Politica | Politikmüdigkeit

Kompatschers Frust

Warum wird Politikern so viel Misstrauen entgegen gebracht, fragt Landeshauptmann Arno Kompatscher. Und fordert, vom Ansatz "Politik gegen Volk" abzugehen.


kompatscher.jpg
Foto: Facebook/Arno Kompatscher

„Seit ich Politikerin bin, spüre ich, wie wenig Vertrauen es in die Politik gibt, wie wenig die Menschen darauf vertrauen, dass nicht alle nur in die eigene Tasche wirtschaften statt an das Gemeinwohl denken“, sagt nicht nur eine junge politische Newcomerin wie die Meraner Stadträtin Madeleine Rohrer. Auch der Landeshauptmann selbst hat ganz offenbar nach viereinhalb Jahren in seinem Amt das Misstrauen satt, dass ihm Tag für Tag entgegenschlägt. „Wenn wir Politiker etwas sagen, wird man nur belächelt: Ja, ja, ihr Politiker redet eh nur“, gab Arno Kompatscher in dieser Woche seinem eigenen disagio RaumWo sonst, als bei einer Bürgerversammlung, bei der er – gemeinsam mit Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi – den direkten Kontakt mit dem Volk sucht. 

Mehr als 100 solcher Veranstaltungen im ganzen Land hat Arno Kompatscher bereits hinter sich. In dieser Woche schließt er mit Gries-Quirein und am heutigen Donnerstag mit Bozen Zentrum-Bozner Boden-Rentsch einen fünfteiligen Zyklus in Bozens Stadtvierteln. Dort steht, wie sich auch im Bürgerzentrum Gries-Quirein zeigte, vor allem der Dauerbrenner Verkehr im Mittelpunkt des Interesses. Was tut Ihr gegen das Verkehrschaos vor unseren Haustüren, warum bekommen die BoznerInnen immer nur leere Versprechungen statt Taten serviert, wie gedenkt Ihr diesen Radweg oder jenen Schulweg sicherer zu machen, sind Fragen, mit denen das Duo am Podium bei dieser Stadtviertel-Tour konfrontiert wird. 

Allerdings erst nachdem der Presidente und der sindaco ihre eigene Leistungsbilanz vorgestellt haben. „Ich wusste nicht, dass das hier eine Wahlveranstaltung werden würde“, war eine der kritischen Reaktionen, die Kompatscher am Dienstag auf seine Ausführungen von bisher Erreichtem und Geplantem erntete - vom durch Österreich abgesicherten Finanzpakt mit Rom und den Steuersenkungen in Südtirol bis hin zur neuerlichen Vorstellung der großen Verkehrsprojekte wie Metrobus, Trambahn, Intermodalzentrum in Sigmundskron oder der in dieser Woche beschlossenen neuen Lösung für die Einsteinstraße in Bozen-Süd. 

 „Ich sehe Bürgermeister Caramaschi öfter als meine Frau, und wenn ich einmal zu Hause bin, kann ich mich mit meinen Kindern nicht mehr frei bewegen, weil sie sonst fotografiert werden.“

„Können wir wirklich darauf vertrauen, dass Ihr diesmal ernst macht?“ „Wie oft haben wir solche Versprechen schon gehört und warum dauert das alles so lange?“ „Sie beide verfolgen ja vielleicht keine privaten Interessen, aber auf die Finger schauen werden wir auch Euch ganz genau......“. Es waren solche Rückmeldungen aus der Zuhörerschaft, die Arno Kompatscher schließlich aufstehen ließen, um von Zahlen und Fakten, vom Verweis auf erfolgreiche Verhandlungen in Brüssel und Rom oder bereits zugesicherte Geldmittel und unterschriebene Verträge in eine andere, weit persönlichere Tonart zu wechseln. 

Mi dispiace questa grande diffidenza nei confronti dei politici”, sagte er. “Ich war in meinem Leben Spengler und Schlosser, ich war Lehrer, Gemeindesekretär,  Geschäftsführer und Präsident einer privaten Aktiengesellschaft. Doch seit ich Politiker bin, scheint meine gesamte bisherige Glaubwürdigkeit verloren gegangen zu sein, scheint alles, was ich sage, mit Misstrauen aufgenommen zu werden.“ Und das, so Kompatscher störe ihn gewaltig – auch weil er für seine politische Arbeit auf vieles verzichte „Ich sehe Bürgermeister Caramaschi öfter als meine Frau, und wenn ich einmal zu Hause bin, kann ich mich mit meinen Kindern nicht mehr frei bewegen, weil sie sonst fotografiert werden.“ Bevor er in die Politik gegangen sei, habe er weniger gearbeitet und mehr verdient, versicherte Kompatscher seinen ZuhörerInnen. „Ich habe mich freiwillig dafür entschieden, genauso wie viele andere auch. Doch nur weil sich jemand einer Wahl stellt, heißt es nicht, dass er  auf eine andere Seite wechselt.“ 

