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"Der Einzelhandel hat bisher seine Hausaufgaben gemacht, strenge Vorschriften und Hygienekonzepte eingehalten und ist definitiv kein Hotspot."
Das gilt auch für die Oberschulen.
Wenn es nach Philipp Moser ginge, gäbe es heuer auch die Weihnachtsmärkte.
Soviel zu dessen Fähigkeit die gegenwärtige Situation einzuschätzen.
In spätestens 8 Tagen werde Ärzte im Krankenhaus Bozen wohl entscheiden müssen, wer überleben darf und wer aufgegeben werden bzw. sterben muss. Ob Herr Philipp Moser dann konsequenterweise dort sein, und den Ärzten diese Entscheidung abnehmen wird?
Dr. Paranoia hat gesprochen.
Lieber Herr Gasser, werden Sie konsequenterweise dort sein, wenn tausende Unternehmer, Freiberufler und Arbeitnehmer nicht mehr wissen werden, wie sie ihren Verpflichtungen nachkommen sollen?
Personen die nicht Beamte, wie Herr Gasser selbst einer ist, sind im fremd und nicht bekannt.
Liebe Community,
sehen Sie davon ab, Unterstellungen gegen andere User zu äußern. Der Kommentarbereich ist für eine inhaltliche Debatte da.
Salto Community Management
Moser, für mich der mediengeile Flipperautomat im vor-politischen Raum schlechthin, hat den Ernst der Lage vielleicht noch nicht verstanden.
Es geht hier nicht darum jemanden zu "bestrafen", sondern darum, das öffentliche Leben und besonders dort wo Menschen in Kontakt kommen herunterzufahren. Alles was nicht essentiell und für den täglichen Bedarf notwendig ist wird ausgesetzt. Das ist hart und betrifft viele. Aber zu sagen "wir akzeptieren das nicht" ist egoistisch. Wer inzwischen einen Onlineshop/Lieferdienst hat von den Einzelhändlern kann sich die Hände reiben - alle anderen haben etwas verschlafen.
Das selbe gilt auch für die Restaurants. Wer Mensadienst anbieten kann, Take-away oder Lieferservice, macht in den kommenden Tagen weiter. alle anderen haben's verpennt.
Es ist nicht überraschend das ein Hds Präsident im Sinne seiner Mitglieder argumentiert und sicherlich sind die Hygienemassnahmen im Einzelhandel bestimmt nicht die Schlechtestens.
Es geht vordergründig aber darum den Bewegungsradius der Bevölkerung auf ein Minimum zu reduzieren damit sich der Virus nicht weiter ausbreiten kann und das unter der Berücksichtigung den volkswirtschaftlichen Schaden so gering wie irgendwie möglich zu halten.
Der Virus ist nicht gerecht aber die Politik ist jetzt gefordert für sozialen und finanzellen Ausgleich der besonders stark betroffenen Gesellschaftsgruppen dieser Pandemiemaßnahmen zu sorgen. In diesem Zusammenhang ist auch der Wahlausgang heute Nacht auf der anderen Seite des Atlantiks richtungsweisend, gewinnt der Populismus mit seiner Klientelpolitik wird dies auch auf unsere Politik in Europa Auswirkungen haben.
Was sollte denn Herr Moser anderes tun als seine Klientel zu vertreten? Das gehört zu seinen Aufgaben. Schließlich wird er wohl seit Montag Abend buchstäblich bombardiert. Es wird aber "nix nutz´n", weil´s derzeit eben nicht anders geht. Einige andere Branchen (Gastronomie, Veranstaltungs- und Kulturwirtschaft, Reisebüros, Fitness usw.) sind schließlich auch ZU oder haben NULL Einkünfte ... und als Ausgleich nur hohe Spesen und laufende Kosten.
Wir sollten auch keine Bereiche gegeneinander ausspielen, aber es gibt Sektoren die seit März leiden und dieses Jahr wohl nicht überleben werden. Dann sollte der Detailhandel schon imstande sein 20 Tage Solidarität auszuüben und seinen Teil bei der Seuchen-Eindämmung beizutragen.
Michl T. hat vorhin auch etwas ganz interessantes geschrieben.
@ Salto: ... der Titel ist schon etwas irreführend ... gell? Philipp gegen Arno! ... wäre hätte da gedacht dass der Philipp M. gemeint ist (:- -:)
"der Titel ist schon etwas irreführend ... gell? Philipp gegen Arno!"
Habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich verstanden habe, dass nicht "Du, Philipp" Achammer gemeint ist. :-)
Herr Riegler, eines sollte jedoch schon mal gesagt werden. Denn ich kann mich noch sehr gut an Ihre weinerliche Tour erinnern, als Sie sich über Ihre Verdienstausfälle auf salto beschwert hatten.
Gut, im Moment gilt Solidarität von allen für alle. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Allgemeinheit bei groben Verstößen gegenüber den eigenen Hausaufgaben eine Vogel-Strauß-Politik betreiben soll.
Die Erwähnung "hohe Spesen und laufende Kosten", die Sie so sehr lieben, offenbart, dass Sie beim Erlernen der Risikoformel offenbar nicht aufgepasst haben. Selbstverständlich wird die Pandemie viele Unternehmen schwer getroffen haben, aber die Tatsache keinen Plan B und C zu haben, wiegt ebenfalls schwer.
Gewiefte Unternehmer sind für außergewöhnliche Fälle, die immer passieren können, gewappnet und bemühen nicht sofort die Tränendrüse, sondern strukturieren ihr Unternehmen so, dass die Fixkosten deutlich kleiner als die variablen sind. Es gäbe hierbei noch etliche andere unternehmerische Maßnahmen, aber da müssen Sie offenbar selbst draufkommen.
