wenn Sie sich auch die andere Seite anschauen würden, so würden Sie womöglich anders handeln. Fast täglich erscheinen neue wissenschaftliche Studien aus aller Welt, die festgestellte Impfschäden dokumentieren. Die Entwicklungen sind äußerst alarmierend. Und dennoch machen Sie gleichzeitig immer mehr Druck auf die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Auch Jugendliche, Kinder, sogar stillende und schwangere Frauen werden davon nicht ausgenommen. Um die alten und vorerkrankten Menschen zu schützen, wird die Gesundheit der jungen blind aufs Spiel gesetzt, die noch das ganze Leben vor sich haben und die nächsten Generationen in die Welt setzen werden. Das kann nicht vernünftig sein, und wir glauben auch nicht, dass die älteren Menschen das überhaupt möchten. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten die Krankheit Covid-19 erfolgreich zu behandeln, für Impfschäden jedoch gibt es keine Heilung. Wir fordern die Impffreiheit, denn es ist unser Körper, und es ist der einzige Körper, den wir haben. Wir haben bis jetzt Alles getan, was uns vorgeschrieben wurde, Alles. Dass man uns jetzt als Egoisten bezeichnet, ist wirklich mehr als unangebracht.

Versuchen Sie sich bitte einmal vorzustellen, auch Sie hätten mehr Angst vor der Impfung, als vor der Krankheit und werden nun zum Impfen gezwungen, um nicht den Job zu verlieren und in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Und dann müssen Sie auch noch unterschreiben, dass Sie die Verantwortung für mögliche Nebenwirkungen auf sich nehmen. Wir fragen uns, wie es den Frauen und Männern aus dem Gesundheitswesen wohl geht. Zuerst noch als die großen Helden gefeiert, werden sie jetzt eiskalt suspendiert. Und wir dachten, das eigentliche Problem dieser Krise sei der Personalmangel in den Krankenhäusern. War das nicht der Grund, weshalb wir alle monatelang eingesperrt blieben, um zu vermeiden, dass die Krankenhäuser kollabieren, weil wir nicht genügend Personal hatten? Ist das jetzt eine vernünftige Art, sich auf den kommenden Herbst vorzubereiten? Abgesehen von der Vernunft, wo bleibt denn die Menschlichkeit? Geht die Bekämpfung dieses Virus denn wirklich über alles?

Wir haben das Gefühl, dass das Ganze aus dem Ruder gelaufen ist, dass die Corona-Maßnahmen mittlerweile mehr Schaden angerichtet haben, als das Virus hätte anrichten können. Der Notstand und ihre nicht im Verhältnis stehenden Maßnahmen müssen ein Ende nehmen. Seit eineinhalb Jahren lastet ein stetig unterschwelliger Unmut auf der gesamten Bevölkerung, die sich immer mehr spaltet und mit immer weniger Hoffnung in die Zukunft blickt. Es erfüllt uns mit großer Traurigkeit, dass auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in dieser Zeit angefangen haben, an Angstattacken und Depressionen zu leiden. Die negativen Auswirkungen, die die Maßnahmen mit sich bringen, sind unzählig und schwerwiegend. Vielleicht ist es an der Zeit, sich zu fragen, ob die Bekämpfung des Virus das alles Wert ist. Was macht Sie denn so sicher, dass der Nutzen der Maßnahmen größer ist als der gewaltige Schaden, der dadurch angerichtet wird?

In letzter Zeit erhält man den Eindruck, es gehe der Politik ausschließlich um die Bekämpfung von Covid-19. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie auch für die psyschische Gesundheit Ihrer Bevölkerung verantwortlich sind, ebenso wie für die Verhinderung von Kollateralschäden durch die Impfung. Eine Impfung, die die Immunität, die von Politik und Medien versprochen wird, nicht gewährt. Eine Impfung, die immer mehr in Frage gestellt werden muss, durch die Tatsache, dass sich neue Varianten auch und vor allem in „durchgeimpften“ Ländern ausgebreitet haben und daraus zu schließen ist, dass die Impfung höchstwahrscheinlich nicht die Lösung sein wird. Auch wenn die Bürger und Bürgerinnen unterschreiben, dass sie die Verantwortung für mögliche Impfschäden auf sich nehmen, werden letzendlich Sie die Verantwortung tragen, wenn da etwas schief geht und in ein paar Jahren Langzeitschäden herauskommen. Oder wenn sich das Virus durch die Massenimpfung während der Pandemie dahingehend verändert, dass es gefährlicher wird und auch in die geimpften Menschen eindringen kann, wie Experten schon seit längerem warnen.

