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Die Verschleuderung öffentlicher Gelder zum Zwecke der Umweltzerstörung scheint ein Hauptziel der Südtiroler Landesregierung zu sein. Solange der Wähler das für gut findet, kann die Landesregierung ruhig weitermachen.
Es braucht Leute, die genau hinschauen. Ein Dank an die genannten Organisationen.
Prinzipiell wäre es doch richtig ALLE Verkehrsmittel, die eine regelmäßige Frequenz anbieten, in ein ganzheitliches Mobilitätskonzept (auch SüdtirolMobil-Fahrplan) einzubinden. Zug, Bus, Seilbahn, ... warum nicht sogar Sessellift? Schließlich würde sich das Angebot vergrößern, was ja GUT wäre.
Bei dermaßen hoch geförderten Projekten wie der Tierser Bahn, könnte die Öffentliche Hand dann ganz einfach den Betreiber verpflichten die Fahrten zu festgelegten und fairen Preisen (z.B. Rittner Bahn Tarif) anzubieten. Südtirol-Pass-tauglich versteht sich. Die digitale Verrechnung dürfte mit dem neuen System kein Problem mehr darstellen. Dolomiti Superski lässt grüßen.
Zukunft: Wer in Zukunft Öffentliche Millionen will, der sollte sich diesem System anschließen müssen. Schließlich ist mit diesen Millionen zumindest der halbe Ticketpreis über mehrere Jahre längst bezahlt.
Zudem profitiert der Betreiber von höherer Auslastung. 2 Leute für 6 Euro bringt am Ende gleich viel wie 1 Fahrgast der 12€ bezahlt.
... Andernfalls gibt´s halt keinen Beitrag mehr ... wobei Projekte wie Tiers heute wohl gar nicht mehr machbar wären. Das dürften inzwischen alle verstanden haben.
Seit Kompatscher Landeshauptmann ist, habe ich nie Anderes erlebt, als die großzügige Finanzierung von Monsterprojekten, die gegen jedes Kriterium an Umweltverträglichkeit verstoßen und gleichzeitig das Schönreden vor der Kamera. Der Steuerzahler wird betrogen und der Wähler für dumm verkauft.
Skandalös! Bananenrepublik Südtirol?
Ich finde ja schon den Bus-Tarif hoch zur Seiser-Alm sehr fragwürdig, aber man sieht, es ist immer noch Steigerung möglich.
Entweder die Seilbahn wird Teil des öffentlichen Tarifnetzes mit den entsprechenden Fahrtkosten, oder sie scheint nicht im Fahrplan auf und darf dann vor allem auch nicht dazu führen, dass Busverbindungen gestrichen werden!
Danke und Bravo an Heimatschützer, AVS und CAI!
Was mit der Tierser Bahn abgelaufen ist kann man nur mehr als einen Steuerskandal und Unfähigkeit betitteln. SvP Machenschaften in Primitivform.
Noch ein kleine Ergänzung:
Mit dem Bus gibt es auch noch Haltestellen zwischen Zyprianer Hof und Frommer Alm, was die Seilbahn naturgemäß nicht kann.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es bisher einen direkten Bus von Bozen, mit dem man z.B. zum Nigerpass kam (dort gehen mehrere Wanderwege ab).
Jetzt geht es nur noch mit Umsteigen in St. Zyprian: Die schnellste Verbindung, die ich von Bozen aus gefunden habe, dauert 1:24 Stunden und beinhaltet 31 Minuten Umstiegszeit am Busbahnhof St. Zyprian, die man irgendwie totschlagen darf.
Der Google-Routenplaner gibt mir 40 Minuten Fahrtzeit mit dem Auto.
Genauso sehen nachhaltige Verkehrskonzepte aus, so bringt man die Menschen zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel!
Oder etwa nicht?