Sie leiten aber kein Unternehmen, hoffe ich mal für das Unternehmen, und deren Angestellte.
Doch! Aber Sie nicht und man merkt's.
Frau Leitgeb, ich beteilige mich hier meistens als Bürger (und zu anderen Themen), selten als Betroffener! Aber ich werde es mir nicht nehmen lassen die Stimme für Event-, Kultur- und Veranstaltungswirtschaft zu erheben. Schon gar nicht wenn andere Sektoren schon wieder wegen einiger Wochen Verdienstausfall "weinerliche Touren" unternehmen, während sich unsere Branche seit Fasching so gut wie im Lockdown befindet.
P.s.; Sollten Sie Anti-Covid-Produkte zu guten Preisen suchen: https://www.riegler.it/COVID19PROTECTION.pdf
Kompliment! Sollten Sie meine Bestellung bemerken, betrachten Sie es als Akt der Solidarität.
In der ersten Zeile stehen 3 Wörter, die da heißen "Lockdown für Handel". Politisch interessierte und solche, die mit dem Südtiroler Verbandswesen einigermaßen beflissen sind, sollten bereits da den Hinweis verstanden haben.
Philipp Moser ist doch jener nette Herr, der die Absage der Weihnachtsmärkte
als "grob fahrlässig" kritisiert hatte....
Ich teile den Hinweis des SCM in keinster Weise. Es ist für die inhaltliche Diskussion essentiell, beide Seiten, sprich die medizinische und die finanzielle zu beleuchten. Das müsste allen Beteiligten klar sein, denn es ist für eine funktionierende Volkswirtschaft unmöglich den gesamten Kreislauf anzuhalten ohne den (finanziellen) Kollaps zu riskieren.
Dass in dieser Diskussion vermehrt Personen sich in den Vordergrund drängen, die aufgrund ihres Beamten- oder Pensionistenstatus volle Lohnfortzahlung einerseits bekommen und den totalen Lockdown andererseits fordern, ist durchaus kritisch zu betrachten.
Das und nichts anderes haben verschiedene Kommentatoren getan. Hier von Unterstellungen zu sprechen, mutiert in eine Art Protektionismus gegenüber gewisse (bekannte) User, bei welchem man sich hinterfragen muss, ob salto hier die oft gepriesene Unabhängigkeit als reines Lippenbekenntnis versteht oder doch parteiisch ist, wie ich es behaupten würde.
Wenn neuerdings eine Blattlinie gewünscht ist, könnte man anfangen den ganzen Aluhutträgern, die unbekümmert Artikel schreiben dürfen, auf die Zehen zu steigen - dann wäre mehr getan.
Sie finden diese beiden folgenden Zitate sachlich “medizinisch” und/oder “ökonomisch”?:
1. “Dr. Paranoia hat gesprochen”, und
2. “Beamte, wie Herr Gasser ...”
Das ist bemerkenswert & interessant, außer Ihnen wird darin niemand “medizinisches” oder “ökonomisches” finden.
Zudem: eine Falschbehauptung bleibt eine Falschbehauptung.
Auch: Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Beruf, Angestelltenverhältnis sind keine in einer Diskussion zu diskriminierende Eigenschaften von Personen - lesen Sie doch bitteschön die Netiquette, z.B §F2 und §F3, aber auch §M1... auch wenn dies schwerfallen sollte.
Besten Dank. Das SCM hat dies geschlossen, so sei es so. Punkt.
Herr Gasser, dass Sie äußerst sensibel sind und sich mehrmals am Tag die Netiquette durchlesen, zeigen Sie nahezu täglich.
Eine Thematik wird jedoch von Ihnen konstant ausgeblendet; wie können Beamte und Pensionisten etwas fordern, das für alle gilt, sagen wir mal einen totalen Lockdown, ohne die vielgepriesene Solidarität unter Beweis zu stellen?
Ich schlage vor bei einem totalen Lockdown sollten die Beamten, nicht unbedingt die Pensionisten, einen Teil ihrer Lohnfortzahlung denen freiwillig geben, die nicht das Glück haben einen Job zu haben, bei welchem die erbrachte Leistung weder in Korrelation mit dem Gehalt noch mit der Tatsache steht, tatsächlich etwas für das zu erhaltende Geld geleistet zu haben. Wie stehen Sie als bekennender Humanist zu diesem Vorschlag, Herr Gasser?
1.) Wo haben Beamte und Pensionisten etwas gefordert hier auf Salto?
2.) Ich bin weder Beamter noch habe ich jemals einen Lockdown gefordert.
3.) Ich sehe nicht, dass Beamte eine “Lohnfortzahlung” erhalten, sondern dass sie auch im Lockdown arbeiten, und den Lohn für ihre Arbeit erhalten.
4.) Woher nehmen Sie die Stirn zu behaupten, dass bei wenigstens der großen Masse der Beamten “die erbrachte Leistung weder in Korrelation mit dem Gehalt noch mit der Tatsache steht, tatsächlich etwas für das zu erhaltende Geld geleistet zu haben”?
5.) Ich bin dafür, dass die Lasten der Coronapandemie verteilt werden, und dass die Gesellschaft solidarisch dafür einsteht, dass niemand (niemand!) Kälte & Hunger leiden muss und nicht mehr für seine Familie sorgen kann: notfalls mit schnellen Direktzuweisungen, welche in Zukunft gemeinsam verteilt getragen werden müssen.
Diese Pandemie macht uns alle ärmer. Alle.