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Tiergängerin, Sprachfinderin

Der Schriftstellerin und Leiterin der Summer School Südtirol Maxi Obexer wurde vor kurzem der "Alice Salomon Poetik Preis" überreicht. Die Laudatio hielt Ulrike Draesner.
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Foto: Edgar Berendsen Alice Salomon Hochschule Berlin

Alle zwei Jahre zeichnet die Alice Salomon Hochschule Berlin Künstlerinnen und Künstler mit dem Alice Salomon Poetik Preis aus. Gefördert werden Menschen, die durch ihr Tun, die „besondere Formensprache und Vielfalt zur Weiterentwicklung der literarischen, visuellen sowie akustischen Künste beitragen und dabei immer interdisziplinär arbeiten und wirken.“ Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld, einer Dozentur und der Möglichkeit, die Südfassade der Hochschule neu zu gestalten.
Der Preis 2023 ging an die Schriftstellerin Maxi Obexer, die die Jury überzeugte, weil „sie inspirierend unkonventionell schreibt und dabei stets brennende soziale Fragen angeht wie Flucht, Migration, Gewalt, Unterdrückung, ökologische Themen, das Mensch-Tier-Verhältnis. Im Grunde geht es bei all diesen Themen aber immer um Liebe, um Bezugnahme auf andere und anderes oder eben deren Fehlen in einer zu kalten Welt“.
 


Beim Festakt, bei welchem unter anderem die Elektropop-Musikerin Bernadette La Hengst einen Auftritt hatte, war neben vielen bekannten Schriftstellern und Schriftstellerinnen auch Ulrike Draesner im Saal. Sie hielt die die Laudatio für Maxi Obexer.
 

 
Draesner ist eine der profiliertesten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Letztens hat sie das Langgedicht Doggerland vorgelegt, zuvor die Romane Kanalschwimmer und Schwitters. Das Buch Sieben Sprünge vom Rand der Welt ist ein Meisterwerk. Sie lehrt am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und arbeitet häufig mit bildenden Künstlern und Schriftstellerkollegen an intermedialen Projekten. Von ihr stammen auch mehrere Übersetzungen aus dem Englischen, darunter zwei Bände der 2020 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten amerikanischen Lyrikerin Louise Glück.

Ulrike Draesners Laudatio bei der Alice Salomon Poetik Preisverleihung, gehalten am 21. Januar 2023.

Tiergängerin, Sprachfinderin

Als ich Maxi Obexer vor bald 15 Jahren kennenlernte, hatte sie einen Hund dabei: Einen Text und einen Hund und einen Dolomiten. Also einen ganzen Berg, zum Beispiel in ihrer Sprache, wie sie sich in sie hineinlehnen kann und dann hinaufsteigt und wieder herab, und auch gegen die Nebelwand. So stelle ich, bergunaffin, mir das vor.

In bayrischen und weiter südlich gelegenen Gefilden fragt man einen Menschen gern danach, wer sie ist, indem man sagt:
„und wo kommst nachhad du her“?

Man versteht Identität aus Zugehörigkeit: In welches Haus, in welche Familie gehörst du. Zu Menschen gehört man, gewiss. Doch „wo kommst nachhad du her“ meint gleichermaßen den Ort, die Landschaft, die Lage am Hang oder in der Tiefe, die Neigung. Die Luft, die man geatmet hat, die Bewegung, die die Beine kennen, den Zungenschlag. Die Frage ist klug, sie weiß etwas davon, wie Landschaft uns prägt. Maxi Obexers Landschaft ist Steilgelände. Ein Transitland, Ort vielfacher, nicht einfacher Durchkreuzungen. In diesem Landstrich gerät man schnell außer Atem und ins Schwitzen, denn ein Strich ist er eben nicht. Nichts verläuft gerade. Ein Land der Überquerungen und klimatischen Widrigkeiten, der Einhausung und Aushäusigkeit, des Steinfalls und einer zerklüfteten, multinationalen Geschichte. Wenn man in einer derartigen Landschaft aufwächst und immer wieder in ihr lebt, denn Maxi Obexer pendelt zwischen Berlin und Südtirol, hat auch heute einen Hund, ein Auto und viele Wege, die sie äußerlich wie innerlich erzeugt, wer in derartigen Diagonalen und verstellten Pässen lebt, geht oft allein. Für sich. Ohne Mensch, meine ich, aber in Begleitung eines Tieres. Bei so geartetem Gehen öffnet sich der Blick darauf, was da ist: den Gletscher.
Und den Gletscherrest.
Auf blinde Passagiere. Insekten und Vögel.
Und so lernte ich Maxi Obexer kennen: als eine mit verschiedenen, quer- und aufstehenden Sprachen im Mund. Zitat Obexer:

