Società | Polemik

“Ist doch abartig”

Die Tiroler Bauern entrüsten sich über Hafermilch im Werbespot. Herbert Dorfmann springt ihnen bei – mit einem Tweet, den nicht nur ORF-Journalist Armin Wolf kommentiert.
Tirol Werbung: jeder willkommen
Foto: Screenshot/Youtube/Tirol Werbung

Dass sich Herbert Dorfmann gerne mit dem Wolf anlegt, ist bekannt. Wie sehr das Reizwort aber wirkt, zeigt ein Schlagabtausch, den sich der SVP-Europaparlamentarier und Bauernfreund am Mittwoch auf Twitter liefert. Mit dem Journalisten und ORF-Nachrichtensprecher der ZIB 2 Armin Wolf. Und das zu einem Thema, das getrost aus der Satirekiste stammen könnte – sich in Wahrheit aber in Wolfs Heimat Tirol genau so zugetragen hat.

 

Hafermilch? Nicht willkommen

 

Stein des Anstoßes ist ein Video von “Tirol Werbung”. Die Tiroler Landestourismusorganisation ist – wie ehemals die SMG und aktuell die IDM in Südtirol – für die regionale Tourismuswerbung zuständig. Für den Winter 2021 (!) wurde ein Werbespot produziert, in dem ein Krampus im verschneiten Gasthaus einkehrt. “Kann ich was Gutes für dich tun?”, fragt ihn die Wirtin mit freundlichem Tiroler Akzent. “Ich hätte gerne einen Latte Macchiato”, antwortet der Krampus – und präzisiert: “Mit Hafermilch, bitte.” “Passt, mach ich dir!”, meint die Wirtin. Im Juli 2021 veröffentlicht Tirol Werbung das Video auf der Plattform Youtube. Und jetzt, eineinhalb Jahre später, regt sich Empörung. 

 

Wie Medien in Österreich, aber inzwischen auch darüber hinaus berichten, schäumt man bei der Tiroler Landwirtschaftskammer vor Wut. “Das hat mich extrem schockiert, dass man so wenig Sensibilität bei der Tirol Werbung hat, dass man nicht mehr respektiert und wertschätzt, was eigentlich die Grundlage ist für unseren Tourismus: die gepflegte Kulturlandschaft und das wiederum leisten die Bauernfamilien und da wird vielfach Kuhmilch produziert”, sagt der Präsident der Landwirtschaftskammer Josef Hechenberger zu ORF Tirol. Ein Werbevideo mit Hafermilch – ein Affront gegen Tiroler Bäuerinnen und Bauern? “Wer in Tirol den Anschein erweckt, die heilige Kuhmilch zu schmähen, muss mit hartem Gegenwind rechnen”, stellt Der Standard fest.

Der Kampagnenslogan für das beanstandete Video lautet: “Wir sind zu allen herzlich”. “Die Tiroler Gastfreundschaft kennt keinen Dresscode und jeder ist willkommen, wie er ist”, so die Botschaft. Der Spot ist es offensichtlich nicht. Bei Tirol Werbung zeigt man sich zwar “irritiert von der Vehemenz, mit der die Kritik vorgetragen wurde”. Man reagiert aber trotzdem: Das Video soll nun überarbeitet werden, erklärt der Marketing-Chef der Tirol Werbung Patricio Hetfleisch.

