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„Es musste irgendwie weitergehen“

Zeitzeuge Johann Graber über die Odyssee seiner Option und Rückkehr, seine Bekanntschaft mit Faschismus und NS-Regime und wem er alles Erreichte zu verdanken hat.
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Foto: Julian Mayr

Man nennt ihn Hans, sein eigentlicher Name ist aber Johann, geboren Giovanni Graber. Er erblickte 1930 in der Zwischenkriegszeit das Licht der Welt. Vor kurzem feierte er seinen 90. Geburtstag. Wirtschaftskrise, Faschismus und Italianisierung, Option und Auswanderung, Nationalsozialismus und Krieg. Wiederaufbau in der Nachkriegszeit, Unternehmensgründung, Schützentum, Bombenjahre und die schwere Krankheit seines Sohnes. Es sind dies Eckpunkte seiner bewegten Biographie, in die er scharfsinnig Einblick zu gewähren vermag.

 

Salto.bz: Herr Graber, Sie wurden 1930 in die Wirren einer weltweiten Krise im Pustertal hineingeboren. Was war das für eine Kindheit daheim in Südtirol?

Johann Graber: Ich wurde 1930 als Giovanni in Kiens geboren. Wir waren eine Großfamilie mit zehn Kindern, von denen damals drei überlebt haben. Meine Schwester, Jahrgang 1926 - sie starb vor zwei Jahren, mein Bruder, der Josef, 1936 in St. Lorenzen geboren, und ich eben.  Meine Eltern besaßen eine Metzgerei, die jedoch 1932 in Konkurs ging, während der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre. Wir mussten alles aufgeben, hatten nichts mehr. Wir mussten gehen. Zuerst nach Ehrenburg, in eine gute Wohnung, die wir uns bald nicht mehr leisten konnten. Wir kamen nach St. Lorenzen. Die Wohnung dort war aber nur das Mindeste. Die Küche glich einer Rauchküche. Wir standen auf der Armenliste, durften deshalb auf Kosten der Gemeinde Brot – das pane comuni, Brot der niederen Kategorie – und Milch beim Bäcker holen.

Der Vater war ein sogenannter Strutzer, ist von Bauernhof zu Bauernhof gezogen, um beim Schlachten zu helfen. Für zwei Jahre hat er auf einer Alm in Stefansdorf auf das Vieh geschaut. Wir Kinder gingen dann ins Dorf zu den Bauern, die das Vieh auf der Alm hatten, um nach Lebensmitteln zu fragen. Bei den größten Bauern, war auch der Geiz am größten. Das haben wir schnell herausgefunden. (lacht) Milch und Butter, die wir bekamen, wurde von der Mutter verkauft, damit ein wenig Geld hereinkommt.

Sie haben sehr jung Bekanntschaft mit dem italienischen Faschismus gemacht.

Weil wir arm waren, mussten wir auch bei der Balilla mitmachen. Da wurde uns Kindern schon beigebracht, wie man ein Gewehr repetiert. Mit acht Jahren. Ich ging dreieinhalb Jahre zur walschen Schule und nebenher auch in die Katakombenschule, wo wir Hochdeutsch gelernt haben. In Lorenzen hat das ein Lehrer übernommen, der nicht mehr unterrichten durfte. Er hat im Grafenhaus am Kirchplatz gewohnt und dort sind wir zum Unterricht hingegangen, haben deutsche Kursivschrift gelernt. In der walschen Schule ist es dann hin und wieder passiert, dass man irgendwo einen deutschen Buchstaben geschrieben hat. Die Lehrer wussten dann genau Bescheid und haben gemault. 

Ich erinnere mich auch noch an das vermeintliche Ende des Abessinienkrieges im Mai 1936. Während einer Maiandacht war draußen ein Mordslärm zu hören. Damals hatten noch wenige ein Radio, hauptsächlich aber die Italiener. Sie haben ihre Radiogeräte aus den Fenstern gehalten, gefeiert und Radau gemacht. Ich war sechs Jahre alt, habe nicht so richtig verstanden, was Krieg eigentlich war. Etwas später wurde dieser Krieg zum Anlass genommen, den Kapuziner Wastl aufzustellen. Bei dessen Einweihung hatten wir schulfrei. Wir mussten dafür bei Heilig Kreuz in St. Lorenzen dem vorbeifahrenden Verkehr zurufen: Viva il duce, viva il re. Wir hatten aber schulfrei, das war uns Kindern wichtig. Und wir bekamen ein Panino mit Wurst - eine Seltenheit – sowie ein Kracherle.

1939 begann der Zweite Weltkrieg, Sie waren gerade einmal 9 Jahre alt. Im selben Jahr optierten Ihre Eltern für das Deutsche Reich. 1940 sind Sie mit Ihrer Familie nach Österreich ausgewandert. 