„Meine erste Sprache war das Stottern meines Vaters, diese Gewalt, die es nicht zulassen wollte, was er sagen wollte. die zweite Sprache war das Verschweigen, das Wegwischen. Ich dachte immer, es sei im Dialekt so vereinbart - eine Sprache, die mehr zum Schweigen diente als zum Sprechen. Das Hochdeutsch - empfand ich als Weg zur Befreiung - als Weg zu einer Stimme.“

Italienisch kam hinzu. So lernte ich Obexer kennen: mit einem langsamen Mund und raschem Verstand, mit Eigenheit: eine, die sich das Denken und Sehen, die eigene Welt und das Recht darauf, sie zu haben und sich der Mühe zu unterziehen, sie in Sprache zu übersetzten, nicht absprechen lässt. Eine, die auf jene hört und sieht, die stockend sprechen, in Verschiebungen, leise oder „nur" körperlich, Menschen im Transit, Menschen, die man verloren hat, Menschen, die man herbeiwünscht, Pflanzen und Tiere.
Obexer: „Das Sprechen mit den Tieren war vor dem Sprechen über die Tiere. Mit den Tieren sprach ich, während ich mit ihnen aufwuchs. Über sie zu sprechen ist komplizierter, denn es bedeutet, dass sie, um die es geht, nicht mitsprechen können.“

Dies schätze ich besonders an Obexers Werk. Denn ich halte es für den Kern von Literatur: nach einer Sprache suchen.
Einer Sprache, die nicht die Normal-Alltagssprache ist, aber abgeleitet aus ihr.
 


Sich auf den Weg machen, eine Übersetzung zu finden. Daraus folgt mit Notwendigkeit, dass das Schreiben verschiedenste Formen annimmt: die lange Erzählung. Die in Szenen gedachte Erzählung. Der gesprochene Text. Der Wechsel zwischen Dialog und erzählender Stimme. Der Wechsel von Nähe und Ferne. Der unterschiedliche Einsatz des Körpers: auf der Bühne des Theaters, im Studio – als Stimme – und in der Imagination der Lesenden. Steile Wege sind dies: denn wie erzeuge ich einen Körper, der nicht da ist, im prosaischen Schreiben körperlich. Und wie viel Sprache gebe ich dem Körper, der sichtbar, aber vielleicht nicht berührbar – als Körper in einer anderen Identität, als reale Verschiebung –, Sätze spricht, die einer Figur gehören. Die ein Mensch sein mag, oder viele zugleich. Oder ein Tier. Oder ein die Zeiten durchquerendes Kollektiv.
Wunder der Sprache: Traversen, Diagonalen, formale Mischungen. Essayistisches Schreiben bietet sich an. Es weiß nachzudenken. Bei Obexer wird es zu einer literarischen Ausdrucksform, die Körper in Züge setzt. Die sie begleitet, belauscht, ihren Stimmen Raum und Rahmen gibt, Gefühl und Gedanken aus dem Nachhinein der eigenen Erfahrung. „Wo kommst nachad du her?", lautete die Frage, und das „nachad" steht nicht als Füllwort darin, auch wenn man es im ersten Augenblick so hören mag. „Nachad" bedeutet „dann, danach": wo kommst du also her. Doch im Bayrischen klingt nachad doppelt: „die Nähe" heißt es auch. Was also ist dir nahe – aus welcher Nähe definierst und verstehst du dich? Obexers Werk lässt sich unter dem Stern dieser menschenkundigen Auffassung der Herkunftsfrage fruchtbar lesen. Schreiben bedeutet: Diese Nähe zuzulassen, sich zu öffnen. Bei Obexer spüre ich nicht nur dies, sondern eine raue Öffnung, eine Öffnung, die schmerzvoll ist und Schmerz zulässt, die von ihm bewegt ist, in sich oszilliert. Ich spüre den MUT des Schreibens.
 