Hören wir endlich auf damit, die Bürger und die Politik auseinander zu dividieren, meinte der Landeshauptmann in einem emotionalen Appell. Die repräsentative Demokratie sei nicht als Zwei-Welten-System gedacht. „Die Idee unseres Staatswesens ist es, eine Politik für die Bürger zu machen“, so Kompatscher. Auch wenn es genügend Beispiele gäbe, die nachvollziehbar machen, woher dieses Misstrauen komme, werde viel zerstört, wenn davon ausgegangen wird, dass in der Politik nur Straftäter und Kriminelle oder zumindest Dampfplauderer sitzen. „Ich gehe davon aus, dass sich viele Menschen in Südtirol, ob Berufspolitiker oder ehrenamtliche Politiker, ob in den Gemeinden, im Stadtviertelrat oder in Bürgerinitiativen ernsthaft für das Gemeinwohl engagieren“, sagte er.

Plädoyer für Parteien

Wer das nicht tue, soll kritisiert oder - im Fall von Straftaten - auch angezeigt werden. „Es ist auch vollkommen legitim, wenn Sie sagen, der Kompatscher und seine Politik gefallen mir nicht“, meinte der Landeshauptmann. Doch was endlich aufhören müsse, sei „unser Gemeinwesen mir all seinen engagierten Menschen und Parteien generell abzuwerten“, so Arno Kompatscher. „Unsere westlichen Demokratien sind auf Parteien aufgebaut, sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir in Europa seit 70 Jahren keine Kriege mehr, sondern Frieden und Wohlstand haben.“  Ist es also so schlimm, sich mit  Gesinnungsgenossen zusammenzutun und zu sagen: Wir treten für die Arbeitnehmer, die Wirtschaft oder die Umwelt ein, fragte der Landeshauptmann. Noch dazu, nachdem Parteien in Italien nach Abschaffung der Parteienfinanzierung von den PolitikerInnen selbst finanziert werden. „Was ich übrigens für keine gute Idee halte, weil damit die Gefahr steigt, dass Leute mit mehr Geld mehr Einfluss bekommen als andere.“ 

“Ich war in meinem Leben Spengler und Schlosser, ich war Lehrer, Gemeindesekretär,  Geschäftsführer und Präsident einer privaten Aktiengesellschaft. Doch seit ich Politiker bin, scheint meine gesamte bisherige Glaubwürdigkeit verloren gegangen zu sein, scheint alles, was ich sage, mit Misstrauen aufgenommen zu werden.“

Doch das sei die Entwicklung, in der sich die Welt und Südtirol heute befinde. Umso wichtiger sei es, wieder von dem Ansatz „Wir und die anderen“ wegzugehen – und das Gemeinwesen wieder zusammen zu gestalten, so Kompatscher Appell. „Denn Politik sind wir alle – und nicht nur die Politiker.“ Ein Satz, der wie auch andere von Kompatschers sfogo Stoff für Entgegnungen und Reflexionen bietet. In einem Land ohne Regierung, in einer Provinz, in der in wenigen Monaten Wahlen anstehen. Und für Menschen, die gerade dabei sind zu überlegen, ob sie auf die „andere Seite“ wechseln. 

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rotaderga Gio, 05/31/2018 - 08:03

Ja lieber Arno, du hast deinen jugendlichen Optimismus und deine positive Ausstrahlung gegen die Durchschnittlichkeit eines Südtiroler Politkers eingetauscht: sobald alles andere nichts mehr bringt schlüpft man in die Opferrolle und fängt an zu jammern und sich auf die der Öffentlichkeit ach so ausgesetzten Familienmitglieder zu besinnen.
Sollte Paul Köllensperger oder ein ähnliche Kaliber im Herbst gegen dich kandidieren, würdest du sicher unter 40.000 Vorzugsstimmen fallen. Wenn also deine Aussagen von Verdienst und Ansehen an Ehrlichkeit gewinnen sollten, müsstest du sofort deine Kandidatur zurückziehen und in die hochgelobte Geldsorgen-freie Privatwirtschaft zurückkehren.
Zu deiner Kernaussage, Politik und Bürger auseinanderdividieren: es sind die überbezahlten Politiker mit den Rentenvorauszahlungen und der Beharrlichkeit sich immer, durch die Legislatur hindurch, mit Gesetzen zu eigenen Belangen zu verschwenden. Sie selbst trennen die Bevölkerung von der Politik .