Wir laden Sie dazu ein, offene Ohren für alle Seiten zu haben, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Haben Sie den Mut, gegen den Strom zu schwimmen, wenn es nötig ist, und menschlich zu sein.

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Elisabeth Garber Do., 29.07.2021 - 09:13

Antwort auf von Stefan S

Ja, ja...das hat man umgekehrt auch auf Salto beobachten können: Wissenschaftsjournalist (kommt immerhin von Wissen) Martin Angler wurde abgesagelt - von Usern* wie von der Redaktion. Ein reflektierter, informierter und schlagfertiger, ja sogar witziger, wissenschaftlicher Journalist, der auch noch englischsprachig publiziert. Ohje...das war für ein 'breitgefächertes Publikum' wohl zuviel des Guten. M.A. stand/steht ganz klar auf der 'der falschen Seite', also frisch weg damit.
Nun, man kann eben nicht alles haben (Quantität & Qualität) - ein alter Hut. @Stefan S

Do., 29.07.2021 - 09:13 Permalink
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Stefan S Do., 29.07.2021 - 10:54

Antwort auf von Elisabeth Garber

"Nun, man kann eben nicht alles haben (Quantität & Qualität) - ein alter Hut."
Privatwirtschaflich betrachtet ist das durchaus üblich und täglich Brot für Unternehmen. Wer dieses 1x1 nicht beherrscht geht unweigerlich baden.
Aus staatswirtschaftlicher Sicht betrachtet gibt es sehr viel Luft nach oben.
Und dann gibt's da noch die NGO's, da wird es dann sehr bunt

Do., 29.07.2021 - 10:54 Permalink
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Stefan S Do., 29.07.2021 - 11:28

Antwort auf von Stefan S

Nachtrag, auf die Medienlandschaft bezogen ergibt sich beim Thema Qualität ein bunter Blumenstrauß von öffentl. Rechtlichen und Privaten welche dann auch noch unübersichtlich miteinander verwoben sind. Da gibt es dann auch ganz unterschiedliche und konträre Ansichten wenn es um Definition von Qualität(journalismus) geht.

Do., 29.07.2021 - 11:28 Permalink
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pérvasion Do., 29.07.2021 - 09:02

Antwort auf von Manfred Klotz

»Thomas Beschorner ist Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen. Martin Kolmar ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen.«

Das ist, am Rande bemerkt, vermutlich falsch. Es sei denn das Institut für Wirtschaftsethik hat zwei Direktoren.

Do., 29.07.2021 - 09:02 Permalink
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Peter Gasser Do., 29.07.2021 - 09:53

Antwort auf von pérvasion

hat es, daher ist es vermutlich richtig:

“Das Institut für Wirtschaftsethik wurde 1989 gegründet und in den folgenden 20 Jahren durch Institutsleiter Prof. Dr. Peter Ulrich geprägt.
**Seit 2011 ist das IWE unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Beschorner und Prof. Dr. Florian Wettstein**.
Im Jahr 2017 durften wir Prof. Dr. Martin Kolmar als weiteren Direktor am IWE begrüssen”.

https://iwe.unisg.ch/de/ueber-uns

Do., 29.07.2021 - 09:53 Permalink
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Peter Gasser So., 25.07.2021 - 19:05

Abgesehen davon, dass es “JK Oettl” gar nicht wirklich gibt, und der Leser hier teilweise von anonymen Usern mit Mehrfach-Accounts ganz schön verschaukelt wird, möchte ich an 2 Zitaten aufzeigen, wie aberwitzig diese Argumentation ist:
zuerst
1. “Aufruf zur Überwindung der Spaltung der Lebensgemeinschaft in Südtirol”;
dann und

2. Und ganz wichtig, lassen Sie sich nicht verletzen von den bösartigen Kommentaren der Corona- Apologeten der Ersten Stunde und der Ersten Reihe die hier auf salto.bz im Chor auftreten, sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und ihr Gift verspritzen. Die geistlosen Kommentare dieser Impffanatiker widerlegen weder Ihre Aussagen noch entkräftigen deren beleidigenden Worte Ihre beherzte Sichtweise”.

