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vielversprechendes Atemwegsmedikament

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2075409-Virenabwehr-aus-Oesterreich.html

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Sehr interessanter Ansatz - denn die Viren haben keinen Stoffwechsel und können nur durch zufälliges Hängenbleiben an geeigneten Zellen mit diesen in immer intensiveren Kontakt kommen und so deren Stoffwechsel für die nötige Energie zur Virenvermehrung manipulieren. Der Aufbau der Virenbestandteile (Proteine, genetisches Material, Hülle) braucht nämlich sehr viel Energie. Je früher im Infektionsgeschehen gegengesteuert werden kann, desto weniger Nebenwirkungen sind zu befürchten.Wenn gleich das Andocken sabotiert wird, braucht nicht in den Zellstoffwechsel eingegriffen werden. Noch besser ist nur, wenn die Viren gar nicht in den Atemwegstrakt kommen (MNS, Abstand).