 

Dorfmann? Nicht aufgefallen

 

Die Reaktionen auf die Medienberichte reichen in den meisten Fällen von Belustigung über Kopfschütteln bis zu Fassungslosigkeit. Auch bei Armin Wolf. Der 56-jährige ORF-Journalist stammt aus Innsbruck und “weiß nicht, was einen mehr verblüfft: Dass der Chef der Tiroler Landwirtschaftskammer ernsthaft keine anderen Sorgen hat als Hafermilch in einem Latte Macchiato für einen Krampus in einem Werbspot. Oder dass ihn die Tirol Werbung nicht einfach freundlich auslacht”, schreibt er am späten Dienstag Abend auf Twitter. Am Morgen danach sind zahlreiche Kommentare eingetrudelt. Einer davon stammt von Herbert Dorfmann. Der SVP-Europaparlamentarier schreibt wörtlich: “Lieber Herr Wolf. Was soll daran so lustig sein? Ist doch abartig, wenn die Tirolwerbung Werbung für ein Produkt macht, das mit Tirol nichts zu tun hat, zu Lasten eines tiroler Produktes. Der Präsident hat vollkommen recht.”

Wolf lässt sich auf die Diskussion ein und antwortet kurz darauf: “Ja, wenn tatsächlich so viele Tourist·innen nur wegen der Kuhmilch nach Tirol kommen und sie wegbleiben, wenn auch Hafermilch angeboten wird, dann haben Sie natürlich recht.” Von einem weiteren User darauf hingewiesen, wer da seinen Tweet kommentiert (“ein vom Südtiroler Bauernbund gepushter Politiker”, der “solche Dinge posten [muss], um sein Stammklientel zu bedienen”), stellt der ORF-Moderator nüchtern fest: “Nein, Herr Dorfmann ist mir bisher nicht aufgefallen. Aber ich weiß jetzt, was er ‘abartig’ findet und denke mir, nicht aufzufallen war eigentlich ein Vorteil.”

 

Wolf ist nicht der einzige, der auf Dorfmann kontert. “Wenn Importiertes ‘abartig’ ist, dürfen wir künftig aber deutlich weniger Speck zeigen, schreibt der Südtiroler SPIEGEL-Redakteur Anton Rainer. Ein anderer User meint: “vielleicht noch mal scharf nachdenken, was das beworbene ‘produkt’ in dem spot ist … aufloesung: es ist nicht die milch, sondern gastfreundschaft, herzlichkeit und TOLERANZ. nun ja, anscheinend ist der spot irrefuehrend, da in wahrheit tirol anders ist …” Und ein weiterer: “Blöde Frage: Und was hat Kaffee jetzt mir Tirol zu tun? Konsequenterweise müsste sich die Dame a Glasl Milch bestellen oder?” Einer fragt schließlich Richtung Dorfmann: “Warum repräsentieren Sie Südtirol immer so rückwärtsgewandt in der Welt?” Auf diese Diskussion lässt sich der EU-Parlamentarier allerdings nicht mehr ein.

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Hartmuth Staffler Mer, 11/30/2022 - 21:11

Hafermilch ist für mich voll akzeptabel, immerhin ist Hafer eine typische Tiroler Getreidesorte. Ich habe schon als Kind bei der Haferernte mitgeholfen, inzwischen ist der Haferanbau in Tirol leider stark zurückgegangen. Absolut untirolerisch ist hingegen der "latte macchiato". Der Armin Wolf mag zwar aus Tirol gebürtig sein, aber er ist von seiner Einstellung her kein Tiroler, sondern nur ein unsympathischer, frustrierter Wadlbeißer, und das ist nicht tirolerisch. Wir sind üblicherweise recht umgänglich.

Mer, 11/30/2022 - 21:11 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Mer, 11/30/2022 - 21:11

Hafermilch ist für mich voll akzeptabel, immerhin ist Hafer eine typische Tiroler Getreidesorte. Ich habe schon als Kind bei der Haferernte mitgeholfen, inzwischen ist der Haferanbau in Tirol leider stark zurückgegangen. Absolut untirolerisch ist hingegen der "latte macchiato". Der Armin Wolf mag zwar aus Tirol gebürtig sein, aber er ist von seiner Einstellung her kein Tiroler, sondern nur ein unsympathischer, frustrierter Wadlbeißer, und das ist nicht tirolerisch. Wir sind üblicherweise recht umgänglich.

