Rezept | Suppe und Fleisch

Fleischsuppe und gekochtes Rindfleisch

Die Fleischsuppe dient als Basis für viele Rezepte, schmeckt aber auch – vor allem im Winter – mit Gemüse und anderen Einlagen als Hauptgericht
  • Zutaten (4 Portionen)

    3 kleine Zwiebeln

    1 kg Rindfleisch

    6 L Wasser

    5 kleine Karotten

    100 g Stangensellerie

    100 g Lauch

    2 Knoblauchzehen

    1 Bund Petersilienstängel

    Pfeffer

    Salz

    Rinderknochen

  • Foto: Südtirol Schmeckt
  • Zubereitung

    1. Zwiebeln von Wurzeln befreien, halbieren und samt Schale in der Pfanne bräunen.
    2. Rinderknochen 10 Minuten in Wasser kochen um sie zu reinigen.
    3. Großen Topf mit 6 Litern Wasser füllen und zum Kochen bringen.
    4. Fleisch, Petersilienstängel, Zwiebel, Pfeffer, Salz und Rinderknochen hineingeben und 2 Stunden kochen lassen.
    5. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und für eine weitere Stunde kochen lassen.
    6. Fleisch herausnehmen und bis zur Verwendung im kalten Wasser abkühlen lassen.
    7. Suppengemüse entfernen und die Suppe durch ein Sieb gießen.

     

    Tipp: Um das Fett aus der Suppe zu entfernen, könnt ihr sie einfach in den Kühlschrank geben. Das Fett härtet an der Oberfläche aus und ihr könnt es ganz einfach abschöpfen oder absieben. Die Suppe könnt ihr übrigens für den späteren Gebrauch einfach in Gefrierbeuteln einfrieren. Das Rezept ergibt ca. 2,5 Liter Suppe.

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Hartmuth Staffler Sa., 25.11.2023 - 14:36

Vielleicht sollte man erwähnen, dass man Pfeffer, wenn man ihn gleich zu Beginn zur Suppe gibt, am besten in Form von ganzen Pfefferkörnern hinzugibt. Bei sechs Liter Wasser sollten es mindestens sechs Pfefferkörper sein. Mit gemahlenem Pfeffer kann man zum Schluss abschmecken. 1 kg Fleisch und eine undefinierte Anzahl an Rindsknochen (nicht Rinderknochen) dürfte aber für sechs Liter Wasser zu wenig sein. Ich würde auf jeden Fall noch etwas Geflügel (Suppenhuhn, Kapaun, Hühnerflügel usw.) hinzufügen, wenn es eine ordentliche Suppe werden soll. Wer Dill hat, gebe auch Dillstängel hinzu. Ein wenig getrocknete Pilze und ein Schuss Sherry (oder auch Rotwein) sollten nicht fehlen, damit die Brühe nicht zu langweilig wird.

Sa., 25.11.2023 - 14:36 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 25.11.2023 - 17:19

Genau, das Verhältnis Wasser : Fleisch u. Knochen stimmt nie und nimmer; ausserdem, je hochwertiger das Suppenfleisch desto weniger Suppengemuese und andere Zutaten sind als Geschmacksverstärker notwendig. PS: Sie sind ziemlich kreativ, Herr Staffler, aber das Rezept verlangt zweifelsfrei nach einer (aufgedonnerten) kulinarischen Kritik . Mit Kapaun, selbstverständlich. :-)))

Sa., 25.11.2023 - 17:19 Permalink
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Johannes Engl Sa., 25.11.2023 - 21:16

Ich Banause wusste nisher nicht, was ein Kapaun ist.
Wikipedia: "Ein Kapaun, auch Kapphahn oder Masthahn, ist ein im Alter von etwa zwölf Wochen kastrierter und gemästeter Hahn. Sein Fleisch gilt als besonders mild, ist weiß und fett und wird deshalb von Feinschmeckern geschätzt. Dem echten Kapaun werden bei dem Eingriff auch sein Kamm und die Bartlappen abgeschnitten."
Widerliche Tierquälerei!
Wer solch eine Zugabe heute noch ernsthaft propagiert, dem gehörten auch ein paar Körperteile abgeschnitten.

Sa., 25.11.2023 - 21:16 Permalink
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Sepp.Bacher So., 26.11.2023 - 08:43

Antwort auf von Johannes Engl

Das Kastrieren von männlichen Tieren zu Mastzwecken ist durchgehend üblich: siehe Ochs, Hammel, kastrierter Eber ( laut Wikipädia: Borg, Bork, Barg oder Barch - im Passeirer Dialekt "Beatsche". Fleisch aus unkastrierten männlichen Tieren schmeckt nicht so gut. Wenn sie geschlechtsreif sind stinken sie geradezu.

So., 26.11.2023 - 08:43 Permalink