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"Auch wenn für die einzelnen betroffenen Betriebe individuelle Möglichkeiten gefunden werden könnten, um die Gülle loszuwerden - der Bau von Separatoren oder Biogasanlagen zum Beispiel..."
Wer so eine Aussage macht, hat sich selbst fachlich disqualifiziert.
Nur weil jemand eine Meinung äußert - im Sinne des Natur und Artenschutzes - die Ihnen nicht passt, ist er noch lange nicht fachlich disqualifiziert!
Es geht nicht um eine Meinung, sondern um die Aussage zu Separierung und Biogasanlagen. Beides ist keine Lösung für das Problem.
Daher fachlich falsch.
Das ist wohl richtig, das Problem ist die Überproduktion.
Hier ein gute Zusammenfassung zum Thema, Biogasanlagen und Separierung scheinen keine Rolle zu spielen
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/guelle-ueberduengung-g...
genau! An sich ist ja bekannt, dass diese Abteilung nicht die nötige fachliche Kompetenz aufweisen, ansonsten hätte man erkannt, dass P in der Gülle in Überschuss vorhanden ist: Diese natürlichen Phosphorquellen werden jedoch immer weniger und Phosphor damit teurer. Es ist daher alles andere als nachhaltig, unsere Äcker mit einem Stoff zu überdüngen, an dem es in Zukunft mangeln wird. Phosphor gilt seit 2014 als kritischer Nährstoff – also als Nährstoff dessen Vorkommen endlich ist. Dennoch werden die Böden in der Landwirtschaft durch die Düngung mit Phosphor überlastet. Dabei ist das Düngen mit Phosphor eigentlich überflüssig: Eine Vergleichsstudie zwischen D & G zeigt, dass auch bei niedrigen Phosphatgehalten im Boden ertragreiche Ernten erzielt werden können. Zudem sind die gravierende Langzeitfolgen welche durch Schwermetalle, Antibiotika & Arzneimittel an sich bekannt d.h. Wirtschaften wir auf diese Art weiter, ist es nur eine Frage der Zeit bis nicht mehr genug fruchtbare Böden vorhanden sind, um uns zu ernähren. Aber zurück zu den Armentarawiesen: Dort wird seit je und je Unmengen an Gülle ausgebracht ans sich ist: CLIMATE PROTECTION IS NOT A SCIENTIFIC, BUT A POLITICAL PROBLEM: https://www.ingentaconnect.com/content/oekom/gaia/2021/00000030/00000004... unsere LR hat kein Interesse an Klimaschutz, zudem hat sich auch nicht die Kompetenz...
Südtirols Grünlandböden sind mit P eher unterversorgt. Bei (Mais)äckern ists wohl anders.
Und: Niedrige P Gehalte im Boden sind ein limitierender Produktionsfaktor, der auch die Aufnahme anderer Nährstoffe behindert.
Leider - wie eingangs schon erwähnt - ist in der Diskussion wenig Fachlichkeit festzustellen.
Wenig Ahnung und viel Meinung wird sich langfristig fatal auswirken.