Politik | politiche 2022

Il blitz autonomista di Giorgia Meloni

Breve comizio a Bolzano per la leader di Fratelli d'Italia, che difende l'Autonomia (“non è in discussione”) e non pronuncia mai “nazione”. “Il veto SVP? Non lo capisco”.
Giorgia Meloni in piazza Matteotti a Bolzano
Foto: Salto.bz

Ci sono anche le borracce di Fratelli d’Italia!”. Una signora anziana tiene in mano la bandiera con la fiamma tricolore, la alza al cielo e inizia a sbandierarla “per burla” sulle teste dei giovani che incontra in Piazza Matteotti a Bolzano, in attesa dell’arrivo di Giorgia Meloni. La presidente di FdI, leader della coalizione di centrodestra data per vincente alle elezioni politiche del 25 settembre, si fa attendere. Sotto una leggera pioggia, l’annunciato “caffè” previsto per le due e un quarto di ieri (10 settembre) scivola in avanti e diventano quasi le tre, quando Meloni si fa largo a fatica tra la piccola folla (circa cinquecento persone) e i giornalisti assiepati sotto al palco. “Se fossimo maggiorenni voteremmo Fratelli d’Italia” è lo slogan scandito da un folto (quanto rumoroso) gruppo di under-18.

 

 

Bolzano è un appuntamento inserito “di straforo” nel tour elettorale, fra le piazze di Trento e Mestre, ma “Bolzano non me la sarei mai persa” esordisce Meloni dal palco, scusandosi perché non potrà restare molto. E, in effetti, l’intervento dura poco: Meloni snocciola i suoi cavalli di battaglia, ripete alcuni leitmotiv dei propri comizi (“vi confesso che ho smesso di leggere i giornali”, “la sinistra ha paura di perdere il suo sistema di potere”, “le battaglie prima le combatto e poi le vinco, perché non abbiamo già vinto le elezioni”), la sicurezza, la gestione dei flussi migratori (“se in Alto Adige c'è un nucleo dei carabinieri specializzato nella mafia nigeriana qualcosa non ha funzionato”), il “sano buonsenso” e la meritocrazia. Curiosamente però le parole “nazione”, “patria”, “patrioti” scompaiono. “Garantiremo l’elezione di un parlamentare capace di rappresentare questo territorio”, sottolinea Meloni, indicando il consigliere provinciale Alessandro Urzì, candidato blindato a Vicenza. Infine ecco la parola magica: Autonomia.

 

 

Difendiamo l’Autonomia, ma chiediamo che l'Autonomia venga rispettata sempre, le regole devono valere per tutti” recita sul palco Giorgia Meloni, prima di cantare l’inno di Mameli affiancata da Urzì, Marco Galateo e Alessia Ambrosi. La folgorazione sulla via autonomista è ribadita ai giornalisti: “A Bolzano c’è una presenza significativa di FdI e vogliamo rappresentare questo territorio, che ha delle peculiarità da difendere, a partire dall’Autonomia. L’Autonomia non è in discussione”. “Dialoghiamo con tutti - aggiunge poi - senza però sentirci inferiori a nessuno, perché non è vero che siamo nemici dell’Autonomia. Abbiamo solo chiesto il rispetto delle regole, la loro applicazione nella rappresentanza”, ad esempio del gruppo italiano nelle amministrazioni comunali, “nel rispetto di un territorio che dev’essere difeso nella sua sicurezza e che possa avere un rapporto con uno Stato più efficiente - anche grazie alle nostre riforme”.

 

 

Non è vero che siamo nemici dell’Autonomia. Abbiamo solo chiesto il rispetto delle regole.

 

E la Volkspartei? “Il veto della SVP non so da cosa sia motivato - risponde Meloni - ma francamente non lo capisco. Se ritengono di fare così, faranno così”. La candidata premier scende, scatta al volo una foto con i giovani del partito, ma non ha abbastanza tempo per autografare il suo libro Io sono Giorgia. Deve riprendere veloce la sua corsa nazionale. Direzione Palazzo Chigi.

 

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Am Pere So., 11.09.2022 - 11:27

Al ragazzo di colore che, almeno pare, ammira FDI o la Meloni (o entrambi), cosa li possiamo dire?
Che si legga un pò di storia, sia quella remota che non...?

So., 11.09.2022 - 11:27 Permalink
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△rtim post So., 11.09.2022 - 16:20

Wir leben in einem allgemein geistigen Klima des Unmuts. Der Unmut ist im 21. Jahrhundert zum Weltgeist geworden (vgl. Sloterdijk) und die Feinde der offenen Gesellschaft (vgl. Popper) nutzen diesen für sich. Mit fatalen Folgen, wie derzeit gerade erleben müssen.
Den medialen psychopolitischen Trigger “disagio”, kennt man auch in Südtirol. Gleichwohl die Autonomie als auch die europäische Integration für alle in Italien, auch für (identitätere) Italiener-innen in Bozen, einen enormen Gewinn darstellt. Der psychopolitische "disagio" ging vielmehr einher mit der Verlustunfähigkeit, aufgrund einer gewissen Dekolonialisation Südtirols durch die Umsetzung des 2. Autonomiestatuts (1972) und den damit einhergehenden Previlegienverlusten, die Zumutung bzw. der Unmut den Mitmenschen wertschätzend in ihrer Kultur und Sprache zu begegnen.
Dass der Preis für den unfreiwilligen Verbleib Südtirols seitens Italiens im Rahmen des Pariser Friedensvertrages 1946 besondere Schutzbestimmungen und Autonomie waren, insbesondere nach den gemachten Erfahrungen während der Terror- und Gewaltherrschaft (1922-1945) und des kulturellen Genozids, darf man ja nie vergessen.
Was, wenn nicht Minderheiten- und Autonomieschutz, verpflichtet den Staat grob gesprochen dazu „gleiches gleich, ungleiches ungleich“ zu behandeln?
Seltsamerweise neigen viele Menschen dazu, politischen Extremismus nicht als Problem der offenen Gesellschaft zu identifizieren. Die verharmlosende Selbstdarstellung einer Meloni wird medial einfach übernommen, das Führen des Mussolini-Feuerzeichens, ihre Unterstützung für rechtsextreme Schlägerbanden, die Befürwortung von Zwangsaustreibung für Südtiroler-innen, kulturellem Genozid, von Folter im Namen des it. Staates, ihr Umgang mit Geflüchteten u.a.m. in der Vergangenheit werden hingegen, da diese gerade nicht in ihrem (wahltaktischen) Interesse sind, einfach ausgeblendet. Dagegen gilt es sich zu wehren!

