Cultura | 8. September 1943

„Wie kann man von Verrat sprechen?“

Die Erinnerungen des Wehmachtssoldaten Soldaten Wilhelm Velten an den 8. September in Italien. Ein Vorabdruck aus dem Buch „Der Riss“ von Paolo Emilio Petrillo.

Eine andere Stimme, kaum vorauszusehen, aber vielsagend, gehört Dr. Wilhelm Velten, damals Soldat bei der 65. Infanterie-Division und viele Jahre später Autor des Buches Kriegserlebnisse eines Unfreiwilligen von 1943 bis 1945.
Er wurde 1924 im hessischen Hochheim am Main als zehntes Kind einer Bauernfamilie geboren. Am 27. Dezember 1942 erhielt Velten den Einberufungsbefehl zur Wehrmacht. Wenige Tage zuvor hatte er seinen vier Jahre älteren Bruder Johann zum Bahnhof in Koblenz begleitet, der nach dem Ende der Urlaubstage mit düsteren Gedanken zur Ostfront zurückkehrte. Er sollte ihn nie wiedersehen: Johann fiel am 2. Februar 1943 in der Nähe von Manytschskaja im Südabschnitt der Front. Wilhelm, der Vierte der Brüder Velten, der in der Wehrmacht dienen musste, leistete im Januar 1943 in Diedenhofen (heute Thionville) seinen Eid und wurde sogleich nach Conflansen-Jarnisy, auf halber Strecke zwischen Metz und Verdun, abkommandiert. Hier blieb er bis Mai und nahm an einem Ausbildungslehrgang für Rekruten der Infanterie teil.

Erinnerungen von Wilhelm Velten: Marschbefehl nach Italien

An seine militärische Ausbildungszeit hat Velten so lebhafte wie negative Erinnerungen: sadistische Ausbilder, die von willfährigen, oder im besten Fall gleichgültigen Offizieren unterstützt wurden, karge Verpflegung, eine Ausbildung nach Prinzipien, die noch aus dem Ersten Weltkrieg stammten. „Insgesamt”, schreibt Velten, „war der Ausbildungsplan didaktisch sehr geschickt aufgebaut: die verschiedenen Ausbildungsbataillone der Wehrmacht hatten seit Jahren Erfahrungen sammeln können, wie man in drei- bis viermonatigen Ausbildungsgängen Kanonenfutter für den an allen Fronten sehr verlustreichen Kampf bereitzustellen vermöchte.
Am Ende der Ausbildung erhielt Velten zwei Wochen Urlaub; er fuhr nach Hause, wo ihn – wegen des Soldatentodes seines Bruders und weil der Vater im September 1942 verstorben war – eine sehr niedergedrückte Stimmung empfing. Ende Juni wurde ihm seine Einheit mitgeteilt: Er hatte sich bei einer Ersatzeinheit der 65. Infanterie-Division zu melden, die zu dieser Zeit in der Nähe von Saint-Omer in Nordfrankreich stationiert war.
Wilhelm Velten kam dann am 18. Juli in Frankreich an und begann seinen Dienst in einer berittenen Abteilung des Grenadier-Regiments. Sein Aufenthalt im Département Pas-de-Calais war allerdings nur von kurzer Dauer. Die 65. Infanterie-Division, die im Juli 1942 aufgestellt und bis Juli 1943 in Belgien und Frankreich eingesetzt worden war, sollte nämlich nun einer der ersten Verbände sein, der nach dem 25. Juli 1943 den Marschbefehl nach Italien erhielt.
Die Verlegung der Division begann plötzlich am 31. Juli. Auf Grund der von Hitler verlangten Geheimhaltung über die Operationen, die in einem „verbündeten Land“ stattfinden sollten, hatten die Soldaten nicht die geringste Ahnung davon, wohin es gehen sollte, noch was ihre Aufgabe sein würde; erst im Verlauf des Transports wurde ihnen klar, dass das Ziel Italien war. Der Zug, in dem Velten fuhr, sollte dort – von Villach kommend – bei Tarvisio zwischen dem 4. und 5. August 1943 ankommen.
Und so schildert der ehemalige Soldat Velten seine ersten Eindrücke von Italien:

