Società | Gedanken zum Krieg

Ich bin nicht UKRAINE - Ich bin MENSCH

Vom Versuch uns vor den Karren zu spannen.
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.
Kriegsherren.png
Foto: pbs.twimg.com/media/FODq7kBWQAE67lw.jpg

Die Informationsschlacht in den Medien und die Statements der Führer des Westens und des Ostens zum Krieg in der Ukraine ist an Verlogenheit und Menschenverachtung kaum noch zu überbieten. Der „Feind“ wird dämonisiert, der „Freund“ glorifiziert. Man ruft zum Kampf. Die vielen Toten und Vertriebenen sind der „Preis“ dieses grausamen Spiels, hinter dem skrupellose Macht- und Kapitalinteressen stehen.

Der Aggressor ist identifiziert – sich selbst erteilt man die Absolution. Auf beiden Seiten wohlgemerkt. Es bleibt jedoch dieselbe Münze. Wir sammeln uns und hissen die Flagge der „Freien und Gerechten“. Widerspruch wird auf den Kasernenhöfen nicht geduldet. Es wird geschlossen strammgestanden. „Möge edler Zorn wie eine Welle aufbrausen, das ist der Krieg des Volkes, der Heilige Krieg.“

Der verbrecherische und barbarische Krieg Russlands in der Ukraine ist, ohne Wenn und Aber zu verurteilen. Widerlich sind aber auch die „Herren des Westens“ die uns mit weißer Weste entgegentreten und ihre blutverschmierten Hände in Unschuld waschen. Die Fratzen und Absichten dieser „Herren“ und „Lenker“ verhöhnen uns.

Wir folgen ihrer Kriegsrhetorik wie Schafe dem Schlächter. Da wird von notwendigen humanitären Interventionen, vom Krieg, den keiner will, von Friedensmission und vom gerechten Krieg gefaselt. Kriegsgeheul bleibt aber Kriegsgeheul und verfolgt nur ein Ziel: die Rechtfertigung des Krieges, auf den man uns vorbereiten und in den man uns führen will. Kriegspropaganda will niemals dem Frieden dienen.

Die Historikerin Anne Morelli erarbeitete in ihrem Buch „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ ein Raster dieser Rhetorik, das in erschreckender Weise auch auf die derzeitige Propaganda zum Krieg in der Ukraine zutrifft:

  1. Wir wollen keinen Krieg.
  2. Der Gegner ist allein für den Krieg verantwortlich.
  3. Der Führer des feindlichen Lagers wird dämonisiert.
  4. Wir verteidigen ein edles Ziel und keine persönlichen Interessen.
  5. Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt.
  6. Der Feind benutzt unerlaubte Waffen.
  7. Wir erleiden wenige Verluste, die Verluste des Feindes sind erheblich.
  8. Anerkannte Kulturträger und Wissenschaftler unterstützen unser Anliegen.
  9. Unser Anliegen hat etwas Heiliges.
  10. Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter.

Wir sollten uns also davor hüten uns voreilig im Kasernenhof zu sammeln und Kampfeslieder anzustimmen. Wir würden, wie schon Biermann in einem anderen Zusammenhang anmerkte, nur zwischen „Scheiße und Jauche“ wählen können.

Letzthin wurde die Frage nach einer Alternative zur Gewalt in den Raum gestellt und die Antwort gleich mitgeliefert: Es gibt keine Alternative. Wir müssen handeln, ehe es zu spät ist. Hier greift Punkt 10 der Propaganda: „Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter.“ Löschen wir also brav weiter Feuer mit Benzin!

Dabei müssten diese Frage und die Tragik der gegebenen Antwort Anlass genug sein unsere bisherige Logik in Frage zu stellen. Anscheinend reicht „vernünftiges Schlussfolgern“ nicht aus, uns aus unseren Krisen zu führen, wobei ich das Vorhandensein von „Vernunft als Instrument der Selbstbefreiung“ in unseren Schlussfolgerungen nicht erst seit gestern vermisse.

So wie wir uns einig sind, dass wir uns bei Krankheit auf die Suche nach der Ursache der Erkrankung machen müssen, sollten wir uns einig sein, die tiefer liegenden Ursachen unserer Konflikte zu ergründen.

Die geopolitischen Schachzüge der Großmächte und Nationen die von der Besessenheit nach Macht und Bedeutung getrieben werden, die Herrschaft der Wenigen über die Vielen und das skrupelloses Durchsetzen ihrer Macht- und Kapitalinteressen mit allen Mitteln, unsere grausame Ausbeutung des Planeten und aller darauf lebenden Wesen, unsere zügellose Gier, unsere Maßlosigkeit, unser Egoismus und unsere Feindseligkeit auf persönlicher und kollektiver Ebene, die Kraft der Zerstörung (weil Fragmentierung) unserer Überzeugungen, Ideologien und Religionen, die Scheinheiligkeit und Verlogenheit unserer „Werte“ (Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Liebe, Mitgefühl usw.) sollten uns in ihrer gesamten Dramatik bewusst werden.

