Ambiente | Umweltschutz

Gestohlene Plakate

Die Umweltgruppe Olang organisiert zum vierten Mal die „(um)welttage olang“. Jetzt hat man versucht die Veranstaltung durch einen Vandalenakt zu stören
(um)welttage Olang – Plakat
Foto: Umweltgruppe Olang
Vandalenakte, Intrigen und persönliche Verunglimpfungen bringen uns nicht weiter“, sagen Franz Josef Hofer und Elisabeth Brunner unisono. Der Vorsitzende der Umweltgruppe Olang und seine Stellvertreterin weiter: „Es ist uns bewusst, dass unsere engagierte Arbeit für eine gute Zukunft nicht allen gefällt und in einigen Fällen mit den Interessen von Mitbürgern kollidiert. Es ist für uns auch kein Problem, wenn wir wegen unserer Arbeit im öffentlichen Diskurs da und dort kritisiert werden. Das liegt in der Natur der Sache und wir sind weit davon entfernt, davon auszugehen, dass wir immer Recht haben.
Die Umweltgruppe Olang organisiert vom 17. bis 26. November bereits zum vierten Mal die (um)welttage olang. Die neue Bezeichnung mit der eingeklammerten Vorsilbe wird seit heuer eingesetzt und soll darauf hinweisen, dass der bevorstehende Wandel alle Lebensbereiche betrifft.
Die Veranstaltung wurde jetzt aber durch einen feigen Vandalenakt gestört. Denn in einer respektlosen Aktion wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag von bisher Unbekannten die Werbeplane für die (Um)welttage in der Nähe der sogenannten Dolomitenkreuzung längs der Hauptstraße entfernt und gestohlen.
 
Diese Aktion fügt sich in eine Reihe von undemokratischen und unfairen Vorfällen ein, die immer wieder in Form von verbalen Angriffen, falschen Behauptungen und krassen Lügen über unsere Arbeit und einzelne Mitglieder und Aktive der Umweltgruppe auftauchen“, sagen Hofer und Brunner.
Trotz dieser Aktion wollen sich die Umweltschützer nicht einschüchtern lassen. Ganz im Gegenteil Hofer & Co gehen in die Offensive. „Nur eine offene und faire Diskussion bringt unsere Gemeinschaft weiter und warum sollten wir nicht auch immer wieder einmal über unsere Vorstellungen von und für die Zukunft in zivilisierter Form miteinander streiten?“, fragen sie sich jetzt. Gleichzeitig lancieren sie an ihre Kritiker eine Einladung: „Wir organisieren die (um)welttage auch, um ein offenes Forum für die Debatte anzubieten und begrüßen gerne auch jede/n, der oder die mit unserer Arbeit oder mit unseren Zielen nicht einverstanden ist.
Ob die Diebe dazu den Mut haben, wird man sehen.