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Logopädie

Die IDM hat sich einen neuen Look und ein neues Logo gegeben. Die Hintergründe einer 50.000 Euro-Operation.
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Foto: IDM
Die Nachricht wurde vor einigen Tagen auf der IDM-Homepage lanciert. Unter dem Titel „Ein neuer Look für IDM“ heißt es dort:
 
Ein modernerer und innovativerer Look: Wir präsentieren die Weiterentwicklung des IDM-Logos.
Wir haben ein moderneres und attraktiveres Logo entwickelt, das unter Beibehaltung seiner Eigenständigkeit näher an die Dachmarke Südtirol heranrückt und eine starke und unauflösliche Verbindung zu ihr herstellt.
Der Claim – „Innovators. Developers. Marketers.“ – erklärt das Akronym IDM und geht noch einen Schritt weiter:  es rückt die IDM-Mitarbeiter und ihr Know-how in den Mittelpunkt.
 
 
Die öffentliche Südtiroler Marketinggesellschaft des Landes und der Handelskammer legt verständlicherweise einen besonderen Wert auf ihren Markenauftritt. 2016 gegründet, hat man jetzt nach nur fünf Jahren bereits das offizielle Logo wieder abgeändert.
Bereits 2018 beauftragte die IDM die Bozner Agentur „Brand Gorillas“ mit der „Analyse und Überarbeitung des IDM Corporate Design“. Kostenpunkt: rund 12.000 Euro. Zwei Jahre später hat man dann der Agentur „Lifecircus“, ebenfalls aus Bozen, den Auftrag erteilt für 20.000 Euro eine neues Corporate Design für die IDM zu entwickeln. Kernpunkt dabei: das jetzt präsentierte neue Logo.
Zudem hat Lifecircus 2021 zwei weitere Aufträge der IDM zur Umsetzung des neuen Corporate Identity erhalten. Unter anderem die Neugestaltung des CI für OneIDM. Es ist die Vorstellung der Mann- und Frauschaft der IDM, die man jetzt ganz bewusst deutlicher in den öffentlichen Fokus rücken will. Für diese Aufträge erhält Lifecircus weitere 19.000 Euro.
Die Selbstdarstellung und die Annäherung an die Dachmarke hat somit insgesamt über 50.000 Euro gekostet.
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Hartmuth Staffler Di., 02.11.2021 - 13:53

""Die öffentliche Südtiroler Marketinggesellschaft des Landes und der Handelskammer legt verständlicherweise einen besonderen Wert auf seinen Markenauftritt."" Ich habe lange gerätselt, was sich hinter diesem unverständlichen Satz verbergen könnte, bin aber nicht draufgekommen. Handelskammer und Marketingesellschaft werden sich ja wohl, wie es auch ihre gesetzliche festgelegte Aufgabe ist, um "ihren" Marketingauftritt kümmern, und nicht um seinen. Sollte hier in äußerst kryptischer Weise darauf angespielt worden sein, dass sich vor allem die Handeskammer nicht nur um ihre Angelegenheiten kümmert, sondern auch um "seine", wobei man sich wohl vorstellen kann, welche männliche Person damit gemeint sein könnte, dann scheint mir, dass der gute Christoph mit dem Einsatz dieser allzu hochgestochenen sprachlichen Rafinesse ein wenig über das Ziel hinausgeschossen hat, da die meisten Leser seine Feinheit nicht verstehen werden. Oder sollte sich der Franceschini gar die Sprachkompetenz der "Dolomiten"-Redaktion zum Vorbild genommen haben, wo man von Kongruenz noch nie etwas gehört hat und immer nur Konkurrenz hört? Das täte mir leid.

Di., 02.11.2021 - 13:53 Permalink
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Marina Rubatscher Di., 02.11.2021 - 14:23

Dass man damit die eigenen Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen möchte, ist löblich und vorbildhaft, und persönlich finde ich den Claim so auch besser. Ma in considerazione della fluttuazione di collaboratori trovo che tale operazione possa considerarsi solo come la famosa e cara ciliegina su una torta, che al momento ancora manca.

Di., 02.11.2021 - 14:23 Permalink
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Lisl T Di., 02.11.2021 - 15:19

"es rück die IDM-Mitarbeiter und ihr Know-how in den Mittelpunkt." ... bei IDM bist du eine Nummer, die man ersetzten kann. Wenn intern eine Stelle frei wird, dann wird die Stelle kaum an bestehende Mitarbeiter vergeben, sondern ein „Ferrari“ wird ins Haus geholt mit "international experience"… Der Ferrari ist halt dann meistens doch nur ein Cinquecento… Aber vielleicht ist jetzt alles wieder gut mit dem neuen Logo und dem Claim.... #oneIDM

Di., 02.11.2021 - 15:19 Permalink