Diese Bewusstheit, so mein Wunsch, sollte in uns fahren wie ein Blitz der alles „Falsche“ in Schutt und Asche legt.

Vielleicht könnte dann jenes Neue entstehen, das wir (noch) nicht denken können.

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Peter Paul Ped… Sab, 04/02/2022 - 10:22

sie haben ja sowas von recht.. unglaublich wie verlogen der krieg ist.. erstrecht zwischen ukraine und russland.. Putin ist der böse Zelenskyj ist der gute.. der gute darf aber nicht der gute sein.. er muss zurück töten.. er darf nicht nach frieden schreien.. die politik des westens schickt waffen um den krieg zu rechtfertigen (verlängern).. die allermeisten bürger in südtirol heißen diese politik auch für gut.. anstatt die weiße fahne hiessen sie die ukrainische.. für diese zeilen bin ich schon ein Putin fan eingestuft worden.. pazifist ist schon undenkbar.. weil man ja angeblich die verteidigung in frage stellt.. man spricht einen regelrecht die kompetenz des denkens ab.. obwohl dies ja jeder versteht.. dass die verteidigung ein grundprinzip fürs leben unerlässlich ist usw. aber bitte.. ich hasse den krieg.. für mich sind eindeutig beide mörder.. genau so wie jeder/e andere staatsmann/frau.. der/die krieg gegen sein oder für sein volk führt.. diplomatie ist das zauberwort.. das keiner will.. die waffen müssen ja auch mal in funktion gebracht werden.. möchte man glauben machen.. usw. in diesem sinne.. ich bleib ein pazifist und danke für diesen artikel..

Sab, 04/02/2022 - 10:22 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Sab, 04/02/2022 - 13:28

In risposta a di Peter Paul Ped…

Ich glaube, Sie machen es sich zu einfach. Keinen Krieg zu führen erachte auch ich für wichtig. Das heißt aber nicht, dass wenn man angegriffen und überfallen wird, sich nicht wehren darf! Was täten Sie, wenn ihr Nachbar Ihr Haus und Ihren Garten beanspruchen und Haus und Hof einfach besetzen würde? Schauen Sie dann wehrlos zu?

Sab, 04/02/2022 - 13:28 Collegamento permanente
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Peter Paul Ped… Sab, 04/02/2022 - 18:14

In risposta a di Sepp.Bacher

herr Bacher, ich habe schon festgehalten dass -verteidigung- ausser frage zu stellen ist.. und vor allem rechtens ist.. was ihre frage betrifft über -haus und hof- mit meinen nachbar.. so kann ich mit ruhigen gewissen behaupten.. so weit würde ich es nie kommen lassen.. und wenn so hätte ich es vorher diplomatisch gelöst.. was den krieg betrifft.. so hat sich irgend eine seite nicht an abmachungen gehalten.. natürlich kann man auch mit einer lüge krieg anfangen.. das hatten wir auch schon zu genüge.. halt nicht vor der haustür.. dafür aber im namen der demokratie.. auch das ging und geht immer noch.. aber hier ist eindeutig auch fest zu halten.. dass der Zelenskyj seine bürger töten lässt.. für eine ahnungslose zeit.. die männer dürfen nicht raus usw. wahrscheinlich fällt ein stein von seiner krone.. wenn er einsehen würde.. gegen die russen kann er nicht gewinnen.. und das ganze leid weltweit ist nicht abzusehen.. ausserhalb der kriegsparteien auch.. einfach nur schrecklich.. als staatsoberhaupt.. hätte ich spätestens nach einigen toten verstanden.. es hat keinen sinn.. usw. aber ich habe auch verstanden.. dass normaler hausverstand in der politik insbesondere in der kriegspolitik.. nichts zu suchen hat.. was ich aber nicht verstanden habe.. und wohl auch nie verstehen werde ist.. für was ist der krieg gut.. traurig sehr traurig.. ich kann den gedanken nicht verweigern.. dass die verteidigung als ausrede hergenommen wird.. den krieg weiterhin zu rechtfertigen.. ich weiß.. laut einiger südtiroler medien (journalisten) werden solche normale bürgerliche gedanken.. als dummes geschwable bezeichnet.. aber bitte.. sanktionen helfen der bevölkerung ja auch nicht.. höchstens und wahrscheinlich der kriegspolitik.. einfach nur lächerlich die deutsche politik.. die europa bestimmt.. und europa die amerikanische.. wo anscheinend der Putin die böseste peron der welt ist.. gegen den wird locker krieg betrieben.. und gutgeheissen.. ein wahnsinn.. ich als grüner schäme mich dafür.. usw. entschuldigt mich.. ich sehe einfach keinen sinn in den krieg..

Sab, 04/02/2022 - 18:14 Collegamento permanente
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Peter Gasser Lun, 04/04/2022 - 17:04

In risposta a di Peter Paul Ped…

Zitat: “... aber hier ist eindeutig auch fest zu halten.. dass der Zelenskyj seine bürger töten lässt...”:
diese Aussage ist unwahr und entspricht russischer Propaganda - und ist angesichts des tatsächlichen Geschehens in der Ukraine, in Butscha, widerlich.
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Manchmal bleibt man auch gegenüber Salto einfach nur sprachlos - kann man DIES wirklich stehen lassen?

