salto.music | Beat Noir Deluxe

Single #4

Obwohl das zweite Album noch erscheinen wird, hat Beat Noir Deluxe mit „What She Could Not Tell” vor wenigen Tagen bereits die vierte Single daraus veröffentlicht.
Sascha Giacomuzzi ist Beat Noir Deluxe
Foto: Paolo Brillo
Beat Noir Deluxe
Sind nach 20 Jahren durch „What She Could Not Tell” wieder gemeinsam zu hören (v.l.n.r.): Ulrich Rabanser, Sascha Giacomuzzi und Veronika Prossliner. Foto: (c) Beat Noir Deluxe

 

„What She Could Not Tell” ist mit seinen sechs Minuten zudem ein ungewöhnlich langer Track. Und: „What She Could Not Tell” ist ein Song, den Sascha Giacomuzzi, Mastermind hinter Beat Noir Deluxe, bereits vor zwanzig Jahren geschrieben hat. Damals war er Schlagzeuger der Band Aneu Somatos, und parallel dazu hatte er gemeinsam mit Veronika Prossliner und Ulrich Rabanser das TripHop-Projekt In Coitus laufen. Der ursprüngliche Song war satte 12 Minuten lang und in zwei Schritten wurde „What She Could Not Tell” auf die vorliegenden sechs Minuten kondensiert. Der größte Teil des Audiomaterials stammt zudem aus jener Zeit, nur beispielsweise die Drums wurden neu hinzugefügt. Der Song hat in der Nachproduktion eine angenehm breite, fette Produktion erhalten, ist mit tollen Synth-Bässen ausgestattet und Veronika Prossliner singt den Song mit überzeugenden Zwischentönen und legt sich mit ihrer Stimme in die Schnittmenge von Singer/Songwriter-Attitüde, Dark-Electronic-Coolness und leicht überdrehtem Post-Punk.

„What She Could Not Tell” wird Teil des im Juli erscheinenden zweiten Beat Noir Deluxe-Albums „Werk 2” sein. Vorher gibt es aber noch zwei Remixes zu „What She Could Not Tell”, einer von Rotersand, und einer vom Produzenten Pacoussa.

 

Beat Noir Deluxe: „What She Could Not Tell”.

 

„What She Could Not Tell”, die vierte Single aus dem zweiten Album von Beat Noir Deluxe.
„What She Could Not Tell”, die vierte Single aus dem zweiten Album von Beat Noir Deluxe. Grafik: (c) Beat Noir Deluxe

 

Info: https://www.beatnoirdeluxe.com
In Coitus: „What She Could Not Tell”
 (2003)