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Shitstorm gegen Markus Lanz: „Raus aus meiner Rundfunkgebühr"

„Raus mit Markus Lanz aus meiner Rundfunkgebühr“: Das fordern aktuell bereits mehr als 80.000 UnterstützerInnen einer aktuellen Online-Petition. Das Spiegel erzählt, warum der Pusterer im deutschen Fernsehen einfach nicht ankommt.

Schwere Zeit für den gebürtigen Pusterer Markus Lanz: Als würde seine viel kritisierte Performance bei der Fersehshow Wetten, dass..? nicht aureichen, fiel der TV-Moderator nun auch noch der Politikerin Sahra Wagenknecht in einer Talkshow so oft ins Wort, dass einer Zuschauerin aus Leipzig der Kragen platzte. Das deutsche Wochenmagazin „Der Spiegel“ erzählt in seiner Online-Ausgabe, warum Maren Müller der Umgang von Lanz mit Leuten anderer Meinung „schon eine Weile nervt“. Dass sie damit nicht alleine, zeigt die breite Teilnahme an der Petition, zu der stündlich mehrere Tausend neue Unterschriften hinzukommen. Lanz selbst hat laut Spiegel mit Widersachern im Netz schon einige Erfahrung. Wie er in einem Stern-Interview im vergangenen Jahr meinte: „Wenn der Shitstorm kommt, müssen Sie in der Lage sein, gedanklich einfach mal die Spülung zu drücken. Wenn Sie das nicht tun, gehen Sie kaputt."

In dem Petitionstext beschreibt Müller ihren Eindruck, dass der Moderator offenbar große Probleme damit habe, "dem politischen Spektrum links von der Mitte mit einem Mindestmaß an Höflichkeit zu begegnen". Der Text bemängelt ausdrücklich den "miserablen Stil im Umgang mit Sahra Wagenknecht", der zeige, dass "politische Neutralität für Lanz ein Fremdwort" sei. Abschließend fordert die Petentin das ZDF auf, sich von Markus Lanz zu trennen.

 

 

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gorgias Gio, 01/23/2014 - 19:58

ist intelligent und kritisch Nachzufragen und nicht dem Interviewten dauernd zu unterbrechen, so dass er es kaum schafft einen vollständigen Gedankengang von sich zu geben

Gio, 01/23/2014 - 19:58 Collegamento permanente