Lun, 04/04/2022 - 17:04 Collegamento permanente
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Klaus Hartmann Lun, 04/04/2022 - 17:55

In risposta a di Peter Gasser

Ist es auch russische Propaganda, dass in der Ukraine die Generalmobilmachung angeordnet wurde. Wer Ukrainer ist, männlich zwischen 18 und 60, darf das Land nicht mehr verlassen und wird zum Kampf eingezogen. Bis zum letzten Mann wolle man kämpfen hat Herr Selenskyj versprochen. Er sprach von 40 Millionen Partisanen die gegen den Russen kämpfen werden. Wie viele dieser Männer und Jungen würden wohl lieber das Land verlassen, als dem Krieg als Kanonenfutter zu dienen!? Das passt natürlich nicht zur Geschichte vom "Kampf des Volkes" die man uns erzählen will. Lieber erzählen wir von den tapferen Heimkehrern, vom Vater der hinter der Grenze seinen kleinen Sohn zurücklässt um zurück in die Schlacht zu ziehen oder von den vielen mutigen Molotow fabrizierenden "Zivilisten" die wir zu Helden stilisieren. Welcher Propaganda sind Sie denn aufgesessen Herr Gasser? Auch ich bin sprachlos? Welch ein Zynismus! Eine letzte Frage noch und geben Sie mir bitte eine ehrliche und direkte Antwort: Was würden Sie sagen bzw. tun wenn eine solche Mobilmachung Sie selbst oder ihre Söhne betreffen würde?

Lun, 04/04/2022 - 17:55 Collegamento permanente
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Peter Gasser Lun, 04/04/2022 - 18:17

In risposta a di Klaus Hartmann

Ich sehe Ihre Täter-Opfer-Umkehr: das ist ein in der Psychologie gut beschriebenes Verhalten.
Nicht der Angreifer ist der Täter, sondern jener, der sich als Überfallener verteidigt.
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Ja gehts noch, - nicht wahr? - dass sich diese Ukrainer erdreisten, sich zu verteidigen, wenn sie überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und ermordet werden? Das “Recht des Stärkeren” MUSS respektiert werden! Zum Teufel mit der “Stärke des Rechts”!
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Sie haben Ihr Idol Putin, diesen Kriegsverbrecher und Massenmörder schon in Grossny und Aleppo, verloren.
Verlassen Sie diesen offensichtlichen Irrweg, dies meine Ansicht und mein gut gemeinter Ratschlag.
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Es gibt ja auch heute noch - so meine Meinung und allgemein und NUR beispielhaft gesagt - viele, die neben Trump, Putin, Bolsonaro und anderen - auch Hitler und Stalin folgen würden.
Diese Täter UND Mittäter gab es immer und gibt es stets, und auch jene, die Ihnen applaudieren und salutieren.

Lun, 04/04/2022 - 18:17 Collegamento permanente
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Klaus Hartmann Lun, 04/04/2022 - 18:29

In risposta a di Peter Gasser

Ihr bemühen der Psychologie, von der Sie anscheinend keine Ahnung haben und Ihre Unfähigkeit auch nur ansatzweise mit Ihren Mitmenschen in Dialog zu treten ist beeindruckend. Haben Sie es wirklich noch nicht kapiert, dass es im Krieg nur Opfer gibt? Übrigens haben Sie mir auf meine Frage keine Antwort gegeben. Würden Sie Ihre Söhne in den Kampf schicken? Würden Sie selbst kämpfen oder doch lieber fliehen?

Lun, 04/04/2022 - 18:29 Collegamento permanente
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Peter Gasser Lun, 04/04/2022 - 19:11

In risposta a di Ludwig Thoma

Würde Italien angegriffen und überfallen, würde der italienische und jeder andere europäische Staat die Männer genauso (verpflichtend) zu den Waffen rufen, wie dies die Ukraine tut. Das ist - ob Sie es befürworten oder nicht - auch in Italien Bürgerpflicht.
Sie kennen ja die Verfassung bestens, Art. 52 (1): Die Verteidigung des Vaterlandes ist heilige Pflicht des Staatsbürgers.

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Die Ukraine schickt nur kampfbereite und ausgebildete Kämpfer an die Front, nicht einmal freiwillige Ausländer ohne Eignung dürfen an die Front - grad um das Mal anzuführen.