1939 mussten wir die Entscheidung treffen, entweder da zu bleiben - bei den Walschen - und laut der Propaganda damals auch hinunter nach Süditalien zu ziehen, oder für das Deutsche Reich zu optieren. Wir waren arm, hatten nichts zu verlieren, sind also ausgewandert am 1. April 1940. 

 

Wir waren drei Tage in Innsbruck, im Hotel Schwarzer Adler, wo wir als Kinder das erste Mal ein Kasperletheater erleben durften. Dann sind wir nach Zell am See gekommen, blieben auch dort nur drei Tage, ehe wir nach Saalfelden verlegt wurden. Dort kamen wir in einem Gasthaus der Familie Tözel Müller unter. Sie hatten dort schon Südtiroler Siedlungen gebaut und wir hätten dortbleiben können. Mein Vater hatte bereits eine Anstellung als Metzger gefunden, musste als Invalide nicht in den Krieg.

Ihr seid jedoch abermals weitergezogen.

Im August sind wir nach Großarl im Pongau aufgebrochen, wohin meine Tante bereits 1922 ausgewandert war. Ihr Mann, der Josef Knapp, war Standschützen-Leutnant am Col di Lana. Als der Erste Weltkrieg zu Ende war, hätte er als Zeichen des Friedens einem walschen Offizier die Hand geben sollen. Das hat er verweigert. Von da an stand er auf der schwarzen Liste, hat in Großarl ein Gasthaus gekauft und meine Tante zur Frau genommen. Wir sind also deshalb dorthin gezogen.

Für mich war es damals das Beste, dass meine Eltern für das Deutsche Reich optiert haben. Hier wäre ich bloß ein Stallbub geblieben.

Wie war Ihre Kindheit in der damaligen Ostmark?

Unsere Mutter ist am 16. Juni 1941 gestorben. Wir sind mit den Kindern von der Tante großgeworden. Wir wuchsen in einer Gastwirtschaft mit Landwirtschaft auf, halfen überall mit, da während des Krieges viele Knechte einrücken mussten. Es musste irgendwie weitergehen. Man musste eben anpacken - Holzhacken, Ausmisten, Rosspflegen - und füreinander da sein. Ich war nur ein kleiner Bub. Ich bin noch zur Schule gegangen zu jener Zeit. Ich wurde in die zweite Klasse versetzt. Ich konnte ja nicht viel.

In Salzburg ist eine Straße nach einem gewissen Johann Graber benannt, einem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Sie haben fünf Jahre dieses Regimes miterlebt. Was davon blieb in Erinnerung?  

Wir waren ja bloß kleine Buben, mussten aber natürlich zur Hitlerjugend und dort mitmachen. Auch in der Schule war 'Heil Hitler' immer das Erste. Auf der Landkarte mussten wir dann die Fähnchen weiterstecken, als die deutschen Truppen in Belgien, Holland und Frankreich einmarschiert waren.

1941 kamen die ersten französischen Kriegsgefangenen. Auf vollbeladenen Lastwagen. Der Hirt auf unserer Alm hat auch einrücken müssen, stattdessen ist dann ein Franzose auf die Alm gekommen zur Sennerin. Unser Onkel hat immer ausländische Radiosender gehört. Der wusste 1945 schon am ersten Mai, dass der Krieg vorbei war. Mein Bruder und ich haben mitgelauscht. Aber weitererzählen durfte man nichts. Das war ein Malheur. Nach dem offiziellen Ende ist es dann rundgegangen. Es gab einige Polen hier, die in Großarl beim Forst gearbeitet haben. Die haben rebelliert, als der Krieg vorbei war. Den Forstmeister, der ein Nazi war, den haben sie fast erschlagen.

 

Wie ging es nach dem Krieg weiter?

Ich wollte immer schon einen Beruf lernen. Die Tante wollte mich allerdings hierbehalten, ich wurde gebraucht, hieß es. Erst im September 1947 habe ich einen Lehrplatz bekommen als Sattler und Tapezierer in St. Johann. Den hatte mir meine Schwester besorgt. Gearbeitet haben wir von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends, bei einer Stunde Mittagspause. Am Samstag ging es bis Mittag und am Nachmittag musste die Werkstatt aufgeräumt werden. Im zweiten Jahr wurde ich auf die Stör geschickt, zu den Bauern. Da bekam ich fünf Mahlzeiten täglich: Frühstück, 'Halbmittag', Mittagessen, Marende und Abendmahl. Das hat mir gutgetan. Damals wurde vieles mit Naturalien verrechnet. Es gab noch Lebensmittelkarten, man hat nicht viel bekommen und musste um 6 Uhr morgens beim Metzger Schlange stehen, damit man um 8 Uhr etwas bekam. Heute wird alles weggeworfen.

