Fit in den Frühling: Bewegung und gesunde Ernährung machen munter!

10 kritische Stellungnahmen
Note: This article is a community contribution and does not necessarily reflect the opinion of the salto.bz editorial team.

Das kalte Winterwetter haben wir hinter uns gelassen, vor uns liegt der Frühling. Es ist also höchste Zeit, etwas für Gesundheit und Wohlbefinden zu tun!
Stimmt nicht! Um die eigene Gesundheit - dazu gehören das körperlich-psychische Wohlbefinden und die gesunde Ernährungsollten - wir uns 365 Tage im Jahr kümmern, nicht erst ab dem Frühjahr.

Frühlingsgemüse wie Löwenzahn, Rucola, Gartenkresse und Brennnessel liefern wichtige Nährstoffe die belebend wirken.
Stimmt! Frühlingsgemüse ist meist reich an Eisen und Vitamin C, beide Nährstoffe stärken unser Immunsystem. Wintergemüse jedoch ebenso: Kohlgemüse ist z. B. reich an Vitamin C, Bohnen und Linsen sind reich an Eisen.

Es ist ein tolles Gefühl sich im Sport richtig zu verausgaben!
Stimmt und stimmt nicht! Es kann ein tolles Gefühl sein, ist aber nicht der richtige Weg für optimale Trainingseffekte. Wichtig ist die Freude während der Sportausübung und nicht nur die Genugtuung danach. Übertriebene Leistungsorientierung im Sport sorgt für zusätzlichen Druck und Stress.

Der Frühling ist die geeignete Jahreszeit, mit einer Diät zu beginnen!
Stimmt nicht! Der richtige Weg einige Kilos abzunehmen, ist die Umstellung von schlechten Essgewohnheiten auf gesunde. Das neue Essverhalten ist somit für jede Jahreszeit geeignet und sollte fortwährend beibehalten werden.

Das Sonnenlicht im Frühling stimuliert die Vitamin-D-Produktion!
Stimmt!
Doch auch in den restlichen Jahreszeiten reichen 20 Minuten Sonnenbestrahlung, um die Vitamin-D-Produktion anzuregen, was unter anderem sowohl für die Knochengesundheit als auch fürs Gemüt wichtig ist. Auch Nahrungsmittel liefern Vitamin D, wie zum Beispiel Fisch, Butter, Sahne, Eier und Pilze.

Laufen und Fahrradfahren ist im Frühjahr besonders schön!
Stimmt für viele!
Angenehme Temperaturen, blühende Natur und ein wieder entdecktes Freiheitsgefühl machen das Sporttreiben im Freien zu einem besonderen Erlebnis. Allerdings sollten auch zu dieser Jahreszeit kräftigende und koordinative Übungen sowie Dehnen nicht vergessen werden.

Bei intensivem Ausdauertraining im Freien werden besonders viele Fette verbrannt.
Stimmt nicht.
Je intensiver die Tätigkeit ist, desto weniger werden Fette verbrannt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Fette dann vermehrt und optimal verbrannt werden, wenn die Sporttätigkeit länger andauert und die Intensität nicht zu hoch ist. Im Ausdauersport sollen generell zuerst die Anzahl der Trainingseinheiten, dann der Umfang und erst zum Schluss die Intensität gesteigert werden. Ziel soll es z. B. sein, irgendwann 45 oder 60 Minuten im eigenen Tempo durchlaufen zu können und nicht etwa 15 oder 30 Minuten so schnell wie möglich zu laufen.

Mit Entschlackungskuren gegen die Frühjahrsmüdigkeit!
Stimmt nicht!
Das Entschlacken führt meist zur vermehrten Abgabe von Wasser und Mineralstoffe, deshalb kann es sogar zu noch mehr Müdigkeit führen. Achtgeben sollte man bei Entschlackungsmittel und diese nur für eine beschränkte Zeit und unter fachlicher Begleitung anwenden.