Lun, 04/04/2022 - 19:11 Collegamento permanente
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Klaus Hartmann Lun, 04/04/2022 - 20:00

In risposta a di Peter Gasser

Sie irren sich Herr Gasser: Das zweite Komma des Art. 53:“Il servizio militare è obbligatorio nei limiti e modi stabiliti dalla legge. Il suo adempimento non pregiudica la posizione di lavoro del cittadino, né l’esercizio dei diritti politici.”
Dann das Gesetz 226/2004: die ab 1986 geborenen müssen keinen verpflichtenden Wehrdienst mehr leisten. Es wurde ein Berufsheer errichtet, der Beitritt ist freiwillig.
Wenn Sie weiter das d.lvo 66/2010 und das DPR 90/2010 konsultieren, werden Sie zum Schluss kommen, dass in Italien die Mobilmachung nur jene betreffen kann die FREIWILLIG den Militärdienst im Berufsheer geleistet haben und nicht länger als 5 Jahre aus diesem ausgeschieden sind. Einberufen würden: “Il personale militare volontario cessato dal servizio da non più di cinque anni”.
Soviel zur "heiligen Pflicht des Staatsbürgers" hierzulande. Zum Glück. In Deutschland sieht es übrigens gleich aus. "Blut und Boden" war einmal.

Lun, 04/04/2022 - 20:00 Collegamento permanente
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Salto User
Manfred Gasser Lun, 04/04/2022 - 20:35

In risposta a di Klaus Hartmann

Finde ich vollkommen richtig, dass nur kämpft, wer es wirklich will. Wer seinen "Boden" nicht mit "Blut" verteidigen will, kann ja flüchten, und zurückkommen, wenn andere dies erledigt haben. Und wenn sich keiner findet, der meinen "Boden" verteidigt, muss ich mir halt einen neuen "Boden" suchen, denn "Heimat" ist ja nur ein Wort.

Lun, 04/04/2022 - 20:35 Collegamento permanente
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Peter Gasser Lun, 04/04/2022 - 21:54

In risposta a di Ludwig Thoma

Würden Sie?
.
(ich hatte lediglich die verfassungsmäßige Faktenlage zitiert - aber Sie biegen ja immer von der einfachen Sachlage zum Persönlichen und Wertenden ab, darin scheinen Sie wirklich - jetzt ich ad personam, Sie sehen es mir bitte nach - gefangen zu sein ...)

Lun, 04/04/2022 - 21:54 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mar, 04/05/2022 - 07:40

In risposta a di Ludwig Thoma

... weil Ihre Frage für mich hypothetischer Natur ist (das Schicksal hat mich mit einer lieben Tochter belohnt)?
... weil wir über eine Sachlage diskutieren, und nicht - öffentlich - über Persönliches (es ging um die Bürgerpflicht gemäß Verfassung; Persönliches gebe ich nur im Freundeskreis und privat preis)?
... auf jeden Fall würde ich meine Familie (und auch meine Nachbarn) in meinem Haus gegen jedermann und unter Einsatz meines Lebens bis zum letzten Atemzug beschützen und verteidigen; und mich nicht gemein machen mit Plünderern, Vergewaltigern, Mördern - weder mit meiner Hand, noch mit meiner Stimme.

Mar, 04/05/2022 - 07:40 Collegamento permanente
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Stefan S Mar, 04/05/2022 - 17:32

In risposta a di Ludwig Thoma

"die Männer in der Ukraine (und wie es aussieht auch in Russland) haben diese Entscheidungsfreiheit nicht. Sie erkennen den Unterschied?"
Sicher haben diese die gleiche Entscheidungsfreiheit, es ist auch eigentlich relativ einfach.
Krieg ist ein mehr wie außergewöhnliches Ereignis welches weder planbar noch gerecht ist. Deshalb gibt es vorab auch keine Festlegung wie ich auf solches Ereignis reagieren würde.
Aber eines ist sicher
Wird mein Lebenspartner angegriffen verteidige ich diesen
wird meine Familie angegriffen verteidige ich diese
wird mein Dorf angegriffen verteidige ich dieses
wird mein Land angegriffen verteidige ich dieses
wird mein Staat angegriffen verteidige ich diesen
und wird unsere Demokratie angegriffen verteidige ich diese!
Wenn ich dazu nicht bereit bin sollte ich unbedingt vorher überlegen ob ich im richtigen Umfeld lebe.
Verteidigen bedeutet nicht automatisch das ich zur Waffe greife sondern es gibt viele Möglichkeiten sein Umfeld zu verteidigen, von guten Argumenten über die Versorgung der Verteidigung und ja, wenn es nicht mehr anders geht, auch mit einer Waffe. In einer hoch emotionalen und lebensbedrohlichen Lage sollte jeder mit seinen Ihm gegebenen Fähigkeiten Widerstand leisten.
Und den Autor dieses Artikel oder auch Sie Herr Thoma frage ich, welche Lösungsmöglichkeiten haben Sie für diese Situation?
Und bitte nicht hätte hätte Fahrradkette und die ganzen Versäumnisse der letzten Jahre aufreihen, wo ist die Lösung für diese einseitige kriegerische Brutalität in der Ukraine?

