Società | Attentate

Demut, Glaube & Gnade

Heinrich Oberleiter war einer der vier „Pusterer Buam“. Der 81-jährige repräsentiert das andere Gesicht der Südtiroler Bombenjahre. Jenes, das den Fanatikern missfällt.
Oberleiter, Heinrich
Foto: Salto.bz
Das Wort Gnade ist für viele nicht leicht anzunehmen. Dazu braucht es Demut“, sagt der Mann mit ruhiger Stimme. Und weiter: „Meine Religiosität hat mir hier geholfen“. Später sagt er einen Satz, den man auch als Schlüssel für einen Lebensweg ansehen kann: „Mein Glück war es, dass ich keinen Hass auf die Italiener hatte“.
Heinrich Oberleiter, einer der vier Pusterer Buam, heute 81 Jahre alt, sitzt beim Spanglawirt in Sand in Taufers. Neben ihm am Podium seine Tochter Sonia Buchzik und die beiden SVP-Politiker Martha Stocker und Karl Zeller. Stocker und Zeller haben am Freitag zum Pressegespräch geladen. Der Anlass: Heinrich Oberleiter, der ehemalige „Südtirol-Terrorist“, im vergangenen Dezember vom italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella begnadigt, kommt zum erstmal seit 59 Jahren als freier Mann nach Südtirol.
Es wäre der perfekte Anlass für ein patriotisches Hochamt gewesen. Eine dieser Veranstaltungen, in der die Heimat, der Freiheitskampf und die Heldenverehrung um die BAS-Attentäter der 1960er Jahre zelebriert werden. Mit bedeutungsschwangeren Reden vom „Volk in Not“, den italienischen Besatzern und der auch heute noch verweigerten Selbstbestimmung. Zeitgeschichte als politisches Faustpfand, dessen Deutungshoheit allein den einflussreichen und finanzstarken Kreisen rund um die Laurin-Stiftung, die Südtiroler Freiheit und ausgewählte Schützenkreise untersteht.
Dass Alessandro Urzì (Fratelli D`Italia) und selbst Landeshauptmannstellvertreter Giuliano Vettorato (Lega) bereits im Vorfeld der Veranstaltung wortgewaltig gegen das „Fest für einen Terroristen“ protestiert haben, ist symptomatisch für diese Art der Südtiroler Vergangenheitsbewältigung. Die Bombenjahre als willkommener Anlass, die eigenen zementierten Wahrheiten zu verbreiten und die ethnischen Spannungen hochzuschaukeln.
Es wäre der perfekte Anlass für ein patriotisches Hochamt gewesen. Doch Heinrich Oberleiter macht mit seinem Auftreten dem ewigen Spiel der Fanatiker auf beiden Seiten einen Strich durch die Rechnung.
Dabei geschieht in Sand in Taufers an diesem Tag genau das Gegenteil. Politik, Fanatismus und die mit geschwellter Brust immer wieder vorgetragenen Geschichtsklitterungen haben an diesem Freitagvormittag keinen Platz. Es fällt mehr als angenehm auf, dass der schicksalshafte und bewusst überhöhte Begriff von der „Heimat“ kein einziges Mal fällt. Martha Stocker und Karl Zeller reden an diesem Tag nicht als Politiker, sondern als Handwerker, die auf dem Weg zur Begnadigung Oberleiters ihren Teil beigetragen haben.
Es ist aber vor allem Heinrich Oberleiter, der mit seinem Auftreten dem ewigen Spiel der Fanatiker auf beiden Seiten einen Strich durch die Rechnung macht.
Es ist kaum vorstellbar, dass dieser überlegte, bescheidene und zurückhaltendene alte Mann jener blutrünstige Terrorist und jener kaltblütige Killer sein soll, den man der Öffentlichkeit seit über 60 Jahren vorführt.
 

