Economia | Quer.denken

Julia Litofcenko

Zehn Jahre nach dem Finanzcrash | Alles im Griff?
Avvertenza: Questo contributo è un messaggio promozionale e non rispecchia necessariamente l'opinione della redazione di SALTO.
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Foto: ©Pixabay

Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde die Welt von einem Finanz-Crash erschüttert. Die phantasievollen Finanzstrategen hatten Ramschkredite und gefragten Wertpapieren hochgepuscht und unter den Augen der Rating-Agenturen für gutes Geld unter die Leute gebracht. Hat die Finanzwelt und die zur Regelung berufene Politik aus den Skandalen gelernt? Schließlich haben die Steuerzahler die ins Trudeln geratenen Banken mit bis dahin unvorstellbar hohen Geldsummen „gerettet“.

Julia Litofcenko, MSc BA, studierte Ökonomie und Alte Geschichte in Wien und ist derzeit Universitätsassistentin an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit Februar 2018 ist sie bei FinanzAttac Österreich tätig, einer Arbeitsgruppe, die sich zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums der Insolvenz von Lehman Brothers zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss der Finanzwirtschaft auf die Wirtschaft und weite Teile unserer Gesellschaft aufzuzeigen.


DO, 24.01.2019, 20 Uhr – Urania Meran

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Karl Trojer Gio, 01/24/2019 - 16:57

Ob die sogenannten Rating-Agenturen zum System der Ausbeuter gehören, sollte mituntersucht werden. Es ist absurd, dass den Informationen dieser Agenturen seitens der Politik soviel Gewicht zuerkannt wird, wie es derzeit der Fall ist. Der "Terror" dem weltweit, zu Recht, der Kampf angesagt ist, ist in seiner Schaden-Verursachung eine "bagatelle" im Vergleich mit dem Hungertod den tausende von Menschen täglich erleiden, weil gesetzlose, globale, "freie" Finanzspekulation ganze Volkswirtschaften in die Armut treibt.

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