IL DALAI LAMA HA ROTTO I COGLIONI

"Gentili passeggeri, stiamo iniziando la discesa verso Bolzano dove atterreremo all'aeroporto Luis Durnwalder fra circa venti minuti". Seguono condizioni del tempo e temperatura al suolo. Prima o poi questa la sentiremo e in fondo è anche normale, a New York hanno il John Kennedy e a Parigi il Charles de Gaulle, vuoi negarglielo al Luis che nell'aeroporto ci ha messo una marea di soldi pubblici, cioè suoi?
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.

Il problema è che di solito questi sono onori che non si riescono a gustare, ma il Luis mica è scemo, una soluzione materassabile la trova per tutto e in questo caso, l'unica è la reincarnazione. Ai più attenti osservatori delle cose sudtirolesi non sarà certo sfuggita l'insolita frequenza con la quale il Dalai Lama capita da queste parti e ogni scusa è buona, premi da ricevere, conferenze, dialoghi e quant'altro. Volendo usare lo stesso metro che i romani applicarono per la regina d'Inghilterra, potremmo certo affermare che " il Dalai Lama ha rotto li coglioni".

Obama avrà anche tutti i difetti di questo mondo, ma lui il Dalai Lama si è rifiutato di riceverlo, e ha fatto bene. Uno che ha fatto tutto con le sue forze, che scavalcando pregiudizi e grandi difficoltà è diventato il primo presidente nero d'America, nulla ha da spartire con chi ha solo il merito di essere nato e di ricoprire le sue cariche tramite reincarnazione, anzi uno sputo nell'occhio potrebbe essere cosa buona e giusta nei suoi confronti.

Il buon Luis invece ha capito che per godersi gli onori postumi l'unica è farsi insegnare dal Lama come si fa a reincarnarsi, magari evitando pure le fastidiose campagne elettorali dove devi stringere mani e mangiare canederli che neanche ti piacciono. Lo facciamo uno scherzo a Durni, chiudiamo l'aeroporto?

 

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Georg Peintner Gio, 04/11/2013 - 14:48

Mama mia... wenn ich vom "Ton" deines Beitrages auf deine Geisteshaltung und dein Gemütszustand schließe, dann wird mir begreiflich, dass der Dalai Lama für dich eine ungeheure Provokation darstellen muss.
Ich hoffe für dich, dass ich trugschließe.

Gio, 04/11/2013 - 14:48 Collegamento permanente
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Wilfried Meraner Ven, 04/12/2013 - 00:54

Gibt es auch irgendeinen Grund, warum du den Dalai Lama beleidigen willst? Nur weil er oft in Südtirol ist? Ich wette, du bist noch öfter da.
Ich schätze den Dalai Lama, soweit ich ihn aus den Medien kenne.
Und ich hoffe, dass auf dieser tollen Seite nicht gehässige Töne üblich werden.

Ven, 04/12/2013 - 00:54 Collegamento permanente
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Matthias Mühlberger Ven, 04/12/2013 - 09:42

ich war bis jetzt sehr erfreut über das hohe niveau dass sich über die artikel hinaus auch in den kommentaren bei salto zu halten schien und das eine erfrischende abwechslung zum diskussionsniveu auf stol oder bei der tageszeitung darstellt. ich hoffe mal dieser thread hier, inkl. artikel, bleibt die ausnahme die die regel bestätigt.

sicher kann man die person des dalai lama kritisieren, aber wenn dann sollte man auch argumente dafür haben.
ich bin kein kenner der materie, eine kleine recherche ergibt aber rasch, dass obama den dalai sehrwohl getroffen hat:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/obamas-treffen-mit-dalai-lama-chi…

und die entsprechende aussage oben also schonmal falsch ist.

im zuge seines besuchs wurde auch ich aufmerksam gemacht auf kritische positionen dem dalai lama gegenüber, nachzusehen z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=SDuqayOx2Nw
(achtung- es braucht zeit dazu)
deren wahrheitsgehalt ich zwar nicht beurteilen kann, aber die zumindest sachlich argumentiert werden.

für übergriffige kommentare und inhaltsleere polemiken bieten ja schon andere foren mehr platz als nötig.