Gio, 05/31/2018 - 08:03 Collegamento permanente
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Manfred Heiss Gio, 05/31/2018 - 08:08

Herr Kompatscher, Wahlversprechen wie die Erhaltung des Sterzinger-Krankenhaus nicht einhalten, den Wählerwillen wie beim Flugplatz in Bozen einfach Jahre übergehen und Baugenehmigungs-Skandale wie beim Pragser Wildsee und auch im Gadertal, wo mittlerweile sogar der dümmste Wähler verstanden hat, dass gewisse Leute mit Beziehungen in die Politik, äußerst bevorzugt behandeln oder sogar rückwirkend von der Poltik "saniert" werden. Auch die Skandale in der Sanität, tragen alle für das Vertrauen in die Politik bei.

Gio, 05/31/2018 - 08:08 Collegamento permanente
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Samuel Hirschbiegel Gio, 05/31/2018 - 08:10

Herr K., machen Sie auch POLITIK FÜR DIE BÜRGER wenn Sie in ihren weiß-Gott-wie-vielen-Landesgesellschaften Versorgungsposten für VW-Räte, parteinahe Berater, ausgediente Partei-Vasallen und welche vetternwirtschaftlich bedingten Amigos auch immer zuhauf bereitstellen? Oder war es auch eine POLITIK FÜR DEN BÜRGER als Sie italienische PD-Leute ins Land geholt haben? Oder als Sie für den Flughafen eingetreten sind? Ist Ihr Millionengrab NOI auch POLITIK FÜR DIE BÜRGER oder sind DEM BÜRGER die horrenden Immobilienpreise, gepaart mit dem relativ geringen Einkommen das ST bietet, Grund genug seine gerechtfertigte Kritik anzubringen? Die Liste wäre sehr sehr lang. Wenn Sie mit gerechtfertigter Kritik nicht leben können, ist es für Sie und Ihre Familie besser, wenn Sie sich wieder dorthin begeben wo Sie weniger gearbeitet haben.

Gio, 05/31/2018 - 08:10 Collegamento permanente
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Armin Kobler Gio, 05/31/2018 - 08:36

Ich schlage vor, dass die ganze frustrierte Wadelbeißerfraktion sich selbst einmal aktiv in die Politik einbringt, beginnend auf kommunaler Ebene, das geht ohne dass man den eigenen Beruf aufgeben muss, dann wird sie schnell "geheilt" werden.
Aber nein, doch nicht, denn dann fehlt die Zeit, Kommentare (gilt besonders für jene auf FB) von sich zu geben, die stark an einer allgemein verbreiteten Mindestintelligenz zweifeln lassen.

Gio, 05/31/2018 - 08:36 Collegamento permanente
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Hermann Rochholz Sab, 06/02/2018 - 14:55

In risposta a di Armin Kobler

So ganz verstehe ich Ihr Argument nicht: Herr Kompatscher hat bspw. beim Flughafen behauptet, dass man die Kosten von 7 auf 2,5 Mio reduzieren könne. Sind die Leute, die so einer Aussage (aufgrund elementarer kognitiver Fähigkeiten) einfach nicht glauben, "Wadlbeisser"?
Jede Gemeinde, die in dieser Weise mit den Finanzen umgeht, ist im nächsten Jahr pleite.
Der Flughafen MUSS sowieso 2023 zumachen -Europäisches Gesetz. Das wird unterschlagen. Übrigens auch im Gutachten.
Und damit soll das Volk eine neutrale Entscheidung treffen. Ich sage dazu nur "Haselsteiner" und "Goldeck-Flug".

Und die "Dolomiten" agieren während der Diskussion über die Verlängerung mit falschen Landebahnlängen.
Die gleiche Person, deren Haus-und Hof-Zeitung die Dolomiten sind, die mit falschen Zahlen agieren, beschwert sich über "mangelndes Vertrauen"-
Wenn er sich lächerlich machen will- sei es ihm belassen.

Mir wäre so etwas peinlich. Aber es gibt Leute, denen nichts mehr peinlich ist.
Und das sind meist Vorstände - oder Politiker.
Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller).

Sab, 06/02/2018 - 14:55 Collegamento permanente
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Frei Erfunden Gio, 05/31/2018 - 12:00

politiker sein ist kein leichter Job, deshalb finde ich auch ein gutes gehalt angebracht.
wichtig zur Vermeidung von Korruption ist eine mandatsbeschränkung.
ein politiker der gute arbeit im sinne des gemeinwohles leistet erfährt weniger Kritik , als Beispiel könnte man Bürgermeister Rösch in Meran befragen, ob er sich als Opfer von Hetzkampagnen sieht.
obgenannte Beispiele von verfehlter politik sind keine fantastereien und stossen auch mindestintelligenten bürgern auf.