Mer, 11/30/2022 - 21:11 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Mer, 11/30/2022 - 21:56

In risposta a di Ceterum Censeo

Nicht unbedingt Hobbypsychologie auf Distanz. Der böse Wolf ist ja ein Kollege von mir, ich kenne ihn. - Selbstverständlich kann ein Tiroler auch latte macchiato bestellen, nicht alle Tiroler haben genügend Kenntnisse ihrer Sprache, um zu wissen, dass dieses Getränk bei uns eigentlich Kaffee verkehrt heißt. So finde ich es noch in meinem Kaffeehaus. Es ist kein Weltuntergang, wenn jemand nicht mehr weiß, wie etwas richtig heißt. Unwissenheit ist kein Verbrechen, sondern nur ein Zeichen von mangelnder Bildung.

Mer, 11/30/2022 - 21:56 Collegamento permanente
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M A Gio, 12/01/2022 - 13:56

In risposta a di Hartmuth Staffler

...und, Herr Staffler, wenn jemand, der zwar genügend Kenntnisse der Sprache hat, die Bezeichnung aber trotzdem noch nie gehört hat, nachfragt, was denn ein "Kaffee verkehrt" wäre dann zur Antwort bekommt, das ist ein "latte macchiato"... dann sind wir wieder alle glücklich ;-)

Gio, 12/01/2022 - 13:56 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Gio, 12/01/2022 - 13:54

In risposta a di Stefan S

Man darf ruhig unwissend sein, das ist keine Schande, aber man sollte seine Unwissenheit nicht auch noch so öffentlich machen. "Kaffee verkehrt" wurde in Wien erfunden, ebenso wie der "Kapuzinerkaffee", der vom Kapuzinerpater Marco d'Aviano in Wien erfunden wurde. In Italien sind diese Kaffeespezialitäten erst in jüngerer Zeit bekannt und daher auch übersetzt worden, wogegen ja nichts einzuwenden ist. Trotzdem ist es nicht verboten, wenn man bei uns einen "Latte macchiato" oder einen "Cappuccino" trinkt, sich daran zu erinnern, dass diese Getränke ursprünglich anders hießen.

Gio, 12/01/2022 - 13:54 Collegamento permanente
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Andreas Thanei Gio, 12/01/2022 - 16:59

In risposta a di Hartmuth Staffler

Mein Kommentar war eher ironisch gemeint und nicht ob man jetzt Milch mit Kaffee oder Kaffee mit Milch trinkt. Sonst würde ich jetzt mal behautpen, dass der Kaffee ursprünglich nur pur getrunken wurde, so wie es die Araber auch heute noch machen. Also als Purist muss man den Kaffee pur trinken und man sollte ihn nicht panschen. Und da spielt es jetzt keine Rolle ob man den Kaffee mit Kuhmilch oder Hafermilch (ja doch, Hafermilch darf man sagen) panscht, eigentlich sollte man sich mehr darüber aufregen.

Gio, 12/01/2022 - 16:59 Collegamento permanente
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Dietmar Nußbaumer Mer, 11/30/2022 - 23:44

Was bitte an dieser Werbung ist so toll? Der Griff in eine billige Klischeekiste: Urige Alm mit freundlicher, naiver Wirtin, die mit breitem Dialekt wohl eine Bäuerin sein soll. Der Tourist mag sich willkommen fühlen. Wirklich toll. Dabei würd ich lieber mit dem Teufel einen Lattemacchiato trinken als mit den Touris.