Das zweite Zitat macht in verantwortungsloser Weise genau das, was man im ersten Zitat als nicht zu tun lobt.

Krass.
Wer anderer Ansicht ist, ist “bösartig”, “verspritzt Gift”, ist “geistlos”...
wer - wie die Mehrheit - Impfbefürworter ist, wird zum “Impffanatiker”.
.
Besten Dank, Oettl, für dieses Selbst-Zeugnis.

So., 25.07.2021 - 19:05 Permalink
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Peter Gasser So., 25.07.2021 - 20:25

Oettl schreibt: “Mehrheit hat leider nichts mit Wahrheit zu tun”:
Minderheit auch nicht, antworte ich gerne. Nirgends in meinem Kommentar findet sich etwas von oder über Wahrheit. Die Ablenkung vom Kernthema “Impfung” mit argumentum ad personam ist bekannt und sehr billig.
Die weitere manipulative Argumentation mit “Existenzrecht absprechen” (wo? - wird eben nicht zitiert, da nicht vorhanden) ist erneut eine Ablenkung vom Kernthema “Impfung” mit argumentum ad personam.
Ob ich mich im “Fanatismus wiedererkenne”: nein, nicht im Mindesten.
.
Für mich gibt es Impfbefürwortet und Impfskeptiker; meine persönliche Sichtweise ist, dass Impfen in der derzeitigen Situation Selbstschutz und eine moralische Verpflichtung ist; jeder mag dies für sich nach eigenem Gutdünken entscheiden - und seine Entscheidung selbst verantworten.
Keine sachliche Eingabe bringt Oettl zum Philosophen Precht oder zum Psychologen Pycha, stattdessen argumenta ad personam gegen Andersdenkende (“bösartig”, “verspritzt Gift”, ist “geistlos”, “Desinformation”, “aufwachen”), das ist mir für eine ernsthafte Diskussion zu billig - und zu “fanatisch”: womit der Fanatismus bei Oettl verortet ist.

So., 25.07.2021 - 20:25 Permalink
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Peter Gasser So., 25.07.2021 - 22:48

oben steht:
“es trifft Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen bei Infektionen über die oberen Atemwege”: das ist erwiesenermaßen falsch, vom Schreiber wird diese Richtigstellung - trotz vielfacher Information - ignoriert und geleugnet. Es trifft die Geimpften eben NICHT gleichermaßen, die Viruslast der Geimpften bleibt viel geringer und sie stecken signifikant weniger andere an.
Weiter steht:
“Genau dies ist der Dreh-und Angelpunkt der gesamten Diskussion”: genau, und da dies falsch ist, erwiesenermaßen, ist die ganze weitere Diskussion/Ausführung “ohne diesen Dreh- und Angelpunkt” gegenstandslos.

Die Frage bleibt, wieso jemand hier immer und immer wieder falsche Informationen verbreitet.Was kann dies für einen Grund haben?

So., 25.07.2021 - 22:48 Permalink
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Peter Gasser Mi., 28.07.2021 - 16:00

Was sagt der Experte - und ich stimme Ihnen zu, das ist ein hervorragender Experte (Magi, presidente dell’Ordine dei Medici di Roma) - wirklich?

Lesen wir gemeinsam:
“Se fossi in Virginia Raggi, mi sarei già vaccinato e lo avrei detto pubblicamente. Sarà pure sicura dei suoi anticorpi molto alti, ma non sappiamo nulla, ad esempio, sulla resistenza degli anticorpi del vecchio Covid nei confronti della variante Delta, mentre sappiamo che i vaccini proteggono”. A parlare sulle pagine di Repubblica è Antonio Magi, presidente dell’Ordine dei Medici di Roma, commentando il caso della sindaca di Roma, ancora non vaccinata dopo aver contratto ed essere guarita dal Covid nel novembre 2020.