Gio, 05/31/2018 - 12:00 Collegamento permanente
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Salto User
Manfred Gasser Gio, 05/31/2018 - 12:05

Das klingt aber schon sehr populistisch, Herr H.!!

Jedes Mal wenn eine Familie zum Geburtstag Pizza essen geht, wird sich die Familie doch darüber freuen, und ich glaube nicht, dass jemand dabei an die oben zitierten Herren denkt. Was wäre das denn auch für ein Leben, von Neid zerfressen.

Ich verstehe auch nicht, wie sich ein arbeitsloser "Ausländer"(bitte Ausländer besser definieren) einen Mercedes leisten kann, muss ich aber auch nicht. Und die Rentnerin kriegt keinen Cent mehr, wenn Sie dem "Ausländer" den Mercedes wegnehmen. Und nur weil Sie hier rumschreien, wird es nicht besser, da unser LH dafür nicht zuständig ist!

Und wieder die "Ausländer"! Und nochmal, bitte definieren! Deutschland, Österreich, oder doch Polen, Bulgarien, Rumänien, Albanien. oder gar Eritrea. Ghana. Elfenbeinküste?
Natürlich haben Sie Recht, die "Ausländer"-frage ist definitiv noch nicht vom Tisch, aber auch da, siehe oben!!

Und zum Schluss noch schnell zum verkaufen, und zum normalen Bürger. Unser LH ist kein Vertreter, und ich kenne keine "normalen" Bürger, ich kenne nur Bürger- und innen.

Gio, 05/31/2018 - 12:05 Collegamento permanente
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19 amet Gio, 05/31/2018 - 22:17

In risposta a di Manfred Gasser

Ach der Oliver H., der obszöne Märchenonkel. Schon wieder hat er zugeschlagen. Die arme Rentnerin, der Ausländer mitdem Mercedes, die notleidende Famliei in der Pizzeria. Sicher kommen euch die Tränen. Fragt ihn aber mal nach den Fakten. Da erlebt ihr dann wie er sich windet, denn Märchen kann man ja nicht mit Fakten belegen. Es ist immer das gleiche Thema.Verkappter Ausländerhass der in erfundene Märchen verpackt wird, in der Hoffnung die Dummelen saufen es. Sein Auftraggeber ist zufrieden , er schafft es ja sogar immer als erster zu kommentieren.

Gio, 05/31/2018 - 22:17 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Gio, 05/31/2018 - 13:38

Kompatschers Frust: Er präsentiert immer nur Erfolgsmeldungen; er bzw. Südtirol unter seiner Führung sind die Besten. Italien-, Europa-, ja sogar Welt-weit! Er hat angeblich keine Schwächen, macht keine Fehler, vergisst nichts, ist für alle gleich da - wer kann das glauben. Und braucht ein solcher Mann dann noch Lob? Er lobt sich ja dauernd selbst!
Genügen ihn die guten Zufriedenheitswerte für sich und die Landesregierung bei Meinungsumfragen nicht? Ich glaube er hat falsche Erwartungen und kann wahrscheinlich nicht wahrnehmen, dass seine von Marketing-Mustern gestylten Auftritte bei manchen als wenige authentisch ankommen.
Außerdem, warum verneint er, dass seine letztlich vielen Auftritte Teil des Wahlkampfes sind? Es glaubt eh keiner.
Meine persönliche Meinung: er ist sicher klein schlechter Landeshauptmann; aber das scheint ihn nicht zu genügen!

Gio, 05/31/2018 - 13:38 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Gio, 05/31/2018 - 13:50

Oliver H. 31.05.2018, 07:01
Die Rentnerin, die sich ein Zubrot verdient und das von der Rente abgezogen bekommt versteht nicht, wie sich ein arbeitsloser Ausländer einen Mercedes leisten kann.
Oliver H. 31.05.2018, 13:45
Ich bin ein Gegner des Rechtspopulismus, nicht sein Advokat.
Finde den Fehler.
Übrigens, wenn bei den Ausländern gespart werden sollte, dann bitte auch bei den Inländern, die uns aus dem Ausland mit geistreichen Kommentaren beglücken.

Gio, 05/31/2018 - 13:50 Collegamento permanente
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Salto User
Manfred Gasser Gio, 05/31/2018 - 14:38

@Oliver H.
Also ihre Lösung wäre so werden wie die Trumps um das "Problem" zu lösen?
Na dann einfach im Herbst die Blauen ankreuzen, aber bitte nicht wundern, wenn sich nichts, aber schon gar nichts zum Besseren verändert. Denn wie schon geschrieben, da ist unser LH nicht zu zuständig, auch wenn es im Herbst ein Blauer werden würde. (oder sollte?)

