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„Die Bilder sind relativ narrisch...”

Das „Burning Park Festival” – Samstag, 6. August 2022, Prenninger Park, Welsberg – geht neue Wege. Neben den Livebands ist auch junge Kunst zu sehen: Karolina Laner.
Karolina Laner
Foto: Karolina Laner
Karolina Laner
Beschäftigt sich mit der komplexen Welt der menschlichen Psyche: Karolina Laner studiert und arbeitet in Innsbruck. Foto: Karolina Laner

 

Sie stammt aus Taisten, studiert und lebt seit zwei Jahren in Innsbruck und beschäftigt sich eigentlich schon „seit immer” mit Kunst. Karolina Laner wurde vor einiger Zeit von den Organisatoren des Burning Park Festivals mit dem Angebot konfrontiert, ihre Kunst, ihre Bilder, innerhalb des Festivals auszustellen. Ein ungewöhnliches Angebot, das sie ohne mit der Wimper zu zucken angenommen hat.

„Ich habe mich total gefreut und habe auch gleich zugesagt, weil ich es als eine gute Chance sehe. Ich finde die Location sehr cool, weil ich glaube, dass es nicht allzu viele Kunstausstellungen auf einem Festival gibt.

Das hat mich sehr gereizt, und ich finde auch, dass die Bilder sehr gut zu Rock passen, weil die Bilder relativ narrisch sind, würde ich sagen, und das könnte sehr gut zusammenpassen.”

 

Wenn das Innere nach außen bricht: Laner versucht die unsichtbaren inneren Welten sichtbar zu machen.
Wenn das Innere nach außen bricht: Laner versucht die unsichtbaren inneren Welten sichtbar zu machen. Foto/Bild: Karolina Laner

 

An ihren Bildern arbeitet Laner in einem Atelier in einem Innsbrucker Kulturzentrum, das sie mit drei weiteren KünstlerInnen teilt. Und dort versucht sie ihre Kunst „voranzutreiben”, Kunst, die sie innerhalb des Burning Park Festivals unter dem Titel „Fragmente” zeigen wird.

Thematisch beschäftigen sich die Bilder mit Emotionen und inneren Konflikten des Menschen, mit gedanklicher Zerrissenheit.

Laner: „Ich finde den Titel ziemlich aussagekräftig, man kann auf Anhieb ziemlich viel hineininterpretieren. Thematisch beschäftigen sich die Bilder in dieser Ausstellung mit den Emotionen und inneren Konflikten des Menschen, mit gedanklicher Zerrissenheit. Mit der Zeit brechen diese nach außen und zerreißen den Menschen in Fragmente.

Die Bilder sollen das Innenleben sichtbar machen und ein wenig provozieren. Sie sollen den Menschen anregen, sich ein wenig mehr mit sich selbst zu beschäftigen."

 

Teilt sich das Atelier mit drei weiteren jungen KünstlerInnen: Karolina Laner arbeitet parallel zu ihrem Studium an ihrer Kunst.
Teilt sich das Atelier mit drei weiteren jungen KünstlerInnen: Karolina Laner arbeitet parallel zu ihrem Studium an ihrer Kunst. Foto: Karolina Laner

 

„Fragmente” ist Karolina Laner's zweite Ausstellung und für diese Ausstellung wird auf dem Festivalgelände ein eigenes Zelt aufgestellt. Ab 14.30 Uhr, und bis es dunkel wird, werden die Bilder zu sehen sein.

Karolina Laner wird natürlich anwesend sein und wenn sie, wie sie uns erzählte, mit der harten Rockmusik wie sie unter anderem auf dem Festival zu hören sein wird, nicht ganz so viel anfangen kann, so weiß sie Rock'n'Roll umso mehr zu schätzen, der traditionellerweise – und also auch heuer – auf dem Burning Park eine wesentliche Rolle spielt.

 

Links:

Karolina Laner Instagram: https://www.instagram.com/karolina__lnr/
Burning Park Festival: https://www.facebook.com/burningparkwelsberg

 

Bis es dunkel wird: Die Werke der jungen, aus Taisten stammenden Künstlerin Karolina Laner sind innerhalb des „Burning Park Festivals” in Welsberg zu sehen.
Bis es dunkel wird: Die Werke der jungen, aus Taisten stammenden Künstlerin Karolina Laner sind innerhalb des „Burning Park Festivals” in Welsberg zu sehen. Foto: Karolina Laner