„Heini“, der Spion

 
Heinrich Oberleiter war einer der sogenannten „Pusterer Buam“. Es handelt sich um die Ahrntaler Zelle des „Befreiungsausschusses Südtirol“ (BAS). Ihr gehören Siegfried Steger, Josef Forer, Heinrich Oberleiter und Heinrich Oberlechner an. Die vier Burschen, 1961 allesamt um die 20 Jahre alt, planen schon Anfang der 1960er-Jahre den Guerillakrieg. Dazu bunkern sie Waffen und Sprengstoff und bauen im unwegsamen Gelände Verstecke aus.
Anders als die meisten BAS-Attentäter fliehen Siegfried Steger, Josef Forer und Heinrich Oberlechner kurz nach der Feuernacht über die grüne Grenze nach Österreich. Heinrich Oberleiter, der damals noch nicht aktenkundig ist, bleibt im Ahrntal. In den Jahren darauf kehren Steger, Forer und Oberlechner immer wieder im Sommer für mehrere Wochen ins Ahrntal zurück. Sie führen Anschläge durch und verstecken sich im Wald und in den Bergen.
Diese konspirativ-abgeschottete Ahrntaler BAS-Zelle ist von Anfang an eine besondere Herausforderung für den „Servizio Informazioni Forze Armate“ (SIFAR). Der italienische Geheimdienst versucht immer wieder, an die vier „Pusterer Buam“ heranzukommen. Man setzt mehrere Agenten, die in diesen Jahren vom SIFAR geführt werden, auf das Quartett an. Weil die „Pusterer Buam“ aber misstrauisch sind und darauf achten, auch in Österreich unter sich zu bleiben, kommen die italienischen Behörden diesem Ziel kaum näher.
Erst im Spätsommer 1963 zeichnet sich erstmals ein Erfolg ab. Dem SIFAR gelingt es, 1963 einen jungen Mann anzuwerben: Hermann Volgger. Der Bauernsohn und landwirtschaftliche Arbeiter aus Ahornach, einer Fraktion von Sand in Taufers, ist nur um wenige Jahre jünger als die vier Ahrntaler BAS-Mitglieder. Wie es üblich ist, wird Hermann Volgger im Tal nach dem Namen seines Heimathofes genannt: „Kröpfl“. Der Agent erhält den Decknamen „Heini“.
 
 
 
Mei, der Kröpfl“, sagt Heinrich Oberleiter nach dem Pressegespräch zum Autor, „der war für mich keine Gefahr“.  Fast 60 Jahre später rekonstruiert Oberleiter an diesem Vormittag in Sand die Geschichte aus seiner Sicht.
Hermann Volgger fährt Heinrich Oberleiter im Spätsommer 1963 zu einem Anschlag auf einen Strommasten. Als die beiden in eine Straßensperre geraten, ist Volgger völlig ruhig. Dieses Verhalten macht Oberleiter misstrauisch. „Er hat dann gefragt, was wir als nächstes vorhaben“, erinnert sich der Pusterer Bub heute, „und ich habe ihm gesagt, wir werden uns jetzt die Spitzel und Verräter vornehmen“. Daraufhin habe es Volgger mit der Angst zu tun bekommen und sich ihm als SIFAR-Agent offenbart. Die beiden treffen eine Abmachung: Agent Heini erzählt Oberleiter, was der Geheimdienst wissen will und Heini liefert Informationen, die Oberleiter freigibt.
So bekommt Heinrich Oberleiter auch mit, dass sich die Schlinge um ihn zusammenzieht. Im Dezember 1963 will er mit Rosa Ebner illegal über die Berge nach Österreich fliehen. Beide werden im Raintal aber von der Finanzwache aufgehalten und verhaftet. Am Freitag schildert Heinrich Oberleiter detailliert, wie er es geschafft hat, bei seiner Überführung nach Sand in Taufers zu flüchten.
Aber auch das ist keine Heldenerzählung, sondern Oberleiter erzählt, wie er die einfachen Soldaten gegen ihre Vorgesetzten ausspielen konnte und am Ende ein glücklicher Zufall ihm die Flucht ermöglicht hat.
 