Am nächsten Tag waren alle Mann damit beschäftigt, sich die zunehmend südliche Landschaft anzusehen. Unverständlich schien uns, dass in den Alpen die gesamte Bahnstrecke von italienischen Soldaten bewacht wurde. Ob dies gegen drohende Partisanenanschläge geschehe? Darüber hatten unsere Wehrmachtsberichte nie etwas geäußert. Wir konnten es uns auch nicht recht vorstellen, wo Partisanen hier sichere Schlupfwinkel haben sollten.

Ab Forlì machte sich Veltens Einheit zu Pferde selbständig auf den Weg Richtung Adria, um dann jenseits des Flusses Savio an der Küste das Quartier aufzuschlagen, dort, wo sich heute die Badeanstalt von Milano Marittima befindet:

Wir wussten und ahnten nicht, dass wir hier fürs erste zwischen dem Flüßchen [sic!] Savio und dem Städtchen Cervia in freier Natur auf unsere weitere Verwendung warten müssten.

Mitte August wurden, ohne dass bis jetzt irgend etwas das ahnungslose, quasi touristische Leben des Soldaten Velten und seiner Kameraden beunruhigt hätte, Tropenuniformen verteilt, die ursprünglich für das inzwischen untergegangene Afrikakorps vorgesehen waren. Wilhelm hatte von seiner Mutter ein italienisches Lehrbuch geschickt bekommen und begann fleißig Vokabeln zu lernen, so dass er in kurzer Zeit zum offiziellen Dolmetscher der Einheit avancierte. Seine Sprachbegabung sollte er dann jedoch ausschließlich im Umgang mit der italienischen Bevölkerung nutzen:

Mit italienischen Soldaten, die damals noch unsere „Bundesgenossen“ waren, hatten wir fast gar keinen Kontakt. Ich traf einmal auf einen Doppelposten italienischer Soldaten, die in einer recht primitiven Stellung hier den sog. Küstenschutz wahrnahmen. Sie wirkten sehr lustlos und keineswegs wehrfreudig: ihre Gewehre zeigten deutlich bedenkliche Rostspuren auf. Zu Zusammenstößen zwischen italienischen und deutschen Soldaten kam es in unserem Abschnitt nicht. Man ging sich aus dem Weg.

Deutsche Warnung vor Partisanen: Bandengefahr.

Veltens Einheit verließ am 22. August das Quartier an der Adria und setzte sich Richtung Westen auf der Via Emilia in Bewegung. Mit den Pferden legten sie dreißig bis vierzig Kilometer pro Tag zurück; sie waren vor allem nachts unterwegs. Er schreibt:

Die Verpflegung während des Marsches war zwar eintönig, aber ausreichend. Das Obst (Weintrauben, Feigen etc.), das wir rechts und links von unserer Marschroute sahen, hatte für uns laut striktem Befehl tabu zu bleiben. Die Italiener waren unsere Verbündeten, und wir waren angewiesen, jeden Zusammenstoß unbedingt zu vermeiden. [...] Die Marschziele waren so festgelegt, dass wir regelmäßig Verpflegung und Pferdefutter erhielten. Post und Nachrichten über die allgemeine Lage in Italien oder auf den übrigen Kriegsschauplätzen erhielten wir nicht. Für uns gab es nur uns selbst mit unseren Pferden und die friedliche, sommerliche südliche Landschaft.

So vergingen etwa zwei Wochen.

Was sich in der großen Politik tat, wussten wir kaum oder überhaupt nicht. Die Radioapparate waren damals recht groß und sperrig. Nur bei unserem Nachrichtenzug und bei den Stäben vom Bataillon aufwärts waren solche verfügbar. Zeitungen und Post, die uns ab und zu erreichten, waren meist mehrere Wochen alt. Was an aktuellen Neuigkeiten zu uns gelangte, waren meist nur vage Gerüchte.