So., 11.09.2022 - 16:20 Permalink
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Am Pere Mo., 12.09.2022 - 14:27

Antwort auf von △rtim post

Es ist mir nicht die Mühe wert auf dem unsäglichen BBD nachzuschauen, aber ich glaube Sie haben dort den identischen Kommentar abgegeben. Wenn Ihre Kommentare nicht spezifisch zu den jeweiligen Artikeln gemacht werden, sagt dies bereits einiges über Sie aus.
Der sogenannte "disagio" ist nicht psychopolitisch, sondern absolut gegeben.
Ihre Freunde von BBD bemühen sich Tag für Tag in Südtirol geborene und dort lebende Italiener (mich, z.B.) zu Menschen zweiter Klasse zu verdammen indem sie die Loslösung vom italienischen Staat fordern. Bevor Sie von Dekolonisation (nicht wie Sie es geschrieben haben) sprechen, sollten Sie berücksichtigen, dass im Laufe der Zeit sich etliche gemischtsprachige Familien (unsere, z.B.) entwickelt haben, die mit der schwarz-weiß-Malerei zwischen Deutschen dort und Italienern da nichts anfangen können.
Allgemein beinhaltet Ihr Kommentar den Tenor, dass es den Südtirolern in Italien nicht gut geht. Ich behaupte das Gegenteil, aber wenn Sie richtig Mumm haben, dann sollten Sie Ihr Vorhaben, mitsammen den Zündlern von BBD, in rund 2 Wochen in Rom vortragen.
Abgesehen davon, dass ich mit Frau Meloni vielleicht noch viel weniger anfangen kann als Sie, gebe ich zu bedenken, dass sich die deutschsprachige Politik in Südtirol bereits seit einigen Jahren auf Umarmungskurs mit nationalen Kräften befindet - ein Blick in die Regierungsbank Südtirols würde genügen.
Somit sollten Sie sich zuallererst gegen Ihre eigenen Landsleute wehren, bevor Sie, durchaus zurecht, gegen Faschisten agieren. Aber Sie hätten bereits bei der Lega beginnen sollen.

Mo., 12.09.2022 - 14:27 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 12.09.2022 - 14:38

Antwort auf von Am Pere

Man kann ihre merkwürdige Argumentation auch umdrehen. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass die Südtiroler zu Menschen zweiter Klasse verdammt sein sollten, indem die Loslösung von Österreich verewigt wird. Vielleicht merken sie an diesem Beispiel, wie unsinnig ihre Argumentation ist.

Mo., 12.09.2022 - 14:38 Permalink
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Am Pere Mo., 12.09.2022 - 21:12

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Staffler, es sind Nationalisten wie Sie, die durch ihr Zündeln den ethischen Diskurs anregen, obwohl er eigentlich ruht. Aber was soll ich mit Ihnen konversieren, Sie haben sich bereits so oft lächerlich gemacht mit Aussagen, die nicht zum Kontext gehören. Und mit Leuten der STF weigere ich mich grundsätzlich eine Konversation einzugehen, da sowieso nichts bei rum kommt.

Mo., 12.09.2022 - 21:12 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 12.09.2022 - 21:27

Antwort auf von Am Pere

Sie haben sich tatsächlich aufs Glatteis führen lassen. Ich habe ihre Worte lediglich spiegelverkehrt, und sie haben dies als ethnisches Zündeln bezeichnet. Damit haben sie sich selbst bloßgestellt. Ob sie mit Leuten der STF diskutieren wollen oder nicht, geht mich nichts an. Ich diskutiere mit diesen Leuten auch nicht. Ich bin aber bereit, mit ihnen zu diskutieren, um ihnen begreiflich zu machen, wie nationalistisch sie denken. Nationalismus ist etwas, was ich zutiefst verabscheue, aber man hat immer die Hoffnung, Menschen, die sich in den Nationalismus verrannt haben, wieder in normale Bahnen zu lenken.

Mo., 12.09.2022 - 21:27 Permalink
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Dietmar Nußbaumer So., 11.09.2022 - 21:45

Schwarzhemden bleiben Schwarzhemden. Es wundert mich, dass es innerhalb der SVP Leute gibt, die bei den Fratelli keine Angst davor haben, sich an der MSI-Flamme zu verbrennen. History will teach us nothing, singt zumindest Sting

So., 11.09.2022 - 21:45 Permalink
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Josef Ruffa Mo., 12.09.2022 - 08:19

Chi urla, di norma, non ha argomenti, d'altrondo l'Urzì "blindato" non molto tempo fa in Consiglio Provinciale aveva dato il meglio di se e ha dimostrato di che pasta è fatto.

Mo., 12.09.2022 - 08:19 Permalink