Zweimal lebenslänglich

 
Heinrich Oberleiter wird 1967 in Mailand und Brescia zu zwei Mal lebenslänglich und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Ihm und den anderen drei Pusterer Buam werden einfach alle Anschläge - auch mehrere Morde - angerechnet, die im Raum Pustertal zwischen 1962 und 1967 durchgeführt wurden. Konkrete Beweise gibt es in den Gerichtsakten kaum.
Zu diesem Zeitpunkt hat sich Oberleiter längst vom aktiven Kampf um Südtirol verabschiedet. Weil er auch in Österreich gesucht wird, geht er nach Bayern und gründet dort eine Familie. Tochter Sonia Buchzik schildert am Freitag in eindrucksvollen Worten den Werdegang ihres Vaters.
Mit seiner Familie bewirtschaftet er einen Hof, wo er schon sehr früh die biologische Landwirtschaft kennenlernt. Später werden seine Frau und er Hauseltern in einem SOS-Kinderdorf. Jahrelang arbeitet Oberleiter als Pädagoge und Betreuer mit behinderten Menschen. Nebenbei engagiert er sich im Pfarrgemeinderat und in den letzten Jahren pflegt er vor allem seine an Demenz erkrankte Frau. 2011 gibt Heinrich Oberleiter unter dem Titel „Es gibt immer einen Weg“ seine Autobiografie heraus.
Sonia Buchzik erzählt, dass man in der Familie jahrzehntelang die Verurteilungen in Abwesenheit einfach hingenommen hat. „Bei vorsichtigen Versuchen, z.B. beim europäischen Gerichtshof Einspruch einzulegen, gab es immer große Uneinigkeit in der verbliebenen Gruppe der Pustra Bubn“, sagt Oberleiters Tochter.
 
 
 
Der Durchbruch kommt dann 2017 eher durch Zufall. Heinrich Oberleiter und seine Familie stoßen auf ein Interview von Karl Zeller. Der damalige SVP-Senator hatte sich als Anwalt bereits Mitte der 1990er Jahre bei der Wiedererlangung für die BAS-Attentäter juridisch engagiert und er hat mehrere Begnadigungen und Amnestien erreicht. Zeller erklärte in der Tageszeitung, dass auch Kinder von Verurteilten eine Gnadengesuch an den italienischen Staatspräsidenten stellen könnten.
Das war der entscheidende Auslöser, selbst als Tochter Gnadengesuch für den eigenen Vater beim Staatspräsidenten zu stellen“, erzählt Sonia Buchzik. Und weiter: „So habe ich kurzerhand Herrn Zeller einfach angeschrieben und er hat sich sofort bereit erklärt, mich zu unterstützen. Erst dann wurde mir klar, mit welcher Koryphäe ich es zu tun hatte und welch direkter Kontakt mit dem Staatspräsidenten bestand.“
Karl Zeller übernimmt den Fall. Wie die Familie Oberleiter erklärt, pro bono.
 

Aussichtsloser Fall

 
„Auf den ersten Blick war es ein aussichtsloser Fall“, sagt Karl Zeller. Der Grund: Heinrich Oberleiter wurde zu mehrmals lebenslänglich verurteilt und hat keinen einzigen Tag im Gefängnis verbracht. Zudem hatte Mattarella bis dahin nur 1,34 Prozent der Gnadengesuche angenommen, die ihm vorgelegt wurden.
Als ich dann seinen Lebenslauf gesehen habe, dachte ich mir erstmals, das könnte aufgehen“, sagt Zeller heute. Das soziale Engagement, die tiefe Religiosität Oberleiters und die Tatsache, dass er sich seit 55 Jahren nie mehr politisch engagiert oder irgendwie zu Wort gemeldet habe, seien entscheidende Punkte gewesen. Zudem habe Oberleiter in einem Schreiben sein Bedauern über die Opfer ausgedrückt und der Gewalt eine Absage erteilt.
Der zentrale Punkt aber dürfte das Gutachten der Generalstaatsanwaltschaft Brescia gewesen sein. Dort hat man die alten Gerichtsakten herausgeholt und noch einmal durchgearbeitet. Im Gutachten heißt es wörtlich, dass Heinrich Oberleiter keine Tötung von Menschen zu Last gelegt werden kann. Damit war der Weg für eine Begnadigung auch juridisch frei.
 
