Politik | Landesregierung

Wallys Bedenkzeit

Der Parteiausschuss hat den Blockvorschlag der SVP-Regierungsmitglieder abgesegnet. Ohne große Diskussion. Die Sieger und die Verliererinnen einer Schlammschlacht.
SVP
Foto: Seehauserfoto
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Günther Stocker Di., 23.01.2024 - 07:30

Ein Hauen und Stechen - Ende Jannuar und eine Landesregierung wurde endlich zusammengebastelt.
Armer LH, armes Südtirol, aber dies ist nur ein Vorgeschmack.
Schauen sich manchmal einige SVPler in den Spiegel?

Zum Schämen!
Das wird ein trauriges Schauspiel!

Di., 23.01.2024 - 07:30 Permalink
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Franz Pattis Di., 23.01.2024 - 15:15

Antwort auf von Günther Stocker

Dass Peter Brunner die Raumordnung kriegt war schon lange klar! Aber dass ihm Kompatscher auch noch die Umwelt bzw. den Natur- und Klimaschutz zuschanzt, ist wirklich der Hammer!
Grund: Brunner hat als Brixner Bürgermeister in den letzten 10 Jahren zubetoniert was nur ging!! Und nun soll dieser Herr als oberster Naturschützer der Landesregierung die Bodenversiegelung drastisch reduzieren?!
Und als erstes wird Brunner nun mit allen Methoden versuchen die Bauleitplanänderung „Rodung Auwald Brixen für ein 3D-BETON-Drucker Industriegebäude der Firma Progress“ durchzuboxen!
Nicht umsonst war der ex Brixner Bürgermeister persönlich anwesend bei der Vorstellung des neuen Projektes Ende Juli 2023 am Progress Sitz….
Meine Bitte daher an Landeshauptmann Kompatscher: streichen Sie sofort den Passus „netto null Neuversiegelung bis 2040“ aus dem Landes-Klimaplan, weil mit ihrem neuen Urbanistik-Landesrat Peter Brunner werden Sie dieses Ziel nie und nimmer erreichen!! Danke im Voraus….

Di., 23.01.2024 - 15:15 Permalink
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Cicero Di., 23.01.2024 - 08:16

Wenn man sich die Kompetenzbereiche aller 11 Landesräte anschaut, dann wird man das Gefühl nicht los, dass teilweise Bereiche "erfunden" werden mussten um genügend Kompetenzen für alle Köpfe zu kreieren. Wer für eine 11er Regierung im Vergleich zur 8er Variante mit der Überlastung einzelner Regierungsmitglieder argumentiert, muss an Realitätsverlust leiden.

Di., 23.01.2024 - 08:16 Permalink
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Günther Alois … Di., 23.01.2024 - 09:03

Herr LH KOMPATSCHER,SVP sie haben alles verbockt,sind sie sich dessen BEWUSST? Und kommen sie nie mehr mit Sammelpartei,lächerlich! Den Schuler mussten sie als Landesrat OPFERN,( war ihr Liebling),wenn nicht hätten sie mit dem mächtigen Bauernbund WALCHER gewaltige Probleme bekommen die sie ohnehin haben,Walcher wird ihnen " GAS" geben! Sie werden ihre letzte Legislatur nicht durchhalten sie haben die Südtiroler.innen : in the dark of the street geführt,sie wissen was ich meine??

Di., 23.01.2024 - 09:03 Permalink
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Cicero Di., 23.01.2024 - 09:25

Die Koalitionsverhandlungen haben gezeigt, dass der LH in der eigenen Partei über keinerlei Hausmacht verfügt. Trotz seines, im Verhältnis zur restlichen Partei, immer noch sehr gutem Wahlergebnis bei den letzten Wahlen hat er es (wieder mal) nicht geschafft seine Positionen in der Partei durchzubekommen. Er wollte keine Rechts-Regierung, nun sitzt man mit FDI, Lega und FH auf der Regierungsbank. Er wollte eine 8er Regierung, nun gibt es 11 Landesräte. Die Italiener sollten dem Proporz folgend 1 Landesrat bekommen, nun haben sie 2. Schulter sollte Landesrat werden, Walcher wurde es. Kompatscher dürfte seine letzte Legislatur als mehr oder minder "lame duck" aussitzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wegweisende Reformen angehen kann, wenn ihm nicht einmal in seiner eigenen Partei unumstritten der Rücken gestärkt wird.

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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Di., 23.01.2024 - 09:50

Antwort auf von Cicero

Das Framining der Opfer-Erzählungen von und um LH Kompatscher gilt es hierzulande auch mal kritisch zu hinterfragen.
Vielleicht liegt es auch an selbstverschuldeter Unfähigkeit zur Erkenntnis.
Wie eine Politik der Unfähigkeit zur Erneuerung und Beliebigkeit was weiterbringt, hat mir auch der LH Kompatscher bislang jedenfalls noch nicht erklären können.

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Manfred Gasser Di., 23.01.2024 - 12:25

"„Arbeit, Personal und Europa“" - Endlich hat eine Landesrätin mal genug Zeit, sich den wichtigen Themen zu widmen. Jetzt hat die Arbeitnehmerin Frau Deeg keine Ausreden mehr, jetzt heißt es liefern. Vielleicht auch ein Grund zu verzichten?

Di., 23.01.2024 - 12:25 Permalink