Mar, 04/05/2022 - 17:32 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Mar, 04/05/2022 - 18:18

In risposta a di Stefan S

Die Männer in der Ukraine haben eben nicht die Entscheidungsfreiheit. Der Staat lässt sie (im Gegensatz zu Ihnen und mir) nicht ausreisen.
Die Lösung wäre eine diplomatische.
Im Februar, vor dem Einmarsch der russischen Truppen, hat Kanzler Scholz der ukrainischen Führung eine Mediation mit Russland angeboten, unter der Bedingung, dass die Ukraine auf einen Beitritt zur Nato verzichtet und sich neutral erklärt.
Das Wall Street Journal berichtet, dass Herr Zelenski dies abgelehnt habe.
Nochmal zur Verdeutlichung: Rußland fordert seit Jahren, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten soll und umstellt diesselbe nach und nach militärisch. Mehrere westliche Geheimdienste warnen die Ukraine wochenlang vor einem bevorstehenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Diese sagt immer wieder, man sehe keine Anzeichen dafür. Kurz vor dem Einmarsch bietet der dt. Kanzler der Ukraine einen diplomatischen Lösungsversuch an. Zelensky lehnt dies ab. Wochen später und mit tausenden Toten, Verletzten, Vertriebenen und Traumatisierten ist die Position der Ukraine in den Verhandlungen genau die des Verzichts auf die Nato und die Neutralität.
Bestenfalls also eine krasse Fehleinschätzung der Situation seitens der ukrainischen Führung.

Die Brutalität ist auch nicht einseitig. Sicherlich ist sie ungleich verteilt, aber die Bilder der Kriegsgefangenen denen die Hände gefesselt waren und denen von uniformierten Ukrainern in die Knie geschossen wurde, bleiben.

Mar, 04/05/2022 - 18:18 Collegamento permanente
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Stefan S Mar, 04/05/2022 - 18:47

In risposta a di Ludwig Thoma

"Der Staat lässt sie (im Gegensatz zu Ihnen und mir) nicht ausreisen."
Wieso ausreisen?
Sie könnten wenigstens da bleiben und die Alten und Hilfsbedürftigen unterstützen und pflegen anstatt sich aus dem Staub zumachen.
Ansonsten vernehme ich nur hätte hätte...
Ja jetzt bietet Silenskyj die Nato Neutralität an weil er von 140 UN Staaten die volle Unterstützung bekommt. Das ist derzeit mehr als die Nato alleine anbieten kann.

Mar, 04/05/2022 - 18:47 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mar, 04/05/2022 - 18:47

In risposta a di Ludwig Thoma

“Rußland fordert seit Jahren...”:
Nun, ich fordere (beispielhaft), dass Sie jetzt Ihre Selbstbestimmung aufgeben, und ich jetzt über Sie bestimmen darf... schreiben Sie nicht mehr...:
beugen Sie sich?
.
.
Zudem: welche Garantien wurden für die Neutralität geboten: hat Scholz bei Verletzung der Neutralität und Souveränität der Ukraine militärischen Beistand Deutschlands im Falle einer Verletzung oder eines russischen Angriffs angeboten?
Garantien, welche die Ukraine nach wie vor zu Recht fordert?
.
Sie retten sich Ihren Putin nicht mehr: es gibt einen wesentlichen und qualitativen Unterschied zwischen dem Fehlverhalten Einzelner und dem systematischen Morden und systematischen Kriegsverbrechen.

.
Ihre Gleichstellung der Ukraine mit Russland ist - zumindest irritierend; wenn nicht gar, so meine ich, moralisch bedenklich...
.
Weiters: “Mehrere westliche Geheimdienste warnen die Ukraine wochenlang vor einem bevorstehenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Diese sagt immer wieder, man sehe keine Anzeichen dafür”: es ist natürlich genau umgekehrt, so liest man überall: die Ukrainer wussten angesichts der russischen Truppenkonzentration an der Grenze, was kommen wird, und haben sich darauf vorbereitet: die russische Armee am Boden wurde geschlagen. Daher die aleppoerprobten Bombardierungen Putin-Russlands von Wohnvierteln, Krankenhäusern, Schulen, Entbindungsstationen, daher die Kriegsverbrechen und Morde im besetzten Gebiet.
Bald wird Putin den russischen Müttern 10.000 tote junge russische Soldaten und deren Morden erklären müssen: wofür?
Für seinen imperialen Wahn, die UDSSR wiederherzustellen, und in die Geschichte einzugehen als, ja, als was: Kriegsverbrecher und Massenmörder?

Mar, 04/05/2022 - 18:47 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Mar, 04/05/2022 - 20:26

In risposta a di Peter Gasser

Zitat Gasser: "es ist natürlich genau umgekehrt"
Es kann schon sein, dass Sie das Anfang des Jahres nicht so mitgekriegt haben, da waren Sie noch in anderer Mission unterwegs.
Hier ein paar Pressefetzen:
24.01.22
"Wir sehen zum heutigen Tag überhaupt keine Anhaltspunkte für die Behauptung eines großflächigen Angriffs auf unser Land“
https://www.rnd.de/politik/ukrainische-regierung-keine-anhaltspunkte-fu…
02.02.22
"Ukraine: Redet der Westen eine russische Invasion herbei?"
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/ostblogger/russland-ukrai…
16.12.21
"There has been some (increase in troop numbers) but not critical enough for us to say: this is it, it (an invasion) is going to happen now,"
https://www.reuters.com/world/europe/exclusive-ukraine-sees-no-sign-rus…