@Ludwig Thoma
Sparen ist doch immer gut, hat mir meine Oma schon beigebracht.:-)

Gio, 05/31/2018 - 14:38 Collegamento permanente
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Gunny K Gio, 05/31/2018 - 17:01

Ein Durnwalder zu seinem besten Zeiten als Landeshauptmann hatte genügend Spione die ihm Manches berichteteten wie das gemeine Volk denkt. Dass ein Kompatscher über andere Kanäle zugetragen bekommt steht außer Frage, nur sollte er die politische Brisanz des Volkes auch entsprechend angehen.

Gio, 05/31/2018 - 17:01 Collegamento permanente
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Stereo Typ Gio, 05/31/2018 - 17:53

Ich finde Kompatscher in Ordnung. Aber vielleicht weiß er wirklich nicht mehr, wie das Volk tickt, wenn er emotionale Reden auf die Glaubwürdigkeit der Politiker hält. Es zeigt aber auch, dass er sich (noch) keine Elefantenhaut wie Durnwalder zugelegt hat, was ihn wiederum sympathisch macht. Vielleicht muss er sich nur ein bisschen menschlicher geben, nicht zu hart gegen sich selbst sein (ist Durnwalder auch nicht gewesen). In seiner zweiten Amtszeit kann er uns vom wirklichen Arno Kompatscher überzeugen.

Gio, 05/31/2018 - 17:53 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Ven, 06/01/2018 - 17:01

Klar kenn ich Leute die sich so äußern. Dann kenn ich noch solche, die gern darüber schreiben würden, aber sich dann genauso äußern, so dass man meint, die meinen das wirklich so. Wenn man sie darauf hinweist, bekommt die Rentnerin, die sich den arbeitslosen Ausländer mit dem Benz nicht erklären kann, plötzlich ein Stiegenhaus dazu. Schön.

Ven, 06/01/2018 - 17:01 Collegamento permanente
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Hermann Rochholz Sab, 06/02/2018 - 11:43

SIe scheint nicht nur- sie ist.
1) „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln
2) Naja- wenn man Wählern erklärt, ein Flughafen, der im Jahresdurchschnitt 7 Mio kostet, würde plötzlich 2,5 Mio kosten- Normale Spengler und Schlosser, Lehrer und Gemeindesekretäre erkennen, dass da was nicht stimmen kann.

In Bz werden öffentliche Gebäude gestellt, die der "Running Gag" der Bevölkerung sind. Bspw. Die Valierschule.
Wo regelmäßig die Marmorplatten herunterkommen. Klar- Konstruktionsfehler. Dafür vergibt die SVP Preise. (Die Grundschule in Auer ist nicht viel besser). Das weiss jeder Schlosser und Gemeindesekretär dort. Alle diese Gebäude wurden mit Architekturpreisen bedacht- wie schön!
Bruneck ist da auch ein tolles Beispiel: Ein grünes, ein gelbes un d ein rotes Designhaus nebeneinander. Gräßlich! Die einzigen, die es schön finden, sind die Politiker, die es in Auftrag gaben und viel Geld damit "verbrannten"- Nicht ganz richtig: Verbrennen wäre hier effektiver gewesen. Bei 2 der 3 Gebäude. Gegen einen Designbau ist nix einzuwenden.

Plädoyer für Parteien:
Wer hat denn in der Kuba-Krise klein beigegeben? Die Demokratie USA oder die Diktatur Rußland? Grübel....

Man könnte auch interpretieren: Als Spengler, Schlosser, Lehrer und Gemeindesekretär versagt, um dann als Politiker Karriere zu machen. Denn dass man mal einen Beruf gehabt hat-zeigt NICHTS über die Kompetenz aus, die man in diesem Beruf hatte. Eine Kausalität, die man hier krampfhaft herzustellen versucht, ist nicht vorhanden. (Lehrer lehren übrigens (normalerweise - sofern sie nicht ihre Weisheiten aus Frauenzeitschriften beziehen) Kausalitäten.

Ist übrigens üblich: Fischer, von der Leyen, Merkel- alles dasselbe. Die gebildetsten Leute sitzen m.Wissens in Deutschland zynischerweise in der AFD. (Das heißt nicht, dass ich die wähle- reine Statistik).