Es war natürlich jedem bekannt, dass unser Bündnis mit den Italienern, die wir verächtlich „Itaker“ nannten, mehr als brüchig war. In der Nacht auf den 08. September [1943] kamen wir in Reggio nell’Emilia an und am Ortsrand der Stadt bezogen wir unser Nachtquartier. Zunächst schien alles normal.

„Es war natürlich jedem bekannt, dass unser Bündnis mit den Italienern, die wir verächtlich „Itaker“ nannten, mehr als brüchig war.“

Gegen 18.00 Uhr gab es plötzlich große Aufregung auf der Straße. Italiener fielen sich um den Hals, lachten und weinten. Deutlich vernahmen wir immer wieder die Worte: „Pace, pace“ (Frieden). Uns war klar, dass die Italiener gerade eine Radionachricht gehört hatten, die sie in einen solchen Freudentaumel versetzte.
Dittmann [der Zugführer, d. Übers.] gab mir den Auftrag, mich bei Italienern umzuhören, was eigentlich los sei. Der Zufall wollte es, dass mir eine Italienerin mittleren Alters begegnete, die sehr gut Deutsch sprach. Sie sagte, Marschall Badoglio habe für Italien kapituliert. Ihre Landsleute glaubten nun, der Krieg sei jetzt ganz vorbei und die Deutschen würden unverzüglich Italien verlassen. Sie sagte noch, niemand könne voraussagen, wie Hitler hier zu verfahren gedenke. Ich erstattete Dittmann Bericht. Er hatte inzwischen den Befehl erhalten, dass wir unsere Waffen unverzüglich scharf zu laden, zu sichern und stets bei uns zu führen hätten. Sonst tat sich vorerst nichts. Die Bevölkerung von Reggio, die uns bisher mit einer gewissen Neugierde, aber nicht unfreundlich begegnet war, änderte ihr Verhalten kaum merklich.

Völkischer Beobachter: Verrat Italiens

Am nächsten Tag brachen wir bereits in den Morgenstunden auf. Wir bogen nach Süden in Richtung Appenin [sic!] ab. Es ging Richtung Cerreto-Pass. Gegen Abend erreichten wir unser Nachtquartier in der Nähe von Busana. Wir hatten an diesem Tag 50 km zurückgelegt. Gerüchteweise vernahmen wir, Alpinis, d.h. italienische Gebirgstruppen, hielten den Cerreto-Pass besetzt. Offenbar hatten die Italiener nicht nur kapituliert, sondern nahmen auch zunehmend eine feindliche Haltung uns gegenüber ein.
Wir mussten uns so verhalten und ausruhen, dass wir rasch alarmbereit sein konnten. Es war keine leichte Aufgabe, die stark ermüdeten Pferde am Hinlegen zu hindern. Mein Ural zeigte eindeutig Erschöpfungszustände.

Am nächsten Morgen, es war der 9. September, brachen wir auf in Richtung Pass. Wir sollten die Alpinis von dem Pass vertreiben, hieß es. Unser Reiterzug würde hier nicht sehr viel ausrichten können, denn mit unseren Karabinern und fünf Maschinenpistolen, aber ohne schwere Waffen waren wir nicht sehr kampffähig. Von anderen Einheiten sahen oder hörten wir absolut nichts.
Als wir in den späten Vormittagsstunden zum Pass kamen, standen die flachen barackenartigen Kasernen der Alpini einsam und verlassen da. Herrenlose Mulis grasten friedlich rings um den Pass. Am Wegrand lagen weggeworfenen Waffen samt Munition.
Wir ritten über den Pass. Uns begegneten immer wieder italienische Soldaten, meist Alpinis mit ihren typischen Filzhütchen, die sich gut gelaunt auf dem Heimweg befanden und uns freundlich grüßten. Es gab aber auch italienische Heimkehrer, die uns zu ignorieren versuchten. Das war aber auch das Äußerste, was wir an Unfreundlichkeiten erlebten.

