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Die Wohnbauzone Kaiserau wurde auf der Basis der Verfälschung des Wohnungbedarfes durch den ex SVP Vizebürgermeister von BZ Pichler Rollegenehmigt. Die Initiative Grüne Mauer Kaiserau hat Wohnungsbedarfslisten in der Hand, wo dieselben Namen der sogenannten Bedürftigen 3 bis 4 Mal vorkommen. So wurden aus einem ursprünglichen Bedarf von ca 330 Wohnungen "plötzlich " ca. 950 ! Diese wurden dann gebaut ! Die Verantwortlichen dieser "politischen" Betrugs laufen immer noch frei herum. Das ist Politik in Südtirol: durch und durch korrupt
Wie recht Sie haben Herr Mair!!
Und die Grünen scheinen mir bringen sich auch langsam in Position für eine Regierungsbeteiligung nach den Landtagswahlen 2023? Und wenn ich daran denke wie diese kürzlich vor der Abstimmung im Bozner Gemeinderat zur Umwidmung eines besonderen Stücks Natur oberhalb der Autobahnausfahrt Bozen Nord in Weinberg die Sitzung verlassen haben, dann liege ich nicht ganz falsch oder? Die Umwidmung wurde dann leider genehmigt….
Und beim Beschlussantrag am Donnerstag im Landtag zur Rettung des Brixner Auwaldes setzten die Grünen auch kein klares Zeichen für echten Naturschutz und sprachen erneut nur von Ausgleichsmassnahmen bzw. der Wertigkeit dieses Auwaldes!
Grüne: quo vadis??
Gibt es eigentlich keine Handhabe, den Zweitwohnungskauf durch Nichtprovinzansässige zu unterbinden und so neue Wohnungen Einheimischen zukommen zu lassen und auch die Immobilienpreise einzubremsen? Wohnungen werden laufend renoviert und gebaut. Wer kauft diese (überteuerten) Wohnungen? Immerhin 15 000 Wohnungen sind so den Einheimischen durch die Lappen gegangen.
Für die unersättlichen Hoteliere und die Zweitwohnungs-Besitzer müssen die Gemeinden die meisten frei verfügbaren Mittel aufwenden. Mit dem Infrastrukturen-Beitrag der nach m3 aufgerechnet wird, ist der nie endende Apetitt dieser Kategorie für Gemeinde-Versorgungen bei Weitem nicht abgedeckt.
Zumindest für die Zweitwohnungs-Besitzer, auch für jene Familien-Mitglieder die "ansässig spielen" um etwas weniger ICI zahlen zu müssen, wären Gemeindeabgaben in der Höhe von mindestens 3 Monatsmieten angebracht, die natürlich an Hand des Zustandes der (der meistens Luxus-) Wohnung und der dafür erzielbaren Mieten zu berehnen sind.
Mittelfristig würde das einige der Zweitwohnungs-Besitzer zur Überlegung bringen, "ob diese verlässliche Geld-Wertsicherung auf Dauer doch zu teuer wird."