Mar, 04/05/2022 - 20:26 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mer, 04/06/2022 - 09:52

In risposta a di Ludwig Thoma

Sie interpretieren meinen Kommentar wohl falsch: ich sehe eben einen Unterschied, ob ein Journalist über die Information hinaus interpretiert, oder ob dies ein Fachexperte tut. Auch sehe ich einen wesentlichen Unterschied zwischen der Interpretation von Journalisten und den Originalworten wesentlicher Akteure.
Auch die zeitliche Einordnung und Intention von Berichten und Expertisen finde ich wesentlich.
.
Diese ständige Polarisierung der Personen “ich hier, du da” finde ich wirklos und dem Dialog hinderlich. Der Dialog in der Sache ist interessanter und fruchtbringender, so meine Überzeugung.

Mer, 04/06/2022 - 09:52 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Mer, 04/06/2022 - 18:02

In risposta a di Peter Gasser

Ich interpretiere Ihren Kommentar nicht falsch.
Ich zitiere aus dem ersten obigen Link (bitte achten Sie auf die Gänsefüßchen, die sind so im Text):
„Wir sehen zum heutigen Tag überhaupt keine Anhaltspunkte für die Behauptung eines großflächigen Angriffs auf unser Land“, sagte der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats, Olexij Danilow, am Montag vor Journalisten nach einer Sitzung des Gremiums.
und:
Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj sah in einer Videosprache keinen Grund zur Aufregung um die Ostukraine. „Alles ist unter Kontrolle. Es gibt keinen Grund zur Panik“, betonte er.

Es ist doch offensichtlich viel mehr so, dass Sie die obigen Links nicht gelesen/nicht verstanden haben, oder höchstwahrscheinlich nicht verstehen wollen. Wie kämen Sie sonst zu folgender Aussage:
"ich sehe eben einen Unterschied, ob ein Journalist über die Information hinaus interpretiert, oder ob dies ein Fachexperte tut. Auch sehe ich einen wesentlichen Unterschied zwischen der Interpretation von Journalisten und den Originalworten wesentlicher Akteure."

Mer, 04/06/2022 - 18:02 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mer, 04/06/2022 - 19:10

In risposta a di Ludwig Thoma

Die übliche Dialog-Trickserei sieht man daran, dass Sie meinen letzten Satz nicht mit zitieren: “Auch die zeitliche Einordnung und Intention von Berichten und Expertisen finde ich wesentlich”:
Die von Ihnen zitierten Sätze vorwiegend aus einer späten Zeit, wo man beruhigen wollte, Panik vermeiden, nicht eskalieren.
.
Da Sie wie üblich verfahren (der andere könne nicht lesen/nicht verstehen), entziehe ich mich dem weiteren Dialog.
Sachlichkeit ist das Ihre offensichtlich nicht.

Mer, 04/06/2022 - 19:10 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Lun, 04/04/2022 - 21:19

In risposta a di Klaus Hartmann

Ja Klaus, bei deinem idealist-theoretischen Text und den vielen Kommentaren habe ich den Überblick verloren. Ich beschränke mich jetzt auf folgenden Absatz, deines obenstehenden Kommentar: "Ist es auch russische Propaganda, dass in der Ukraine die Generalmobilmachung angeordnet wurde. Wer Ukrainer ist, männlich zwischen 18 und 60, darf das Land nicht mehr verlassen und wird zum Kampf eingezogen. Bis zum letzten Mann wolle man kämpfen hat Herr Selenskyj versprochen. Er sprach von 40 Millionen Partisanen die gegen den Russen kämpfen werden. Wie viele dieser Männer und Jungen würden wohl lieber das Land verlassen, als dem Krieg als Kanonenfutter zu dienen!? Das passt natürlich nicht zur Geschichte vom "Kampf des Volkes" die man uns erzählen will." Sicher bin ich bei vielem auch nicht einverstanden, wenn die gesamte Bevölkerung zu Partisanen gemacht werden sollte. Das wäre auch nie möglich. Es wäre nicht einmal möglich, sagen wir 15 Millionen Männer zwischen 18 und 60, zu den Waffen zu rufen, denn sogar dafür ist sicher nicht genügend Ausrüstung vorhanden. Und nur mit Bodentruppen und Artillierie kann man heute keinen Krieg mehr gewinnen.
Es gibt aber auch andere Gründe dafür zu sorgen, dass nicht die Mehrheit der Bevölkerung das Land verläßt. Denn ohne genügend Personal kann man die öffentlichen Dienste, die Versorgung der Bevölkerung - nicht nur der Soldaten - mit dem Notwendigsten, und, und, und. Sie verstehen, was ich meine. Die Bauern müssen ihr Feld bestellen - wo es möglich ist - Dinge des öffentlichen Lebens müssen erzeugt werden, usw. Es hätte keinen Sinn für ein Land zu kämpfen, dessen Bevölkerugsmehrheit das Land schon verlässen hat; nicht nur die Intelligentia.
Ich verstehe auch nicht recht, warum so viele Ukrainer das Land verlassen haben, oder es wenn möglich noch verlassen würden. Das scheint ein neues Phänomen zu sein. Ich habe nicht gehört oder gelesen, dass rund um den 2. Weltkrieg z. B., viele Zivilisten ihr Land verlassen haben, wenn sie besetzt worden sind: Tschechen, Polen, Franzosen, usw. Ausnahmen: die Juden und die sozial oder politisch Verfolgten. Migration gab es vor allem, nach dem Krieg, als viel Deutsche im Osten vertrieben wurden. In der Ukraine glaube ich wurde niemand vertrieben. Und wir nehmen das als normal hin und sind plötzlich so zuvorkommend den ukrainschen Flüchtlingen gegenüber.