Ven, 04/12/2013 - 09:42 Collegamento permanente
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Matthias Mühlberger Ven, 04/12/2013 - 11:21

In risposta a di Alfonse Zanardi

habe den eindruck oft wird zu kunstvoller kryptik gegriffen wenn a) argumente fehlen (da kommt es gelegen irgendwelche sachfremden diskurse herbeizuzitieren und zu vermischen) b) es rein ums polemisieren geht c) der verfasser sich nicht traut klar zu sagen was er eigentlich sagen will (sofern er es selber überhaupt weiss).
gegen kunstvolle ironie habe ich nichts einzuwenden, was kryptische aussagen in einem artikel bringen soll ist mir hingegen schleierhaft.

Ven, 04/12/2013 - 11:21 Collegamento permanente
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lilli Ven, 04/12/2013 - 15:39

In risposta a di Peter Grünfelder

das ist jetzt aber ein völlig anderes Thema ... die Kritik an diesem respektlosen und "niederniveu-vollen" Ton soll dabei nicht untergehen. laut Kommentare schätzten bisher gar Einige das Niveau von salto

Ven, 04/12/2013 - 15:39 Collegamento permanente
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Klaus Egger Dom, 04/14/2013 - 09:30

...macht sich in mir breit, wenn ich diese Zeilen lese. Kann ich's nicht kapieren, will ich's nicht kapieren oder soll ich's nicht kapieren? War die Intention von Oscar einfach nur: ich schreib mal nen Scheiß, dann wird über mein Stil diskutiert und ich trage damit zur Diskussion von Niveau bei. Hä? Wäre doch schön, wenn uns Oscar aufklären würde. Oder fällt das unter irgendeiner Form von Kunst und ist somit nicht erklärbar, sondern nur individuell interpretierbar. Ich war wirklich verzweifelt, dann fand ich aber eine interessante Definition von "Ironie" auf Stupipedia und jetzt ist mir alles klar:-)

"Ironie, die, ist die gottgegebene Fähigkeit, eine Sache so auszudrücken, wie sie nicht ist, gleichzeitig Kritik daran zu üben, wie sie ist oder wie der Gesprächspartner meint, dass sie sei oder zu sein habe und – das ist das Hinterhältige daran – zugleich das Verständnis der eigenen Bemerkung von der Intelligenz des Gesprächspartners abhängig zu machen. Wer das jetzt nicht auf Anhieb verstanden hat, sollte auf keinen Fall den Fehler begehen, den Satz ein zweites Mal zu lesen, er wird dadurch nicht besser. "

Genau wie beim Artikel, auch beim zweiten Mal lesen...

Dom, 04/14/2013 - 09:30 Collegamento permanente
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Manuel Kasslatter Mer, 04/17/2013 - 14:50

habe mich gerade hier registriert, dann lese ich so einen grottenschlechten artikel... überlege mir gerade, ob ich mich nicht wieder hier streichen soll...

Mer, 04/17/2013 - 14:50 Collegamento permanente
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Sepp Bacher Mar, 04/23/2013 - 13:55

Einen Oskar für Südtirol - un Ferrari per tutti: wiedermal ist es dem Oskar gelungen, uns Südtiroler zu provozieren. Wenn man ihn aber ernst nimmt, bin ich auch der Meinung, dass er nicht differenziert zwischen dem Dalai Lama als politischen Herrschen und dem Dalai Lama als religiös-spirituellen Führer. Den Anspruch auf ersteres hat er inzwischen ja abgelegt und sich auch vom feudalen Regime seiner Vorgänger distanziert.) In Südtirol war er meist in beiden Rollen, einerseits der politische Vertreter einer geknechteten etnischen Minderheit, mit der wir uns ja gerne identifizieren und der mit friedlichen Mitteln kämpft. Andererseits aber auch in seiner spirituell-religiösen Rolle, durch die er in der westlichen Welt auch Massen anspricht. Dass man dafür auch Geld nimmt -wie andere Gurus auch -, ist uns Christen wohl auch nicht fremd.