“Ognuno fa la sua scelta, purtroppo non c’è l’obbligo vaccinale, anche se credo che l’Italia dovrebbe valutarlo. Ma Raggi è personaggio pubblico, non una persona qualunque [...] dovrebbe dare il buon esempio, non rafforzare i dubbi di chi già ne ha”.
A chi gli ricorda che ieri il sottosegretario alla Salute Andrea Costa ha parlato dell’ipotesi di concedere ai guariti la possibilità di vaccinarsi entro 12 mesi dall’avvenuta guarigione, estendendo così la validità del Green Pass (che attualmente prevede, per chi ha avuto il Covid, una dose tra i 3 e i 6 mesi e due dopo i 6, ndr), Magi risponde: 
“La valutazione di Costa è politica, non sanitaria, è dovuta alle difficoltà burocratiche sul Green Pass. Sull’attesa di 12 mesi non sarei così sicuro. L’immunità da malattia in media dura sei mesi...”

https://www.huffingtonpost.it/entry/covid-magi-raggi-avra-anticorpi-alt…

.
Nehmen wir nun beide dies als gültige Information in der Sachlage?

Mi., 28.07.2021 - 16:00 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.07.2021 - 17:09

Antwort auf von Peter Gasser

Spiel, Satz und Sieg.
Abgesehen von der Tatsache, dass Magi nicht gesagt hat, dass Geimpfte und Ungeimpfte in gleichem Ausmaß infektiös sind sondern nur dass beide infektiös sein können. Aber das will der gute Felix einfach nicht verstehen, oder er leugnet einfach die Realität in der Hoffnung dadurch eine alternative entstehen zu lassen.

Mi., 28.07.2021 - 17:09 Permalink
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Peter Gasser Mi., 28.07.2021 - 17:52

in 2 Sätzen A und Nicht-A.
A: “Doch das versteht der gute Felix sehr wohl”;
Nicht-A: “Abgesehen davon dass es sich wohl nicht so leicht quantifizieren lässt welche Gruppe nun ansteckender ist..”.
Im einfacheren Beispiel:
‘Ja, ich versteh sehr wohl, dass jetzt die Sonne scheint. Abgesehen davon, dass es sich nicht leicht entscheiden lässt, ob es regnet oder die Sonne scheint’.
Absurd, nicht wahr?
.
(zudem steht oben: “ so reicht es dass die Ungeimpften überhaupt ansteckend sind um den grünen Pass ad absurdum zu führen”. Dies kann man als subjektive Meinung wohl gelten lassen, als Information ist es objektiv falsch).

Mi., 28.07.2021 - 17:52 Permalink
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Elisabeth Garber Mi., 28.07.2021 - 18:03

Das meint nur das Pseudonym F. Frei. Absurd sind diejenigen, die vor lauter 'Leuchtturm-Komplex' Sonderrechte für Impfmuffel* und Querdenker* fordern und unermüdlich wider dem wissenschaftlichen Konsens argumentieren. Das ist absurd...

Mi., 28.07.2021 - 18:03 Permalink
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Manfred Klotz Do., 29.07.2021 - 08:10

@Frei - "Abgesehen davon dass es sich wohl nicht so leicht quantifizieren lässt welche Gruppe nun ansteckender ist,"
Echt jetzt? Nach Monaten der Veröffentlichung von Studien und Daten, Informationen und Debatten, behaupten Sie so etwas?
Also nochmals einfach erklärt: Von Geimpften geht ein 12%iges Ansteckungsrisiko aus, von Ungeimpften ein 100%iges (New England Journal of Medicine, bezogen auf die Delta-Variane und Biontech. Die Zahlen bei den anderen Impfstoffen sind nicht wesentlich geringer).
Wie lange wollen Sie noch Ihren unwissenschaftlichen Quatsch verbreiten?

Do., 29.07.2021 - 08:10 Permalink
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Thomas B. Do., 29.07.2021 - 20:55

Grundsätzlich habe ich Schwierigkeiten mit "alternativlosen" Bestimmungen im Kontext des Zeitgeistes. Sie beanspruchen die Wahrheit für sich, gestehen sich keine Fehler ein und schließt durch Diffamierung jegliche Opposition aus. Die Geschichte ist voll dieser Begebenheiten. Das noch offen Meinungsverbote gefordert werden entspricht meines Erachtens wenig dem Vorbild der Demokratie, die jede (demokratische) Meinung aushalten muss; sonst wäre schlicht die Extremismusbedingung erfüllt. Leider ist das aktuelle Thema "Impfen" sehr emotional, da es sich um die eigene Gesundheit handelt, wo es Risiken abzuwägen gilt. Könnte man nicht Vor- und Nachteile zusammenstellen und auf dieser Grundlage eine Diskussion führen?

Do., 29.07.2021 - 20:55 Permalink