Preisträgerin und Preisgeberin verbindet der soeben erwähnte Mut. Eine nicht billige Offenheit, Unangepasstheit und Beharrenskraft.


Nun ist es üblich, in einer Laudatio für einen Preis eine Brücke zwischen der Preisträgerin und der Namensgeberin des Preises zu schlagen, und recht oft muss man da eifrig bauen und schwankt am Ende doch nur an einem dünnen Seil über einen Abgrund. Keine Sorge, heute ist das anders, es gibt keinerlei Zwangsbrückenbau. Die Sache ist vielmehr wunderbar einfach: Preisträgerin und Preisgeberin verbindet der soeben erwähnte Mut. Eine nicht billige Offenheit, Unangepasstheit und Beharrenskraft. Nicht billig, man versteht es rasch: diese Haltung verlangt einen Lebenspreis ab. Obexers Schreiben ist für unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben gedacht. Mitten hinein gesetzt in die Gegenwart und ihre paradoxe Natur: Zum einen umfängt sie uns, zum anderen aber erzeugen wir sie doch erst selbst. Literatur, verstanden als Intervention, als Sprechen in seinem sozialen Raum, das Vergessenes, zu Seite Geschobenes, Weg-Kapitalisiertes, nicht-eingenormtes Körperliches zeigt. Das uns teilhaben lässt an Leben, die wir nicht kennen: die geflüchtete Frau aus der Ukraine, letzte Woche im Zug, bäuerlich gekleidet, die den Fahrkartenausdruck zeigt, 2. Klasse, Fahrzeit offen; die Frau an der Tankstelle, die sich mit den LKW-Fahrern auf ein reizendes Spiel einlässt; die Freundin, die sich nicht zurechtfindet in ihrer Menschenumgebung; den Polizeibeamten, der sich seinen Beruf neu ausbuchstabieren muss, die Kälbchen auf der Almweide, denen beim Abtrieb auf brutalste Weise zum ersten Mal in ihrem Leben der unfassliche Schrecken einer schweren, ständig schlagenden Glocke umgehängt wird.

Es gibt so viele Weisen, Wesen zum Verstummen zu bringen. Ihnen
beizubringen, dass sie sich nicht bewegen dürfen.
In der mensch-beherrschten Welt.
Literatur, Obexers Literatur, ist eine Weise, sie wieder lebendig zu machen.
Wo kommst nachad du her?
 

Literatur, die vor dem Experiment nicht zurückscheut, macht sich auf den Weg, diese Herausforderung mit den Mitteln der Sprache anzugehen.