Nach 1951 war ich kurzzeitig in Radstadt bei der Matratzenfabrik Wagner angestellt. Dort lernte ich zwei kennen, die sich dann selbstständig machten in Salzburg und mich anwarben. Der Betrieb lief aber nicht lange und so ging ich nach Altenmarkt, ehe ich 1955 nach Südtirol rücksiedelte.

Wie gestaltete sich die Rückkehr nach Südtirol?

Der Vater eilte schon 1946 schwarz über die Grenze und besorgte mir und meinem Bruder die italienische Staatsbürgerschaft. Das kam mir zu Nutzen bei der Rücksiedlung. Meine Absicht war es, mich in der Umgebung von Bruneck anzusiedeln, dort hatte ich mehr Beziehungen. In Bruneck hat sich aber jemand - ebenfalls ein Rücksiedler - drei Monate vor mir mit demselben Beruf angesiedelt. Ospele Muggn, dachte ich, das geht nicht. 

Wir Kinder haben uns kurz nach Kriegsende einmal einen alten VW vom Militär geschnappt, der einfach herumstand. Es war zwar kein Treibstoff drinnen. Einer von uns hat dann aber gelenkt und vier haben das Auto geschoben. (lacht)

Sie sind dann also nicht in den Osten zurück, sondern es zog Sie in den Westen des Landes, ins Vinschgau. Warum?

Die Vinschger waren für die Pusterer ja Korner damals. Mein Vater war aber mittlerweile in Lana gelandet, beim Zuegg Erwin, als Fütterer auf dessen Bauernhof. Ich habe dann einen Gesellen aus Prad kennengelernt. Der meinte, Schlanders sei nicht schlecht. Ich wusste nicht einmal, wo das war. Wir sind also mit dem Fahrrad hingefahren, an einem Sonntag. Gegen fünf Uhr konnte ich einen Kirchturm sehen und dachte, wir wären bald dort. Es war aber nicht Schlanders, sondern Tarsch. Wir kehrten also um, bevor es finster wurde.

Ich konnte jährlich nur 30 Tage in Südtirol verbringen, musste dann wieder zurück nach Österreich, wenn ich nicht zum Militär wollte. Die Zeit war fast abgelaufen, ich musste also rasch entscheiden, was ich machen wollte. Ein Schreiben an die Gemeinde Schlanders blieb unbeantwortet. Ich bin also persönlich zum Bürgermeister Benedikter. Der aber meinte, hier gäbe es schon zwei Tapezierer, ich solle besser draußen bleiben, da hätte ich eine Anstellung und ein sicheres Einkommen. Ich hatte aber das Bedürfnis, wieder herzukommen, wofür ich irgendwo ansässig werden musste. Ich mietete also eine Garage in Schlanders, ohne Tageslicht. Ohne Strom. Ein Italiener hatte mich darauf aufmerksam gemacht.

Wie schwer fiel es Ihnen dann, als gebürtiger Pusterer und zurückkehrender Optant in Schlanders fußzufassen?

Das Café Stainer wurde damals umgebaut. Der Architekt aus Feldkirch wollte schon von auswärts einen Tapezierer schicken lassen, der mit Schaumstoff und Kunstleder umgehen kann. Das konnte hierzulande noch niemand. Die Besitzerin meinte, es sei aber gerade jemand von draußen gekommen, der das vielleicht könne. Und so habe ich den Auftrag bekommen. Das war meine Startbasis. Da war ich aber noch ledig. Mittlerweile hatte ich meine Werkstatt neben der Kirche. Meine Frau war eine fleißige Kirchgängerin. Ich habe die Werkstatt immer sehr früh aufgesperrt und sie ist immer daran vorbei zur Kirche gelaufen. So habe ich sie kennengelernt und bald geheiratet. Sehr bescheiden, um 6:00 Uhr morgens. Wir mussten viele Entbehrungen machen. Meine Frau und ich sind das erste Mal gemeinsam in den Urlaub, als wir 65 waren. Das waren die Zeiten des Aufbaus. Das war nicht einfach. Man hat aber zusammengehalten damals, anders ging es nicht.

Sie waren 1959 Mitbegründer der Schützenkompanie in Schlanders, wurden bald zum Hauptmann.

In dieser Zeit ist das Schützenwesen aufgeblüht. Ich war von Anfang an dabei als Kassier. Den damaligen Schützenhauptmann haben sie eingesperrt für zwei Jahre, der hat dann nichts mehr machen wollen. Ich habe übernommen und das dann weitergeführt. Mit der Zeit wurde eine zweite Gruppe gegründet, die Neuschützen von Schlanders. Ich habe mein Amt zurückgelegt und bin Bezirksmayor geworden und in die Bundesleitung gekommen, habe Kontakt aufgenommen zu Kompanien im Ausland. Kurzfristig musste ich auch die Landesleitung übernehmen. Mein Sohn hatte gerade einen Kopftumor. Das war eine sehr schwere Zeit.

