Politics | BANKRAUB AUF EUROPÄISCH

The Final Countdown...

Wer Vermögen besitzt, wird Teile davon an den Staat abgeben.
Sehr viele politische Zwangsmaßnahmen sind denkbar, damit sich die Länder und Banken entschulden,natürlich auf Kosten der Sparer. Hinzu kommt die Inflation, die schleichendste Form der Umverteilung. Die Konto-Guthaben und andere Vermögenswerte sind der Kuchen, an dem sich die Politiker früher oder später ganz offiziell bedienen werden. Das "Zentralkomitee zum gerade biegen von Gurken"hat dies beschlossen.
Bleibt nur die Frage übrig, wie die Politiker uns die Sache am Ende verkaufen. Und ob sie in den Gärten nach Gold und Silber graben werden.
Note: This article is a community contribution and does not necessarily reflect the opinion of the salto.bz editorial team.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/06/eu-kommissar-bestaetigt-die-bank-guthaben-in-europa-sind-nicht-sicher/

Eigentlich schade dass unsere Lokalen Tageszeitungen nichts darüber berichten,statt dessen werden wir täglich mit anderen, völlig nebensächlichen Themen ständig auf Trab gehalten.Oder versucht man etwa die Ignoranz der Gesellschaft damit  aufrecht zuerhalten,um in der Bevölkerung den Gedanken zu entfachen dass,sie nur durschnittlich sei.

Bevor der letzte Zug abgefahren ist sollte man sich vielleicht einige Gedanken machen zum Thema "Krisenvorsorge",denn eines steht fest,die Politiker werden uns vorher nicht  warnen. Zypern ist ja ein gutes Beispiel dafür.

 

 

 

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no name Wed, 04/10/2013 - 07:57

Eigentlich schade, dass man sich nicht mehr Gedanken darüber macht, wie es möglich ist, dass so viele Menschen der Allgemeinheit Geld entziehen (sprich Steuer) indem sie in irgendwelchen exotischen Ländern Briefkastenfirmen speisen. Dass, während der Angestellte kaum Handlungsspielraum hat, der wirtschaftlich Stärkere sogar sein Klopapier abschreibt und Gesellschaften gründet, die dazu da sind, die Steuerbelastung der bereits bestehenden Gesellschaft zu reduzieren...Schade, dass sich niemand ernsthaft Gedanken darüber macht, warum z.B. ein Dienst-Direktor hunderttausende von Euros braucht, während ein anderer seinen Tag um einen Bruchteil davon abdienen muss. Beide arbeiten! Schade dass sich niemand ernsthaft Gedanken darüber macht, warum Menschen als Freiberufler, als Aufsichtsräte, als Politiker Einkommen häufen dürfen, warum der eine 10, der andere keine Wohnung haben kann. Es ist keine Demokratie, in der wir leben und deswegen gehört das Banken- und Finanzsystem, so wie es ist dazu.

Wed, 04/10/2013 - 07:57 Permalink
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Peter Rabanser Wed, 04/10/2013 - 21:50

In reply to by no name

.....leider sehr wenige machen sich Gedanken darüber,wieso,weshalb und warum.
"An ihren Taten werdet ihr sie erkennen"heißt es.
Es ist eher eine Diktatur unter dem Deckmantel der Demokratie,in der wir leben.

Der Staat; das Umverteilungssystem; der Zwang der Besteuerung; die Gehirnwäsche in den Schulen , die Entwertung des Geldes durch unser vom Staat gebrauchtes und gewolltes Geldsystem,sind alles Kontrollmechanismen.

Das Problem liegt auch darin,dass der Gedanke des Kollektivismus, die Idee, dass eine Minderheit im Namen der Mehrheit über die Gesamtheit herrschen darf.Und die Opfer oder, die Schafe sind diejenigen, die alle par Jahre ein Kreuz in einen Kreis machen und das System am Leben halten.

Es gibt aber auch Auswege,nützen wir sie doch......

Wed, 04/10/2013 - 21:50 Permalink
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Sebastian Felderer Wed, 04/10/2013 - 20:41

Ich habe mal gelernt, dass man in der Kommunikation die "W-Fragen" nicht vergessen sollte. In der Frage nach dem fragwürdigen Finale gibt es eine ganze Menge W's. Wenn ich nun die Zypern-Methoden, die gleichzeitig EU-Methoden werden, mit dem Kommentar "Eigentlich schade, dass ..." zusammenführe, dann komme ich zum Schluss, dass endlich all die Genannten fast alles an den Staat abgeben werden und somit wären wir alle gleich. Die nichts haben, behalten alles. Die wenig haben, geben wenig, die viel haben, denen wird fast alles genommen. So müsste, sollte auch unser Steuersystem laut Verfassung funktionieren. Leider kommt jetzt das a b e r ! Und gerade dieses "aber" ist das Verhängnisvolle an der ganzen Geschichte. Gerechtigkeit wird es leider erst, sofern wir hoffen dürfen, beim Letzten Gericht geben. Dann müssen wir bedenken, dass die, welche die Gesetze machen, immer schon zuerst für sich den Fluchtweg eingerichtet haben. Dazu zähle ich auch die ganze Lobby als Katzenschwanz. Wer bleibt dann noch übrig? Eben wir, die den Fluchtweg nicht kennen und falls doch, nicht benützen dürfen.
Alle Krisen werden auf diese Art gelöst. Vor dem Gesetz, vor der Finanzbehörde, vor der EU sind alle gleich, die Dummen. Die anderen haben sich schon lange aus dem Staub gemacht, ohne auf den Countdown zu warten.

Wed, 04/10/2013 - 20:41 Permalink

Lieber Sebastian,wenn ich dich so nennen darf,es gibt auch für uns einen Ausweg,nämlich den,den die Eliten schon lange benutzen.Geldentwertung,Inflation u.s.w.
Was unterscheidet uns eigentlich vom berühmten "Katzenschwanz"? Sie haben den Vorsprung durch "Wissen".
Wer oder was hält uns davon ab, uns dieses "Wissen"selbst anzueignen? Eigentlich niemand,es gibt sehr viel Literatur darüber (leider nicht bei Athesia &Co.) und zum Glück ist im Netz auch sehr viel zu finden.
Leider habe ich schon vor vielen Jahren erkannt,dass die Mehrheit der Menschen die Verantwortung über ihre Finanzen den Banken überlassen,und sich mit sehr,sehr wenig zu frieden geben.

Ein Sprichwort sagt auch: "Es gibt nichts gutes,außer man tut es".
Hier noch ein par Links dazu: http://tipp-link.de/dokus-online.html

http://www.dasbewegtdiewelt.de/

Wed, 04/10/2013 - 21:18 Permalink
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Sebastian Felderer Wed, 04/10/2013 - 21:39

Nun bin ich aber schon überrascht. Gestern erhalte ich von einem netten Architekten die Bestätigung, dass ich meine Gebäudesanierung nach den Regeln der Kunst durchgeführt habe. Heute stöne ich wegen fehlender Gerechtigkeit auf Erden und siehe da, salto macht's möglich.
Vielen Dank für die Links. Die nächsten zwei Wochen werde ich damit verbringen. Dann melde ich mich wieder. Habe meinen Lebensabschnitt "Leistungsgesellschaft" zwar zufällig in einer Bank verbracht, doch vielleicht gerade deshalb habe ich Nachholbedarf, wie man Banken meidet, weil es Besseres gibt. In zwei Wochen bin ich schlauer. Tschüs.

Wed, 04/10/2013 - 21:39 Permalink