Nachad: In der Überarbeitung, im Erleben und Durchdachthaben, in der ganze eigenen Obexer-Schwebe. Da kommt man außer Atem und in ihn zurück. Obexer macht sich die Mühe der Übersetzung von Wirklichkeit in die intervenierende Wirklichkeitsdichte der Literatur-mit-geneigtem-Ohr. Literarische Sprache entsteht nicht von selbst. Erfinden lässt sie sich nur aus einer Haltung heraus. Zum Beispiel, wenn man weiß, was man nicht tun will. Wenn man sich der Machtverhältnisse bewusst ist, in denen Sprechen und künstlerisch übersetzendes Sprechen entstehen. Und der Mut? Man macht sich Mühe, immer wieder, bricht auf, immer wieder, in das Ungewisse eines Textes. Lebt prekär, dauerhaft, verzichtet auf so vieles in der äußeren Welt – und blickt jedes Mal erneut der Unmöglichkeit ins Auge. Denn jeder dieser Versuche muss – muss – unzulänglich bleiben.
Der US-amerikanische Philosoph Thomas Nagel hat in dem berühmt gewordenen Aufsatz What it is like to be a bat über die Grenzen menschlicher Erkenntnis und Empathie nachgedacht. Sein entscheidendes Argument ist körperlich-philosophischer Art, also ungewöhnlich, Philosophen vergessen den Körper gern. Wir wissen, so Nagel, nicht wirklich, und können es daher auch sprachlich nicht ausdrücken, wie es ist, als Fledermaus durchs Leben zu fliegen oder kopfüber von einer Decke zu hängen, um zu schlafen, mit einem Sexleben, das gern im Winter stattfindet, eingeleitet durch einen Biss in den Nacken der winterschlafenden Mäusin, die soweit erwacht, dass das Sperma in eine uterine Nebentasche verfrachtet und in ihrem in den Winterschlaf zurücksinkenden Körper heruntergekühlt wird, bis die Sonne wieder scheint, und das aus zahlreichen Männerkörpern gemischte Sperma seinen Wettlauf zum Ei beginnen kann. In Abwandlung eines Satzes von Wittgenstein kann man sagen: Die Grenzen unserer K-ö-r-p-e-r sind die Grenzen unserer Sprache. Dieser Satz ist so richtig wie herausfordernd. Literatur, die vor dem Experiment nicht zurückscheut, macht sich auf den Weg, diese Herausforderung mit den Mitteln der Sprache anzugehen.
Obexer:
„Das Sprechen über Tiere schließt nicht aus, daran zu scheitern. Ihnen nicht gerecht zu werden. Denn auch das trifft zu: Wir müssen uns einer Sprache bedienen, der ein klares Machtverhältnis eingeschrieben ist, und die von der klaren Abgrenzung zu den Tieren geprägt ist. Ja, auch um das Thema Schuld werden wir nicht herum kommen. Denn wir kommen um das Thema Gewalt nicht herum.“ 
 


Gewalt gegen Menschenkörper, gegen Immigrantinnen, Grenzgänger:innen. Gewalt in der Sprache, in Gesten. Obexers besondere Stärke liegt in der visuellen Kraft ihrer Texte. Dass die Bühne sie als Autorin anzieht, ist folgerichtig. Bühne und Gewalt, eine traditionsreiche Verbindung. Bühnen haben Köper. Bühnen arbeiten mit Niveauunterschieden. Sie inszenieren Verhältnisse der Gewalt. Zeigen das Zeigen. Zeigen von der anderen Seite der Klammer: den Griff und die Kraft. Obexers Essays inszenieren das Wort und den Gedanken, unterbrochen von imaginierter Handlung. Der Körper entsteht aus Sprache. Aus Lücken.
Nicht lustig. Doch Obexer wäre nicht Obexer, ließe sie uns mit dieser Düsternis allein. Sie hat ein wunderbares Auge und Ohr für die Absurditäten der Lagen, in die wir uns gern selbst manövrieren, zum Beispiel „das Anthropozän" – wir sahen es jahrzehntelang kommen, und nun begreifen wir noch immer nicht, dass seine Auswirkungen uns umschließen, oder begreifen es und tun nichts, weil unser Verständnis kurz bleibt wie die Schnüre in einem Kinderspiel. Andere hingegen spüren die Apokalypse und wollen sie technisch bekämpfen, dritte kleben sich an Schienen, im Alltag verliert man das Vertrauen in jedes Ding (kann ich diesen veganen, in Papier verpackten Joghurt wirklich essen?). In ernstem Ton schreibt Obexer:

„Auch das macht das Schreiben über die Natur so misslich und bringt es dem Scheitern nahe: Wenn wir über "die Natur" sprechen, klingt es oft so, als könnten wir uns außerhalb von ihr aufhalten.“

Und fügt an:

„Als könnten wir über die Natur sprechen wie über ein Ding wie einen Zahnstocher, der jetzt mal vor dem Aussterben beschützt werden sollte."
 