Sab, 06/02/2018 - 11:43 Collegamento permanente
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Albert Mairhofer Sab, 06/02/2018 - 19:07

Den Brennerbasistunnel mit allen Mitteln voranzubringen hat sich LH Kompatscher hervorgetan und deshalb werden auch alle Alternativen übergangen, "weil es diese so noch nirgends auf der Welt gibt". IDM oder Tech-Park wurden von ihm als Ideenschmiede gepriesen, doch wohl nicht für Ideen, die den BBT in Frage stellen, wie etwa in diesem Bericht https://www.trend.at/wirtschaft/brenner-basistunnel-wahnsinn-methode-93… . Mit dem in Sonntagsreden hochgelobten Zusammenhalt mit den nördlichen und südlichen Nachbarn stimmt etwas nicht, denn dort müssten die Menschen es dulden, dass Täler abermals zerschnitten und von Lärm geplagt würden während Südtirol es zulässt, dass Bahnfahrer in Maulwurfsart
am schönsten Land der Welt vorbeigeschleust werden. Doch nun zu den - auch von der Südtiroler Presse totgeschwiegenen Fakten:
Durch die Weiterentwicklung des Tirol-Adria-Projektes ist es mir gelungen, Verkehr mit geringerem Fußabdruck zu entwerfen. Die aktuelle Dieseldebatte wird dazu beitragen, dass der Bevölkerung die Umweltbelastung erst bewusst und Politiker zum Handeln veranlassen wird. Folgende Ausführungen zeigen, wie bestehende Autobahnen sowohl elektrifizierten Verkehr als auch eine moderne Hochgeschwindigkeits-Hängebahn ermöglichen und somit die kühnsten Erwartungen in den BBT und in Bozens Flughafen weit übertreffen.
Für bereits realisierte Vortriebe bieten sich geeignete Nutzungen an, die den herbeigezogenen Begriff „Point-of-no-return“ die Aussagekraft nehmen, auch weil wir die Zukunft nicht mit alter, sondern nur mit neuer Technologie bewältigen werden. Solche habe ich für den Kongress „Die Energie der Alpen“ in Garmisch Partenkirchen in einen Vortrag über das Tirol-Adria-Projekt aufgezeigt, welches u. a. auch die (Wieder)Schiffbarmachung der Flüsse Inn und Etsch für die Wasserstraße Donau-Tirol-Adria zum Inhalt hat und zu neuen Erkenntnissen führt.
Der AlpenKanalTunnel, verbindet die Flüsse Inn und Etsch. Durch diesen verlaufen sogar zwei in vielerlei Hinsicht sich gegenseitig ergänzende Verkehrsadern, und zwar die Wasserstraße Donau-Tirol-Adria und im Tunnelgewölbe eine Einschienen Hängebahn – EHB – sowie Strom- und Datenleitungen. www.tirol-adria.com
In gleicher Weise sind Flüsse und bestehende Verkehrswege, die wie Korridore das Land durchziehen, geradezu prädestiniert, mehrfach genutzt und intensiver bewirtschaftet zu werden, wie folgende Maßnahmen zeigen.
1) die Photovoltaik-Überdachung der Autobahn zum Schutz der gesamten Infrastruktur vor Schnee, Eis und Regen, zur Stromerzeugung für die Elektromobilität und zur Unterbringung von Strom- und Datenleitungen, die zugleich auch tragende Elemente der Überdachung und der Multifunktionsschiene (Fahr-, Strom- und Leitschiene) des Hängebahnsystems sind. Daran rollen oberhalb der 1. Fahrspur Trolleys mit Hebewerk
a) zur hängenden oder schwebenden Beförderung von Personen - Aerobus - und Gütern in Containern (10 t) und anderen Arten,
b) zum Ziehen und Steuern von Fahrzeugen ohne eigenen Antrieb (Anhänger), oder mit Verbrennungsmotor (Übergangszeit),
c) zur Übertragung von Strom und Steuerungsdaten an e-Fahrzeuge. Diese können ihre Batterie auch während der Fahrt auf der ersten Fahrspur (und natürlich auch an Rastplätzen) aufladen .
d) zum Betrieb einer Hochgeschwindigkeits-Einschienen-Hängebahn – HGHB - Aerobus - oberhalb der 2. oder 3. Autobahnspur, die dann noch mit Fahrzeugen bis zu 2,5 m Höhe befahren werden kann. Bei einer 2-spurigen Straße verläuft die Schiene der eventuellen Hochgeschwindigkeits-EHB eine Etage höher in ca. 7,5 m Höhe unterhalb der PV-Überdachung.
Allein durch die Elektrifizierung fallen die Umweltbelastung durch Abgase und ein großer Teil der Lärmbelästigung weg. Die Multifunktionsschiene ist auch Leitschiene für automatisiertes Fahren, das die Fahrsicherheit und die Leistungsfähigkeit der Autobahn wesentlich erhöht.