Lun, 04/04/2022 - 21:19 Collegamento permanente
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Stefan S Mar, 04/05/2022 - 18:17

In risposta a di Sepp.Bacher

"Ich verstehe auch nicht recht, warum so viele Ukrainer das Land verlassen haben, oder es wenn möglich noch verlassen würden. Das scheint ein neues Phänomen zu sein."
Bis auf diesen Absatz finde ich Ihren Beitrag wirklich klasse.
M. E. ist es sehr vernünftig und vorausschauend da es sich bei den Flüchtlingen überwiegend um Frauen und Kinder handelt. Da Russland in der Ukraine nicht von der Bevölkerung unterstützt wird wie man sich das im Kreml offensichtlich vorgestellt hatte geraten als erstes Frauen und Kinder in die Schußlinie der russischen Armee, was dann folgt ist meist der Genozid an diesen Bevölkerungsgruppen. So wie sich das ja auch jetzt täglich mehr und mehr augenscheinlich offenbart.

Mar, 04/05/2022 - 18:17 Collegamento permanente
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Klaus Hartmann Mer, 04/06/2022 - 21:00

In risposta a di Sepp.Bacher

Hallo Sepp. Ich verstehe nicht wieso Du meinen Text als idealistisch und theoretisch wahrnimmst. Er ist weder das Eine noch das Andere. Idealistisch finde, dass man glaubt mit Waffengewalt Frieden zu erreichen. Idealistisch finde ich, dass man aus Schützengräben heraus dem Anderen die Hand reichen kann. Idealistisch finde, ich dass wir im Krieg nach Wahrheit suchen. Idealistisch finde ich, daß wir glauben das Gute und das Böse wie den Weizen von der Streu trennen zu können. Idealistisch finde ich, dass wir glauben von Angst getrieben "richtig" handeln können. Idealistisch finde ich, dass wir glauben uns auf Fakten stützen zu können. Anstatt schneller Antworten sollten wir beginnen uns Fragen zu stellen. Vor den Zweiflern müssen wir uns nicht fürchten. Fürchten müssen wir uns vor jenen die keine Zweifel haben. Ihnen ist Mitgefühl nur ein Wort. Wir sollten aber Mitgefühl haben mit den Getöteten, Geschändeten und Vertriebenen und Trauern mit den Müttern und den Vätern der dahingemetzelten ukrainischen und russischen Soldaten.

Mer, 04/06/2022 - 21:00 Collegamento permanente
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Klaus Hartmann Sab, 04/02/2022 - 18:45

In risposta a di Sepp.Bacher

Herr Bacher ich glaube hingegen, dass Sie es sich mit Ihrer Haus- und Gartengeschichte etwas zu einfach machen. Der brave Unterbacher sitzt auf seiner Terrasse beim wohlverdienten Feierabendbier, er singt im Kirchenchor und spendet fürs Tierheim und plötzlich, wie aus dem Nichts, wird er vom gemeinen, hinterhältigem und mordlustigem Oberbacher überfallen.
Ist ja logisch, dass er sich wehren muss! Versteht sich doch von selbst, dass "wir" dem Unterbacher unsere alten Vorderlader liefern müssen, damit er seine Knechte und Mägde in den Krieg gegen den Oberbacher einberufen und abschlachten lassen kann. Wir applaudieren aus sicherer Entfernung. Der Unterbacher muss ja schließlich seinen Hof und "unsere" Interessen gegen den Oberbauern verteidigen. Und wie es der Teufel haben will haben sich ober- und Unterbauer darauf geeinigt nur die Hütten und die Felder ihrer Knechte und Mägde niederzubrennen.
Herr Bacher bitte verzeihen Sie, aber mein Herz blutet für die Knechte und Mägde des Ober- und des Unterbauern.

Sab, 04/02/2022 - 18:45 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Sab, 04/02/2022 - 19:13

In risposta a di Klaus Hartmann

@ peter paul pedevilla alias verwunderlich und @ klaus hartmann
Ich habe verstanden. Lieber in Knechtschaft zu leben. Der andere bestimmt, welche Sprache ich sprechen und welche Kultur ich leben muss: aber alle sind unversehrt geblieben und leben noch!
Wenn das in der Geschichte so gehandhabt worden wäre, würden wir wahrscheinlich Franzosen, Bayern oder Italiener sein. (Ja warum auch nicht?) Auch die Revolutionen in der Welt waren blutig. Und trotzdem sind wir überzeugt, dass es diese gebraucht hat.
Welche politische Färbung Machthaber auch hatten; wenns drauf an kam rückte auch die dt. Grüne Fischer von den Idealen der Friedensbewegung ab. Es ist leicht für uns, die wir nicht betroffen sind, jene zu kritisieren, die sich verteidigen. Wie auch immer: es gibt/ gab nur einen Agressor in der Ukraine!

