Tee, im Allgemeinen, ist ein heißes Aufgussgetränk, dass aus unterschiedlichen Teilen verschiedener Pflanzen hergestellt wird. Grüner oder schwarzer Tee enthält, je nach verwendeten Pflanzenteilen bis zu 4,5% Koffein, das im 19. Jahrhundert in Teein „umgetauft“ wurde. Wichtig ist, dass die enthaltene Menge an Coffein (oder Teein) wesentlich geringer ist, als in einer vergleichbaren Menge Kaffee.

Zudem zählen auch Aufgussgetränke, die mit Kräutern oder Früchten hergestellt werden, zu den Tees. Diese enthalten kein Teein und können deshalb ohne Bedenken auch von Kindern getrunken werden.

Grüner und schwarzer Tee stammen beide von derselben Pflanze, dem Teestrauch ab. Nur ihre Verarbeitung ist eine Andere. Vor allem bei der Verarbeitung zu Grüntee verbleiben in den Blättern sogenannte Polyphenole, denen eine krebshemmende Wirkung zugeschrieben wird. Bei diesen Polyphenolen handelt es sich um „Epigallocatechingallat“ (EGCG) und „Epigallocatechin“ (EGC). Die krebshemmende Wirkung kommt daher, dass diese Stoffe den programmierten Zelltod von Tumorzellen, die sogenannte Apoptose, fördern und gleichzeitig ein Signalhormon hemmen, dass bei der Krebsentstehung eine Rolle spielt.

Gerade in der Winterzeit ist es wichtig zu wissen, dass Grüntee auch eine antivirale und antibakterielle Wirkung hat. Man kann durch den Konsum von Grüntee das Risiko für Infektionen reduzieren.

Die entzündungshemmende Wirkung ist vor allem für übergewichtige Menschen von großer Bedeutung, da ihr Körper durch das vorhandene Körperfett einem nachgewiesen permanenten „Entzündungsstress“ ausgesetzt ist.

Meine Empfehlung

Um das Aroma des grünen Tees nicht zu zerstören, sollten die Blätter NICHT mit kochend heißem Wasser übergossen werden. Besser ist es, den Tee mit abgekochtem Wasser, das auf 60 - 70°C abgekühlt ist, zuzubereiten. Trinken Sie pro Tag am besten 2 bis 3 Tassen Grüntee.