Ambiente | salto•podcast #002

Das Netzwerk alte Alpenrassen

Die Bemühungen gelten Rassen und Sorten des Berggebietes, die aus genetischen und kulturgeschichtlichen Gründen besonders bemerkenswert sind (alpine Ökotypen).
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Foto: Salto.bz
"Sapere aude" ist ein bekanntes lateinisches Sprichwort und bedeutet übersetzt "Wage es, deine eigenen Verstand zu benutzen". Es galt als ein Motto der Aufklärung und wurde von Kant oft gebraucht. Schaut man etwas ganauer hin, bedeutet das lat. Verb  "sapere" neben klug sein und wissen auch schmecken, Geschmack haben. Wissen und schmecken sind also eng verwandt. Was man schmeckt, ist subjektiv eindeutig und unumstösslich, wie es beim Wissen in einem objektiven Rahmen sein sollte. "Wage es zu schmecken" beschäftigt sich mit allem, was das "Food" Universum umfasst, von Landwirtschaft bis hin zu Gastronomie, Esskultur, Rezepten, dem Bereich Wein und Getränken..... und soll einen möglichst vorurteilsfreien Blick auf diese Welt und manche ihrer Protagonisten werfen. 
 
Das Alpine Netzwerk Pro Patrimonio Montano (abgekürzt Netzwerk/Rete PatriMont) umfasst die alpinen Teile von 5 Ländern (AT, CH, DE, FL und IT), also die Zentral- und Ostalpen. Das Netzwerk ist eine gemeinnützige Dachorganisation, die verschiedene regionale Gruppen und Züchterorganisationen vereint.
Die Bemühungen gelten Rassen und Sorten des Berggebietes, die aus genetischen und kulturgeschichtlichen Gründen besonders bemerkenswert sind (alpine Ökotypen). Diese sollen in Form von Lebendbeständen erhalten werden.
In Südtirol hat sich der lokale Ableger im März 2019 am Stanglerhof konstituiert. Im Rahmen dieser Ersten Vollversammlung fand das foilgende Gespräch zwischen Heinrich Mayer Kaibitsch vom Buschenschank und Bauernhof Stanglerhof und  Kurt Kusstatscher, Biologen und Mitbegründer der Pro Patrimonio Montano Dachorganisation, sowie mit Martin Lintner, Jungbauer am Ritten, und Mitglied des Vereins, statt.
 

 

 

Viel Spaß beim (Zu)Hören.

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