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Salto Plus Senza più nulla da nascondere

Per la prima volta, comunicando la morte di un sacerdote, la Diocesi fa riferimento all’accusa di abusi su minori. Don Gottfried Ugolini: “Assumersi la responsabilità può fare male”.
Ugolini Gottfried.jpeg
Foto: Diözese Bozen Brixen
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Josef Fulterer Fri, 02/09/2024 - 06:14

Die sofortige Aufarbeitung der pädophilen Übergriffe von Priestern + Lehrer:innen, hätte den Betroffenen Kindern qualvolle Lebensabschnitte in ihrer Kinder- + Jugendzeit wenigstens etwas ereichtert.

Fri, 02/09/2024 - 06:14 Permalink
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Elisabeth Garber Fri, 02/09/2024 - 10:39

In reply to by Josef Fulterer

Da müssten Sie noch einige pädophil veranlagte Gruppen aufzählen: nämlich Trainer im Sportsektor, Vertreter aus dem Kunstsektor, Familienmitglieder usw. usf.. Praktisch gibt es keinen Bereich, in dem sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche n i c h t passieren. Der Rest spielt sich im Internet ab. Sofortige Aufarbeitung wird m.M.n. ein Wunsch bleiben.
NB: Der bekannte Schauspieler Maximilian Schell war z.B. durch und durch ein Pädophiler, aber sein Familienclan deckte Jahrzehnte lang alles zu. Inzwischen gibt's ein Buch von M.T. Relin & F.X. Kroetz, in dem die Nichte Klartext schreibt. Überhaupt, wird Pädophilie von Links-Intellektuellen oder in Künstlerkreisen gerne enttabuisiert (Buchtipp: Die Einwilligung von Vanessea Springora).
* Dass gerade in religiösen Kreisen immer mehr Pädophile entlarvt werden, schlägt dem Fasss den Boden aus.

Fri, 02/09/2024 - 10:39 Permalink
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ceteris paribus Fri, 02/09/2024 - 08:37

"Senza più nulla da nascondere" - soso...
Na dann:
- um welche Vorwürfe handelt es sich? Psychische, körperliche oder sexuelle "Grenzüberschreitungen" wie ihr es so euphemistisch nennt?
- seit wann wussten die Verantwortlichen Bescheid?
- was wurde seit Bekanntwerden der Vorwürfe unternommen?
- inwieweit wurde(n) das/die Opfer in die Aufarbeitung mit einbezogen?
- ect. pp.

Der Pfarrer hatte einen wirklich schönen Lebensabend - ein Einzelzimmer im Seniorenheim mit entsprechend guter Betreuung. Freundlich mitfinanziert von der Kurie/mit einem netten monatlichen Geldbetrag - schließlich kümmert man sich um seine Schäfchen.

So lange es seine Gesundheit zu ließ, konnte er Messen in der naheliegenden Kirche zelebrieren und sich seines Alltags erfreuen. Schön, nicht wahr?
Wie ergings/ergehts wohl seinen Opfern?

Transparenz ist eine Bürde und man kann getrost bezweifeln, dass diese Ankündigung wirklich ernst gemeint ist.

Fri, 02/09/2024 - 08:37 Permalink
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Hartmuth Staffler Fri, 02/09/2024 - 16:27

Ich habe als junger Bub begeistert als Ministrant angefangen. Ich bin meinen Eltern heute noch dankbar dafür, dass sie es mir dann verboten haben. Sie wussten wohl sehr genau, welche Gefahr da lauerte. Ein Bekannter, der beim damaligen Bischof gegen die Übergriffe eines Geistlichen protestierte, wurde für diese Unbotmäßigkeit bestraft, indem ihm, ein Freiberufler, die Kurie keine Aufträge mehr erteilte. Der betreffende Geistliche wurde in eine andere Pfarrei versetzt und hat dort munter weitergemacht.

Fri, 02/09/2024 - 16:27 Permalink
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nobody Fri, 02/09/2024 - 20:10

Ich hatte das Glück, bei einem gläubigen, tadellosen Pfarrer zu ministrieren. Wie Frau Garber richtig bemerkt, gibt es Pädophile in allen möglichen Sparten, gehäuft wahrscheinlich bei der Begegnung mit Jugendlichen. Höchste Zeit, dass Kinder gut beschützt und vor solch traumatischen Erfahrungen möglichst verschont werden.

Fri, 02/09/2024 - 20:10 Permalink