Mer, 11/30/2022 - 23:44 Collegamento permanente
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Sonja Günthner Gio, 12/01/2022 - 02:05

Es ist bezeichnend, dass die Tiroler Landwirtschaftskammer eine Werbung als "schockierend" empfindet, nur weil der Kaffee statt Kuhmilch den durch andere Landwirte produzierten Hafer enthält. Wenn ein witziger Werbespot bei den Verantwortlichen so viel Empörung auslöst und angeblich „zu Lasten eines Tiroler Produkts“, der Kuhmilch geht, so muss man sich doch fragen, wo hier das Problem liegt, beim Hafer oder bei der Kuhmilch?
Aber man macht es sich einfach, unterstellt reflexartig mangelnden Respekt gegenüber den Milchbauern und schafft damit wieder einmal Gräben und Intoleranz zwischen verschiedenen Produzenten und Verbrauchern, die niemandem etwas bringen, den Bauern am wenigsten. Dass die Bauern hart arbeiten, steht doch außer Frage, genauso wie ihre Bedeutung für die Gesellschaft.

Statt zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln oder anzunehmen, bekämpfen und echauffieren sich die Verantwortlichen nicht nur über die „Konkurrenzprodukte“, sondern führen häufig auch noch einen regelrechten Krieg gegen Begrifflichkeiten wie Hafermilch. Diese seien irreführend. Mal davon abgesehen, dass ich noch niemandem begegnet bin, der geäußert hat, sich von Hafermilch getäuscht zu fühlen. Wenn irgendeine Werbung irreführend ist und auf die Gedankenlosigkeit von Touristen und Konsumenten setzt, dann ist es die Kuhmilchwerbung. Man will die Menschen mit allen Mitteln glauben lassen, dass die Milchkühe in den alpinen Regionen ein schönes Leben fernab der „Massentierhaltung“ hätten und ihr Leben zum großen Teil in luftigen Laufställen und auf Wiesen verbringen. Würde man der Werbung glauben, man könnte meinen, es ginge den Tieren hier sogar besser als anderswo. Wenn etwas "abartig" ist, dann das! Gibt es doch gerade in diesen Regionen die höchsten Quoten der schlimmsten Haltungsform, die man sich für ein soziales, intelligentes und bewegungsfreudiges Säugetier vorstellen kann, die (ganzjährige) Anbindehaltung. Unfähig sich zu bewegen, stehen tausende Tiere dauerhaft, auch im Sommer, an einer Kette, oft in zu kleinen, dunklen und auch sonst nicht tiergerechten Ställen. Hinzukommen allgemeine Probleme der modernen Milchproduktion, angefangen von der pervertierten Hochleistungszucht bis zu den bekanntermaßen grausamen Tiertransporten. Auch aus Südtirol, so liest man, werden jährlich über 90% der ca. 25.000 männlichen Kälber aus der Milchproduktion zur Schlachtung ins Ausland transportiert.

Da wundert es doch nicht, dass die Kuhmilch ein gehöriges Imageproblem hat und Menschen auch aus diesem Grund immer mehr zu pflanzlichen Produkten greifen, selbst wenn diese teilweise teurer sind. Der Preis, den die Milchkühe und ihre Kälber für unseren Genuss und die so idyllisch wirkende Kulturlandschaft zahlen, der ist so manchem eindeutig zu hoch.

Gio, 12/01/2022 - 02:05 Collegamento permanente
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Josef Fulterer Gio, 12/01/2022 - 06:29

In risposta a di Sonja Günthner

Der gleiche Herbert Dorfmann hat sich seinerzeit als Geschäftsführer / pardon Direktor des Südtiroler Bauernbundes nicht gerührt, als ein gewisser Andreas Huber die MILA misserabel geführt (10 - 25 % weniger Milchgeld, wie die übrigen Sennereien mit weniger guten Voraussetzungen in Südtirol ausgezahlt haben), mit illegalen Klimmzügen aus der SENNI und der MILA die MILKON geschustert und schließlich auch noch Kosten-treibend die GASTROFRESH abgespalteten hat, um sich davon 50 % zu weniger als 1/30 des Wertes in den eigenen Sack zu stecken und mit einem abendteuerlichen 70 % Einspruchsrecht die Narrenfreiheit zu sichern.
Da wäre es um mehr gegangen, als um das Löffelchen Hafermilch in einem "latte macchiato.

