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irre
Irre und unglaublich ... obwohl, ich glaub's gleich.
Wenn wirklich alles so gelaufen ist,so kann man nur den Kopf schütteln und hoffen,daß dies wirklich nur ein Einzelfall ist.
Es wäre auch interessant zu erfahren,ob sich die Verantwortlichen der Sanitätseinheit diesbezüglich geäussert haben.
ich selbst bin am 17. mai mit einem gültigen und aktuellen, 48 stunden alten, negativen corona-test des uni-labors zürich aus der schweiz nach meran gereist und darauf vom sanitätsbetrieb in quarantäne "verbannt" worden. heute bin ich seit einer woche in isolation. obwohl ich keinerlei symptome entwickle soll ich nächste woche erneut zweimal getestet werden. ich bin gespannt. in keinem zivilisierten land der welt gibt es ein testergebnis "zweifelhaft". es gibt lediglich positiv oder negativ. nicht so in der bananenprovinz südtirol. um was für "billigtests" handelt es sich hier?
in der schweiz wird jeder getesteten person das ergebnis innert 24 stunden schriftlich mitgeteilt. nicht so im irrenhaus südtirol.
auf mails an staatsbeamte (sanitätsdirektoren usw.) erhält man in der schweiz innert stunden kompetente antworten. nicht so im gewünschten freistaat südtirol. hier wird mit willkür am schreibtisch irgendwelcher unsinn beschlossen. gut soweit. in bella südtirol wird schliesslich jeder und jede der oder die auf 15 und zurück zählen kann "direttore" oder "dottore". nötigenfalls reicht auch eine diplomarbeit an einer "klapfuniversität". italien und damit auch südtirol steckt seit jahren in der "scheisse". mit unfähigen idioten in schlüsselpositionen wird sich leider wie seit jahrzehnten auch zukünftig nichts ändern. das kürzlich erschienene buch von zoran terzic "denken und handeln im zeitalter des idioten" sei an diesser stelle empfohlen.
am 3. juni will südtirol die grenzen für den tourismus öffnen. meinerseits habe ich allen bekannnten und freunden in der schweiz empfohlen NICHT nach südtirol zu reisen da man hier auch mit einem gültigen negativen corana-test eingesperrt werden kann.
Volle Zustimmung, Herr Wyler!
Spätestens nach diesem Komplettversagen der Südtiroler Sanität bezüglich der globalen Corona-Pandemie sollte auch der Letzte verstanden haben, was es bedeuten würde, sollte die Provinz Südtirol irgendwann einmal eigenständig werden. (Was der gütige Herrgott hoffentlich verhindern möge, da ansonsten der Braindrain noch schlimmer werden würde, als er sowieso schon ist.)
In diesen Tagen haben wir auch alle gelernt, was „Eigenständigkeit“ bedeutet: Die Südtiroler Sanität wird fast komplett eigenständig von hiesigem Personal nach eigenen Regeln verwaltet und gemanagt: Zerzer, Widmann und Kompatscher („Sanität ist ab sofort Chefsache“) sind alles Bio-Südtiroler und das Ergebnis ist absolut nicht berauschend, im Gegenteil.
Es ist stattdessen ein Vorgeschmack darauf, wie diese mickrige Provinz einmal verwaltet werden würde, sollte sie irgendwann einmal wirklich ein „Freistaat“ werden. (Also so wie Bayern mit 12 Millionen Einwohnern, das aber auch nur ein föderales Mitglied innerhalb der Bundesrepublik mit den anderen 15 Bundesländern ist?)
Als (bayerischer) Zugereister in Bozen bin ich wirklich heilfroh, dass sich Rom zentral um mein Wohl kümmert und das Schlimmste hier in der Provinz verhindert. Ich möchte mir nicht ausmalen, was hier los wäre, wenn Widmann, Achammer, und Schuler (also jeweils Ebner) hier schalten und walten könnten, wie sie wollen würden. Südtirol hat ja weder das Know-How, noch das akademische Personal, solche immensen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen bzw. Krisen allein zu bewältigen.
Südtirol mag vielleicht geschäftstüchtige Touristiker und Bauern haben, die (von der Athesia gesteuert) recht passabel bis pompös luxuriös zurechtkommen. Ahnung von Allgemeinwohl oder gar Volksgesundheit haben sie hingegen kaum, dafür aber leider eine Menge von Vetternwirtschaft, Profitgier und Kaschieren von Inkompetenz.
Insofern danke ich Ihnen, Herr Wyler, wirklich sehr für Ihren Beitrag und zolle auch Frau Adami größte Hochachtung dafür, dass sie den Mut hatte, mit ihrer unglaublichen Story an die Öffentlichkeit zu gehen, was ja im Landl der Rosinenpicker und Duckmäuser ja auch eher die absolute Ausnahme ist.
In Gröden wird es demnächst 3000 Tests geben. Wenn diese PCR-Tests wirklich zu 30% falsche Ergebnisse liefern, werden etwa 900 Personen und deren Familien für unbestimmte Zeit in die Quarantäne müssen, obwohl sie nicht infiziert sind. Wenn sich das herumspricht, macht niemand mehr bei den freiwilligen Tests mit.
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen garantieren, dass es KEINE falschen oder zweifelhafte Ergebnisse geben wird, oder wenn schon, versprechen, dass man erst dann in Quarantäne muss, wenn ein zweiter Test (der innerhalb 24 Stunden erfolgen muss) ebenso positiv ausfällt.
Leider kein Einzelfall, meine Oma ist seit Ende April in Quarantäne in einem Altersheim und ihre Tests sind immer abwechselnd negativ und dann wieder zweifelhaft, sodass die Quarantäne immer wieder verlängert wird und sie ihr Zimmer schon seit Wochen nicht verlassen darf.
Andrea, ich kann deine bzw. die Situation deiner Oma sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch eine Angehörige in einem Pflegeheim und auch dort müssen alle Bewohner - obwohl derzeit nur ganz wenige Personen noch positiv und deshalb auch isoliert sind - in ihren Zimmern bleiben (bis auf einen Spaziergang im Garten). Mich würde interessieren, wie das andere Angehörige wahrnehmen und ich würde mich sehr freuen, diesbezüglich Rückmeldungen per Mail zu erhalten, damit wir uns austauschen können. Meine Mail-Adresse: spitpri@gmail.com
Absolut absurd, und kaum zu glauben!
Ebenso die Geschichte mit der Quarantäne nach Einreise - wieso muss man bei Quarantäne nach Einreise überhaupt getestet werden, wenn man keinerlei Symptome hat und auch keine nachgewiesenen Kontakte zu positiv getesteten Menschen? Ich drücke die Daumen, dass kein "zweifelhaft" rauskommt!
Gibt es denn Niemanden, der dieser unglaublichen Geschichte ein Ende bereiten kann? Der einfach mal den Hausverstand einschaltet und dementsprechend handelt?
Der versteht, dass hier gewaltig was schief läuft, und auch was dagegen tut?
Wo leben wir denn hier? Was ist das für ein System? Und versteht eigentlich irgendjemand der Verantwortlichen (die muss es doch geben!), was er den betroffenen Personen dadurch antut?
Lt. Landeshauptmann Kompatscher sollen Südtirol-Urlauber sich einem kostenlosen Corona-Test unterziehen können. Was für eine Schnapsidee! Wenn ich Angst habe, fahre ich nicht in Urlaub. Wenn ich in Urlaub fahre, dann will ich entspannen und so wenig wie irgendwie möglich von Corona mitbekommen.
Hoffentlich lesen die Urlauber vor dem Test diese Geschichte hier von Familie Adami ...