Mar, 04/23/2013 - 13:55 Collegamento permanente
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Sebastian Felderer Mar, 04/23/2013 - 19:15

Ich denke, man weiß nie zuviel, deshalb habe ich diesen Komentar mit Aufmerksamkeit gelesen. Ich kann es nicht beurteilen, aber die Links sind hilfreich. Vielen Dank.

Ich habe mich aber in meinem Kommentar zum Ferrari-Beitrag (es ist der erste in der langen Reihe) bewusst nicht mit dem Dalai Lama beschäftigt, sondern seinem Gastgeber. Vor dem Hintergrund der Enthüllungen der letzten Zeit und in der Gewissheit, dass sich unser Landeshauptmann schwer tut, in die eigene Tasche zu greifen, nicht nur bei Spenden, sondern auch bei seinen persönlichen Ausgaben, hat mich der weiße Schal gestört. Meine Bilanz, ein -3, für mich völlig unverständlich. Was muss noch alles enthüllt werden, dass wir endlich verstehen, dass Geld den Charakter eines Menschen verdirbt? Hier könnte sich sograr ein Spagat zum Dailai Lama ziehen lassen.

Mar, 04/23/2013 - 19:15 Collegamento permanente
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Sebastian Felderer Mar, 04/23/2013 - 19:19

Ich denke, man weiß nie zuviel, deshalb habe ich diesen Kommentar mit Aufmerksamkeit gelesen. Ich kann es nicht beurteilen, aber die Links sind hilfreich. Vielen Dank.

Ich habe mich aber in meinem Kommentar zum Ferrari-Beitrag (es ist der erste in der langen Reihe) bewusst nicht mit dem Dalai Lama beschäftigt, sondern seinem Gastgeber. Vor dem Hintergrund der Enthüllungen der letzten Zeit und in der Gewissheit, dass sich unser Landeshauptmann schwer tut, in die eigene Tasche zu greifen, nicht nur bei Spenden, sondern auch bei seinen persönlichen Ausgaben, hat mich der weiße Schal gestört. Meine Bilanz, ein -3, für mich völlig unverständlich. Was muss noch alles enthüllt werden, dass wir endlich verstehen, dass Geld den Charakter eines Menschen verdirbt? Hier könnte sich sogar ein Spagat zum Dailai Lama ziehen lassen.

Mar, 04/23/2013 - 19:19 Collegamento permanente
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Wilfried Meraner Gio, 04/25/2013 - 09:15

In risposta a di Sebastian Felderer

dein kommentar war sehr missverständlich- für mich jedenfalls. wenn du sagst "Complimenti, Oscar Ferrari, é proprio cosí." dann habe ich an die überschrift des artikels gedacht- vermutlich andere auch.
damit erklärt sich denke ich deine schlechte bilanz. jedenfalls bin ich froh, dass du es anders gemeint hast, es war wirklich deprimierend.
man muss halt sehr aufpassen, bevor man sich öffenlich über eine person äußert, das lerne ich daraus.
zu den kritischen links:
ich denke, ähnliches findet man über die meisten sehr bekannten persönlichkeiten- das beurteilen ist natürlich oft schwierig.
und sich negativ zu äußern ohne sicheres wissen ist wohl falsch, oder?
im fall des dalai lama ist es wahrscheinlich noch schwieriger- eine große und mächtige nation hat schließlich großes interesse daran, dass er einen schlechten ruf hat!

Gio, 04/25/2013 - 09:15 Collegamento permanente

Vorspann und letzter Absatz des Beitrages waren eindeutig nicht auf den Dalai Lama bezogen, sondern auf den Flugplatz in Bozen. Ich hänge mich an den weißen Schal und mache den Fehler, den du mir zurecht ankreidest. Indem ich dem Ferrari zustimme, was meinen Kommentar betrifft, heiße ich automatisch den gesamten Beitrag gut. Stimmt, war nicht mein Absicht, aber ein Fehler. Würde es nie wagen, den Dalai Lama zu kritisieren, aber den Landeshauptmann umso mehr. Noch ein "L".

Gio, 04/25/2013 - 10:14 Collegamento permanente