Gesellschaft | Aus dem Netz

Facebook solidarisiert sich mit Südtirol

So schnell reagiert die social community. Die facebook-Gruppe „Bruno Vespa chieda ufficialmente scusa al Trentino-Südtirol“ hat quasi über Nacht 2.400 Anhänger gewonnen.

Die Solidarisierungswelle auf facebook rollt. Mit den Südtirolern und mit den Trentinern, die von Bruno Vespa in seiner Sendung „Porta a porta“ so schändlich in die Pfanne gehaut wurden. Nun verlangen die Seitenbetreiber der neugegründeten facebook-community "Bruno Vespa chieda ufficialmente scusa al Trentino-Südtirol" und ihre Anhänger, dass sich der prominente Moderator entschuldigt, und zwar beim ganzen Land, dem Trentino und Südtirol.

Unter den Anhängern der Seite sind etwa die Artbrothers Kraxentrouga, das Künstlerduo aus Armin Mutschlechner und Luis Seiwald, der RAI-Moderator Zeno Braitenberg sowie die „Sender Bozen Macher“, der Europaparlamentarier Herbert Dorfmann und die PD-Politikerin Cornelia Brugger, Benno Röggla von Helfen ohne Grenzen, Elena Artioli und viele viele andere.

Die Seite eröffnet haben hingegen die Trentiner Lorenzo Conci von der Liste „Civica per Calliano“, Nicola Fioretti von Osservatorio di Studi Autonomistici Regionali ed Europei, Lorenzo Baratter, Patt-Abgeordneter im Trentiner Landtag, der Schützenobmann Giuseppe Corona sowie der Publizist Massimiliano Baroni. Es scheint, als hätten die Trentiner und die Südtiroler endlich wieder ein Thema, das sie vereint.