Vormarsch der Wehrmacht in Italien:Weggeworfenen Waffen samt Munition.“

Am 9. September besetzte die 65. Infanterie-Division also den Cerreto- und den Cisa-Pass, bewegte sich dann weiter in das Gebiet von Berceto – Pontremoli – Sarzana; nach einem kurzen Aufenthalt in La Spezia wurde die Division an die Front beim Fluss Sangro verlegt, wo es zu heftigen Gefechten mit den vorrückenden angloamerikanischen Truppen kam. Die 65. Infanterie-Division wurde von der Front zurückgenommen und neu aufgestellt. Sie bezog dann Ende Januar 1944 in der Nähe von Rom Stellung. Hier sollte sie sich den feindlichen Divisionen entgegenstellen, die in Anzio an der Küste gelandet waren; von Februar bis Ende Mai war sie in der Umgebung von Rom, bei Cisterna, Campoleone, Aprilia, Lanuvio ständig in Kämpfe verwickelt.
In den ersten Junitagen, inzwischen dezimiert auf etwa 900 Mann, begann die Division, aufgeteilt in verschiedene Gruppen, sich nach Norden zurückzuziehen.
Am 3. Juni 1944 erlitt Velten am Lago di Castel Gandolfo südöstlich von Rom eine schwere Verwundung am linken Arm; dieser musste schließlich nach dem Krieg im August 1946 amputiert werden. Aber zunächst wurde Velten von einem Krankenhaus ins nächste verlegt: Monterotondo, Viareggio, Genua, Acqui, bis er schließlich Mitte Juli nach Bad Kissingen in Bayern kam. Die 65. Infanterie-Division hingegen wurde erneut reorganisiert und kämpfte bis zum 2. Mai 1945, als sie sich – nur noch ein Rest von versprengten Gruppen – in der Nähe von Trient den angloamerikanischen Truppen ergab.

Am 3. Juni 1944 erlitt Velten am Lago di Castel Gandolfo südöstlich von Rom eine schwere Verwundung am linken Arm; dieser musste schließlich nach dem Krieg im August 1946 amputiert werden.“

Am 9. März 1945 konnte Wilhelm Velten das Militärlazarett in Münsterschwarzach verlassen und wurde am 25. April als dienstuntauglich aus der Wehrmacht entlassen. Nach dem Studium der Geschichte und Philosophie in Frankfurt a. Main heiratete er, wurde Vater zweier Töchter und unterrichtete für lange Zeit an der Pestalozzischule in Idstein. 1974 veröffentlichte er seine Erlebnisse mit der 65. Infanterie-Division, 1983 folgte eine Promotion an der Hochschule von Münster über ein militärhistorisches Thema.

Heute lebt Wilhelm Velten in Niedernhausen, Hessen; hier habe ich ihn am 27. Dezember 2013 telefonisch erreicht und er schilderte mir im Gespräch, was er erlebt hatte:

Ich war in Italien von Juli 1943 bis Juni 1944, als ich in der Gegend Acqua Acetosa, in der Nähe von Castel Gandolfo, verwundet wurde. Ich bin erst kürzlich dorthin zurückgekehrt, um diesen Ort wiederzusehen, doch er hat sich sehr verändert. Ich kann Ihnen aber sagen, dass in den Tagen um den 8. September 1943 unsere Einheit keinerlei Probleme mit den Italienern gehabt hatte; die Beziehungen waren sogar eher freundschaftlich, sei es unter den Soldaten, sei es mit der Zivilbevölkerung. Ich erinnere mich, dass eher unser Kommandeur besorgt war; als wir gerade den Cerreto-Pass erreicht hatten, fragte er mich: ,Was machen wir, wenn es Probleme gibt mit den Italienern?‘ Wir hatten keine schweren Waffen, nur Gewehre und Maschinenpistolen, und im Falle einer Konfrontation hätten wir nicht viel Feuerkraft gehabt.
Zum Glück gab es dieses Mal keine Probleme. Im Allgemeinen – so erinnere ich mich – blieb das Verhältnis zu der Zivilbevölkerung, auch während der Monate des Rückzugs, herzlich und freundschaftlich. Wir wurden sogar immer wieder dazu ermuntert, etwas zu essen oder ein Glas Wein zu trinken.
Was die Partisanen anbelangt: Solange ich Soldat war in Italien, hatte meine Division mit denen niemals etwas zu tun.“