Gio, 12/01/2022 - 06:29 Collegamento permanente
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Peter Gasser Gio, 12/01/2022 - 09:33

In risposta a di Sonja Günthner

Zitat: “Begrifflichkeiten wie Hafermilch”:
es gibt keine HaferMILCH.
Das ist PflanzenSAFT.
.
Alles andere ist begrifflicher Betrug am Konsumenten. Der SAFT wird völlig absurd als “Milch” bezeichnet, um ihn besser verkaufen zu können. Wer gäbe sich schon HaferSAFT (was es je tatsächlich ist: ein Pflanzensaft) in den Kaffee.
.
Diese Art der Werbung mag gefallen oder nicht, mag innovativ sein oder anbiedernd, das kann wohl jeder für sich sehen. Auf jeden Fall erscheint sie mir wohl beliebig und austauschbar für jedes Tourismusgebiet.

Gio, 12/01/2022 - 09:33 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Gio, 12/01/2022 - 14:16

In risposta a di Ceterum Censeo

Die vielen Missverständnisse, die hier wahllos aneinandergereiht werden, würden sich hervorragend dazu eignen, eine typische Bauerntheater-Verwechslungskomödie zu gestalten, vorausgesetzt, dem Autor gelänge es, etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Die Reihe der Missverständnisse beginnt mit der Tiroler Landwirtschaftskammer, wo man nicht verstanden hat, dass es sich um einen Spot handelt, mit dem unbedarfte Touristen zu einem Urlaub in Nord- und Osttirol überredet werden sollen, und nicht um einen Werbespot für die einheimische Milchwirtschaft. Dass die wenigen haferanbauenden Landwirte von der Landwirtschaftskammer, die eigentlich auch ihre Interessen vertreten sollte, so schmählich im Stich gelassen werden, verschlimmert die ganze Sache. Der Dorfmann fühlte sich dann natürlich verpflichtet, auch mit vollem Elan in dieses Fettnäpfchen zu springen, und Armin Wolf hat in seiner gewohnt arrogant-überheblichen Art seinen Senf in besagtes Fettnäpfchen beigesteuert. Auch viele der Kommentatoren, die sich hier zu einem Kommentar berufen gefühlt haben, haben sich im Labyrinth der gehäuften Wiedersprüche verlaufen. Ich bin SALTO für dieses abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm dankbar.

Gio, 12/01/2022 - 14:16 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Gio, 12/01/2022 - 21:01

In risposta a di Ceterum Censeo

Als erklärter und hier in vielen Kommentaren dokumentierter FPÖ-Gegner muss ich diese üble Unterstellung zurückweisen. Armin Wolf ist arrogant und überheblich, das sage ich als Journalist und nicht als Anhänger irgendeiner Partei. Der böse Wolf, wie ich ihn gerne nenne, sollte sich ein Beispiel an der besonnenen, immer ausgewogenen und freundlichen Art seines Bundespräsidenten Van der Bellen nehmen. Der Wolf mag zwar in Innsbruck geboren sein, aber Van der Bellen, der in Wien geboren wurde, ist - aufgewachsen und veredelt in Tirol - , für mich einer der wertvollsten Tiroler, die ich (zum Glück auch persönlich) kenne.

Gio, 12/01/2022 - 21:01 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Ven, 12/02/2022 - 14:48

In risposta a di Stefan S

Ihre vollkommen aus der Luft gegriffenen Vorwürfe kann ich, so wie sie getätigt wurde, postwendend an sie zurückschicken. Ich verabscheue Rechts- und Linkspopulismus ebenso wie billige Beleidigungen. Offenbar sind sie wirklich nicht imstande, aus ihrem Käfig auszubrechen. Ich werde ihnen ab und zu etwas zum Knabbern liefern.

Ven, 12/02/2022 - 14:48 Collegamento permanente