Sab, 04/02/2022 - 19:13 Collegamento permanente
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Peter Paul Ped… Dom, 04/03/2022 - 08:36

In risposta a di Sepp.Bacher

soviel ich mitbekommen habe.. hat man russland.. vom internationalen geschäften.. wo es nur ging ausgeschlossen.. dann hat amerika von der EU verlangt die pipeline 2 einzustellen.. alsdann wurde anscheinend die grenze nicht eingehalten.. der NATO vertrag missachtet.. und was weiß ich was noch alles.. ist ja egal.. wichtig scheint mir zu sein.. der krieg brauch eine rechtfertigung.. wie sie auszuschauen hat bestimmt die amerikanische politik.. die ja europäer sind.. wie soll es auch anders sein.. die europäer haben immer gegen alle krieg geführt.. zuerst auf dem landweg.. vor und nach Christus bis hinunter nach asien.. dann auf den seeweg nach amerika und australien.. dort hat man gleich mal rasa pulita veranstaltet.. jetzt ist halt russland dran.. es scheint europa hat den krieg demokratisch gepachtet.. die methode hat handlungsbedarf.. die größte schweinerei aber ist.. dass man die künstler mit hinein zieht.. die nichts damit zu tun haben.. europa hat keine kultur der vielfalt mehr.. ausser die kultur des krieges.. deutschland ist wieder einmal der autor des ganzen.. ich leide sehr an diesen krieg.. die mehrzahl anscheinend nicht..

Dom, 04/03/2022 - 08:36 Collegamento permanente
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Peter Gasser Dom, 04/03/2022 - 10:56

In risposta a di Peter Paul Ped…

RT... Russia Today in Reinkultur.
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Ja, wir sehen es alle, zur Zeit dringt eine DEUTSCHE Invasionsarmee in Russland ein, nachfolgende deutsche Truppen rauben und morden russische Dörfer aus. Von Frankreich aus fliegen Raketen Richtung Moskau und vernichten ganze Wohngebiete, russische Krankenhäuser werden von Marschflugkörpern zerschossen, Schulen, Entbindungsstationen...
Das freie und demokratische, friedliebende Russland fällt gerade deutschen Imperialismus und deutschen Großreichsfantasien zum Opfer.
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Putin sieht auch nicht fern, nutzt auch nicht das Internet, liest auch keine Fachanalysen.
Nur Blut-und-Boden-Ideologie, Ruhmsucht und Lügen, Lügen, Lügen...

Dom, 04/03/2022 - 10:56 Collegamento permanente
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Peter Paul Ped… Dom, 04/03/2022 - 09:39

In risposta a di Sepp.Bacher

soviel ich mitbekommen habe.. hat man russland.. vom internationalen geschäften.. wo es nur ging ausgeschlossen.. dann hat amerika von der EU verlangt die pipeline 2 einzustellen.. alsdann wurde anscheinend die grenze nicht eingehalten.. der NATO vertrag missachtet.. und was weiß ich was noch alles.. ist ja egal.. wichtig scheint mir zu sein.. dass der krieg eine rechtfertigung brauch .. wie sie auszuschauen hat bestimmt die amerikanische politik.. die ja europäer sind.. wie soll es auch anders sein.. die europäer haben immer gegen alle krieg geführt.. zuerst auf dem landweg.. vor und nach Christus bis hinunter nach asien.. dort war die entschuldigung nicht demokratisieren sondern christianisierung.. dann auf dem seeweg nach amerika und australien.. dort hat man gleich mal rasa pulita veranstaltet.. indem man die ureinwohner fast ausrottete und sie ihres glaubens und ihrer bodenschätze beraubte.. afrika ganz zu schweigen.. jetzt ist halt russland dran.. es scheint europa hat den krieg fälschlicherweise demokratisch gepachtet.. die methode hat handlungsbedarf.. eine große schweinerei ist auch.. dass man die künstler mit hinein zieht.. die nichts damit zu tun haben.. europa hat so keine kultur der vielfalt mehr.. ausser die kultur des krieges.. deutschland ist wieder einmal der autor des ganzen.. ich leide sehr an diesen krieg.. die mehrzahl anscheinend nicht.. und die politiker ergötzen sich anscheinend daran.. und feilschen wer nun wohl der gewinner sein mag.. und wie lang wird er wohl dauern.. anscheinend hat sogar die presse ihre kriegsbefehle aus zu üben.. weil keine zeitung schreit (schreibt) nach frieden.. alle nur nach verteidigung.. usw. ich lasse es.. es reicht mir..

Dom, 04/03/2022 - 09:39 Collegamento permanente