 
 
 
Es war kein politischer, sondern ein humanitärer Akt“, bewertet Karl Zeller die Entscheidung Mattarella. Zeller und auch Oberleiters Familie bedankten sich deshalb noch einmal beim amtierenden Staatspräsidenten.
Aber auch der Auftritt von Heinrich Oberleiter am Freitag in Sand in Taufers war bewusst kein politischer Akt, sondern eine persönliche Würdigung eines Menschen.
Genau das aber geht jenen gegen die Strich, die aus solchen Geschichten politisches Kapital schlagen wollen. Es verwundert deshalb auch nicht, dass die selbsternannten Chronisten des Südtiroler Freiheitskampfes auch am Abend bei der offiziellen Schützen-Feier für Heinrich Oberleiter in Steinhaus durch Abwesenheit geglänzt haben. Dort wurden zwar weit patriotischere Töne angeschlagen, doch am schweigenden Protagonisten Heinrich Oberleiter zeigt sich das andere Gesicht der Bombenjahre.
Hier sitzt einer, der nicht in der Vergangenheit gefangen ist, einer, der weitergelebt und weitergedacht hat. Ein Mensch, der seine eigene Geschichte und jene seiner Mitstreiter auch kritisch reflektiert und verarbeitet hat. Aber auch einer, der zu seinem Lebensweg steht.
Heinrich Oberleiter ist mit der Begnadigung dort angekommen, wo er hingewollt hat. Doch es ist nicht Revanchismus oder übermäßig zur Schau getragener Stolz, den er - jetzt am Ziel angekommen - ausstrahlt, sondern Dankbarkeit und Bescheidenheit.
Ich habe solchen Schaden angerichtet, den hätte ich nie abzahlen können“, sagt er irgendwann auf Nachfrage, „deshalb kann ich nicht auf Gerechtigkeit hoffen, aber auf Gnade“.

 

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Hartmuth Staffler Sab, 07/30/2022 - 23:32

Ich freue mich, dass Heinrich Oberleiter endlich Gerechtigkeit widerfahren ist. Ich will auch nicht die Verdienste des Herrn Zeller, die er selbst verständlicher Weise herausstreicht, in irgendeiner Weise schmälern. Ich frage mich jedoch, warum frühere Begnadigungen in schwierigeren Fällen möglich waren, aber so wenig Beachtung gefunden haben. Egon Kufner ist vom Gericht in Florenz wegen des Attentates auf der Porzescharte mit vier Toten für schuldig befunden worden. Er wurde, obwohl wegen "Blutbad" (strage) verurteilt, und obwohl er gar kein Gesuch um Begnadigung eingereicht hat, im Jahr 2007 zu seiner eigenen Überraschung von Staatspräsident Napolitano begnadigt. Warum hat es dann bei Oberleiter, der kein Blut vergossen hat, so lange gedauert? Herr Franceschini weiß sicher eine Antwort auf diese Frage.

Sab, 07/30/2022 - 23:32 Collegamento permanente
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Peter Duregger Dom, 07/31/2022 - 17:31

Ich freue mich sehr, dass Heinrich Oberleiter seinen Frieden gefunden hat und der Staat Italien mit ihm. Wenn ich mir vorstelle, dass diese vier Burschen als Zwanzigjährige in eine derart große Geschichte hineingeraten sind, im Vorsatz und im guten Glauben für Südtirol ihr Bestes zu geben, und dann ihr gesamtes Leben lang einer "Bewertung" durch die Mitmenschen ausgesetzt waren, für die einen als eine Art Paria, für andere als Helden gegolten haben, wäre es längst an der Zeit, endlich zu einer einheitlichen Bewertung zu gelangen, was die Anschläge der Bumserjahre politisch gebracht haben. Dann müsste man zukünftig auch kein "patriotisches Hochamt" mehr befürchten - wie Herr Franceschini hier feststellt.

