Society | Sommerprojekte

Sommerzeit ist Ferienzeit

Abenteuer, Sport, Sprachen, Lesen, Musik, Kunst, Multimedia oder Wissen – Das Ferienprogramm der Jugenddienste für junge Menschen ist bunt und abwechslungsreich.
Note: This article is a community contribution and does not necessarily reflect the opinion of the salto.bz editorial team.

 Rund 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen an Angeboten wie Zirkus- und Kochwochen, Sommercamp, Multiamedia Woche usw. der Jugenddienste teil. Außerdem kommen durch das abwechslungsreiche Ferienprogramm der Jugenddienste viele junge Erwachsene zu einen spannenden Ferienjob oder Praktikumsplatz.

Die Sommerprogramme der Jugenddienste laufen auf Hochtouren. Abwechslungsreicher könnte das Programm nicht sein: Pack die Badehose ein, Filme selber drehen, Abenteuerbegeisterte, Aktivsommer, Lesen, Kochen, Rafting, Sonne, Strand und Meer etc. Langweile kann kaum aufkommen. Auch dass das Wetter bis lang nicht so richtig mitgespielt hat, kann dem sonnigen Gemüt der vielen motivierten BetreuerInnen der über 100 verschiedenen Angebote der Jugenddienste keinen Abbruch tun.

Über 4000 junge Menschen sind Land auf, Land ab Teil der Sommerprogramme der Jugenddienste. Mit der Planung des Ferienprogramms haben die Jugenddienste jedoch bereits im Winter begonnen. Mit ihren Sommerprogrammen treten die Jugenddienste dort in Erscheinung, wo von Seiten der Gemeinden, Pfarreien oder der lokalen Vereine und Organisation Bedarf vorhanden ist und Nachfrage da ist. Die Programme laufen also mit Unterstützung/Absprache der Gemeinden oder auch in Kooperation mit den lokalen verschiedenen Vereinen ab. Infos über Anstellungsverhältnisse, Gespräche und Vorbereitungstreffen mit den BetreuerInnen, Ansuchen, Konzepterstellung sind in der Vorbereitung der Sommerprogramme das täglich Brot der Jugenddienste. Einige bürokratische, arbeits- und verwaltungstechnische Hindernisse sind zu nehmen. „Das Strahlen der Augen der jungen Menschen entschädigt für vieles. In diesem Moment vergisst man bürokratische Hürden, den finanziellen Engpass, da die Beiträge heuer erst später genehmigt werden, die schlaflosen Nächte, die vielen Kratzer und aufgeschlagenen Knie, und die Erleichterung am Ende jeder Sommerwoche alles gut überstanden zu haben.“, so der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) Karlheinz Malojer. Schließlich sind junge Menschen ein wesentlicher Teil der Gesellschaft und den Jugenddiensten ist es ein Anliegen, Möglichkeiten zu schaffen dass junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden und dass sich die soziale Haltung im verantwortungsbewussten Handeln in der Gesellschaft widerspiegelt.

Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Sommerprojekten der Jugenddienste als BetreuerIn mit dabei zu sein. Über 150 junge und motivierte BetreuerInnen stehen hinter den Sommerprojekten und tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche in den Sommermonaten eine tolle Zeit verbringen. Für berufstätige Eltern ist das Ferienangebot der Jugenddienste eine große Entlastung und junge Menschen hingegen bessern durch den Sommerjob ihre (Studien)Kasse auf und machen außerdem wertvolle Erfahrungen für das spätere Berufsleben.