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Das ist sehr fein beobachtet und damit verdient sich der Autor Applaus, auch weil er endlich einmal den Duden zitiert!
Noch mehr Applaus würde sich salto.bz zudem verdienen, wenn auch sie endlich den Duden respektieren würden, den "Bürger:innen" etc. gibt es nicht.
Falls die Redaktion sich dazu durchringen könnte, auf diese sinnlose, femministische Gesinnungssprache zu verzichten, dann werde ich auch sehr gerne wieder Abonnent werden.
Ansonsten nicht!
Herr Dierstein und das machen sie am "Duden" fest,ob sie weiterhin Salto Abonennt bleiben,oder nicht? Dann bleiben sie doch weg,wenn es nur um die neue deutsche Rechtschreibung und dem "alten" Duden geht.Würde meinen,kein Verlust.Schönen Tag noch!
Na ja Harry, Sprache ist elastisch. Die Schreibweise ist zwar nicht im Duden zu finden, aber durchaus akzeptiert. Im Duden wird diese aufscheinen, wenn es klar geworden ist, dass die Schreibweise wirklich gebräuchlich wurde. Der Duden ist kein Trendsetter, sondern eine Bestandsaufnahme. Gewissermaßen ein Protokoll des deutschen Sprachgebrauchs. Und Protokolle kommen immer erst am Ende;)
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/331122...
Was sagst du zum Inhalt des Artikels? Wenn das stimmt (aber ich kann es fast nicht glauben, denn das wäre nicht nur dreist sondern kriminell), dann wird Knoll wohl um Asyl irgendwo im Südpazifik ansuchen müssen.
Hintergrund dieser unsinnigen und die deutsche schriftliche Kommunikation (nicht Sprache) entstellende Schreibweise ist u.a. die Annahme dass alles was mit -er endet, männlich konnotiert sei und man dies um die Endung -in ergänzen müsse damit dem weiblichen Geschlecht keine Diskriminierung zuteil werde. Wobei man hier gezielt bestimmte negativ konnotierte Bezeichnungen ausspart. z.B. hört man nie Mörder:innen, Terrorist:innen usw. Wobei diese "geschlechtergerechten" Bezeichnungen meist nur vereinzelt und nicht durchgehend konsequent in Artikeln zu finden sind. Aber sei`s drum. Wenn man schon geschlechtergerecht berichten will, so möge man den Platz und die Zeit aufbringen zumindest beide Geschlechter explizit zu nennen: Z.B. Lehrer und Lehrerinnen.....Das würde den Text weniger entstellen.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt die neuartige "geschlechtergerechte" Schreibweise hingegen (noch) nicht. Aber anscheinend kann da jeder und jede! machen was er (sie) will und die Regeln für GESCHRIEBENES selber festlegen. Das gab es bisher noch nie.
https://www.rechtschreibrat.com/geschlechtergerechte-schreibung-empfehlu...
Zum Artikel selbst: Spekulationen sind Spekulationen, in diesem Fall gewagt. Aber der Wahrheitsgehalt des Gesagten an sich (Spenderliste zutreffend ?) wird sich früher oder später schon herausstellen.
Dass das getrennte Nennen beider Geschlechter sprachlich und ästhetisch die bessere Lösung ist, ist schon klar, aber es geht in der Sprache auch um Gepflogenheiten, die früher oder später normiert werden.
«...dann wird Knoll wohl um Asyl irgendwo im Südpazifik ansuchen müssen.»
Qualora decideste di lanciare una colletta per un biglietto di sola andata, contate pure su di me.
Anscheinend kennen Sie sich nicht besonders gut aus.
Eine kurze Recherche hätte wohl gereicht:
https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Geschlechtergerechter-S...
Ich darf aus dem von Ihnen selbst verlinkten Artikel zitieren:
Vom amtlichen Regelwerk NICHT abgedeckt sind Schreibweisen wie die folgenden:
mit Genderstern (Asterisk): Schüler*innen
mit Binnen-I (wortinterne Großschreibung): SchülerInnen
mit Gender-Gap (Unterstrich; Doppelpunkt): Schüler_innen; Schüler:innen
mit Schrägstrich ohne Ergänzungsstrich: Schüler/innen
Nicht der Duden sondern der Rat für deutsche Rechtschreibung (RdR) ist seit Dezember 2004 die Regulierungsinstitution der Rechtschreibung des Standardhochdeutschen. Er wurde von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens mit dieser Aufgabe betraut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung
Der letzte Abschnitt befasst sich mit der gendergerechten Sprache. Südtirol ist mit einem Mitglied im Rat vertreten.
Höchst… ähm… »interessante« Diskussion. Herr Dierstein könnte auch mal selbst zum Duden greifen und nachschlagen, wie man »femministisch« wirklich schreibt.
Höchst… ähm… »interessante« Diskussion. Herr Dierstein könnte auch mal selbst zum Duden greifen und nachschlagen, wie man »femministisch« wirklich schreibt.
Da sind leider auch noch zwei andere Böcke in meinem Kommentar drin und Herr Constantini hat natürlich völlig recht, wenn er sich darüber amüsiert.
Bitte sehr um Nachsicht, aber solche Schnitzer passieren mir leider immer wieder, wenn ich mit dem Handy unterwegs bin. (Wie auch jetzt gerade.)
Herrn Franceschini sei jedoch von Herzen gedankt für den Erfolg seiner Recherchearbeit, die ja wohl heute auch schon von anderen Medien bestätigt wurde. Stichwort "Fake-Liste".
Zwecks Demontage der SVP ist's nur noch egal, ob der Wisch zugespielt oder selber fabriziert wurde.
Geht's jetzt hier um kleinkarierten Rechtschreibfetischismus oder um die Frage, ob die Liste von Sven Knoll gefaked wurde (Sven ist kein Südtiroler Name sagt Goggel-Totsch, aber sogar der Hafergate-Tuifl heißt Sven)?
Tatsache ist: die Liste existiert und wurde sicher? von einem "Maulwurf" eines Svplers.in bewusst an die SF weitergeleitet.
Das ist eben die Frage, ob die Liste tatsächlich existiert.
Wenn "Arier" ihre Peitsche schwingen, dann geschieht das auf fanatische Weise. Nur gut, dass die Zeiten dieser Herren abgelaufen sind und ihre Hiebe eher lächerlich als effektvoll sind.