Der Antrieb der Fahrzeuge soll wegen der vielen Vorteile rein elektrisch erfolgen, unabhängig davon, ob dann der Strom mit erneuerbarer oder fossiler Energie bereitgestellt wird. E-Fahrzeuge werden mit einem kompakten Stromaggregat ausgerüstet, das die Stromversorgung immer und auch auf nicht elektrifizierten Strecken sicherstellt. In Zukunft könnte es durch einen Stromspeicher ergänzt oder ersetzt werden.

Die Elektrifizierung und Automatisierung des Verkehrs ist mit bestehender Technik heute schon möglich.

Die Einschienen-Hängebahn mit den oben beschriebenen Möglichkeiten ist eine geradezu bahnbrechende Neuerung, die völlig neue Perspektiven eröffnet! Ist es doch die Straße selbst, die dadurch den Personen- und Güterverkehr auf oder an die Schiene bringt und elektrifiziert! Diese Nutzungen werden durch die besondere Art der Multifunktionsschiene anstelle der elektrischen Oberleitung ermöglicht. https://www.youtube.com/watch?v=vs8VghXjF

Sab, 06/02/2018 - 19:07 Collegamento permanente
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Albert Mairhofer Sab, 06/02/2018 - 19:46

Den Brennerbasistunnel mit allen Mitteln voranzubringen hat sich LH Kompatscher hervorgetan und deshalb werden auch alle Alternativen übergangen, "weil es diese so noch nirgends auf der Welt gibt". IDM oder Tech-Park wurden von ihm als Ideenschmiede gepriesen, doch wohl nicht für Ideen, die den BBT in Frage stellen, wie etwa in diesem Bericht https://www.trend.at/wirtschaft/brenner-basistunnel-wahnsinn-methode-93…
Mit dem in Sonntagsreden hochgelobten Zusammenhalt mit den nördlichen und südlichen Nachbarn stimmt etwas nicht, denn dort müssten die Menschen es dulden, wenn ihre Täler abermals zerschnitten und vom Lärm geplagt würden, während Südtirol es zulässt, in Maulwurfsart unterquert und so Bahnfahrer am schönsten Land der Erde vorbeigeschleust werden. Doch nun zu den auch von der Südtiroler Presse totgeschwiegenen Fakten.
Durch die Weiterentwicklung des Tirol-Adria-Projektes ist es mir gelungen, Verkehr mit geringerem Fußabdruck zu entwerfen. Die aktuelle Dieseldebatte wird dazu beitragen, dass der Bevölkerung die Umweltbelastung erst bewusst und Politiker zum Handeln veranlassen wird. Folgende Ausführungen zeigen, wie bestehende Autobahnen sowohl elektrifizierten Verkehr als auch eine moderne Hochgeschwindigkeits-Hängebahn ermöglichen und somit die kühnsten Erwartungen in den BBT und in Bozens Flughafen weit übertreffen.
Für bereits realisierte Vortriebe bieten sich geeignete Nutzungen an, die den herbeigezogenen Begriff „Point-of-no-return“ die Aussagekraft nehmen, auch weil wir die Zukunft nicht mit alter, sondern nur mit neuer Technologie bewältigen werden. Solche habe ich für den Kongress „Die Energie der Alpen“ in Garmisch Partenkirchen in einen Vortrag über das Tirol-Adria-Projekt aufgezeigt, welches u. a. auch die (Wieder)Schiffbarmachung der Flüsse Inn und Etsch für die Wasserstraße Donau-Tirol-Adria zum Inhalt hat und zu neuen Erkenntnissen führt.
Der AlpenKanalTunnel, verbindet die Flüsse Inn und Etsch. Durch diesen verlaufen sogar zwei in vielerlei Hinsicht sich gegenseitig ergänzende Verkehrsadern, und zwar die Wasserstraße Donau-Tirol-Adria und im Tunnelgewölbe eine Einschienen Hängebahn – EHB – sowie Strom- und Datenleitungen. www.tirol-adria.com
In gleicher Weise sind Flüsse und bestehende Verkehrswege, die wie Korridore das Land durchziehen, geradezu prädestiniert, mehrfach genutzt und intensiver bewirtschaftet zu werden, wie folgende Maßnahmen zeigen.
1) die Photovoltaik-Überdachung der Autobahn zum Schutz der gesamten Infrastruktur vor Schnee, Eis und Regen, zur Stromerzeugung für die Elektromobilität und zur Unterbringung von Strom- und Datenleitungen, die zugleich auch tragende Elemente der Überdachung und der Multifunktionsschiene (Fahr-, Strom- und Leitschiene) des Hängebahnsystems sind. Daran rollen oberhalb der 1. Fahrspur Trolleys mit Hebewerk
a) zur hängenden oder schwebenden Beförderung von Personen - Aerobus - und Gütern in Containern (10 t) und anderen Arten,
b) zum Ziehen und Steuern von Fahrzeugen ohne eigenen Antrieb (Anhänger), oder mit Verbrennungsmotor (Übergangszeit),
c) zur Übertragung von Strom und Steuerungsdaten an e-Fahrzeuge. Diese können ihre Batterie auch während der Fahrt auf der ersten Fahrspur (und natürlich auch an Rastplätzen) aufladen .
d) zum Betrieb einer Hochgeschwindigkeits-Einschienen-Hängebahn – HGHB - Aerobus - oberhalb der 2. oder 3. Autobahnspur, die dann noch mit Fahrzeugen bis zu 2,5 m Höhe befahren werden kann. Bei einer 2-spurigen Straße verläuft die Schiene der eventuellen Hochgeschwindigkeits-EHB eine Etage höher in ca. 7,5 m Höhe unterhalb der PV-Überdachung.
Allein durch die Elektrifizierung fallen die Umweltbelastung durch Abgase und ein großer Teil der Lärmbelästigung weg. Die Multifunktionsschiene ist auch Leitschiene für automatisiertes Fahren, das die Fahrsicherheit und die Leistungsfähigkeit der Autobahn wesentlich erhöht.