Es ist nicht sicher, was als nächstes kommt. Risiken, lange Wege. Ein Versuch, und ein neuer Versuch.


Lassen Sie mich zum Abschluss eine letzte Kategorie ins Spiel bringen: das Wilde. Es ist, was unseren zurückgezüchteten Haustieren abgesprochen wird. In der sogenannten Natur, die wir selbst sind, wird es gern übersehen. Obexers Texte laden uns dazu ein, über dieses „Wilde" nachzudenken. Bei Deleuze und Guatarri, bei Michèle Foucault fungiert es als eine Chiffre für etwas, das sich nicht fassen lässt. Wild und wilderness sagt man im Englischen und kann sich nicht entscheiden, welcher Vokallaut der Wildheit zukommt. So zeigt bereits das Vokabular Inkommensurabilität an. Obexer vergisst es nicht, dieses wild. Zwischen ich will, ohne ich, und Wald. Sie gerät in wilde Wasser, wenn sie schreibt. Erforscht die Unwegsamkeit: hegt nicht ein, stutzt nicht zurecht, was sie erkundet. Es ist nicht sicher, was als nächstes kommt. Risiken, lange Wege. Ein Versuch, und ein neuer Versuch. Was gezeigt, was gesehen, erlebt, was geschrieben und was fertig sind stehen auf einem je anderen Blatt. Obexer arbeitet seit Jahren an einem Roman über das gegenseitige Geben und Nehmen der Spezies. Homo sapiens gegen-und die anderen. Sie versucht zu fassen, wohin es mit uns gekommen ist. Die zahlreichen Gestalten des Untertanengeistes, der Fühllosigkeit. Und wie sie sich aufbrechen lassen durch die Literatur.
 


Ich weiß, wie viel Kraft das kostet. Wie viel Arbeit darin steckt, die niemand sieht. Doch ein Preis erkennt diese Arbeit an. So ist er wahrlich ein Anlass für eine Feier. Obexer schreibt für Auge und Ohr, für Bewegung. Auf der Bühne und im Kopf. Für Bewegung im Gemüt. Das Gemüt ist jenes Organ, das uns helfen könnte, die Verbindung zu Tieren reziprok zu leben. Z. B. Eine Umkehr der Welt – im Blick. Mit Obexers Literatur kann man sich für derartige Blickrichtungen, für derartige Belebungen einer antwortenden Welt verbünden.

Lassen Sie uns nachdenken über unsere Angewiesenheit auf das Tier.
Über unsere Vorstellung von der Sonderposition des Menschen.
Über diese Einwegigkeit, im Englischen dead end genannt.

Nachdenken über unser ständiges Tun, unsere Unbereitschaft, von Tieren zu nehmen, was sie von sich aus geben, sie überhaupt zu sehen; nachdenken über unsere Spezies-Scheu, die Angst des Menschen vor dem Tier, jenem außerhalb wie jenem in uns. Unsere und ihre Fähigkeit zu friedlicher Kooperation.
Lassen Sie uns das große Netz sehen, in dem wir stehen.
Liebe Maxi, liebe Alice-Salomon-Poetik-Preisträgerin 2023: auf Deine Gestaltung der Südfassade dieser Hochschule freue ich mich! Und ich danke Dir für dein eröffnendes, anregendes, kritisches Schreiben. Sei herzlich beglückwünscht zu diesem Dich sehenden, Dich ehrenden Preis.