Italienische Soldaten: Keine Probleme am 8. September".

Velten sagte mir, dass ihn der Waffenstillstand überhaupt nicht überrascht habe.

Ich muss ehrlich sein, damals dachte ich: am liebsten würde ich auch die Waffen niederlegen, wie die Italiener. So weiterzumachen war doch der reinste Irrsinn. Einerseits wurden die Italiener dafür verachtet, dass sie einen Verbündeten im Stich gelassen hatten, ohne ihn überhaupt zu informieren. Andererseits dachten auch Rommel (der das Oberkommando in Italien führte), Kesselring und viele höhere Offiziere, dass Italien in Wirklichkeit gar keine andere Wahl hatte.
In der Truppe war das anders, aber man muss berücksichtigen, dass damals ein großer Teil der Leute sehr dumm war! Die höheren Dienstgrade jedoch glaubten an diese Dinge überhaupt nicht. Einmal fragte ich einen Oberst, der leider wenig später starb, um seine Meinung über die neu entstandene Situation. Er hüllte sich, rauchend, in Schweigen, und dieses Schweigen erschien mir wie eine klare Antwort – eine äußerst skeptische Antwort.

„Ich muss ehrlich sein, damals dachte ich: am liebsten würde ich auch die Waffen niederlegen, wie die Italiener.“

Im Übrigen entscheiden Politiker, wann ein Krieg beendet wird; und was kann dabei der Soldat anderes tun, als zu kämpfen und zu versuchen, dabei zu überleben oder sogar zu siegen?“

Heute wie damals gehört Wilhelm Velten zu jenen, die die These vom italienischen Verrat nicht teilen:

Wie kann man nur von Verrat sprechen, wenn einer der Verbündeten so dumm ist, weiter kämpfen zu wollen, immer weiter und weiter marschieren zu wollen, egal, was es kostet? Was hätten die Italiener denn tun sollen? Immer weiter Mussolini folgen? Offensichtlich hatten sie kein Vertrauen mehr zu ihm.“

 

Das Buch

8. September 1943: Die italienische Regierung schließt einen Waffenstillstand mit den Alliierten und beendet somit den Pakt mit dem Deutschen Reich. Für Italien ist dieser Tag zum Symbol geworden, ein Symbol für die Schwäche, aber gleichzeitig auch für die moralische Kraft der Nation. Was bedeute dieses Datum aber für Deutschland? Und wie haben die deutsche Bevölkerung und die zahlreichen Soldaten in Italien diese Bekanntmachung erlebt?
Paolo Emilio Petrillo versucht, auch durch einen Rückblick auf frühere Ereignisse, dieser Frage nachzugehen. Seine Quellen sind in erster Linie die 17 Bände der "Meldungen aus dem Reich", welche, verfasst vom Sicherheitsdienst der SS, die Meinungen der Bevölkerung im Reich aufzeichnen, aber auch zum Großteil noch unbekannte Zeitungsartikel und vor allem auch das Gespräch mit noch lebenden Zeitzeugen. Die Aufarbeitung einer nicht unwesentlichen Episode in der jahrhundertelangen, engen und konfliktreichen Beziehung zwischen Deutschen und Italienern.

„Der Riss“ ist Verlag „Alphabeta“ erschienen und wird am Donnerstag in Bozen vorgestellt.