 

Wie haben Sie den Höhepunkt der Bombenjahre in den 1960er Jahren erlebt? 

Das war ein Theater. Ich stand als Schützenhauptmann unter stetiger Kontrolle. Einmal klingelte es an der Tür, um halb 12 nachts. Es waren die Carabinieri. Das Haus war umzingelt von 20 Polizisten - alle bewaffnet. Hausdurchsuchung. Was sie suchen? Munition und Sprengstoff. Ich hatte eine halbe Stunde Zeit, einen Rechtsanwalt anzurufen. Denen hat das zu lange gedauert. Ich wollte sie beruhigen, calma habe ich gesagt. Ich konnte wenig Italienisch, aber gerade so viel, um mich gut zu verkaufen.

Sie hatten einen Hund mit, der Sprengstoff und Waffen aufspüren sollte. Dann wird er hier nicht fündig werden, versicherte ich. Er hat dann aber wild herumgeschnüffelt und ist hinaufgestürmt auf den Dachboden. Dort war ein Apfelkorb. Die Katze hatte sich dort versteckt mit ihren Jungen. (lacht) Das Ganze hat bis 2 Uhr gedauert. Gefunden haben sie nichts. Nach drei Monaten sind sie wiedergekommen, haben wieder ein Theater gemacht, jedoch wieder nichts gefunden. Sie sind dann ein drittes Mal gekommen, bei Tageslicht. Wieder nichts. Dann war die Sache erledigt. Ich hatte nichts und sie konnten mir nichts nachweisen.

Wir mussten viele Entbehrungen machen. Meine Frau und ich sind das erste Mal gemeinsam in den Urlaub, als wir 65 waren. Das waren die Zeiten des Aufbaus. Das war nicht einfach. Man hat aber zusammengehalten damals, anders ging es nicht.

Vor etwas mehr als einem Monat waren in Südtirol Gemeindewahlen. Sie waren selbst langjähriger Gemeinderat in Schlanders. Woher kam das Interesse für die Politik?

Ich war 28 Jahre im SVP-Ortsausschuss in Schlanders. Die Wirtschaft hat mich dann darauf angesprochen und gesagt, ich solle doch kandidieren als Vertreter der Wirtschaft. Ich wurde dann auch gewählt, wurde zum Assessor für Wirtschaft und Personalwesen und war zwei Perioden für die Volkspartei im Ausschuss. Wir haben einiges bewegt.

Trotzdem kam es zum Bruch mit der SVP. Warum?

Auf dem Areal, wo heute die Handelsschule steht, bestand für die Gemeinde damals die Möglichkeit, ein neues Projekt zu realisieren. Die Handelsschule war zu jener Zeit in verschiedenen Gebäuden untergebracht. Schlanders hätte also eine neue Handelsschule gebraucht. Die Wirtschaft wollte aber ein Einkaufszentrum errichten. Es kam zur Abstimmung. Ich war gegen das Einkaufszentrum und für das neue Schulgebäude, habe also nicht so gestimmt, wie es die Wirtschaft gerne gehabt hätte. Deshalb wurde ich dann für die dritte Periode nicht mehr unterstützt und auch nicht gewählt von der Wirtschaft.

Wenn das so ist, dachte ich mir, kann ich auch von allen sonstigen Ämtern zurücktreten. Bei den nächsten Wahlen habe ich für die Union für Südtirol kandidiert und bin auch als einziger in den Gemeinderat gewählt worden. Dort war ich 15 Jahre für die Opposition, zwei Perioden lang gar der älteste Vertreter. Es braucht auch eine Opposition, die muss aber aktiv sein. Die tun sonst, was sie wollen.

 

Sie haben zwei schreckliche Diktaturen erlebt, den Faschismus und den Nationalsozialismus, einen weltweiten Krieg, schwere Nachkriegsjahre. Heute erleben wir während einer Pandemie Menschen, die von Diktatur sprechen, wenn sie beispielsweise eine Maske tragen müssen, um andere zu schützen. Was entgegnen Sie diesen?   

Oh mein lieber. Man erlebt einfach eine große Unzufriedenheit. Diese Unzufriedenheit, die aufgekommen ist durch den Wohlstand, den Südtirol erreicht hat. Was der hat, will ich auch. Jedes zweite Wort ist eine Forderung. Ich fordere, ich will. Damals mussten wir schauen, wie wir weiterkommen. Das Geld war knapp. Man hat bescheidener sein müssen.

Sie haben zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen an der Wand hängen. Was macht Sie besonders stolz, wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken?

Jetzt habe ich mehr Zeit zurückzudenken, als früher. Ich schaue nun oft herum und besinne mich auf all das, was man bewältigt hat. Gegangen ist das aber alles nur, weil meine Frau hinter mir stand, zu hundert Prozent.