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Klingt interessant! Da es darum gehen sollte, einseitigen Sichtweisen entgegen zu wirken, noch ein wichtiger Wolfsexperte: https://books.google.com/books/about/Der_Wolf_und_wir.html?hl=de&id=ZXlj...
Kurt Kotrschal, "Der Wolf und wir", für Leute die sich umfassend mit der Rückkehr des Wolfs auseinander setzen möchten.
Aukenthaler hat gute Argumente und das Buch ist ein exzellenter Ansatz. Es kann als Basis für weitere Diskussionen dienen. Wobei Wolfsgegner wie Befürworter sich nicht nur ihre Ansichten heraus fischen sollen.
Succus: der Wolf ist da und wird sich weiterhin das eine oder andere Schaf holen. Flippt er aus und getraut sich in bewohntes Gebiet, könnte das sein Ende sein.
https://www.salto.bz/de/article/22082017/aukenthalers-warnung
Wie ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben mit dem Wolf gehen könnte? Das müssen wir noch herausfinden. Aber Herr Aukenthalers herangehensweise scheint mir zu einseitig und manipulativ.
"Klingt interessant! Da es darum gehen sollte, einseitigen Sichtweisen entgegen zu wirken"
Haben SIE überhaupt eine Sichtweise???? - Oder sind SIE vor lauter "Expertenhöhriogkeit" genauso "stallblind" wie in IHREn anderen "Tätigkeitsfeldern"???
Haben SIE jemals mit IHREN Händen ein Tier-Opfer von Bär oder Wolf angefaßt und es eingegraben?
Ihnen würde schaudern! und SIE würden nicht in vorauseilendem Auslands-Experten-Gehorsam ELFENBEINKRIECHEN!
Ja genau, es braucht solche Debattenkönige wie Sie, um zu guten Lösungen zu kommen! Ihr Sachlichkeit und Ihr Bemühen einen respektvollen Diskurs zu führen sind vorbildhaft!
Achja, nur so nebenbei: ich bin Hirtin und ca 4 Monate mit meinen Tieren in den Bergen. Aber anscheinend sind nur Sie Experte!? Bravo.....
ja genau: immerhin habe ich meine erfahrungen zum thema selbst gemacht, habe reichlich almerfahrung! und brauche mich nicht andauernd mit fremden federn zu schmücken.
sind sie imstande einem befreundeten bergbauern zu erklären, daß er getrost seine kinder das vieh holen lassen kann, obwohl es in der nachbarschaft ein blutiges schaf-gemetzel gegeben hat?
ist am ende er selbst schuld, daß er und seine familie sich nicht mehr sicher fühlen?
peinlich peinlich, die Gehirnzelle für Anstand und Benehmen fehlt bei Ihnen augenscheinlich.
oh ja, es gibt sie wirklich: trendige, supercoole scheuklappen, sogar nachhaltige brettervordemkopf - jeder wie er/sie es braucht und gerne mag!
grosses glück, dass es solche wie Sie gibt: umfassend bedacht, reflektiert, aufgeschlossen, an dialog und austausch interessiert wenn es um lösungen geht, schwarzweissdenken ablehnend, glaubt nicht alles was einem politiker oder lobbyisten als einzige wahrheit verkaufen möchten, .....
Bravo
dann sind wir uns ja gut, hätte ein spiegel nicht besser zurückstrahlen können! so ist eben die hirtenseele :-)
Ja hirtenseelen sind weit, lieben die natur und tiere und wissen darum, dass wir menschen nur "ein" teil der belenten natur sind. Hirten ist es wichtig verantwortungsvoll gegenüber allen tieren zu handel - über die nutztiere hinaus.
"belebten natur"
Ich bin überzeugt, dass Herr Aukenthaler zum Thema Wildbiologie und auch Wolf mehr weiß wie die meisten von uns.
Hallo Heinrich,
ich nehme Deinen letzten Absatz heran, um eine eigentlich bekannte Problematik aufzuzeigen, vielleicht kannst Du auch dazu Wissenswertes mitteilen (Zitat):
“Diese Anzahl stellt heute einen gesicherten Bestand dar und hat darüber hinaus eine Vermehrungsrate, deren Geschwindigkeit in den vergangenen 20 Jahren unterschätzt wurde. Wenn genügend Futter vorhanden ist, werden sich die Wölfe vermehren bis in die Städte hinein, ähnlich wie beim Waschbären und den Füchsen”:
ich habe mehrfach gelesen, dass man sich in italienischen Nachbargebieten sehr sorgt, dass “italienische” Wölfe einwandern und die dortigen Artenschutzbemühungen gefährden. Ein hoher Prozentsatz der “italienischen” Wölfe sollen für einen wirklichen Artenschutz ungewöhnlich hoch hybridisiert und damit im Sinne des Artenschutzes weder geeignet noch schutzwürdig sein, schlimmer noch: dem Artenschutz entgegenwirken.
Zudem stellt sich die Frage, ob man bei mit Hunden hybridisierten Wölfen (oder: bei mit Wölfen hybridisierten Hunden) erreichen kann, dass diese naturgemäß bzw. aus dem Instinkt heraus dem Menschen fernbleiben.
Verschiedentlich habe ich diese Problematik in die Diskussion eingebracht: es scheint ein Tabu-Thema zu sein.
Dabei muss “man” darüber auch bei uns durch routinemäßige genetische Untersuchungen der Wölfe oder Wolfshunde oder Hundswölfe Bescheid wissen?