Dom, 07/31/2022 - 17:31 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Dom, 07/31/2022 - 18:07

Vielen Dank für die ausführliche Information. Es bleiben allerdings einige Fragen offen. An erster Stelle steht die Frage, warum Egon Kufner, der vom Schwurgericht in Florenz für den Tod von vier Menschen für schuldig erklärt wurde, dafür nur 24 Jahre erhalten hat, während Heinrich Oberleiter, der auch laut italienischer Justiz keine Menschenleben auf dem Gewissen hat, zwei mal lebenslänglich erhielt. Die Tatsache, dass dem Kufner, nachdem die Haftstrafe verjährt war, die Nebenstrafen durch einen Gnadenakt von Staatspräsident Napolitano erlassen wurde, ist 2007 als großer Erfolg für die SVP und als Beweis für die "Großzügigkeit" Napolitanos verkündet worden, ohne den Namen Kufner zu erwähnen und ohne den Herrn Kufner davon in Kenntnis zu setzen, so wie er ja auch über das Schwurgerichtsverfahren gegen ihn in Florenz nicht informiert worden war, so dass er sich gegen die unbegründeten Vorwürfe nicht verteidigen konnte. Für den Betroffenen selbst hat der "großzügige Gnadenakt" überhaupt keine Auswirkungen gehabt, da der Ausschluss von öffentlichen Ämtern in Italien, der durch diese Gnade aufgehoben wurde, für ihn als österreichischen Staatsbürger, der kein Amt in Italien anstreben konnte, vollkommen belanglos war. Keine Rolle spielte bei diesem absurden Justiztheater die Tatsache, dass Kufner zwar vom Gericht in Florenz für das Attentat auf der Porzescharte verantwortlich gemacht wurde und damit in Italien als vierfacher Mörder galt bzw. immer noch gilt, während er vom Gericht in Wien wegen des gleichen Vorwurfes freigesprochen wurde, da seine Verteidigung nachweisen konnte, dass er unmöglich zur Tatzeit am Tatort gewesen sein konnte. Kufner konnte daher auch keine Reue für eine Tat zeigen, die er nachweislich nicht vollbracht hat.

Dom, 07/31/2022 - 18:07 Collegamento permanente
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Christoph Bart… Gio, 08/04/2022 - 16:58

In risposta a di Karl Trojer

Das ist bei dem Begriff stets so. Er ist umstritten: Für die einen mag jemand eine idealistische oder notwendige Freiheit verteidigen, für die Repräsentanten eines Staates ist es eine staatsgefährdende Tat, sprich Terror; objektiv wird zumindest Eigentum zerstört, wenn nicht Menschenleben. Eine Frage könnte sein, ob Mensch/en überhaupt in „Freiheit“ leben/t, nachdem er/sie sich vor 12.000 Jahren infolge der landwirtschaftlichen Revolution in größere Gemeinschaften begeben hat. Diente/n er/sie nicht seitdem stets dem Interesse eines/r anderen, glaubte/n aber aber an ein leichtes, ein bequemes Leben? Freiheit steht in Relation zu Umständen; sie ist nicht objektiv.

Gio, 08/04/2022 - 16:58 Collegamento permanente
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Christoph Bart… Gio, 08/04/2022 - 17:09

Es ist schon bemerkenswert, dass ein Funktionär der schwerreichen „Recht“s-Anwalts/Fürsprecher-Kaste eine gemeinnützige Aufgabe übernimmt. Fast, so scheint es, mochte man noch ganz anderes, Dinge, Zwecke, auf diesem Weg — durch die Präsidialverwaltung — erreicht haben.

Gio, 08/04/2022 - 17:09 Collegamento permanente