Der Antrieb der Fahrzeuge soll wegen der vielen Vorteile rein elektrisch erfolgen, unabhängig davon, ob dann der Strom mit erneuerbarer oder fossiler Energie bereitgestellt wird. E-Fahrzeuge werden mit einem kompakten Stromaggregat ausgerüstet, das die Stromversorgung immer und auch auf nicht elektrifizierten Strecken sicherstellt. In Zukunft könnte es durch einen Stromspeicher ergänzt oder ersetzt werden.

Die Elektrifizierung und Automatisierung des Verkehrs ist mit bestehender Technik heute schon möglich.

Die Einschienen-Hängebahn mit den oben beschriebenen Möglichkeiten ist eine geradezu bahnbrechende Neuerung, die völlig neue Perspektiven eröffnet! Ist es doch die Straße selbst, die dadurch den Personen- und Güterverkehr auf oder an die Schiene bringt und elektrifiziert! Diese Nutzungen werden durch die besondere Art der Multifunktionsschiene anstelle der elektrischen Oberleitung ermöglicht. https://www.youtube.com/watch?v=vs8VghXjFTQ

Sab, 06/02/2018 - 19:46 Collegamento permanente
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Hermann Rochholz Lun, 06/04/2018 - 15:05

Also dass die Brenner Zulaufstrecke von deutscher Seite nicht angebunden wird; dafür kann Herr Kompatscher nun wirklich nichts. Dies liegt ganz alleine an Deutschland und hier vermutlich an Herrn Verkehrsminister Oettinger. Dieser hat nämlich schon die dem Volke gehörenden Autobahnen privatisiert (ich glaube das war 2003) und das flog erst auf, als der Autobahnbetreiber einer Forderung von schlichtweg 0,8 Milliarden € an die Bundesregierung stellte. Vermutlich het er das mit noch mehr Autobahnen gemacht- aber es weiss niemand.
Deutschland beschießt einige Gesetze einfach am Volk vorbei. Damit das Volks sie nicht mitbekommt. vor ein paar Wochen wollten sie ein Gesetz "durchdrücken", das eine jährliche Diätenerhöhung von 2 % beinhaltete. Sollte niemand mitbekommen. Vermutlich haben sie es aber geschafft, da bis auf die Linken alle Abgeordneten für dieses Gesetz waren. Ja- ist es.

Weitere Privatisierungen sind geplant. Deshalb hat natürlich Deutschland keinerlei Interesse, den Bahnverkehr zu fördern. Dieser bedeutet nur Verluste, wenn Deutschland keine Steuern für den Treibstoff ein nimmt.
Und deswegen wird sehr wahrscheinlich bis auf weiteres den Zulauf Strecke bei Rosenheim nicht weiter ausgebaut.

Übrigens hat meines Wissens Deutschland auch kein vernünftiges Gütertransportsystem: als die Bahn unter Herr Mehdorn etwa im Jahr 2002 privatisiert werden sollte, wurden alle Entwicklungsarbeiten diesbezüglich eingefroren, um den Wert der Bahn künstlich nach oben zu treiben, Herr Mehdorn Bonus zu erhöhen, und gleichzeitig die zukünftigen Aktionäre zu besch....n.
Dass etwas aufgetaut worden wäre- davon weiss ich nichts.

Alles gedeckt beziehungsweise gefördert durch die "UmweltKanzlerin" Merkel.

Lun, 06/04/2018 - 15:05 Collegamento permanente